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Geschrieben von stella_die_erste am 15.03.2014, 0:35 Uhr

nebenher laufen

Wenn man so liest, wie viele hier schrieben "wäre das erste wie das zweite gewesen, hätte es kein zweites gegeben", bestätigt das doch letztendlich nur, dass das zweite Kind sehr wohl "nebenher" läuft, gerade wenn der Altersunterschied nicht groß ist.

Wie sonst sollte es wohl sein, dass so viele Eltern (und nicht nur hier in dieser Diskussion, man hört das auch in Alltagsgesprächen heraus) genau diesen Satz sagen?
Es ist doch faktisch so, dass man beim ersten Kind euphorisch ist, alles richtig und perfekt machen möchte, sich viel Zeit nimmt und das alles einen viel höheren Stellenwert hat, als bei jedem weiteren..denn da wird das meiste zur Routine, da schon mal dagewesen und nicht mehr neu und aufregend.
Daher sind die Erstgeborenen meist auch die Kinder, die eine ganz andere Basis mitbekommen haben, weil man sich viel mehr um sie kümmern konnte.
Falls mir jetzt jemand damit kommt, ich könne hier nicht mitreden..das stimmt. Muß ich auch nicht, im Alltag bekommt man genau das in Gesprächen von Müttern bestätigt, die wohl etwas ehrlicher zu sich selbst sind, als einige Damen hier :-)

Und genau das ist dieses besagte "nebenher laufen", woraus oft genug resultiert, das die Nachfolger halt oft etwas schwieriger zu handeln sind, da sie nicht in dem Maße Zeit und Aufmerksamkeit erhalten, wie das erste Kind-eben weil das dann nicht mehr geht. Der Tag hat nun mal nur 24 Stunden und mit zwei Kindern, die ihre Bedürfnisse haben halbiert sich die Zeit logischerweise, die man für das einzelne hat.
Nerven und Geduld verdoppeln sich auch nicht mit zwei Kindern automatisch. Die Finanzen ebenso nicht, was in vielen Familien für Unmut sorgt, den die Kinder abbekommen und was dann auch zu Streit und Rivalität unter den Geschwistern führt, wenn sich einzelne Kinder zurückgesetzt fühlen. Denn was mit einem Kind möglich wäre, geht bei vielen mit zwei oder drei Kindern nicht mehr (siehe Beitrag im aktuell, da geht es nur um einen Taschenrechner und einen Tanzkurs, der nicht drin ist für das Teenie-Mädchen, weil die Eltern ja schließlich DREI Kinder haben).

Das ist eine logische Schlußfolgerung. Keine Verurteilung.

Warum also gehen manche hier gleich wieder ab, als wenn man sie persönlich an einem wunden Punkt getroffen hätte? Verstehe ich nicht.

Man braucht sich doch nichts vorzumachen. Dass das Leben mit einem Kind einfacher ist, liegt auf der Hand. Darüber muß man nicht diskutieren und das muß man nicht wegargumentieren.
Jeder von uns bekommt das mit: die, die mehrere Kinder haben und die Ein-Kind-Eltern bei Freunden und Bekannten oder Verwandten.

Man muß doch einfach akzeptieren können, dass Menschen unterschiedliche Lebensentwürfe haben und sich nicht ständig ans Bein gepinkelt fühlen, wenn jemand hier Sachverhalte erläutert.

 
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