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Geschrieben von Erdbeere81 am 07.03.2016, 9:48 Uhr

zusätzlicher Unterricht der Herkunftssprache

Weil wir bei der Anmeldung auf dem Gymnasium die Geburtsorte der Eltern angeben müssen, hat unsere Tochter jetzt Infomaterial zum herkunftssprachlichen Unterricht zu bekommen und sie würde gerne daran teilnehmen.

Problem ist aber, dass wir diese Sprache (russisch) nicht nutzen und die Kinder nur mit "deutsch" aufgewachsen sind.
Ich bin 4 Jahre in Russland zur Schule gegangen und auf dem Level stehen geblieben, weil wir zu Hause auch nie russisch gesprochen haben. (Oma kann es bis heute nicht)

Bei den Großeltern unserer Kinder sowie in der Verwandtschaft wird nur deutsch gesprochen.

Wenn sie jetzt an diesem Unterricht teilnehmen würde müsste sie russisch wie eine Fremdsprache erlernen.

Aber gleichzeitig muss sie ab dem nächsten Schuljahr Latein neben Englisch lernen.

Die Leistungen werden beurteilt und unter "Bemerkungen" im Zeugnis aufgeführt.

Sie ist zwar in einer Halbtagsschule hat aber 1 langen Tag mit zusätzlichen MINT Unterricht. Ein Instrument lernt sie und sie geht noch reiten.
Die Woche ist voll.

Deshalb denke ich, dass das alles zu viel wird.

Sie will aber sehr gerne, weil auch 2 weitere Mädchen aus ihrer Klasse hingehen und sie denkt, dass es ihr Spaß machen wird.
Diese Mädchen können aber die Sprache bereits sprechen und in Grundzügen lesen.

Wir haben ihr vorgeschlagen, dass wir zu Hause einfach neben bei immer wieder mal russisch ausprobieren und ihr das beibringen, ohne Druck und Lernstress.
Nee, sie meint über die Schule zu lernen sei anders.

Ist hier jemand, dessen Kind 3 Sprachen gleichzeitig gelernt hat?

 
23 Antworten:

Re: zusätzlicher Unterricht der Herkunftssprache

Antwort von Malefizz am 07.03.2016, 10:26 Uhr

Oh, wie ich dich bzw. deine Tochter gerade beneide... Mein Kind wird an keines der weiterführenden Schulen hier vor Ort in den Genuss eines solchen Angebots kommen - das gibt es schlicht nicht.

Bei deiner Tochter ist der Wille und das Interesse vorhanden - das ist IMHO schon die halbe Miete!

Ich würde sie lassen, und sie, wo es nur geht unterstützen.
Unser Kind wächst von Anfang an zweisprachig auf, weil es uns absolut wichtig war.
In der Grundschule hatten wir Glück, und es gab Englisch ab der ersten Klasse, somit als dritte Sprache für unser Kind - und es klappte bisher ohne Probleme. An der weiterführenden wird auf jeden Fall noch eine weitere hinzukommen, wobei ich die Wahl, ob Latein oder sonst eine andere, meinem Kind überlassen werde.

Wie gesagt, wenn dein Kind sich das zutraut, solltest du sie unterstützen. Vielleicht entdeckst ja auch du wieder das Schöne an deiner Herkunftssprache...
Du solltest eventuell aber vorab mit der Lehrkraft darüber sprechen, wie sie sich den Unterricht vorstellt, wenn da unterschiedlich "starke" Kinder sitzen...

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Re: zusätzlicher Unterricht der Herkunftssprache

Antwort von Mehtab am 07.03.2016, 10:29 Uhr

Hallo Erdbeere,

lass deine Tochter doch zum Russischunterricht gehen, wenn sie gerne möchte. So wild wird das schon nicht werden, und wenn es ihr wirklich zu viel werden sollte, dann kann sie es bestimmt auch wieder ablegen, wenn es freiwillig ist.

Viele Grüße

Mehtab

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Würde das nur als AG "gut" finden......

Antwort von Caot am 07.03.2016, 10:55 Uhr

....problematisch ist immer der unterschiedliche Anfangsstand der Kinder. Wenn es bereits Kinder gibt die das sehr gut können, dann würde ich mich ein wenig hilflos darin fühlen. Daher als Unterricht mit Noten würde ich das nicht machen wollen, aber als AG, wenn es denn der Wunsch des Kindes ist, dann schon.

Allerdings gibt es ja verschiedene AG's. Mein Großkind kommt so 3xWoche erst 16 Uhr nachhause, dann noch HA, üben und Hobbys. Das wird schon manchmal eng.

Und, zwei Fremdsprachen reichen meinem Kind auf jeden Fall. Mehr Vokabeln will er nicht üben.

Erfahrungen mit so einem Unterricht haben wir nicht. Das wird hier so nicht angeboten.

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Re: zusätzlicher Unterricht der Herkunftssprache

Antwort von Samsine am 07.03.2016, 11:03 Uhr

Wird das denn bei Euch in der Schule angeboten? Dann würde ich sie testen lassen; man kann ja immer noch aussteigen, wenn das Niveau nicht passt oder es zu viel wird.
Bei uns wurde das schon zu Grundschulzeiten angeboten, aber wir hätten direkt nach dem normalen Unterricht quer durch die Stadt gurken müssen; Mittagessen hätte im Auto stattgefunden und eines der Hobbys wäre auch entfallen. Wir haben es dann gelassen.

Kinder von Bekannten (bei denen Ort/Termin deutlich günstiger liegen) nehmen seit Jahren an diesem Unterricht teil, allerdings wird die Sprache auch teilweise zu Hause gesprochen (jeweils ein Elternteil ist deutsch und spricht die Fremdsprache nur bruchstückhaft). Das klappt prima.

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Re: zusätzlicher Unterricht der Herkunftssprache

Antwort von mondstaub am 07.03.2016, 11:13 Uhr

Ich würd`s machen. Mein Sohn hat auch Polnisch mit Muttersprachlern in einer Klasse, die Lehrerin weiß da sehr wohl zu unterscheiden. Klappt prima. Ich hatte übrigens auch Russisch in der Schule.

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Re: zusätzlicher Unterricht der Herkunftssprache

Antwort von Putzteufel am 07.03.2016, 12:38 Uhr

ich habe hier nur als Erfahrung meine Nachbarin - sie Italienisch - Mann Türkisch - Kinder sprechen fehlerfrei Deutsch - dazu sind sie noch während der Grundschulzeit in die italienische Schule gegangen und haben zu Hause Türkisch und Italienisch gelernt dazu noch englisch auf der Realschule dann.

Sprachen lernen finde ich super und Latein ist eine tote Sprache - russisch dagegen nicht. Und ich denke sie wird auch diesen Unterricht abwählen können wenn sie merkt es wird zu viel.

Gruß Birgit

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Re: zusätzlicher Unterricht der Herkunftssprache

Antwort von mama von joshua am tab am 07.03.2016, 12:40 Uhr

Ich würde es nur machen, wenn man es als AG wählen und dann aussteigen kann, wenn es zuviel wird.

Vielen Kindern bricht schon die zweite Fremdsprache das Genick-Latein sollte man nicht unterschätzen. Da würde ich micht noch mit einer dritten Fremdsprache anfangen.

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Re: zusätzlicher Unterricht der Herkunftssprache

Antwort von sternenfee75 am 07.03.2016, 12:45 Uhr

Ist das bei euch als AG? Meine hat Spanisch als Muttersprachl. Unterricht, also schon in der Grundschule gestartet. Hier findet es nachmittags statt 2,5Stunden. Meine macht es mit ihrer Freundin, findet es Klasse und hat vorher auch kaum Spanisch gesprochen, allerdings verstanden.
Hier finden fast alle Sprachen(ital,...) nachmittags statt, zentral an einer Schule im Stadtgebiet, muss meine da immer hinfahren.
Es kommt nur eine Notiz aufs Zeugnis, keine Noten. Allerdings muss sie in der 9 oder 10 eine Prüfung ablegen.
Sie hat momentan Englisch und Spanisch, dann kommt noch (wahrscheinlich) Latein dazu und ab der 8 Klasse noch Spanisch in der Schule.

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Re: zusätzlicher Unterricht der Herkunftssprache

Antwort von disi am 07.03.2016, 13:18 Uhr

In der Grundschule bei mir damals bestand auch dies Möglichkeit.
Aber es wollte sie zumindest aus unserer Klasse nur ein Kind nutzen. Der Grund ist der, dass man nach der Schule den anderen Ranzen nehmen musste und nochmal zur Schule gehen musste und da auch winoch der Hausaufgaben bekommen hat. Die verschiednen sprachen fanden an einer Schule in verschiedenen Klassenräumen statt, wo eine Lehrerin aus dem entsprechenden Land Unterrichtete.
Das eine Mädchen welches das. Du uns machte war Griechin und ihr Eltern zwangen sie. Deshalb erzählte sie uns wi schrecklich das für Sie und war. Alle anderen hörten aber freiwillig auf und bereuen es heute nicht weil diese Sprachen einfach kein Mensch braucht. Ich habe viel mit aller weltweit Kunden zu tun, da sind französisch und englisch gefragt.
Lg

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Hier läuft aber einiges durcheinander:

Antwort von DK-Ursel am 07.03.2016, 13:35 Uhr

Hej allesammen!

Muttersprachenunterricht (wie er übrigens für EU-Länder-Sprachen sogar gesetzlich einforderbar ist) richtet sich natürlich an die, die die diese andere, wir ennen es auch Nicht-Umgebungssprache, zuhause auch sprechen, eben weil mind. 1 Elternteil aus dem entsprechenden Land stammt.
Gut, daß die Ausgangsposterin "Herkunftssprache" schreibt, denn da weder sie noch ihre Tochter Russisch beherrschen, ist es keine Muttersprache (wie evtl. eben bei den Kameradinnen, wo die Sprache zuhause etwas gesprochen wird).

Muttersprachenunterricht ist etwas ganz anderes als Fremdsprachenunterricht und darauf sollte auch didaktisch Rücksicht genommen werden!!!

Meine Tochter war so in der 3. oder 4. Kl. im dt. Muttersprachenunterricht. Leider sitzen da eben sehr viele kinder verschiedensten Alters mit verschiedenstem Niveau, der Nutzen für meine Tochter war gleich Null, vor allem im Vergleich zu dem Aufwand, den wir dafür betreiben mußten, weshalb wir es ließen.
Aber bei uns wird eben auch Deutsch gesprochen, d.h. meine kinder haben 2 Muttersprachen von kelinauf.

Kinder, die mehrere Sprachen muttersprachlich sprechen, wie hier ja auch bei einigen Beispielen anklang (malefizz und das Nachbarkind der Putzteulfein) und noch 1-2-3 Fremdsprachen dazu lernen, wie auch meine Kinder, (aber meist ja hintereinander und nicht gleichzeitig) sind nicht zu vergleichen mit einem Kind, das bislang nur 1 Sprache spricht = 1 Muttersprache hat und dann auf einmal 3 neue Sprachen lernen soll.
Das ist viel für so ein Kind, zumal es ja die Schuel werchselt und auch einiges andere - i nanderen Fävchern ,aber auch sozial - verkraften muß.

Solange Russisch freiwillig, unbenotet und abwählbar angeboten wird und das Kind möchte, würde ich nicht nein sagen. Lerninteresse sollte man nicht bremsen.
Aber wenn ich merken würde, daß mein Kind in den benoteten Schulfächern (Sprachen) absackt, würde ich die Zeit eben für diese Sprachen nutzen und nicht für die gewählte.

Wie gesagt, werft mehrsprachig aufgewachsene/aufwachsende Kinder nicht in einen Topf mit Kindern, die nur 1 Muttersprache haben!
Das sind völlig unterschiedliche Voraussetzungen!

Gruß Ursel, DK

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Re: Hier läuft aber einiges durcheinander:

Antwort von Malefizz am 07.03.2016, 14:48 Uhr

Hmm, aber wenn mein Kind dann, sagen wir mal, Latein und/oder Russisch wählt, hat es doch auch gar nichts mit Muttersprachenunterricht zu tun. Was soll da dann anders sein? Irgendwie stehe ich da auf dem Schlauch...

Für die Muttersprache gibt es zumindest bei uns keinen muttersprachlichen Unterricht, und in die Kurse, die es zum Erlernen als Fremdsprache anbieten, werde ich mein Kind mit Sicherheit nicht stecken - das langweilt sich doch da zu Tode...

Abgesehen davon lese ich nichts von Benotung im AP, sondern nur davon, dass es im Zeugnis unter den Bemerkungen erwähnt wird! Das sieht dann in etwa so aus: das Erdbeerkind hat am Herkunftsprachlichen Unterricht Russisch (mit großem Interesse) teilgenommen.

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Re: zusätzlicher Unterricht der Herkunftssprache

Antwort von lisi3 am 07.03.2016, 14:49 Uhr

Wenn es dein Kind möchte, der Unterricht abwählbar und möglichst unbenotet ist, würde ich es das Kind versuchen lassen. Es kann für die Identitätsfindung positiv sein, wenn man zumindest einen Einblick in seine Herkunftssprache hat.
Mir fehlt meine "Vatersprache".

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Re: Hier läuft aber einiges durcheinander: --- Malefizz

Antwort von DK-Ursel am 07.03.2016, 15:11 Uhr

Ja, ohne jemandem zu nahe treten zu wollen:
Genau das mit dem Schlauch kam mir auch so or.

Kinder,d ie mit mehreren Sprachen gleichzeitig aufwachsen, lernen die übrigen Sprachen natürlich auch wie Fremdsprachen, haben aber dennoch einen anderen Zugang dazu.
Zudem kann man eben nicht, wie im Beispiel mit den Nachbarskindern, deren 2 Muttersprachen addieren und dann eine Fremdsprache dazupacken - macht 3 Sprachen.
Nee - das waren eben 2 Muttersprachen + 1 Fremdsprache.
Im Gegensatz zu sonst 1 Muttersprache und 2Fremdsprache.

Das macht letztendlich sehr viel aus.

Ich schreibe ja auch,daß ich mein Kind ließe, vor allem,w en ndieser Unterricht unbenotet bliebe.
Ginge das abert zu Lasten dert nächsten neuen Fremdsprache, die benotet wird, also Versetzung gefährden kann, ließe ich es erstmal, denn Muttersprache ist Russisch bei diesem Knd ja nicht.
Ob es sich langweilen würde wie Deins, ist ja die Frage, wenn es selbst den Wunsch hat.
Manche Kinder interessieren sich eben mehr für Sprachen als andere, die stattdessen andere Interessen haben.
Das ist ja eigentlich nur gut so.


Daß e s meistens auch keinen Muttersprachen-unnterricht für die EU-Sprachen gibt, ist leider ein trauriges Kapitel. (Muß aber nicht zwangslkäufig in der Scule sein - Anbieter sollte jedoch die Kommune sein.)
Auch wir haben hier arg kämpfen müssen /nur, um es dann doch zu lassen, weil es unseren Töchtern nichts brachte).
Aber man hat das Recht.
Das hat was mit der Freizügigkeit z utun,d ie jedem EU-Bürger gewährleistet werden soll, selbst wenn er Kinder hat.
Dabei wird aber auch zu Recht vorausgesetzt, daß diese 2. Muttersprache zuhause auch gepflegt wird, was leider nicht nur sowieso - kindabhängig - zu verschiedenste nNiveaus führt, sondern leider auch auf unterschiedlichen Niveaus (bis hin zu gar nicht) getan wird.
.

Gruß Ursel, DK

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Re: zusätzlicher Unterricht der Herkunftssprache

Antwort von Marilla am 07.03.2016, 15:15 Uhr

Hallo,
Der Muttersprachunterricht ist eigentlich für Kinder, sie schon ein wenig sprechen können und diese Sprache schon benutzen.
Ich denke es ist individuell zu betrachten.
Eins meiner Kinder lernte in der 5. Klasse Englisch und in der 6. Klasse Latein und Französisch gleichzeitig dazu mit verringerter Stundenzahl. Später kam Chinesisch dazu. Spanisch.
Muttersprachunterricht war hier nicht auf wirklich hohem Niveau.
Mein anderes Kind lernt es jetzt auch in der Kombo. Aber das nennt sich Drehtürmodell und wird nur im Forder-Rahmen gemacht zur Verhinderung (weiterer) Sprünge.
Meine Idee zu dem Thema wäre: Anschauen und dann entscheiden wie es weitergeht.
Immer in Etappen. Da machen die Lehrer gern mit.
So machen wir es bei dem Drehtürmodell auch.
Vielleicht sind im Russischunterricht sehr nette Kinder? Russisch ist nicht ganz so einfach, weil man die Schrift lernen muss. Ein weiteres meiner Kinder hatte damit sogar etwas Schwierigkeiten :) Aber mit 4 Schuljahren kannst du helfen.
Russisch ist eine tolle Sprache. Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich es probieren.

LG
Marilla

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Re: zusätzlicher Unterricht der Herkunftssprache

Antwort von DK-Ursel am 07.03.2016, 15:27 Uhr

Hej Marilla!

Nett, daß Du trotz Türenknallens doch bleiben konntest-wolltest.
Ich betrachte Deinen jetzigen Beitrag nicht als so eine "Provokation, um
eine etwas intellektuell anspruchsvollere Diskussion zu fördern." wie die vorigen, die Du unserem "Mittelmaß" nicht verrmitteln konntest.

Darf ich fragen, in welcher Sprache bei Euch Muttersprachenunterricht angeboten wurde? Es ist immer gut zu hören, daß es das doch noch hin und wieder gibt.

Die eindeutige Definition als Voraussetzung, ist weniger, daß die Kinder diese Muttersprache bereits (ein klein wenig) sprechen oder benutzen, sondern daß sie zuhause gepflegt wird.
Was nicht unbedingt auf dasselbe herauskommt.

Die Ausgangsposterin hat abers elber schon erwähnt, daß für ihr Kind die Sprache eine Fremdsprache ist.
Mindestens das Erlernen der Schrift z.B. könnte doch aber ein guuter Einsteig sein , um die Sprache evtl. doch zuhause ein bißchen - mündlich - pflegen.

Gruß Ursel, DK

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@DK Ursel

Antwort von Malefizz am 07.03.2016, 16:36 Uhr

ich grinse heute noch über deine "ausgehängten Türen statt Türklinkenbenutzung"...

Mir lässt das Thema auch keine Ruhe. In unserem Bundesland herrscht die Vorgabe, zehn Kinder zusammen zu trommeln, dann kann man über Herkunftsprachlichen bzw. muttersprachlichen Unterricht reden. Ich werde das auf der weiterführenden ganz sicher noch einmal in Angriff nehmen - wobei ich auch das Gefühl habe, dass es überall anders verstanden und anders gehandhabt wird, was unter herkunftssprachlichem und Muttersprachenunterricht angeboten werden kann.

Wenn das Kind der AP sich de facto drei neue Fremdsprachen aufhalsen wird, ist es schon eine Menge - andererseits sieht es zumindest bei der hier thematisierten Sprache danach aus, dass Interesse und Motivation vorhanden ist, und es eine freiwillige Sache ist, die nicht benotet wird.
Im ersten Anlauf würde ich mein Kind trotzdem noch dazu ermutigen. Aussteigen kann sie doch in diesem Fall immer, denn es ist nichts weiter als ein Angebot!

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Re: @DK Ursel

Antwort von Marilla am 07.03.2016, 18:58 Uhr

Ich habe mich aus dem Forum "Rund ums Baby" verabschiedet.
Hier war ich noch nicht so oft.

@DK Ursel
Bei uns wir Muttersprachunterricht in vielen Sprachen angeboten, auf Stadtteile verteilt, das ist eine große Stadt mit vielen Angeboten, wenn man fahren möchte.
Und sie sind meist froh, wenn Kinder kommen, sie müssen nicht fließend sprechen, oder schreiben können.

Einfach kommen und ausprobieren!

Man kann sich fast alles aufs Zeugnis schreiben lassen, aber es ist nicht relevant.

Marilla

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Re: @DK Ursel

Antwort von DK-Ursel am 07.03.2016, 23:18 Uhr

Maölefizz, da kenne ich noch jemanden, de dies schrieb...
ja, ich erinnere mich noch gut an unsere Fassungslosigkeit, als wir davon hörten.
Erst hat die Mutter die Tür an den Kopf geknallt bekommen, dann waren die Türen weg.
Tja, ich möchet den heute erwachsenen Kindern vielleicht doch lieber nicht begegnen, falls die Erziehung weiterhin so vorangeschritten ist.

Aber ich hatte auch andere Kritik am Waldorfsystem, wenngleich ich manches gern übernommen habe und es besonders geeignet als Vorbereitung für die dänische Pädaogik fand .

Zu deinem Bezug zum Ausgangsposting:
Ncihts anderes schrieb ich ja.
Aber dieses Kind puckelt eben mit 3 Fremdsprachen rum --- und ist nicht vergleichbar mit einem Kind, das 2 Muttersprachen hat und dann noch 1 (oder sogar mehrere) Fremdsprache lernt.
Jeweils 3 (oder mehr) Sprachen, aber eben nicht dasselbe!

Gruß Ursel, DK

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Re: @Marilla

Antwort von DK-Ursel am 07.03.2016, 23:20 Uhr

Dann hoffen wir mal, daß Dir das Niveau hier mehr zusagt.

Gegenwind sollte man aber immer abkönnen.
Gruß Ursel, DK

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Ursel, Malefizz...

Antwort von Marilla am 08.03.2016, 7:31 Uhr

Gegenwind gern, aber nur wenn er nicht aus der untersten Schublade weht. Dafür ist mir die Zeit zu schade.
Leider ist Niveau und Umgangston nicht immer allen in die Wiege gelegt, auch wenn ich verstehe, dass manche Menschen weder Erziehung noch Bildung genießen durften: Aber das Leben ist doch auch Schule...

Marilla

Wenn man keine Ahnung oder kein fundiertes Hintergrundwissen hat, sollte man erstmal vielleicht allgemeine Informationen erforschen, bevor man mit Floskeln um sich schmeißt.
Ich kenne euch nicht und ihr mich nicht. In einem Forum sagt man seine Meinung, aber wenn diese keinen Background hat, dann verliert sie an Substanz. Übrig bleibt nur ein peinliches echauffieren, dies hinterlässt nicht wirklich einen guten Eindruck.
Wie bei Kindern, die dann keine Argumente mehr haben und sagen, du bist blöd.

Hier nebenan ist die Struktur sofort durchsichtig. Es gibt ein-zwei Ansager, die vielleicht durch ihr ständiges da sein oder durch ihre langjährige Präsenz sich "Ansehen" verschafft haben. Dann gibt es die Mitläufer, die die Meinung der ersteren nachplappern. Dazu kommen noch Lästerschwestern, die gern sich über andere amüsieren. Wenn das die Grundfesten eines Forums sein sollen....

Eigentlich gehört es zum Hauptforum.
Aber ich wollte es dennoch gern sagen.
Vielleicht weil ich schon lange Moderator in einem Forum bin.

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Boah, du bist eine echte, aufgeblasene Nervensäge!

Antwort von Malefizz am 08.03.2016, 9:52 Uhr

Ich habe zu der ganzen Sache im anderen Forum bisher gar nichts gesagt. Lediglich einen Kommentar dazu an Ursel gerichtet.

Dein Abgang dort war jedenfalls äußerst amüsant und entsprach so absolut nicht deinem hochgestochenen Anspruch, sondern befand sich auf niedrigstem Kindergarten-Niveau! Du scheinst also die Spezialistin für peinliches Echauffieren zu sein!

Aber mach ruhig so weiter - du wirst dir mit dieser Tour auch in anderen Foren kaum Freunde schaffen!

Bitte lass mich aus deinem wortverdreherischem Gezänk raus, und bleib doch am besten in deinem Forum, wo niemand dir die Kratzer in deinem Scheinheiligenschein aufzeigen kann, da du dich ja als Moderatorin in Sicherheit wähnst.

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wenn dann Moderatorin

Antwort von Steffi528 am 08.03.2016, 11:37 Uhr

oder bist du ein Mann?

Das ist nur mal so eine Frage, als Moderatorin hat man sicher schon was von gendergerechter Sprache gehört...

Naja, unhöflich ist es auch, sich wie eine aufgeblasene Fröschin zu verhalten und anderen Leuten Dummheit vorzuwerfen ;-)

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Manchen Leuten

Antwort von DK-Ursel am 08.03.2016, 13:26 Uhr

und ihrem Niveau möchte ich wirklich nicht das Wasser reichen!!

Kein weiterer Kommentar mehr zu Marilla.
Und nicht, daß man denkt, ich hätte generell was gegen Waldorfmütter:
Ich habe sogar nette in der Verwandtschaft.
Aber sowas ist mir trotz mancher "Predigten" da seltenst vorgekommen.
Sonst hätten wir wohl auch kaum noch Umgang miteinander.

Ob die Luft nicht sehr dünn da oben ist, wo manche Leute schweben (wollen)?

Zurück zum Thema, wir normal-Sternblichen

Gruß Ursel, DK -die M. jetztals Troll betrachtet,der versucht, durch angeblich "kluge" Provokationen aufzumischen.
Dafür ist meine Zeit zu schade. Eure sollte es das auch sein!

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