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Geschrieben von aeonflux am 13.01.2019, 21:43 Uhr

Wie viel Mitspracherecht bei Schulwahl ?

Hallo,
Wie viel Mitspracherecht hatten eure Kinder zum Schulwechsel? Und hat es sich bewährt?
Hier herrscht noch etwas Unstimmigkeit wegen der weiterführenden Schule.
Wir wohnen in einer relativ großen Stadt und alle Schulen sind recht gut erreichbar, selbst die der Nachbarstädte.
Wir hätten unseren Sohn gerne an einem Gymnasium der Nachbarstadt, gut erreichbar, Ganztagsschule, passendes Konzept.
Nachteil ist, es wird kein Mitschüler dorthin wechseln.

Mein Sohn ist unschlüssig, im gefällt es da, aber er würde lieber in Gesellschaft wechseln.
Er würde zur Gesamtschule gehen, weil sein Freund bereits dort ist. Ich halte das Konzept für ihn nicht passend. Da er lieber länger Unterricht möchte, als Hausaufgaben zu machen, ist das Gymnasium welches seine Freunde besuchen unpassend, Wasser auch so sieht. Das Ganztagsgymnasium unserer Stadt wäre für mich auch ok, aber auch da weiß er keinen der hingeht, wobei es wahrscheinlicher ist, dass irgendjemand aus dem Jahrgang dorthin geht...

Nun sind wir alle etwas unschlüssig. Ich will ihn nicht zu was zwingen und er äußert sich nicht wirklich...

Irgendwelche Ideen dazu?
Viele Grüße
Aeonflux

 
23 Antworten:

Re: Wie viel Mitspracherecht bei Schulwahl ?

Antwort von Ellert am 14.01.2019, 6:37 Uhr

huhu

bei meinen Großen wurde nach der 4.Klasse gewechselt und da gabs kein Mitspracherecht da Kinder in dem Alter eher nicht erfassen können welche Konsequenzen das hat fürs Leben.
Freunde findet man neue, das haben meine auch beim Umzug erlebt , manchmal schreibt das Leben die Wege vor.

Eine gute Schule ist der beste Weg für die Zukunft und nur weil Freunde Schule X besuchen muss die nicht die beste Schule fürs eigene Kind sein.
Kind klein mit Gymnasialempfehlung wurde auch da angemeldet und nicht auf der Gesamtschule, auch wenn einige der Grundschule mit wechselten war sie doch nicht mit der Lieblingsfreundin zusammen

dagmar

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Re: Wie viel Mitspracherecht bei Schulwahl ?

Antwort von stjerne am 14.01.2019, 7:27 Uhr

Bei der Großen haben wir eine Vorauswahl getroffen und aus den zwei Schulen durfte sie dann ihren Favoriten wählen. Sie hat sich für ihre jetzige Schule entschieden, weil sie vergleichsweise gepflegt ist - uns gefiel das pädagogische Konzept. Die Kleine wollte dann ohnehin auf die selbe Schule.
Man sollte natürlich nicht nur gucken, ob die Schule "gut" ist, sondern auch ob das Kind sich dort wohlfühlen wird. Aber in dem Alter treffen die letzte Entscheidung die Eltern.
Die Wahl der Freunde hat bei uns gar keine Rolle gespielt.

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Re: Wie viel Mitspracherecht bei Schulwahl ?

Antwort von Maxikid am 14.01.2019, 7:39 Uhr

Ich habe eine Vorauswahl getroffen, die jetzige Schule mochte meine Tochter sofort und wollte auf keine andere mehr gehen. Gegen ihren Willen hätten wir sie auch nicht auf eine Schule geschickt, nur weil wir diese toll finden. Mein Kind muss hingehe . Wenn sie sich jeden Tag total unglücklich hinschleppen muss, wäre das fatal gewesen. Sie hatte nach der 4. keine Gym Empfehlung, geht in HH trotzdem ist nicht bindend. Sie wollte auf keinen Fall auf ein Gym, sahen wir genauso. Sie ist auch ohne Freunde gewechselt...wie meine Lütte jetzt auch.

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Re: Wie viel Mitspracherecht bei Schulwahl ?

Antwort von lubasha am 14.01.2019, 8:07 Uhr

bei meiner großen stand der Wechsel letztes Jahr an.. wir haben mit ihr offen alles bedprochen. Die Schule wo die Freundinnen hin gingen stand nicht zur Diskussion, die Wunschschule vom Kind hat keine Aufnahme gemacht (die sollte geschloßen werden)

also haben wir rein rationel die beste Lösung ausgearbeitet.

schließendlich wechselte das Kind als die einzige auf die Schule

und sie ist bis jetzt glücklich mit der Wahl.

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Re: Wie viel Mitspracherecht bei Schulwahl ?

Antwort von Streuselchen am 14.01.2019, 8:32 Uhr

In dem Alter kann man nicht davon ausgehen, dass Freundschaften ewig halten. Schon erlebt.
Wahre Freundschaften werden auch die schulische Trennung überstehen, man kann sich ja auch am Wochenende sehen.

Nur wegen einem Freund oder Freunden auf eine bestimmte Schule wechseln, die nicht 100%ig paßt, würde ich nicht mitmachen. Dein Sohn lernt an "seiner" Schule auch neue Kinder kennen und schließt neue Freundschaften.

Und irgendwann musst du auch als Mutter DIE Entscheidung fällen.
Dein Sohn kann das noch gar nicht alles überblicken.

LG
Streuselchen

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Re: Wie viel Mitspracherecht bei Schulwahl ?

Antwort von memory am 14.01.2019, 9:20 Uhr

Hier haben die Gymnasien unterschiedliche Schwerpunkte , da ist eine "Auswahl" nach Freunden gar nicht soooooo möglich. Ich würde auch sehen , was am Besten zum Kind passt . In dem Alter können Sie das durchaus nachvollziehen (oder sollten es zu mindestens) , was , wie und warum nicht so geeignet ist. Hier sind auch einige Freunde meines Kindes auf eine andere Schule mit Schwerpunkt Sprache....3 Fremdsprachen wäre für mein Kind der absolute Hass...Freunde hin oder her. Auch sind hier am WE immer noch Freunde aus der GS , trotz dass die wo anders lernen. Also auch ganz klar...nach Potenzial/Interessen und Umständen die Schule wählen ....Freunde findet man ganz schnell neue . Bzw. müssen jetzige deswegen nicht verloren gehen.

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Re: Wie viel Mitspracherecht bei Schulwahl ?

Antwort von pauline-maus am 14.01.2019, 10:31 Uhr

erst wenn die kids begreifen , das schule und freunde eben freunde sind. ist beides kompatibel hat man glück, wenn nicht kann man auch das beste daraus machen.
ein kind hat für mich noch nicht die weitsicht, was die wahl der schule betrifft
und hier für mich eine sache , die eben nur ein erwachsener entscheiden kann

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Re: Wie viel Mitspracherecht bei Schulwahl ?

Antwort von Maxikid am 14.01.2019, 10:37 Uhr

Ich kann man noch an ein Kind erinnern. Die Eltern hatten eine Schule angucken wollen, die sie für richtig empfanden. Am Tag der offenen Tür, hat das Kind sich geweigert, überhaupt nur diese Schule zu betreten. Er hat sich für ein ganz anderes Gym entschieden. Die Kinder haben auch schon in diesen jungen Jahren ein ganz gutes Gespühr, welche Schule für sie selber richtig ist. Die wenigsten, suchen sich die Schule nur nach ihren Freunden aus.....Ich hätte meine Kinder auch nie an einer Schule angemeldet, wo sie überhaupt nicht hätten hingehen wollen....

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Re: Wie viel Mitspracherecht bei Schulwahl ?

Antwort von pauline-maus am 14.01.2019, 10:42 Uhr

es geht doch um die wahl oberschle oder gym !!??? das entscheidet kein kind selber in meinen augen .die wahl welches gebäude es wohl wird kann man gern mit kind zusammen entscheiden

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Re: Wie viel Mitspracherecht bei Schulwahl ?

Antwort von Maxikid am 14.01.2019, 10:48 Uhr

nein, nicht ganz alleine, aber doch haben sie ein Mitspracherecht. Das Kind muss dort zur Schule gehen und glücklich werden. Ich denke, dass Kinder dafür ein ganz gutes Gespühr haben. Es ist ein Mix aus allem. Bei einer Schule hat mein Kind gleich gesagt, nein Mama, hier möchte ich nicht hin. Ich fand sie gut, hätte mein Kind aber unter diesen Umständen nie dort angemeldet. Das ist so natürlich auch nur möglich, wenn es mehrere Auswahlmöglichkeiten gibt.

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Re: Wie viel Mitspracherecht bei Schulwahl ?

Antwort von lisi3 am 14.01.2019, 11:40 Uhr

Ich würde nie eine Entscheidung für eine Schule gegen den Willen meiner Kinder durchsetzen. Die Kinder müssen die Schule schließlich jahrelang besuchen und sich dort wohl fühlen.

Allerdings haben sich meine Großen auch nicht an der Schulwahl ihrer Freunde orientiert, sondern ihren eigenen Weg eingeschlagen. Ich bin gespannt, wie sich meine Tochter in diesem Jahr entscheiden wird. Im Moment ist sie wild entschlossen das Gymnasium zu besuchen, zu dem auch ihre Brüder gingen. Dort wäre sie, aller Wahrscheinlichkeit nach, das einzige Kind unserer Grundschule.
Es gäbe auch Gründe den Gymnasialzweig der kooperative Gesamtschule zu wählen, den die Kinder aus unserer Gegend für gewöhnlich besuchen (Schule ist z.B. näher).

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Re: Wie viel Mitspracherecht bei Schulwahl ?

Antwort von aeonflux am 14.01.2019, 12:28 Uhr

Hallo und vielen Dank für die vielen Antworten,die doch ziemlich auseinander gehen.
Es geht um Gymnasium oder Gesamtschule. Auf der Gesamtschule ist der gleiche Abschluss möglich. Über den Besuch einer unpassenden Schulform, z.b. Hauptschule würde ich nicht diskutieren. Die Empfehlung der Grundschule ist Gymnasium.
Viele Grüße
Aeonflux

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Keins. Mein Sohn war mit 9,6 nicht in der Lage die Tragweite dieser Entscheidung

Antwort von Marianna81 am 14.01.2019, 16:53 Uhr

zu begreifen, daher war es so: Gymnasialempfehlung bekommen und auf dem Gymnasium in unserem Stadtteil angemeldet.
Das Einzige, was ihm wichtig war, dass keiner aus seiner Klasse mit ihm in die neue kommt. Zum Glück hat es geklappt.
LG

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Re: Wie viel Mitspracherecht bei Schulwahl ?

Antwort von germanit1 am 14.01.2019, 16:55 Uhr

Bei uns steht der Wechsel jetzt in der 9. Klasse an. Hier gibt es weiterfuehrende Schulen mit verschiedenen Schwerpunkten. Auf den meisten kann man das Abi machen. Auf einigen macht man Abi und eine Berufsausbildung, auf anderen nur eine Berufsausbildung (das ist dann wohl 1 Jahr Schuel weniger).

Bei uns spielen Schulkameraden keine Rolle bei der Schulwahl. Bei uns sind alle weiterfuehrenden Schulen in der Stadt. Kind interessiert sich fuer ein bestimmtes Fach, moechte aber eine Schule besuchen, wo das Fach nur mit Mindeststundenzahl unterrichtet wird. Mit den an der Schule (altsprachliches Gymnasium) unterrichteten Faechern wird Kind auch spaeter nicht viel anfangen koennen. Die Schule ist auch schlechter erreichbar, die Oeffnungszeiten des Sekretariats sind unguenstig (wir muessen Kind im Sommer beide dort anmelden), man muss einen von der Schule festgelegten freiwilligen Beitrag bezahlen und mit dem Schulleiter hatten wir in der Vergangenheit schon Probleme (der war vorher Schulleiter an der jetzigen Schule unseres Kindes). Kind soll sich jetzt einen Zweig auf einem anderen Gymnasium aussuchen, wo auch gleichzeitig ein Berufsabschluss gemacht wird (die bieten u.a. Informatik/Telekommunikation an). Die Schulleiterin schliesst auffaellige Schueler nicht nur vom Unterricht aus, sondern laesst sie in der Zeit Sozialstunden ableisten. Fuer die Schulanmeldung kann man zu Zeiten in denen jemand im Sekretariat ist einen Termin ausmachen. Die Schule ist auch einfacher erreichbar. Die Schule hatte Anfang diesen Schuljahres auch hohen Besuch. Problem ist, dass Kind Deutsch nicht als 2. Fremdsprache lernen moechte (Kind spricht fliessend Deutsch). Wenn wir Glueck haben, gibt es auch eine Klasse mit Franzoesisch. Sonst frage ich mal, ob Kind in der Deutschstunde in eine Klasse gehen kann, die Franzoesisch hat. Ich weiss von einer Schuelerin, wo das so gemacht wurde.

Bei uns ist diese Woche nochmals Tag der offenen Tuer in den verschiedenen Gymnasien. Das eine werden wir uns nochmals angucken, da wir die Praesentation das letzte Mal verpasst haben, weil wir uns vorher die anderen Gymnasien angeguckt hatten. Von dem, das uns interessiert, kommt diese Woche auch ein Vertreter an unsere Schule fuer einen Infonachmittag.

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Re: Wie viel Mitspracherecht bei Schulwahl ?

Antwort von Brummelmama am 14.01.2019, 17:01 Uhr

Wenn wir auf unseren Sohn gehört hätten, wäre er auf eine igs gegangen. Jetzt fühlt er such auf einem Gymnasium wohl aber wir denken manchmal, an der igs wäre einiges einfacher gewesen.

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Re: Wie viel Mitspracherecht bei Schulwahl ?

Antwort von Maxikid am 14.01.2019, 17:39 Uhr

Hätte mein Kind unbedingt aufs Gym gewollt, hätten wir das erlaubt/sie versuchen lassen....

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Re: Wie viel Mitspracherecht bei Schulwahl ?

Antwort von Loonis am 14.01.2019, 18:19 Uhr

Kids haben selbst entschieden. Gymnasium war klar ,beide haben klasse Zeugnisse.Beide bekamen somit eine klare Empfehlung (owohl man diese in HH nicht braucht).
Wir haben hier um d. Ecke ein Gymnasium ,das ist es auch geworden. Unser Großer wollte dorthin . Es ist fußläufig in 8 min zu erreichen.
Unsere Tochter ist anschließend automatisch auch dort eingeschult worden. Sie besuchten schon beide d. gleiche Grundschule. Beide sind happy ,ihre Freunde sind dort (obwohl sich das mit d. Freundschaften noch x mal ändert),keine lange Fahrzeit ,es läuft super.

Inzwischen besuchen sie Klasse 10 und 6.

Hier gibt es viele Kids mit Migrationshintergrund.Das war für uns und unsere Kinder aber kein Hindernis. Es gab noch nie Probleme.
Das Gymnasium ist mit ca. 500 Kids recht klein.


LG Kerstin

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Re: Wie viel Mitspracherecht bei Schulwahl ?

Antwort von Carmar am 14.01.2019, 20:30 Uhr

Meine Tochter wollte unbedingt an die Schule, auf der sie jetzt ist.
Mir wäre eine bestimmte andere Schule lieber gewesen.

An ihren Freundinnen hat sie sich nicht orientiert, die sind an andere Schulen gegangen. Aber ein paar Kinder aus ihrer Grundschulklasse haben sich auch für diese Schule entschieden und mit denen (und anderen) ist sie jetzt befreundet.

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Re: Wie viel Mitspracherecht bei Schulwahl ?

Antwort von kuestenkind68 am 15.01.2019, 1:00 Uhr

Wir haben uns viele Schulen angesehen und dann eine Vorauswahl getroffen (eine Schule fiel zB komplett durch, weil wir mit der Schulleitung und dereb pädagogischen Konzept nicht einverstanden waren). Unser Sohn durfte dann entscheiden, wo er sich wohler fühlte. Er hat sich recht deutlich für unsere Schule entschieden und ist da jetzt auch glücklich. Er ist in einer ganz tollen Klasse, die verstehen sich außerordentlich gut. Generell ist der Zusammenhalt innerhalb des Jahrgangs auch gant toll. Schulprogramm und Co passen auch zu dem, was wir uns vorgestellt haben, insofern gab es da keine Diskussionen.

Der kleine Bruder ist inzwischen auch auf der selben Schule. Für ihn kam gar keine andere in Frage. Wir haben ihm angeboten, sich auch die 2 anderen Gymnasien anzuschauen. Das wollte er nicht. Er wollte unbedingt auf die Schule, die sein Bruder besucht. Und das scheint auch goldrichtig gewesen zu sein. Er ist da genau richtig: seine Leistungen passen, die Lehrer mögen ihn und seine Mitschüler auch (er ist Klassensprecher und engagiert sich jetzt schon als Sechstklässler mit den großen in der SV).

Natürlich ist nicht alles top. Wir hatten 3 jahre massive Probleme mit Unterrichtsausfall und Lehrermangel. Dieses Schuljahr ist es endlich mal nicht so. Ich hoffe, das bleibt so.
Und die Ausstattung ist NRW-typisch eher spartanisch und wenig modern (noch Kreidetafeln und Overheadprojektoren, nur 2 computerräume für die ganze Schule, kein wlan für die Schüler, keine Tablets oä). Aber wenigstens ist das Gebäude noch nicht baufällig, wie es hier teilweise an anderen Schulen der Fall ist.

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beeinflusst ja, entschieden nein

Antwort von u_hoernchen am 15.01.2019, 11:47 Uhr

Bei unserem großen Sohn haben wir einfach durch die Auswahl der Schulen, die wir angeschaut haben, ein bisschen gesteuert. Aber die Entscheidung hat er dann alleine getroffen.

Beim kleinen Bruder haben wir noch weitere Schulen angeschaut, die wir persönlich für ihn für passender hielten, aber er wollte dann unbedingt zum großen Bruder auf die gleiche Schule, und dem haben wir uns dann nicht widersetzt.

Ulrike

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Re: Wie viel Mitspracherecht bei Schulwahl ?

Antwort von germanit1 am 15.01.2019, 17:07 Uhr

Migrationshintergrund will nichts heissen. Haben Kind und ich auch. Es kommt immer drauf an wie gut das Kind die Landessprache beherrscht und auch ob die Eltern drauf achten, dass das Kind zur Schule geht, die HA macht, lernt.

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Re: Wie viel Mitspracherecht bei Schulwahl ?

Antwort von ichbinfrei am 16.01.2019, 18:59 Uhr

Keines!
Bei uns wurde nach der vierten gewechselt.
Sohn wollte eigentlich zum Gymnasium, weil da alle seine Kumpels hingingen.
Ich habe ihn zur Realschule geschickt wegen seinem Lernverhalten und der mehr vorhandenen Praxisnähe (Fach Technik z.B.). Die Schule ist direkt am Gymnasium dran. Er sieht seine alten Kumpels jeden Tag, hat auch noch engen Kontakt privat zu einem und hat drei neue Freunde dazu gewonnen. Lernverhalten passt. Auf der Schule ist er einer der besten und das tut ihm gut. Auf dem Gymnasium hätte er nicht lang mithalten können.
Ein Kind kann das nicht entscheiden!! Das müsst ihr schon tun. Allerdings würde ich die Fahrerei nicht unterschätzen und Freunde/Schule vor Ort finde ich auch wichtig.

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Re: Wie viel Mitspracherecht bei Schulwahl ?

Antwort von Maroulein am 06.02.2019, 16:27 Uhr

Meine Große hat die weiterführende Schule nicht danach ausgesucht wo jemand aus der Klasse mitgeht,sondern ihr ging es arg im die Größe-die Gesamtschule vor Ort ist 6 Zügig,das hat ihr Angst gemacht (sie hat sich schon in der Grundschule wo auf dem Schulhof nur vier Klassen waren schwer getan ihre Mitschüler zu finden,sie ist Gesichtsblind).
Sie ist dann auf eine kleine,gute Realschule gegangen und wird im Sommer zur Gesamtschule wechseln um dort Abi zu machen, inzwischen hat sie einige Strategien um mit der Gesichtsblindheit umzugehen,ihre Klassenkameraden wissen es und achten auf sie(Grade auf Klassenfahrten wichtig,sie würde am Bahnhof mit einer völlig fremden Gruppe fahren und es unter Umständen nicht merken), deshalb traut sie sich den Wechsel auch zu.

Die Mittlere bekam eine Hauptschulempfehlung, deshalb kam für uns nur die Gesamtschule in Frage,da hier alle Schulen so überlaufen sind dass sie die Kinder nur mit entsprechender Empfehlung nehmen,und es war eine gute Wahl,sie ist jetzt in der 8.und niemand glaubt uns ihre Grundschulnoten,sie ist in fast allen Fächern Klassen,und in dem Sprachen sogar Jahrgangsbeste.

Ich selber musste übrigens mit Realschulempfehlung auf das Gymnasium,und ich habe mich die ganze Zeit soo schwer getan,bin in der 10.sitzengeblieben,und da man mit dem Zeugnis dann keine Ausbildungsstelle bekommt sogar noch bis zur 12. weitermachen, obwohl ich die ganze Zeit wusste dass ich Krankenschwester werden möchte,und das bin ich auch noch.Also hab ich drei Jahre verschenkt,und ich war meinen Eltern auch lange ziemlich böse,sie waren halt der Ansicht weil meiner Schwester alles zuviel dass ich das auch wuppen würde,das war aber nicht so,ich hatte ständig Nachhilfe,hab in den Ferien gepaukt,und es hat trotzdem grade eben gereicht.

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