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Geschrieben von strandkrabbe30 am 11.02.2011, 15:49 Uhr

Welche Schulform?

Hallo an alle,

als erstes ich komme aus Niedersachsen,wo der Elternwille für die Schulwahl zählt.Nun es ist so mein Sohn kommt gut in der Schule. Bisher mußte er nicht viel lernen.Seine Noten sind allen Fächern bis auf Mathe zwischen 2-3. Mathe 1-2. Wenn Fehler in den Arbeiten sind mist geschussel. Mein Sohn hat sich in den Kopf gesetzt das er aufs Gymnasium möchte. Mit den Zeugnisnoten Mathe 2,Deutsch Englisch und Sachkunde 3. Hat somit erstmal eine Realschulempfehlung. Die Lehrerin meinte aber zu uns wenn er sich bis Mai in einem Fach verbessert, wäre für ihn das Gymnasium kein Problem. Denn er kommt trotz Klasse springen gut mit.Im Mai gibt es nochmal Gesdpräche mit der Empfehlung. Somit laut Lehrerin alles noch offen für Ihn.Meine Gesamtschule möchte er nicht,da es bei uns dann wieder bis zu 9,Klasse keine Noten gibt. ich bin nun hin und her gerissen. Weiß ja nicht wie er sein würde wenn er auf einmal etwas mehr tun müßte. Uns reicht Realschule,aber sein Wille zählt ja auch. Was habt ihr für Erfahrungen?

LG Sabine

 
8 Antworten:

Re: Welche Schulform?

Antwort von wauwi am 11.02.2011, 16:15 Uhr

warum ist er gesprungen? Bei ausreichenden kognitiven Fähigkeiten wäre es schade, wenn er nicht das Gym besuchen würde.
Vielleicht blüht er dann bei den doch interessanteren Fächern dann ja auf.
Vorallem, wenn es selbst sein Wunsch ist, diese Schule zu besuchen.

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Re: @ wauwi

Antwort von strandkrabbe30 am 11.02.2011, 16:34 Uhr

Mein Sohn ist gesprungen, weil er unterfordert war und er sich somitge langweilt hat. Seine Stärke liegen im Mathematischen.
LG Sabine

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Re: Welche Schulform?

Antwort von Keuco am 11.02.2011, 17:31 Uhr

Hallo,
also ganz ehrlich, wenn es sein Wunsch ist das Gymnasium zu besuchen dann würde ich ihn dahingehend auch unterstützen. Das er in seiner alten Klasse doch eher unterfordert war und gesprungen ist und auch jetzt recht gut mitkommt spricht doch nur für seine Fähigkeiten. Wäre doch eher schade, wenn ihr es nicht versuchen würdet.

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Re: Welche Schulform?

Antwort von Ebba am 11.02.2011, 19:14 Uhr

Ich finde es absurd, wenn ein Kind, das eine Klasse übersprungen hat nicht auf's Gymnasium geht.
Warum hat er denn Übersprungen? Doch vermutlich, weil er unterfordert war. So eine Überbegabung endet doch nicht abrupt. Und hinzukommt, dass euer Sohn auf's Gynmnasium will. Warum sollte er sich dort also, mit Begabung und Willen nicht behaupten können? Ich denke, ihr solltet ihn hier unterstützen, unabhängig davon, ob er sich im kommenden HJ in einem Fach um eine Note verbessert.

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Re: Welche Schulform?

Antwort von DidiM am 11.02.2011, 21:43 Uhr

Hallo!
Es ist eine schwierige Entscheidung. Aber auf gar keinen Fall würde ich große Gewichtung auf die Entscheidung eines 9-jährigen legen.Der weiß nicht, was kommt und wie die weiterführenden Schulen sind. Auch die neuen Fächer (Bio,Erdkunde,Physik,Chemie) kennt er nicht. Da er in Sachkunde eine 3 hat, würde ich mir das Gym. sehr genau überlegen. Denn Sachkunde hat meiner Meinung nach, nicht sehr viel damit zu tun, daß er gesprungen ist, und damit eine Lücke hat. Sondern es scheint nicht seine Stärke zu sein.
Viel Glück.

Didi

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Re: Welche Schulform?

Antwort von Pammi am 12.02.2011, 13:09 Uhr

Also irgendwie klingt es für mich absurd, wenn ein Kind eine Grundschulklasse überspringt, dann aber nicht die entsprechenden Noten (und die Empfehlung) fürs Gymnasium bekommt. Da ist doch irgendwas schief gelaufen, oder nicht?

Ich würde ihn wahrscheinlich schon aufs Gymnasium schicken - aber ihn auch immer wieder darauf hinweisen, dass er ab sofort auch lernen muss. Eine gute Note in Sachkunde hat ja nichts mit Begabung zu tun, sondern ist ein reines Lernfach. Und da kommen im Gym einige auf ihn zu (wobei das ja auch für die Realschule gilt).

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Re: Schwierig...

Antwort von Astrid am 12.02.2011, 14:35 Uhr

Hallo,

zwar ist es natürlich wichtig, mit dem Kind über seine Wünsche (aber auch seine Möglichkeiten) zu reden, aber letztlich müsst IHR als Eltern entscheiden, auf welche Schulform Euer Sohn geht. Ein nicht einmal zehnjähriges Kind hat noch nicht die Erfahrung und den Weitblick um zu verstehen, was die eine oder die andere Entscheidung wirklich bedeutet. Kinder schätzen sich selbst außerdem nicht immer richtig ein, was ihre Leistungsbereitschaft und ihren Fleiß angeht.

Das Problem ist bei der Schulwahl ja nicht in erster Linie die Klugheit - klug ist Euer Sohn auf jeden Fall, das sieht man schon an seiner Mathe-Begabung und dem Klassen-Überspringen. Viel entscheidender als Intelligenz sind aber trotzdem die Ausdauer und der Fleiß. Meine Tochter geht jetzt in die 6. Klasse Gymnasium, und ich muss sagen, es wird dort seit G8 unheimlich angezogen, das ist kein Vergleich mehr mit dem "Lummerland" Grundschule. Wenn Dein Sohn jetzt in den Hauptfächern tendenziell eher 3 steht, wird der Sprung aufs Gymnasium für ihn recht hoch ausfallen. Meine Tochter hatte in der Grundschule super Noten (war zusammen mit einem anderen Mädchen Klassenbeste), aber sogar sie sackte in der 5. Klasse Gymnasium erst einmal ziemlich ab, sie konnte gar nicht fassen, wie straight es da zuging. Erst seit Beginn dieses Schuljahres schreibt sie wieder richtig gute Noten.

Ich würde an Eurer Stelle momentan für die Realschule entscheiden, wegen der Noten. Außer, Euer Sohn verbessert sich in der Mehrheit der Hauptfächer in Richtung zwei. Bei uns hieß es in der Grundschule, dass eine Gym-Empfehlung dann gegebe wird, wenn das Kind in den Hauptfächern nicht schlechter als zwei steht. Überwiegend Dreier sprechen für eine gute Realschulempfehlung.

Ich glaube, dass ein Kind sich zufrieden fühlt, wenn es gefordert, aber nicht ÜBERfordert ist. Es könnte sein, dass Euer Sohn vor allem deshalb aufs Gym möchte, weil das vielleicht für ihn toller klingt als die Realschule - oder weil Kumpel von ihm dorthin gehen werden. Das reicht aber nicht, es muss schon auch ein gewisser Ehrgeiz dahinter stecken. Es wäre traurig, wenn er nach der Erprobungsstufe (5./6. Klasse) das Gym verlassen müsste, denn dies ist immer ein großes Misserfolgserlebnis.

Wenn er mit der Realschulentscheidung überhaupt nicht klarkommt, würde ich - Notenvergabe hin oder her - für die Gesamtschule plädieren. Hier hat er ALLE Möglichkeiten offen, und es liegt allein an ihm, in welchem Zweig er schließlich sein wird, Mittlere Reife oder Abi.

LG

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Re: Welche Schulform?

Antwort von Emmi67 am 12.02.2011, 14:57 Uhr

Ein Kind, das so gut ist, dass es eine Klasse überspringen kann, gehört doch wohl aufs Gymnasium?? Besonders, wenn die Noten hauptsächlich von Flüchtigkeitsfehlern herrühren. Sowas kann sich nämlich bessern, wenn das Kind mehr gefordert wird.

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