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Geschrieben von mamaj am 30.06.2010, 9:33 Uhr

schwimmen, radfahen, etc. Ist es wirklich so wichtig?

Muß man sich ernsthaft schämen, wenn Kinder das nicht können (nicht können wollen)?


Ich hasse Wasser, müßte also nicht schwimmen können, da ich seit meiner Kindheit (seit knapp 25 Jahren) kaum noch ins Wasser gehe ...okay, ich kann es, und sogar ziemlich gut (habe sogar meiner Tochter das Schwimmen beigebracht), aber freiwillig...ohne Grund....gehe ich nicht schwimmen.

Mit dem Radfahren ist es ebenso, ich kann es, aber ich laufe lieber zu Fuß, nehme das Auto, fahre Inliner...besaß bis vor 3 Monaten nicht mal ein Rad (so ca. 25 Jahre lang)....und lebe noch ;-)

Warum soll schwimmen und radfahren soooo wichtig sein?

Und ja...unser Kind (11) kann schwimmen (Silber) und fährt Rad...aber letzteres auch ungern.

Ich habe mir ein Rad gekauft, da wir seit dem Frühjahr an einem Radweg wohnen und wir als Familie beschlossen haben, Radfahren als gemeinsames Hobby zu betreiben.


Ich bin überrascht für wie wichtig es manche Menschen erachten, dieses beides zu können, von ihren Kindern erwarten das sie es lernen und auch von Anderen erwarten, das sie es können.

Ist man ein kein vollwertiger Mensch, wenn man das nicht kann?

Auf was könntet ihr verzichten (es gibt sicherlich noch mehr als Rad fahren und schwimmen), was aber ist euch wirklich wichtig?

LG
mamaj

 
48 Antworten:

Nachtrag

Antwort von mamaj am 30.06.2010, 9:38 Uhr

Für mich auch unwichtig:
Ski fahren

Wichtig dagegen:
überhaupt Bewegung
...egal was....so wie etwa Wandern, Inliner fahren, Tennis, Reiten, Hand-, Fuß- , Feder- oder Volleyball spielen.
Dazu zählt natürlich auch Radfahren und Schwimmen...aber eben nur wenn man es mag, nicht als muß.

LG
mamaj

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Re: schwimmen, radfahen, etc. Ist es wirklich so wichtig?

Antwort von sisyphos am 30.06.2010, 9:44 Uhr

schämen muss man sich sicher nicht, aber es erleichtert das leben, gerade für kinder.

in der schule gehen sie schwimmen, auf jedenfall unsere. mir wäre es erlich gesagt zu blöd wenn ich im plantschbecken verweilen müsste....

und radfahren. man kommt doch viel schneller von a nach b wenn man mit dem rad fahren kann.....

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Wichtig ist wie immer relativ

Antwort von Vio-1 am 30.06.2010, 9:58 Uhr

Hi

Ich unterscheide schon zwischen Radfahren und Schwimmen, denn wenn man nicht Fahrrad fahren kann - ok - aber Nichtschwimmer zu sein, kann lebensgefährlich werden!
Da die meisten Kinder heute schwimmen können, könnte es z.B. passieren, dass das Kind aus (blöder) Jux und Dollerei irgendwo rein geschubst wird.
Das kann dann u.U. tödlich enden!
Außerdem kann es immer wieder Situationen geben, wo ich als Nichtschwimmer mir fast in die Hose machen würde (Bootsfahrten, Fähren, Segelboote, etc.)

Da finde ich es halt wichtig und sehe es als meine Elternpflicht, das Kind vor dieser Gefahr zu bewahren, deshalb würde ich immer versuchen, das Kind dahin zu steuern.

DENN

Schwimmen lernen beginnt ja nicht im Alter von 6 Jahren, wenn man sein Kind in den Schwimmkurs schickt.
Wir sind ab Geburt (naja, ok, ab 3 Monaten) beständig regelmäßig im Schwimmbad gewesen mit beiden Kindern.
Da hätte einfach keine Wasserangst etc. aufkommen können.

Fahrrad fahren?
Tja - irgendwie kenne ich hier nur Kinder, die das unbedingt lernen wollten, weil wir hier auf dem platten Land wohnen und ohne Fahrrad die Freiheit doch sehr eingeschränkt ist. (Wann kommt der Bus? Mittwochs!!)

Ich persönlich finde, Fahrradfahren gehört zu den grundlegenden Techniken, die man eben als Kind erlernen sollte, neben Seilspringen, Ball werfen, Klettern, vom Tisch springen, Schaukeln, Schuhe binden, Finger schnipsen.....
Für mich gehört es dazu, es käme gar nicht die Frage auf, ob das sinnvoll ist zu lernen.
Ich frage auch nicht, ob es sinnvoll ist, dass ein Kind sich sein Brot schmieren kann.
Das muss man heutzutage, auch nicht zwingend können, gibt es doch (leider) alles schon fertig zu kaufen....

Sicher kann man auch glücklich werden ohne schwimmen zu können oder Rad zu fahren, es gibt ja auch Menschen die sind glücklich ohne schreiben zu können oder ohne Bücher zu lesen, alles relativ!

Leben und leben lassen, für uns gehörts dazu, wer das nicht so sieht, bitte schön, es liebe die Vielfalt!!

Liebe Grüße,
Vio

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Re: schwimmen, radfahen, etc. Ist es wirklich so wichtig?

Antwort von Birgit67 am 30.06.2010, 10:15 Uhr

auch für mich ist wichtig: Bewegung, Bewegung, Bewegung.

Allerdings finde ich sehr wichtig, dass die Kinder richtig schwimmen können schon alleine um einen Freibadbesuch entspannt geniesen zu können und auch die älteren Kinder gerne alleine ins Freibad gehen und einer der nicht schwimmen kann immer ausenvor steht. Es muss kein Gold und Silber sein aber ein sicheres Beherrschen einer Schwimmtechnik und die Ausdauer.

Radfahren erleichtert manchem den Schulweg und bevor die Kind motorisiert sind treffen sie sich doch des öfteren mit dem Rad.

Allerdings wird bei uns Sport großgeschrieben, der eine geht bereits in einen Leistungssport und der andere wächts gerade hinein und mit dem Rad sind sie immer unterwegs wenn ansonsten nichts anstehet

Gruß Birgit

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schwimmen, radfahen, etc. Ist es wirklich so wichtig?

Antwort von NickNessa am 30.06.2010, 10:24 Uhr

Hallo,
also ich werd auch mal was dazu posten!
Vorab ich habe drei Kinder wobei die kleinste demnächst erst zwei Jahre alt wird und noch nicht schwimmen und radfahren kann.
Meine große Tochter (9,5 Jahre alt) ist sehr sportlich und hat Fahrrad fahren spät gelernt mit ca. 6 Jahren. Auch schwimmen kann sie, aber auch erst spät gelernt, sie hat es unter anderem erst in der zweiten Klasse gelernt. Obwohl wir als Eltern sie immer gefördert haben, sie hatte einfach lange Zeit keine Lust dazu. Und nun zu meinem Sohn, er ist 7 Jahre alt im September 8! Das Fahrrad fahren ohne Stützräder hat er im letzten Jahr erst gelernt auf drängen hin aber seit dem guckt er sein Fahrrad nur selten an. Er ist auch nicht so sicher darauf, das anfahren klappt sehr schlecht. Er hat einfach keinen Bock. Trotzdem ist er sehr sportlich, rennt sehr viel und spielt im Verein Fußball. Schwimmen kann er auch noch nicht auch wenn wir ihn immer drängen und mit ihm üben. Ich denke auch er wird es erst in der Schule in der zweiten Klasse lernen, jetzt in der ersten haben sie noch kein schwimmen. Mein Sohn war aber noch nie eine Wasserratte und hat überhaupt keinen Bock aufs schwimmen.
Ich selber kann beides, auch spät gelernt und Fahrrad fahren kann ich nur sehr unsicher, ich fahre aber auch kaum. Wie es bei unserer Kleinsten wird weiß ich noch nicht, fakt ist aber sie ist eine absolute Wasserratte.
Lg
Katja

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Re: schwimmen, radfahen, etc. Ist es wirklich so wichtig?

Antwort von wauwi am 30.06.2010, 10:42 Uhr

Hi,
ich finde, Schwimmen und Radfahren gehören einfach zu den grundlegenden Fähigkeiten, die sich ein Mensch versuchen sollte anzueignen. In früheren Generation,Anfang des 20.Jh., mag das noch anders gewesen sein, aber heute gehört es sozusagen zur Allgemeinbildung dazu (die Sicherheitsaspekte des Schwimmenkönnens mal ausgeklammert).
Genauso wie es einige Sachen gibt, die man wissen sollte (z.B. Paris ist die Hauptstadt von Frankreich, 1 plus 1 gleich 2) sollte man auch einige Sachen können, auch wenn man sie evtl. nie oder nur selten braucht.
Ich fand das Beispiel Brot schmieren in einem der Postings oben gut.
wauwi

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ja

Antwort von Bengelengelmama am 30.06.2010, 11:05 Uhr

ob jemand zunächst etwas gern oder ungern macht, dass ist erst mal nebensächlich.....ABER solche grundlegenden Sachen sollten gelernt bzw. gelehrt werden!
Sicherlich kann man ein Kind nicht zwingen ins Wasser zu gehen. Vor allem nicht wenn es Angst hat!
Aber man sollte es immer anbieten und motivieren! Dabei geht es nicht, dass man gleich ein Bronze-, Silber- oder Goldabzeichen macht, sondern dass sich das Kind mit dem Wasser vertraut macht und sich über Wasser halten kann (Seepferdchen)

Kinder gehen bereits z.T. ab der 2.Klasse zum Schwimmen! Sicherlich ist die Sportnote nicht das Maß aller Dinge, aber dennoch freut sich das Kind wenn eine Note gut ausfällt - da ist es erst mal egal ob Deutsch oder Sport! Denn spätesten ab der 3.Klasse wird schwimmen benotet.
Wie willst du denn später dein Kind allein ins Schwimmbad lassen ohne gleich in Angstzustände zu verfallen? Möchtest du, dass dein Kind zum Außenseiter wird, weil sich Teenies im Sommer lieber im Schwimmbad als auf dem Spielplatz treffen?

Das gleiche ist mit Fahrrad fahren! In der 4. Klasse ist es nun mal im Lehrplan drin! Es gibt Verkehrserziehung und anschließend Fahrradprüfung. Das sagt doch schon alles!
Sonst lernt doch dein Kind auch alles was im Lehrplan steht nicht wahr?

Mein 10jähriger trifft sich im Moment ein paar Mal in der Woche mit fast der ganzen Klasse auf der BMX Bahn. Ich bin froh, dass er nicht irgendwo rumlungern muss, und dazugehören kann.....

Vielleicht tust du dir einen Gefallen, wenn du nicht dahinter bist, ABER dein Kind wird es dir sicherlich irgendwann nicht danken.

Meine KInder können von jedem etwas, d.h. sie können gut Fahrrad fahren und schwimmen.
Sie können aber genauso Inliner fahren wenn auch nicht sicher, mit Skateboard umgehen, auch wenn sie keine coolen Stunts machen, Ski fahren - wenn auch nur im Pflug......es sind ganz normale Kinder und ich dränge sie zu nichts, sie interessieren sich dafür und versuchen alles mal! Und dem werde ich keine Hinderniss in den Weg stellen.

Ich finde es sehr ungewöhnlich, wenn sich Kinder für nichts oder wenig interessieren wie Gleichgesinnte!

Und obwohl sie viele Sportarten können - ist keine von den oben genannten ihr Hobby - sondern Fussball!

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Re: schwimmen, radfahen, etc. Ist es wirklich so wichtig?

Antwort von RenateK am 30.06.2010, 11:18 Uhr

Ich unterscheide da auch zwischen Fahrradfahren und schwimmen. Schwimmen finde ich absolut wichtig aus Sicherheitsgründen, man muss nicht sehr schnell schwimmen und auch nciht schön, aber schwimmen sollte man auf jeden Fall können und nicht erst mit 8 oder 10 Jahren, sondern vorher.
Fahrradfahren muss man nicht können, obwohl es oft praktisch ist. Skifahren finde ich hier bei uns (Rheinland) komplett überflüssig, man kann es eh praktisch so gut wie nie anwenden.
Gruß, Renate

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Bei uns ist beides Schul"fach" in der GS

Antwort von Trini am 30.06.2010, 11:35 Uhr

Schwimmen wird von Klasse 1 bis 4 einstündig unterrichtet (eigene Schwimmhalle). Es kommt höchst selten ein Kind ohne Seepferdchen zur Schule.

Frühradfahren gibt es als Projekt für die Klassen 1 und 2.
http://astrid-lindgren-schule.lernnetz.de/fruehradfahren.htm

Fahrradprüfung ist obligatorisch für Klasse 4.

Ergo "muss" man es können.

Nicht mehr vermittelt werden dafür Handarbeits- und Werktechniken wie häkeln, stricken, stopfen, sägen, bohren, feilen. Leider!!

Trini

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Nicht in jeder Schule gibt es Schwimmunterricht

Antwort von Dreikindmama am 30.06.2010, 12:23 Uhr

In den Schulen in unserer Gegend gibt es kein Schwimmunterricht, weder in der Grundschule noch in der weiterführenden Schule.

Gruß

Sylvia

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Re: Bei uns ist beides Schul"fach" in der GS

Antwort von RenateK am 30.06.2010, 12:31 Uhr

Hallo Trini,
Schwimmunterricht gibt es bei uns auch, was man halt so nennt, in der Grundschule. Wer da vorher nicht schwimmen konnte, kann es nachher auch nicht, da sind mir ein paar Fälle bekannt. Systematisch beigebracht wird es da keinem, die plantschen nur rum.
Fahrradfahren wird nicht unterrichtet, es gibt halt im 4. Schuljahr die Fahrradprüfung, wer es nicht kann, besteht halt nicht und das wars, im Zeugnis erscheint da ja eh nicht.
Mein Sohn hat übrigens Fahrradfahren mit 8 gelernt, nachdem er einen Vormittag in der Jugendverkehrsschule zu Fuß rumgelaufen ist, weil es nicht konnte. Vorher hatte er einfach keine Lust zum Fahrradfahren. Er konnte es dann übrigens sofort, also ohne großes Üben, allerdings ist er schon seit Jahren Roller gefahren.
Schwimmen hatte er Lust und es mit 3 Jahren im Schwimmkurs gelernt.
Gruß, Renate

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Ja ist es... aber ich schäme mich sicher nicht für mein Kind

Antwort von susafi am 30.06.2010, 13:13 Uhr

sie hat halt im Schulschwimmen nicht geschafft schwimmen zu lernen... was ich gut nachvollziehen kann... aber es kann Leben retten schwimmen zu können... Radfahren ist zwar eher unwichtig, aber ich finde es man kann es ruhig können... wenn man es einmal kann verlernt man es ja eh nicht... von daher muss man ja nicht zwingend fahren wenn man nicht will... aber ich denke es gehört dazu wie lesen, schreiben, rechnen zu können...

Ski fahren ist was völlig anderes... das muss man nun wirklich nicht können...

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Radfahren wird überbewertet - Schwimmen wär mir wichtig weil:

Antwort von pauline04 am 30.06.2010, 13:16 Uhr

Wenn ich nicht radfahren will, dann gibt es andere Fortbewegungsmittel.
Also von A nach B kommt man immer irgendwie. Ob man das Rad braucht weils schneller geht, günstiger ist, die Kumpels fahren sei mal dahingestellt, das muss jeder nach seinem Gusto und den Randbedingungen selber entscheiden. Würde das unten genannte Kind, das nunmal partout kein Rad fahren möchte, das Rad zur Schule benötigen, dann würde es auch fahren, davon bin ich überzeugt. Nun ist das eben nicht so und es fährt nicht. Es wird es überleben - bzw. ES sowieso aber die Leute drumrum die meinen ES müsse es können.

Beim Schwimmen dagegen ist mir der Aspekt Sicherheit wichtig. Ins Schwimmbad gehen ohne Aufsicht und NICHT schwimmen können ist fahrlässig (von den Eltern). Das käme mir nicht in die Tüte. Wohlwissend das schon gute Schwimmer ertrunken sind.

Aber für MICH ist es angenehm zu wissen das mein Kind (gut) schwimmen kann. Er ist seit Jahren beim DLRG und hat die div. Abzeichen und kennt gut die Baderegeln und Verhaltensweisen.
Auch ohne Abzeichen kann man natürlich ein guter, sicherer Schwimmer sein. Die Baderegeln zu kennen ist mir aber sehr wichtig.
Jeder kann sich im Straßenverkehr bewegen - wer aber zudem noch die Verkehrsregeln beherrscht ist sicherer.

BEi allen Argumenten gilt auch hier die Individualität. Was soll ich ein Kind zum Schwimmen antreiben, wenn es unter Umständen gar nicht gerne ins Wasser geht ? Wenn die Gegend kein Schwimmbad hergibt oder die Freizeitaktivitäten eben anders aussehen ? Wenn Skifahren udn Winterferien mehr Spaß bereiten ? Dann ist das eben auch gut. Von Gleichmacherei und Pauschalisierung hab ich noch nie viel gehalten.

LG
Pauline

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Re: Radfahren wird überbewertet - Schwimmen wär mir wichtig weil:

Antwort von huevelfrau am 30.06.2010, 13:47 Uhr

Schwimmen ist mir wichtig, damit sie nicht Panik bekommen falls sie mal in irgendein Wasser fallen. Auch für gemeinsame Unternehmungen mit Freunden und so finde ich es schon wichtig.

Radfahren erachte ich als muss man nicht unbedingt machen, schärft aber ungemein den Gleichgewichtssinn. Aber auch dabei gibt es Unterschiede. Unsere Grosse konnte es erst mit 6, die Kleine fuhr mit 3 schon sehr sicher.

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@susafi

Antwort von SaRaNi am 30.06.2010, 13:49 Uhr

wieso sollte das kind auch in der schule schwimmen lernen?
für mich sind die eltern dafür verantwortlich.
bin von klein auf mit meiner tochter schwimmen gegangen.im winter 1 mal die woche, wenn das freibad auf hat immer wenn die temp. es erlaubt haben. als sie 5 geworden ist, hat sie schwimmflügel ausgezogen und gesagt: ich bin jetzt gross und brauche keine mehr.

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Re: schwimmen, radfahen, etc. Ist es wirklich so wichtig?

Antwort von Jayjay am 30.06.2010, 13:49 Uhr

Habe die anderen Antworten jetzt nicht gelesen...
Also, ich finde es aus Sicherheitsgründen wichtig schwimmen zu können, auf jeden Fall vom Niveau her mindestens Bronze, besser noch Selber (ob man nun ein Abzeichen hat, ist was anderes). Kinder/Jugendliche gehen doch gerne mal schwimmen. Auch wenn dein eigenes Kind grad nicht so eine Wasserratte ist, kann es doch Interesse an Freibadbesuchen haben.

Im Grundschulalter lernen Kinder das Schwimmen am besten, deshalb ist es sinnvoll, es spätestens dann zu erlernen.

Radfahren ist einfach zweckmäßig und kann immer und überall genutzt/gebraucht werden... Und wie beim Schwimmen ist es auch beim Radfahren so, dass man es in jungen Jahren am besten erlernt.

Wenn ein Kind nicht gerade sich panisch gegen das Schwimmen oder Radfahren wehrt, würde ich immer dafür sorgen, dass es beides lernt! Wenn man es einmal kann, kann man es immer!

VG
Jayjay, die selber früher nie gerne geschwommen ist!!!

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pauline

Antwort von SaRaNi am 30.06.2010, 13:50 Uhr

also hier ist mind. so alle 10 km ein schwimmbad, freibäder noch mehr!

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Re: schwimmen, radfahen, etc. Ist es wirklich so wichtig?

Antwort von Jessi757 am 30.06.2010, 14:10 Uhr

Ganz einfach:

Schwimmen ist superwichtig, weil es Leben retten kann.

Wenn man es nicht kann, muss man ständig Angst an Ufern, auf Schiffen etc. haben. Das würde für mich das Leben einschränken.

Fahrradfahren halte ich für wichtig für Kinder um mobil zu sein, so lange sie noch nicht Autofahren können.

Beim Fahrradfahren ist man von Fahrplänen unabhängig und hat einen größeren Radius als zu Fuß und man ist schneller.

Außerdem halte ich es für wichitg, dass Kinder Geschwindigkeit erstmal vom eigenen Körpereinsatz abhängig erleben, bevor sie sich irgendwann vor das Lenkrad eines Autos setzen.

Und sowohl Schwimmen als auch Radfahren sind Meilensteine in der motorischen Entwicklung, die das Kind auch unsagbar stolz machen, und sie selbstständiger werden lässt.

LG
si
Jes

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SaRaNi

Antwort von pauline04 am 30.06.2010, 16:50 Uhr

ja? und was möchtest du mir damit sagen?
Bei uns gibts ein Freibad im Ort, Hallenbäder in den Nachbarorten, Freibäder ebenso und viele viele Baggerseen ...
Trotzdem kenn ich einen Jungen, der könnte alle 10 m ein Schwimmbad haben - es ließe ihn trotzdem kalt.

Und ich kenne Gegenden, die sind ganz wenig mit Bädern bestickt... Also was fang ich jetzt mit deiner Botschaft an ?

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Grundlegende Kenntnisse

Antwort von wandi am 30.06.2010, 18:14 Uhr

Für mich sind schwimmen und Fahrradfahren grundlegende Kenntnisse.
So wie lesen und schreiben und rechnen.
Alle anderen Sportbetätigungen sind Hobbys.
Nicht umsonst wird in der Grundschule schwimmen gelernt
und eine Fahrradprüfung abgehalten.
Ob man schwimmen und radfahren mag,
ob man lesen schreiben oder rechnen mag...
das ist eine andere Sache und zweitrangig.

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Grundlegende Kenntnisse

Antwort von wandi am 30.06.2010, 18:16 Uhr

Für mich sind schwimmen und Fahrradfahren grundlegende Kenntnisse.
So wie lesen und schreiben und rechnen.
Alle anderen Sportbetätigungen sind Hobbys.
Nicht umsonst wird in der Grundschule schwimmen gelernt
und eine Fahrradprüfung abgehalten.
Ob man schwimmen und radfahren mag,
ob man lesen schreiben oder rechnen mag...
das ist eine andere Sache und zweitrangig.

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@ wandi

Antwort von golfer am 30.06.2010, 18:35 Uhr

kurz und knapp.....genau so ist es.....

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Re: @ wandi

Antwort von Dreikindmama am 30.06.2010, 18:47 Uhr

Nicht in jeder Schule gibt es Schwimmunterricht. Bei uns im Umkreis gibt es sehr viele Grundschulen und auch weiterführende Schulen und in keiner einzigen steht schwimmen auf dem Stundenplan und das schon seit mindestens 10 Jahren nicht, denn ich habe seit dem Jahr 2000 ímmer mindestens 1 Kind in der Grundschule sowie seit 2004 mindestens 1 Kind in der weiterführenden Schule.

Gruß

Sylvia

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weil es ein Schulfach ist liebe SaRaNi...

Antwort von susafi am 30.06.2010, 19:47 Uhr

und ich davon ausgegangen bin, das es dort gelernt wird... nicht jeder kann sich einen 100 € Schwimmkurs leisten... oder hat die Zeit dafür...

schön das es für dich so gut gelaufen ist... du das Geld und die Zeit dafür hast...

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@pauline04

Antwort von susafi am 30.06.2010, 19:48 Uhr

na sie scheint ganz offensichtlich sehr perfekt zu sein und will uns damit jetzt sagen was wir falsch machen

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Re: weil es ein Schulfach ist liebe SaRaNi...

Antwort von SaRaNi am 30.06.2010, 20:02 Uhr

nun ich hab mir die zeit dafür genommen !

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na werdet mal nicht frech....

Antwort von SaRaNi am 30.06.2010, 20:10 Uhr

..meine antwort hat sich darauf bezogen ( auszug aus paulines posting)

"Wenn die Gegend kein Schwimmbad hergibt"

und ich wunder mich immer wieder über Mütter die bei so super Wetter, das schon die ganzen Tage ist, lieber mit den Kids in den Park usw. gehen, wie ins Schwimmbad. So kann kein Kind schimmen lernen !

Und wegen der Zeit.. irgendwann hat jeder mal frei!

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Re: weil es ein Schulfach ist liebe SaRaNi...

Antwort von susafi am 30.06.2010, 20:11 Uhr

als Alleinerziehende und Vollzeitarbeitende kann man sich nicht Zeit irgendwo her nehmen...

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ich war auch alleinerziehen und vollzeit arbeitend !!!!

Antwort von SaRaNi am 30.06.2010, 20:13 Uhr

wo ein will ist, da ist auch ein weg.

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Re: na werdet mal nicht frech....

Antwort von golfer am 30.06.2010, 20:42 Uhr

wo ein -Wille da ein Schwimmbad.....

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Re: ich war auch alleinerziehen und vollzeit arbeitend !!!!

Antwort von susafi am 30.06.2010, 21:04 Uhr

na schick mal her den Will

Ich verstehe nicht wie man so einnehmend sein kann... du kennst meine Familiensituation gar nicht... und ich werde sie dir sicher auch nicht erklären, dafür denkst du mir einfach nicht zu rational... für mich bestand die Möglichkeit bisher nicht... ich habe so schon genug zu kämpfen und versuche alles... da steht schwimmen für mich nicht an Nr. 1... es wäre einfach mal eine Möglichkeit andere Meinungen zu aktzeptieren... wenn ich bisher keinen Weg gefunden habe, dann wird das wohl seine Gründe haben... vielleicht kannst du das einfach mal aktzeptieren...

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@SaRaNiRi

Antwort von pauline04 am 30.06.2010, 21:13 Uhr

was'n jetzt daran falsch? Es gibt tatsächlich Gegenden mit wenig Bädern - somit ergibt sich das eventuell gar nicht, das Kinder oft udn viel und alle in's Bad gehen.

D.h. die Schwerpunkte in der Freizeitgestaltung sind andere - somit ergibt sich eben auch die ein oder andere ausgeprägtere Fähigkeit in der ein oder anderen Sportart. Mehr nicht.

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Vielen dank für eure vielen Meinungen, schade...

Antwort von mamaj am 01.07.2010, 7:19 Uhr

...das zwischendurch etwas "gezickt" wurde.

Ich bin dennoch überrascht welch hohen Stellenwert schwimmen und radfahren einnehmen.

Liegt es eventuell daran, das beides in der Schule benotet wird?
Will keiner erklären wollen, warum das Kind es nicht beherrscht?

Unser Kind konnte bis zur Radprüfung in der Schule auch nicht (bzw. nur sehr, sehr unsicher) Rad fahren...sie hat überhaupt kein Interesse daran.
Sie hat natürlich die Praxis nicht bestanden...aber ehrlich, egal ob bestanden oder nicht, ich hätte sie eh nicht in diesem Alter allein auf der Straße fahren lassen.
Selbst den Kindern die bestanden hatten wurde, von der Lehrerin und vom Polizeisten der bei der Prüfung dabei war, gesagt, das sie dennoch nur mit dem Einverständnis der Eltern auf öffentliche Straßen fahren dürfen.

Also letzendlich entscheiden doch immer noch die Eltern.

1/2 Jahr später kam dann bei unserer Tochter das Interesse (und eine neue Freundin, die gerne Rad fährt ;-), und es klappte recht schnell mit dem Fahren :-)

Was das Schwimmbad angeht....bis vor 4Monaten lebten auch wir in einer Region, in der das nächste Schwimmbad, die nächste Schwimmmöglichkeit ca. 20km entfernt war, eher sogar etwas weiter weg.

Ich kann durchaus verstehen das man unter den Umständen als alleinerziehende, vollzeitarbeitende Mutter nicht die Möglichkeit hat, dem Kind einen Schwimmkurs zu ermöglichen....der hier auch sogar bedeutend mehr als 100€ kostet (wir haben 180€ bezahlt)...im DLRG war nämlich jahrelanges vorheriges anmelden notwendig, da eben diese günstigen Kurse immer ausgebucht waren.

Natürlich ist sicheres Schwimmen wichtig, wenn die Kinder ins Schwimmbad gehen...aber eben nur dann.

Und auch radfahren sollte man sicher können, und die Verkehrsregeln beherrschen, wenn man Rad fahren will...aber eben auch nur dann.

Wer an dem Einen oder Anderen kein Interesse hat, oder überhaupt nicht die Möglichkeit dazu, der muß es dann doch nicht zwangsläufig erlernen.

Oder lernt ihr auch z.B. Französisch, nur weil ihr an der französischen Grenze wohnt :-) ?

Dennoch war es eine interessante Diskusion...vielen Dank euch allen :-))

LG und einen schönen Tag
mamaj

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Ich kann mir nicht vorstellen,

Antwort von wauwi am 01.07.2010, 8:30 Uhr

dass es Kinder gibt, die kein Interesse an Schwimmen oder Rad fahren haben.
Ich behaupte jetzt einfach mal ganz dreist, dass diesen Kindern das Desinteresse von den Eltern vorgelebt wird.
In Familien, in denen Sport einen hohen Stellenwert einnimmt (und das sollte er schon aus Gesundheitsgründen. außerdem hebt er auch die geistige Leistungsfähigkeit), wird es für das Kind selbstverständlich sein, auch diese Sportarten auszuüben.
Für Eltern und Kinder, die grundsätzlich ein Interesse an Sport haben (auch wenn der Hauptsport ein anderer ist), wird es selbstverständlich sein, sich auch mit diesen Grundsportarten zu beschäftigen. Und das sind sie. Wer nicht schwimmen kann, für den fallen ganz viele andere Sportarten weg (Segeln, Surfen...)
Geld ist m.E. weder beim Schwimmen, noch beim Radfahren ein Argument.
Gebrauchte Fahrräder gibt es sehr sehr günstig und Hallenbäder finden sich überall und haben meist einen moderaten Eintritt (eine Flasche Wein oder eine Packung Zigaretten ist teurer).
Und soviel kann man gar nicht arbeiten, dass dafür nicht mal ein bisschen Zeit bliebe (oder arbeit hier jemand 7/7 24/24?)
wauwi

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Ich kann mir nicht vorstellen...Tja, so ist das Leben...

Antwort von mamaj am 01.07.2010, 9:20 Uhr

...man lernt nie aus.

Mein Mann fährt Rad, treibt Sport ... und versucht immer wieder unser Kind zu motivieren.

Ich gehe (wenn auch unfreiwillig, aber das weiß sie nicht) viel mit unserer Tochter schwimmen.

Dennoch lernte sie selbstständig schwimmen "erst" mit 7 Jahren, sicheres Radfahren jetzt erst mit 11.

Und warum?
Sie ist eine Perfektionistin und das, was sie nicht richtig kann, das will sie auch nicht machen.

Sollte ich sie zwingen?

Nein, denn wir haben es alle überlebt... :-))

Sie mußte sich halt das Lächeln der Anderen gefallen lassen, wenn sie am Pool mit Schwimmflügeln rumlief.

Auch die komischen Gesichter in der Grundschule, da sie immer noch unsicher Rad fuhr, mußte sie ertragen.

Beides...schwimmen und radfahren .... zu erlernen, das haben wir ihr immer wieder angeboten, sie aber wollte es nicht, bis zu dem Tag, an dem sie selbst entschied es lernen zu wollen.

So ist nun mal das Leben...nicht alles läuft nach Plan, und vieles nicht so wie man es sich zuerst vorstellt.

LG
mamaj

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Genau DAS ist in einigen Gebieten nahe der französischen Grenze so!

Antwort von Trini am 01.07.2010, 9:23 Uhr

Habe ich jedenfalls hier im Forum gelesen.
Dort ist französisch zwangsweise erste Fremdsprache.
O b w o h l sich Englisch doch als Weltsprache durchgesezt hat. Selbst auf Inlandsflügen und bei der deutschen Bummelbahn gibt es alle Durchsagen inzwischen auch auf Englisch.

Trini

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Bei schwimmen und radfahren...

Antwort von Trini am 01.07.2010, 9:28 Uhr

ist das ja auch weniger folgenschwer.
Da lachen die Klassenkameraden und die Sport- und HSU-Note bekommen einen winzig-kleinen Kratzer.

Und wie ist es mit dem Kind, das mit 8 eben absolut noch keinen Zugang zu Zahlen hat?
Soll man es zwingen?
.
.
.
.
.
.
.
Ja, man muss!!


Trini

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@Trini

Antwort von mamaj am 01.07.2010, 10:11 Uhr

...aber genau das meine ich.

Nicht Rad fahren können, nicht schwimmen können...Beidem kann man aus dem Weg gehen und es zu dem Zeitpunkt erlernen, den man für sich selbst für richtig hält (meine Schwiemu lernt gerade mit fast 60 schwimmen)

Rechnen, Lesen, Schreiben sich wichtige Grundlagen...da wäre ich definitiv konsequent...und selbst mein Zahlen-nicht-verstehen-wollendes Kind mußte rechnen lernen ;-)

LG
mamaj

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Ach, Du hast auch so ein Exemplar???

Antwort von Trini am 01.07.2010, 10:25 Uhr

Ich gebe Dir insofern Recht, dass man den Kindern auf "Nebenkriegsschauplätzen" etwas mehr Selbstbestimmung lassen darf, aber ihnen duchaus klar machen muss, dass sie mit den Folgen dieser Selbstbestimmung dann auch leben müssen.

Wir haben den sechsten Geburtstag unseres Kleinenz.B. mit einer Radtour gefeiert. Alle Kinder konnten Rad fahren.
Wir haben uns wegen seines besten Freundes (ohne Bronzeabzeichen)bisher einen Geburtstag im Segelcamp verkniffen.

Aber, irgendwann wird nicht mehr gefragt. Und DANN muss Kind die Einladung ausschlagen. ------------> Wer damit leben kann, braucht nicht Rad zu fahren oder zu schwimmen.

Trini

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@mamaj

Antwort von SaRaNi am 01.07.2010, 11:23 Uhr

ja, meine tochter hat mit 1. fremdsprache französisch angefangen u.a. auch weil wir nicht so weit von frankreich weg wohnen und sogar tagesausflüge nach frankreich möglich sind.

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Re: Genau DAS ist in einigen Gebieten nahe der französischen Grenze so!

Antwort von Petsy am 01.07.2010, 11:32 Uhr

Wir wohnen 5 Minuten von der dänischen Grenze, heute ärgere ich mich, dass ich damals in der Schule kein Dänisch gewählt habe, sondern Franz.
Hätte ich besser gebrauchen können.
Aber meine Tochter will auch kein Dänisch in der 8. nehmen, sondern Spanisch (1. Fremdspr. Englisch).
lg

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Aber genau das ist es doch

Antwort von wauwi am 01.07.2010, 11:33 Uhr

Hi,
du schreibst: "das haben wir ihr immer wieder angeboten"


Und genau das sollte bei diesen grundlegenden sportlichen Fähigkeiten nicht nötig sein. Etwas, das im Alltag integriert ist, braucht nicht angeboten zu werden. Oder bietest du deinem Kind an mit der Gabel zu essen, sich die Zähne zu putzen, sich morgens anzuziehen, Guten Tag zu sagen ....... Nein, denn es sind Sachen, die dazugehören, die gemacht werden und die das Kind einfach übernimmt.

Und mit dem Sport ist es genauso: Wenn das Kind von Babyzeit an mit dabei ist, bei Radtouren, beim Schwimmen - dann braucht es nicht motiviert werden, dann ist es wie zu Fuß gehen oder Zähne putzen. Es gehört dazu und irgendwann kann das Kind das dann auch (eben früher oder später, aber es kann es)

wauwi

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Bei uns h a b e n es die beiden Nichtschwimmer in der ersten Klasse...

Antwort von Trini am 01.07.2010, 11:39 Uhr

bis zum Seepferdchen gebracht.
Mehr kann im Lehrschwimmbecken nicht abgenommen werden.

Kein tiefes Wasser zum Tauchen, kein Turm zum Springen.

Voraussetzung für eine Badeerlaubnis bei Klassenfahrten oder in Ferienlagern ist aber oft das Bronze-Abzeichen.

Vielleicht sollten Eltern ihrem Kind diese Chance geben???

Trini

Siehe auch:
http://www.rund-ums-baby.de/grundschule/beitrag.htm?id=82466

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Ist auch eine Sache des Umfeldes.

Antwort von Trini am 01.07.2010, 12:02 Uhr

Bei uns im Kaff fragt man nicht, _ob_ ein Kind Seepferdchen macht, noch nicht einmal _wann_ es das macht, sondern ob es bei VHS oder im Sportverein gemacht wird. Dank des eigenen Lehrschwimmbeckens macht eben jedes Kind (fast jedes) mit 5 Jahren seinen Kurs.

Mein Großer war kein begnadeter Schwimmer. Er hat 15 Monate gebraucht, der Kleine nur 8 Monate. Aber von aufhören hat keiner gesprochen.

Und genauso gehört es dazu, dass man mit dem Rad in den Kiga, zur Schule fährt.
Allerdings dürfen die Erst- und Zweitklässler noch nicht alleine mit dem Rad kommen.

Trini

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Ach wauwi

Antwort von mamaj am 01.07.2010, 12:10 Uhr

Nein, so ist es eben nicht....

Es ist doch schön das es in deiner Familie so ist und das ist gut so.
Natürlich wachsen Kinder in diese Form des Lebens hinein, sie machen das nach, was ihre Eltern machen, weil sie es so kennen oder auch eben, weil sie es nicht anders kennen...aber eben nicht jedes Kind ist so.

In unserer Familie ist es anders....lesen, schreiben, mit Messer und Gabel essen...das sind Dinge die ein Mensch erlernen sollte und bei denen es mir auch sehr wichtig ist, das unser Kind es kann.

Sport gehört in soweit nicht dazu, das ich ihr eben nicht vorschreibe welchen Sport sie betreiben soll.
Sport ja...welcher ist egal....und dazu gehört auch Rad fahren und schwimmen.

Für uns ist es wichtig, das unser Kind ihren eigenen Weg geht..nicht meinen, denn der ist schon von mir belegt ;-))

Statt Rad fahren reitet sie eben, spiel Volleyball und fährt Inliner.
Okay, sie geht auch gerne schwimmen...aber das machen wir als Eltern z.B. gar nicht gerne, das ist ihre Entscheidung.

Sie macht im sportlichen Bereich und im Freizeitbereich das, was ihr Spaß macht....etwas anderes würde ich nie von ihr verlangen.

Ich meine....ich lebe ihr auch vor wie toll Aquarellmalerei ist...aber dennoch kann sie überhaupt nicht malen...auch das muß sie nicht ;-)

LG
mamaj

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@SaRaNi

Antwort von mamaj am 01.07.2010, 12:24 Uhr

Ich meine nicht die Schulbildung, sondern freiwillig.....

Wir wohnen auch an der franz. Grenze und ihre 1.Fremdsprache an der weiterführenden Schule ist englisch....die 2. dann französisch.

Sie wollte lieber an eine Schule in der mit englisch begonnen wird, denn diese Sprache lernt sie seit dem Kindergarten spielerisch (wohnten vorher in Bayern).
Auch wenn wir zwischenzeitlich hier an die franz. Grenze gezogen sind, ist ihr französisch doch eher fremd....und so haben wir auch bei dieser Sache ihr die Entscheidung überlassen.
Das sie nun ab dem nächsten Schuljahr französisch hat, das ist für sie okay...allerdings hätte sie eigentlich lieber Latein, aber das steht auf einem anderen Blatt ;-))

Sport sollte freiwillig sein und nicht, weil es andere machen.

Gibt es eine Alternative zum Rad fahren wie Bus oder zu Fuß gehen, dann sollte jeder Mensch entscheiden können, was er wählt.
Mag ich nicht schwimmen, dann muß ich akzeptieren, das ich nicht mit ins Schwimmbad gehen kann, oder nur mit Schwimmflügeln...egal wie peinlich es ist ;-)

Ich sehe es so...andere dürfen es absolut gerne anders sehen und handhaben... :-))

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Nein, es soll sich ja auch nicht zu ihren Haupthobbys entwickeln

Antwort von wauwi am 01.07.2010, 12:27 Uhr

Der eine Sport schließt doch den anderen nicht aus. Nur, weil deine Tochter reitet und Volleyball spielt,sollte sie doch trotzdem Schwimmen und Radfahren können. Und wie du schreibst, geht sie ja auch gerne Schwimmen.
Das meinte ich mit Grundlagensportarten. Zudem werden diese Fähigkeiten ja nicht nur als "Sport" (also nach Zeitplan wie z,B, Volleyballtraining)ausgeübt, sondern auch als eher individuelle Freizeitbeschäftigung, wenn man denn eben mal Lust dazu hat.
wauwi

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Nicht für die Schule, sondern fürs Leben

Antwort von wandi am 01.07.2010, 15:07 Uhr

ich verstehe nicht, warum man schwimmen und fahrradfahren lediglich für die Schule lernen sollte. Es sind einfach Grundlagen für unser alltägliches Leben in einer Zivilisation. Ob man das im Leben viel oder wenig betreibt, ist jedem seine Sache. Aber man sollte das wirklich seinen Kindern beibringen. Das gehört dazu aus den allerverschiedensten Gründen.

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