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Geschrieben von Bia06 am 23.04.2019, 21:33 Uhr

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Hey, die Pubertät ist schon eine anstrengende Phase. Wobei sie für unsere Kinder anstrengender ist als für uns. Natürlich nervt es , dass sie unordentlich werden, alles rum liegen lassen, ihre Hygiene vernachlässigen, ihre Launen im Minutentakt wechseln usw.ich habe den Quark hier auch gerade , einmal männlich einmal weiblich.
Aus mütterlicher Sicht kann ich dich super verstehen und auch mir geht es oftmals so dass ich merke nervlich geht es echt an meine Grenzen. In ruhiger Minute denke ich dann aber auch an meine Zeit in der Pubertät zurück und teilweise auch an die Schwangerschaften..Auch meine Launen wechselten , deine nicht? Und ich fand meine Eltern ätzend sowie unsere Kinder uns jetzt teilweise ätzend und nervend finden.
ABER als Pädagogin kann ich sagen: es ist nie ein Angriff gegen uns persönlich. Sie verstehen selbst nicht was in ihnen los ist. Und es überfordert auch sie. Daher ist es gerade jetzt ( wenn es auch schwierig zu sein scheint) umso wichtiger dass wir den Kindern Halt geben. Aber auch Grenzen sind jetzt sehr wichtig damit die Kinder Halt haben. Im Inneren wissen sie was richtig & falsch ist. Zimmer- klar nervt mich auch, aber ich muss dort nicht wohnen. Geschirr hat da nix zu suchen. 1x die woche ist komplette Grundreinigung. Vorher gibt es kein Taschengeld. Besuch dürfen sie über Nacht nur haben wenn es sauber ist, auch wenn sie woanders nächtigen wollen... wenn sie extra Wünsche haben, müssen sie sich die gerade erarbeiten. Dh sie wollen ins kino etc- hier wartet ne Spülmaschine, ein Badezimmer, deren Wäsche etc. So kommen wir hier beide ans Ziel.
Auch wichtig ist es die schönen Zeiten zu genießen. Aber wenn wir es mal ganz sachlich sehen. Worüber ärgern wir uns eigentlich? Klauen die kids? Schwänzen sie die Schule? Werden sie straffällig? Ageessiv? Nein, sie sind launisch, unordentlich und benutzen "Notlügen" . Ja, wir haben andere Werte gewollt aber wie oft verhalten wir uns auch so am Tag? Natürlich sind unsere Kinder noch Kinder aber der Hormonausschuss in ihrem Körper trägt einen riesen Anteil an dem Verhalten. Na klar es geht vorüber. Versuche deinen Blickwinkel zu ändern hin und wieder. Was ist dir gerade wirklich wichtig? Verfasst gemeinsame Regeln, aufs wesentliche konzentrieren und die Kinder in dieser Phase zur Seite stehen. Das ist alles was sie brauchen. Auch dein Nervenköstüm. ;-)
In ein paar Jahren bekommst du es dann dankend zurück . Jetzt sind die kleinen großen Monster und trzd empfinden sie uns als anstrengender als wir sie .
Pubertät ist die Zeit in der die Eltern anstregend werden

 
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