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Geschrieben von DK-Ursel am 31.10.2017, 22:24 Uhr

Pubertät

Hej!

Ganz sicher hast Du Recht, Kanya, wenn Du meinst, man solle und dürfe nicht ALLES auf die Pubertät schieben.
Andererseits k... tzt es mich wirklich an, wen nich höre, wie schnell manche bei der Hand sind, von einem schlechten Verhältnis zu sprechen, nur weil in der Pubertät nicht alles rundlläuft (wie vielleicht glücklicherweise bei ihn - noch-)
Das ist manchmal auch ganz verd... Glückssache, die einen Kinder pubertieren sehr friedlich und flippen nur hin und wieder aus, die anderen brechen jeden Tag alle 5 Minuten Nervenkrisen von Zaun.
Meine Schwiegermutter hatte 3 Söhne und erzählte, alle waren total verschieden.
So what?
Ein gutes Verhältnis hatten die Söhne ALLE zur Mutter - soweit das eben in der Pubertät möglich - und übrigens auch wünschenswert - ist denn eine gewisse Distanz soll sich da ja gerade einstellen.
und genau wie in der sog. Trotzphase, wo das kleine Kind die ersten selbständigen Schritte in die große Welt machen will und muß, dabei aber auch noch unsicher ist, löst sich der Jugendliche von den Eltern und dem Vertrauen in der Pubertät - und ist dabei weder seiner selbst noch anderer Dinge wirklich sicher.
Aber manchmal eben aus "Beruf" auf Widerstand - undn Dauereinigkeit und -harmonie bei Pubertierenden würde mich mind. so bedenklich stimmen wie manche hier die Streitereien, die es da oft - meistens - gerne - geben kann und muß.
Es sind NICHT immer die Eltern schuld - ebenso wenig wie die Pubertät.
Und ein schlechtes Gewissen, das einem die Umwelt dann auch noch einreden will, ist absolut kontraproduktiv.

Das JA kommt sicher nicht wegen sowas - das kennen die auch und die hgaben genug mit ernsten Problemen zu tun.

Einen echten rat habe ich auch nicht, außer eben:
In der Krisensituation nicht weiter streiten, sondern als Erwachsene Abstand suchen:
"Ich kann jetzt nicht weiter ruhig reden" "wir sind beide zu aufgeregt, wir warten mal 10 Minuten und kommen beide wieder runter"...
Und dann eben von vorne reden.
Vor allem versuchen, den Jugendlichen einzubeziehen statt zu anzuordnen.
Kompromisse, die man mit-bestimmen durfte, hält man liebe rein, ebenso Beschlüsse.
kann man evtl .eine Lösung findfen, die beiden gerecht wird - kann evtl. ein Teil später erledigt werden?
Auch Jugendliche haben noch andere Prioritäten/Zeiteinteilungen als Erwachsene - das Weißeln kann evtl. in ihren wirklich warten, während die Halloweenfeier eben nur 1x im Jahr ist und ETZT mit den Freunden erlebt werden will.
Wenn sie merkt, daß nicht nur Forderungen, sondern auch Verständnis für ihre Lage kommen, wird sie evtl. streckenweise umgänglicher.

Vor allem:
Als Mutter nichts persönlich nehmen - sie rebelliert gegen die Institution Eltern, nicht gegen Dich als Person - Di bist nur der Stellvertreter.
Und ist es nicht Halloween und weißeln,. dann ist es eben was anderes.

Kanya gebe ich NUR in dem Punkt Recht,. daß man eben hinschauen muß, wann das kidn wirklich "komisch" wirkt, und da hat man dann durchaus iein Gefühl dafür, wann es "eigenartig" wird.
darauf sollte man dann auch hören und eben NICHT die Pubertät vorschieben.
Aber was Du hier erzählst ,sind ganz normale Auswüchse - und die werden Dir vermutlich leider noch eine Weile erhalten bleiben.
Ich weiß, wie allein man sich da fühlen kann, insofern schicke ich Dir mein Mitgefühl und gute Nerven, auch wenn es so aus der Ferne nicht viel helfen mag.
Aber halt die Ohren steif, es wird auch wieder besser.
Gruß Ursel, DK
P.S.: Es kann ja auch gerade ein Zeichen FÜR ein gutes Verhältnis sein, wenn ein Jugendlich sich zuhause derart aufführt: Wei ler sich dort eben geliebt weiß, egal wie viel Rumpelstilzchen er/sie gerade produziert.

 
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