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Geschrieben von kuestenkind68 am 21.02.2019, 11:02 Uhr

Langeweile im Unterricht - was tun?

Mein Jüngster hat mir vor ein paar Tagen erzählt, dass er sich unendlich langweilt im Unterricht, insbesondere in Mathe und Englisch.

Uns war immer schon klar, dass er ein schlaues Kind ist, aber wir hatten die Hoffnung, dass er am Gymnasium dann schon genug gefordert sein wird. Scheint aber nicht der Fall zu sein. Er gehört zu den besten Schülern der Klasse, obwohl er bei weitem der jüngste ist (ist regulär eingeschult worden, aber hat erst kurz vor dem Stichtag Geburtstag). Er ist jetzt in der 6. Klasse und anfangs lief alles prima: neue Schule, neue Herausforderungen, die Klasse musste sich erst finden usw. Jetzt läuft alles in geregelten Bahnen, auch Latein als 2. Fremdsprache ist keine Herausforderung für ihn, und jetzt kommt wieder die Langeweile, die sich auch schon durch die Grundschuljahre zog. Da hat ihn aber die Hoffung auf mehr Herausforderung am Gymnasium dann am Ende noch bei der Stange gehalten. Darüberhinaus gab es an der Grundschule auch gute Forderangebote (Lernen einer 2. Fremdsprache - Italienisch; Schulorchester; Schach-AG uvm).
Das Kind ist nicht getestet auf Hochbegabung etc., weil ich das immer vermeiden wollte, weil es bisher eigentlich immer enstpannt lief und weil ich nicht wollte, dass er sich irgendwie ausgegrenzt oder besonders fühlt, weil er eh ein sehr sensibles Kind mit sehr feinen Antennen ist.
Am Gymnasium ist er seit der 5. Klasse Klassensprecher, engagiert sich bereits in der Schülervertretung (mischt da direkt mit den älteren Schülern ohne Berührungsängste los). Er ist in der Klasse überall mittendrin, hat viele Freunde und fühlt sich da auch wohl, wenn nicht die Langeweile wäre.
Darüberhinaus spielt er E-Gitarre in einer Band, tanzt Hip hop und spielt auch noch Fußball. Damit sind unsere Nachmittage schon gut verplant. Das macht ihm alles Spaß, aber die Langeweile am Vormittag im Unterricht, belastet ihn zunehmend. Insbesondere findet er es unerträglich, dass zB in Mathe Themen immer wieder widerholt werden, wenn irgendein Mitschüler es nicht verstanden hat. Gut, dass muss er in einem gewissen Rahmen aushalten können. Aber gefordert fühlt er sich da natürllich nicht.
Dazu kommt, dass er in einer Integrationsklasse gelandet ist und die Integrationskinder viel Raum und Aufmerksamkeit bekommen und oft im Fokus stehen. Die Bedürfnisse der fitten Kinder aber irgendwie dabei etwas zu kurz kommen (dabei sind das doch diejenigen, die eigentlich die Zielgruppe dieser Schulform sind).

Ich werde demnächst mit den Lehrern sprechen, möchte aber gut vorbereitet in so ein Gespräch gehen und erhoffe mir etwas Input / ein paar gute Ideen, die ich dann noch vorschlagen kann.
Eines noch: Für uns kommt ein Überspringen der Klasse nicht in Frage. Unser Sohn ist jetzt immer schon der jüngste und kleinste (er ist leider sehr klein für sein Alter). Und ich merke auch, dass er zB emotional noch nicht so weit ist, wie die Klassenkameraden die teilweise ein 3/4 Jahr älter sind. Würde er springen, wäre der Unterschied zu groß und dann wäre das auch noch ein großes Problem.

Wer hat denn ähnliche Erfahrungen?
Was hat euren Kindern geholfen?
Welche Möglichkeiten gab es seitens der Schulen für eure Kinder?
Gibt es schulische Hochbegabten-Förderung in NRW? An wen muss ich mich da wenden? (ich hab schonmal versucht, zu googeln, aber nichts brauchbares gefunden)

Mein Eindruck (auch aus den Erzählungen des älteren Bruders, der auch ein sehr begabtes Kind in seiner Klasse hat und mit dessen Mutter ich auch schon gesprochen habe) ist, dass die Schule sich zwar bemüht, einige Dinge zu ermöglichen, aber eine spezielle Förderung scheint es nicht zu geben. Vielmehr gibt es dann so Sonder-Aktionen in Form von Veranstaltungen am WE. Wäre sicher auch schön und würde mein Sohn mit Begeisterung mitmachen, aber das löst ja nicht wirklich das Problem der Langeweile im Unterricht. Bin da gerade etwas ratlos (beim großen Bruder stellte sich das Problem nicht, der ist so ein Durchschnittsschüler).

 
54 Antworten:

Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von pauline-maus am 21.02.2019, 12:24 Uhr

ich glaube, ich würde noch dieses jahr so laufen lassen , da klasse 6 doch noch sehr simpel ist.
ab 7.klasse wird schon angezogen und hier trennt sich meist die spreu vom weizen.sollte dann immer noch unterforderung vorhanden sein ,kan man immer noch handeln

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von Graupapagei3 am 21.02.2019, 12:24 Uhr

Also ich denke, dass Kind am Gymnasium alt genug ist, um sich Gedanken zu machen, was man gegen die Langeweile tun kann und und vielleicht von sich aus auf den Lehrer zuzugehen und da auch mal Vorschläge zu unterbreiten. Und wenn er sich in der Schülervertretung engagiert, hat er da auch einige Möglichkeiten. Am Unterricht an sich wird er nichts ändern können, letztendlich läuft es auf Zusatzaufgaben hinaus, wenn die Schule grundsätzlich nichts anbietet, was neben dem Unterricht läuft und selbst mit zusätzlichen Aufgaben sitzt er weiter in der Klasse , wenn der Lehrer da vorne erklärt.

Bei meinen Großen war es so, dass sie dann so ihre Strategien hatten, um sich gedanklich auszuklinken, wenn sie nicht mehr zuhören wollten.
Letztendlich war die Schule ein Ort zum abchillen und sie haben es zunehmend genossen, dass sie sehr gute Leistungen mit minimalem Aufwand erzielten. Langeweile wurde dafür in Kauf genommen, denn was zählte war die Möglichkeit am Nachmittag unendlich viel Zeit für geliebte Beschäftigungen zu haben. Wenn man halt in Mathe die Aufgaben fertig hatte, wurde da schon mal nebenbei Bio gemacht oder was so anlag.

Töchterlein war nachher im Kreisschülerrat und bei der Landesdelegiertenkonferenz, da gab es alle naselnag dann Sitzungen und sie war regelmäßig nicht anwesend im Unterricht. War auch eine Strategie der Langeweile zu entgehen.

Davon mal abgesehen war es einfach auch ein Entwicklungsschritt mit den Gegebenheiten umzugehen. Und da die Großen jetzt schon beide studieren weiß ich, dass auch an der Hochschule immer noch phasenweise Langeweile herrscht - nicht weil es so uninteressant ist, sondern weil sie es einfach können und bestimmte Dinge nicht zu lernen bräuchten. Trotzdem gibt es da eben bei bestimmten Sachen Anwesenheitspflicht. So ist halt das Leben!

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von stjerne am 21.02.2019, 12:57 Uhr

Meine Kleine hilft den anderen, die es noch nicht verstanden haben, wäre das eine Option?

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von Maca am 21.02.2019, 13:22 Uhr

Hallo,

Um konkrete Forderungen stellen zu können, braucht ihr vermutlich ein Testergebnis.
Jedes Kind hat das Recht, seinen Begabungen entsprechend, gefördert zu werden.
Das steht auch im Schulgesetz von NRW so.

Binnendiffferenzierter Unterricht bedeutet mehr als das Aushändigen von (meist ebenso langweiligen) Zusatzaufgaben.

Aus der Hochbegabtenforschung weiß man heute, dass bei den betroffenen Kinder erst genügend Dopamin bereitgestellt wird, wenn das Anspruchsniveau einer Aufgabe für sie angemessen ist. Ist die Herausforderung nicht gegeben, reicht die Dopaminausschüttung nicht aus, um die Konzentration längerfristig zu halten. Das macht es ihnen dann besonders schwer, dem Unterricht zu folgen oder Aufgaben zu bearbeiten, weil zur Langeweile noch der Konzentrationsdruck dazukommt. DAS ist für viele Hochbegabte dann sehr frustrierend und im schlimmsten Fall verlieren sie jede Motivation.

Deinen Beschreibungen nach, hast du da ein tolles, schlaues, soziales und (noch) motiviertes Kind, hilf ihm, dass es so bleibt!

Ich würde tatsächlich testen lassen und dann um ein Gespräch in der Schule bitten, indem gemeinsam entschieden wird, welche Form von Binnendifferenzierung deinem Sohn guttun würde.
Vielleicht käme auch ein partielles Springen in ausgewählten Fächern in Frage oder er kann Unterrichtszeit nutzen, um an freiwilligen (Unterrichtsstoffs vertiefenden) Projekten/ Wettbewebsvorbereitungen u.a. zu arbeiten.

Viele sind der Meinung, dass ein intelligentes Kind selber für Auslastung sorgen kann und lernen muß, diese aktiv einzufordern.
Das setzt, jedenfalls im Alter deines Sohnes, eine emotionale Akzeleration voraus.
Da du diese bei deinem Kind nicht siehst, braucht er dabei noch Unterstützung und ich finde, er hat auch ein Recht darauf.

LG

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von GabiK am 21.02.2019, 13:47 Uhr

Maca, dass hast du großartig geschrieben. Es wird so oft von den Hochbegabten (wie meinem Sohn) gefordert, dass sie doch erstmal die Aufgaben erledigen sollen, die alle machen. Und wenn die (fehlerfrei und ordentlich!!! ) erledigt sind, kann man über interessante Aufgaben nachdenken. Und genau das killt jegliche Motivation. So war es leider in der Grundschule meines Sohnes. Erst im Gymi erfuhr er die Akzeptanz seiner besonderen Bedürfnisse.

Wobei er auch, ähnlich wie Graupapageis Kinder, genossen hat, mit wenig Aufwand durch die Schule zu kommen. Er ist da ein ziemlicher MInimalist.

Aber z. B. wurde ihm gestattet, im Unterricht auch fachfremde Sachen zu machen (z. B. eigene Bücher lesen oder eben die Hausaufgaben des anderen Faches). Das hilft, wenn es eine offizielle Genehmigung dafür gibt. (Er hat üblicherweise trotzdem immer gewusst, was im Unterricht gerade dran kam und wusste Antworten auf die Fragen an ihn).

Am Gymi gibt es außerdem das Drehtür-Modell (Unterricht in bestimmten Fächern in höheren Klassen). Oder der Schüler bearbeitet ein Thema seiner Klasse ausführlicher und stellt es dann in einem Vortrag seinen Mitschülern vor (gestaltet also im Prinzip eine Unterrichtsstunde).

Viel Erfolg beim Gespräch. Du solltest deinen Sohn hier wirklich unterstützen, es ist schwierig, allein als Schüler der 6. Klasse an die Lehrer Forderungen zu stellen.

Gabi

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von lubasha am 21.02.2019, 17:32 Uhr

Mit Langeweile umzugehen muss man auch können... warum nicht.
und ja.. Mathe Unterricht ist nicht gerade spannend.. für alle Kinder... ob eie es schon längst verstanden haben.. oder noch gar nicht...
Lehrer kann ja nicht immer Olympiade-Aufgaben stellen... sondern muss die ganze Klasse mitnehmen
so was gehört auf jedem Fall in die Schule
Klar.. wäre differenzierung nach oben toll.. aber nicht jeder bekommt es leider.

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von Badefrosch am 21.02.2019, 17:33 Uhr

Kann deiner meinem nicht ein bisschen abgeben?

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von Cata am 21.02.2019, 18:06 Uhr

Gibts bei euch keine Förderklassen Mathe und Naturwissenschaften? Meiner hat da immer extra Aufgaben.
Sprachen sind bei uns auch langweilig, da meine ja sowieso schon Englisch können, aber auch da besteht die Lehrerin manchmal auf komischen Sachen, die so niemand verwenden würde. Das muss meiner dann auch „lernen“, weil so normal niemand redet.
Sei froh, dass es sonst easy ist. Wenn ich hier immer mal mitlese was manche so für die Schule tun müssen, finde ich es so schon besser. Meiner hat auch keinen Lernstress und ist jetzt in der 8ten. Uns hat auch jeder prophezeit, dass es schwer wird aus dem Ausland ohne zweite Fremdsprache und ohne deutsche Grammatikkenntnisse. War alles kein Problem, und Französisch hat er prima aufgeholt und spricht es auch, wenn er Gelegenheit hat.

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von sun1024 am 21.02.2019, 18:52 Uhr

Huhu,

meinem Sohn hat es geholfen, im entsprechenden Fach eine Klasse höher unterrichtet zu werden (Drehtür). Das wurde von Klasse 2-4 und 8-10 gemacht. Den Unterricht, den er verpasst hat, weil er in der Zeit z.T. andere Fächer hatte, musste er selbst nachholen - das kann für schlaue Kinder manchmal aber auch mehr Belohnung als Strafe sein, wenn man ein paar Wiederholungen verpasst ;).

Ein Testergebnis brauchte er dafür nicht. Einen IQ-Test würde ich vor allem dann anstreben, wenn jemand den als Nachweis verlangt, um an irgendeiner Maßnahme teilzunehmen.

Inzwischen haben wir das Glück, in einer Stadt zu wohnen, bei der es ein Gymnasium mit Begabten-Zweig gibt - für meine Tochter gibt es das Problem also nicht mehr.

Beides sind übrigens Juni-Kinder ;).

Liebe Grüße

sun

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von niccolleen am 21.02.2019, 21:57 Uhr

Es gibt doch so Mathepyramiden und Robotics-Kurse etc, waere das nichts fuer ihn?
Wenn die Herausforderungen nicht von der Schule kommen, die er braucht, dann muss man sie ihm halt woanders suchen.

lg
niki

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von kuestenkind68 am 22.02.2019, 0:15 Uhr

Nein, überhaupt nicht, weil er das seit der ersten Klasse tun musste. Er hasst das mittlerweile. Er findet es sehr ungerecht, dass er immer auf andere eingehen muss, seine Interessen aber nie gewürdigt werden. Er möchte ja nicht HIlfslehrer sein und das, was ihn eh schon langweilt, auch noch denen erklären müssen, die es nicht verstehen. Ich sehe das auch nicht als seine Aufgabe. Dafür gibt es Lehrer oder Schulbegleiter.

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von kuestenkind68 am 22.02.2019, 0:22 Uhr

Danke für die sehr aufschlussreiche Anwort, maca. Ich glaube, das bringt mich alles sehr viel weiter.

Gerade heute hatte er wieder eine Krise bei den Mathehausaufgaben. Sie hatten sehr viel auf, weil viele Kinder gestört haben und der Lehrer dann immer kollektiv die ganze klasse bestraft und für jede Störung mehr Hausaufgaben aufgibt. Es waren aber alles nur Wiederholungsaufgaben des Stoffes, den er schon längst beherrscht und er sah es als überflüssig und reine Fleißaufgabe an und es würde ihn nicht weiterbringen usw. Letztendlich hat er alles widerwillig gemacht, denn er wollte ja auch keinen Strich wegen nicht gemachter Hausaufgaben bekommen. Aber es kam wieder die Frage: warum muss ich das 10 x wiederholen, wenn ich es doch schon kann? Warum müssen nicht nur die Kinder diese Aufgaben machen, die es noch nicht können?
Mit dem Lehrer diskutieren mag er das aber tatsächlich noch nicht, aber das nehme ich gerne auf mich. Bin gespannt, was da für eine Antwort kommt. Ich weiß, dass der Mathelehrer da ganz entspannt ist und das der auch mein Kind mag, insofern bin ich schon neugierig, was das für eine Reaktion ergibt.

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von kuestenkind68 am 22.02.2019, 0:25 Uhr

*grins*
Er hat ja auch noch einen Bruder, der könnte das auch gut gebrauchen.

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von kuestenkind68 am 22.02.2019, 0:27 Uhr

Förderklassen??? In NRW??? Guter Witz.

Nein, so etwas gibt es an unserem Gymnasium nicht. Es gab wohl spezielle Angebote an den Wochenenden. Vielleicht darf mein Sohn das dann ja auch einmal machen.

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von kuestenkind68 am 22.02.2019, 0:30 Uhr

Dieses Drehtürmodell könnte ich mir in Mathe und Englisch tatsächlich gut vorstellen. Das werde ich mal vorschlagen im Gespräch mit den Lehrern.

Mein Sohn ist Augustkind. In einigen andern Bundesländern wäre er ein Jahr später eingeschult worden und wäre jetzt erst in der fünften Klasse. Mag mir gar nicht vorstellen wie langweilig ihm dann gewesen wäre.

Die anderen August/September Kinder aus seiner alten Grundschulklasse hatten alle viele Probleme, die waren alle noch nicht schulreif, mussten aber in die Schule. Auch nicht schön.

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von kuestenkind68 am 22.02.2019, 0:33 Uhr

Er nimmt schon an jedem Wettbewerb teil, den die Schule anbietet.

Robotics haben wir tatsächlich schon zuhause, denn mein Mann (Ingenieur) macht das als Hobby. Und beide Kinder bauen und programmieren da schon mit. lego mindstorms usw haben wir auch alles schon.

Ich brauch auch nicht unbedingt Aktivitäten am Nachmittag. Da ist er durchaus gut beschäftigt, sondern es geht eher darum, eine Möglichkeit zu finden, die Zeit in der Schule so zu gestalten, dass er sich nicht langweilen muss.

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von kuestenkind68 am 22.02.2019, 0:38 Uhr

Ja, ich weiß, dass es gsd in der 7. Klasse anzieht (der große Bruder ist gerade in Klasse 9), aber ich fürchte, das wird auch nicht lange spannend bleiben. Selbst sein Durchschnittschüler Bruder hat das nach ein paar Schwierigkeiten am Anfang mittlerweile gut hinbekommen.

Außerdem gibt es da noch einen Lehrerwechsel und ich fürchte, das könnte für ihn noch langweiliger werden, je nachdem welchen Lehrer die Klasse dann bekommt. Der jetztige Mathelehrer ist schon eher anspruchsvoll (die Lehrerin von seinem Bruder hat damals in Klasse 6 bei weiten nicht soviel verlangt). Aber damit beschäftige ich mich dann ab September...

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von kuestenkind68 am 22.02.2019, 0:42 Uhr

Ich sehe das auch so, dass man auch Langeweile aushalten lernen muss. Das fällt ihm momentan aber schwer. Und ich habe den subjektiven Eindruck, dass ihn das wirklich belastet, dass er da nicht so voran kommen darf, wie er gerne möchte. Er sieht es so, dass die Mitschüler ihn immer bremsen, weil sie alles nicht verstehen. Da finde ich, muss man dann schon gegensteuern, sonst manövriert er sich da irgendwann ins Abseits. Und er hat ein großese Gerechtigkeitsempfinden und sieht, dass auf jede andere Gruppe Rücksicht genommen wird und möchte das nur konsequent auch für sich einfordern.

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von kuestenkind68 am 22.02.2019, 0:46 Uhr

Der Lehrer nimmt ja eben nicht die ganze Klasse mit, denn mein Sohn fühlt sich so gar nicht abgeholt momentan.

ich sehe das auch so, dass er Lernen muss, auch mal Langeweile auszuhalten. Aber niemand kann ernsthaft erwarten, dass ein Kind sich den kompletten Schultag lang langweilen sollte, finde ich.

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von kuestenkind68 am 22.02.2019, 0:52 Uhr

Danke für deine Antwort. Mein Sohn ist auch so ein Minimalist. Lernen muss der so gut wie nie (nur die Lateinvokabeln - aber auch die hat er schnell drauf). Aber auch er ist schon dabei, sich mit möglichst wenig Aufwand durch die Schule zu bewegen. Ich gönne ihm das auch, so lange die Noten so bleiben, wie sie jetzt sind, gibts daran auch nichts auszusetzen. (Die Diskussion warum er denn noch mehr tun sollte, würde ich vermutlich auch verlieren).

Die Idee, dass er fachfremde Sachen machen darf, finde ich auch ganz spannend. Das muss ich mit den Lehrern mal klären, ob die sich dafür erwärmen können.
Drehtürmodell wäre sicher inhaltlich interessant, nur weiß ich nicht, ob er schon in der Lage ist, sich da so zu organisieren, dass er immer den Stoff, der nachgearbeitet werden muss auch zusammentragen kann.

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von rabe71 am 22.02.2019, 6:44 Uhr

Hallo,
ich finde es gut,dass du das Gespräch suchen möchtest. Kein Kind sollte dauerhaft überfordert sein und da stimmt einem auch jeder sofort zu. Sich dauerhaft zu langweilen ist denke ich genauso blöd- nur sehen das viele nicht ein.
Ich sehe die Gefshr,das er irgendwann total abschaltet und dann trotz Begabung echt Probleme bekommt.
Meine Vorschläge wären:
- in einigen Fächern bei höheren Klassen mitunterrichtet zu werden
- Klasse überspringen (Problem:Älter,Freunde)
- Testen und evtl Hochbegabtengymi(Problem: Freunde,evtl. Entfernung)
Lg und alles Gute!

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von Graupapagei3 am 22.02.2019, 7:07 Uhr

Ich würde mich da auch die für ihn langweiligsten Fächer konzentrieren , wobei gerade in Mathe es ja ziemlich einfach ist als Alternative anspruchsvollere Aufgaben anzubieten.

Mathe war hier am Gym für niemanden ein Problem (und die Freundin meiner Tochter spielte da wirklich in der obersten Liga mit), weil der Unterrcht sowieso so gestaltet war, dass extrem viel Freiarbeit gemacht wurde und da kann Lehrer ja relativ leicht nach oben differenzieren.

Genauso ist es auch in den Fremdsprachen, da gibt es doch so unendlich viele Möglichkeiten.

Allerdings sind halt auch manche Lehrer nicht so aufgeschlossen und bezüglich der Inklusion, die bei euch herrscht, gibt es eben auf Garantie die Vorgabe, diese Kinder dann mitzunehmen. Das war hier eher nicht so, gerade in Mathe gab es regelmäßig den Aufschrei in die andere Richtung, weil die halbe Klasse nicht mitkam. Die Begabten freute es. Alle anderen mussten kämpfen und mit ihren Vieren auf dem Zeugnis leben.

Unabhängig davon, dass du das Gespräch suchst, würde ich trotzdem auch das Kind ermuntern. Und vor allem ist es hilfreich, wenn Kind da selbst Vorschläge einbringt. Irgendwer schrieb etwas von Unterrichtsstunde gestalten. Haben meine auch immer wieder gemacht. Wenn man so spezielle Sachen hat, mit denen man sich beschäftigen kann, ist auch der Rest leichter zu ertragen.

Meine beiden Großen sind übrigens Oktober und November Kinder - beide mit noch 5 eingeschult und in der Grundschule gesprungen.

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von stjerne am 22.02.2019, 7:35 Uhr

War ja nur ein Vorschlag, weil das für meine Tochter gut gepasst hat, wenn sie sich sehr langweilte. Sie überlegt jetzt sogar, ob sie später Lehrerin wird.
Verlangt hat das aber nie jemand von ihr, sie kam selbst drauf, vielleicht macht das den Unterschied.

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von stjerne am 22.02.2019, 7:59 Uhr

Nachtrag: Muss es diese Schule sein? Gibt es vielleicht eine, die auf Kinder wie ihn besser ausgerichtet ist?
Hier muss man z.B. drei Fremdsprachen lernen und die Schule hat einen Schwerpunkt in Begabtenförderung, ohne dass es gleich eine Schule nur für Hochbegabte wäre.

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von niccolleen am 22.02.2019, 8:32 Uhr

Also wenn eh schon jede Minute mit irgendeinem Programm bei ihm ausgefuellt ist, das ihn genug fordert, dann sehe ich wenig Probleme, dass er sich halt in der Schule manchmal langweilt. Ich denke, auch damit muss er umgehen lernen. Egal ob hochbegabt oder nicht, kein Kind muss jede Minute seines Lebens bespaßt werden.
Und nachdem er ja schon am Gymnasium ist, gibt es ja auch Moeglichkeiten, wo er selbst kreativ werden kann. Referate zu Spezialthemen, Projekte, wo er vielleicht sogar sein Mitschuelerteam leitet, in den Sprachfaechern sich in Geschichte und Literatur einlesen, in der Freizeit politische Jugend, wo er sich fuer Projekte sinnvoll einsetzen kann, ...

lg
niki

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von kuestenkind68 am 22.02.2019, 10:08 Uhr

Darüber habe ich auch schon nachgegrübelt. In unserer Stadt gibt es 3 Gymnasien, die aber im Grunde alle ähnlich arbeiten wie an unserem Gymnasium. Unseres gilt sowieso als das anspruchsvollste (wobei der Ruf ja nicht unbedingt mit der Wirklichkeit in Einklang stehen muss). In Wohnortnähe sehe ich da tatsächlich keine passende Schule. Ich muss mal gucken, was es in der nächsten Großstadt und ggf weiter weg für Alternativen gäbe. Im Ruhrgebiet gibt es ja viele Möglichkeiten. Andererseits, angesichts der aktuellen Verkehrssituation scheidet eine weiter entfernte Schule im Grunde aus, denn man steht dann ja nur im Stau und entweder müssten wir extremst früh los oder das Kind würde permanent zu spät kommen.

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Meine Großen haben das auch gemacht ....

Antwort von Graupapagei3 am 22.02.2019, 11:08 Uhr

allerdings mit dem Ergebnis, dass sie auf keinen Fall Lehrer werden möchten. Auch das war dann natürlich eine gute Sache - sie haben für sich herausgefunden, dass das auf Dauer nichts für sie ist, wobei der Große ein wirklich guter Lehrer wäre, Töchterlein fehlt es an der notwendigen Geduld.

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Das sehe ich genauso ...

Antwort von Graupapagei3 am 22.02.2019, 11:21 Uhr

und deckt sich auch mit unseren Erfahrungen. Die Kinder waren außerhalb so gefordert, dass sie es durchaus auch mal genossen haben, einfach nur abzuchillen. Das haben sie in der Schule gemacht. Sie haben da klar ihre Prioritäten entsprechend ihrer Leidenschaften gesetzt und das war gut so.

In der Schule haben sie halt Referate gemacht, ganze Stunden geleitet, Projekte angestoßen. Das hat ihnen gereicht. und ansonsten haben sie sich gedanklich eben schon mal auf die Dinge außerhalb der Schule vorbereitet.

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von Maca am 22.02.2019, 12:37 Uhr

“Und nachdem er ja schon am Gymnasium ist, gibt es ja auch Moeglichkeiten, wo er selbst kreativ werden kann. Referate zu Spezialthemen, Projekte, wo er vielleicht sogar sein Mitschuelerteam leitet, in den Sprachfaechern sich in Geschichte und Literatur einlesen, in der Freizeit politische Jugend, wo er sich fuer Projekte sinnvoll einsetzen kann, ...“

Das alles können nur Kinder leisten, die auch in ihrer allgemeinen Reife beschleunigt entwickelt sind.
Zielgerichtet Pläne und Projekte zu verfolgen, diese in Eigenregie zu entwerfen und autonom für dessen Umsetzung zu kämpfen, setzt eine enorme Reife und weitentwickelte Fähigkeit zur Selbstorganisation voaraus.
Wenn kognitive und emotionale Entwicklung gleichförmig verlaufen, ist das toll.
Solche Kinder brauchen kaum zusätzliche geistige Stimulation.
Die können sie sich selber holen und, das ist noch wichtiger, sie können den Frust, welchen Langeweile verursacht, super kompensieren.
Weniger reife Überflieger brauchen die Unsterstützung von aussen.
Auch sie müssen die Erfahrung machen dürfen, Handlungsmacht über herausfordernde Aufgaben gewinnen zu können.
Denn das ist ein wundervolles Gefühl, was aber vielen begabten Kindern verwehrt wird, weil sie nie an ihre Grenzen stoßen.

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http://www.icbf.de/arbeitsschwerpunkte/begabtenfoerderung/forder-foerder-projekt

Antwort von muddelkuddel am 22.02.2019, 17:35 Uhr

Das gibt es an unserem Gymnasium (NRW), allerdings in abgewandelter Form als Extra-Unterrichtsstunde.

Ansonsten darf mein Kind im Unterricht nach getaner "klassenüblicher" Arbeit Lesen und Malen (manche Lehrer geben ihm fachspezifischen Lesestoff, andere sagen, es darf ein Buch mitbringen) und hat das "Glück", dass es bereits im Unterricht angefangene HA, die die anderen noch bearbeiten müssen, nicht zuhause machen muss, wenn sie bereits in der Schule fertig wurden. Manchmal darf er auch schonmal Vokabeln lernen etc.

Zusatzaufgaben fand er schon in der Grundschule schei.... - Zitat: "Dann muss ich ja mehr machen als die anderen, da bin ich lieber nicht so schnell" -Minimalist eben

Da es sozial-emotional sehr große Schwierigkeiten hat (Asperger-Autist), wären Drehtürmodelle oder Gruppenwechsel mittlere Katastrophen - da ist mir die "beschäftige dich selbst"-Variante sehr lieb

LG

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Nachtrag

Antwort von muddelkuddel am 22.02.2019, 17:36 Uhr

Das ist vielleicht eine Anregung

http://www.icbf.de/images/stories/Publikationen/Handreichungen/leitfaden.pdf

LG

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@graupapagei3

Antwort von rabe71 am 22.02.2019, 21:19 Uhr

Hallo,
aber ihr habt ja schon vorzeitig eingeschult und auch springen lassen,also schon „Maßnahmen“ ergriffen.
Oder habe ich das falsch in Erinnerung?
Lg und schönes Wochenende!

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Re: @graupapagei3

Antwort von Graupapagei3 am 22.02.2019, 21:44 Uhr

Ja haben wir, allerdings is5 sonein Spr7ng nur Akutmassnahme, sobald Kind auf der Höhe ist, bleiben die Probleme. Das Lerntempo passt einfach eben nicht und das hört lebenslang nicht auf.

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von Mutti69 am 23.02.2019, 6:10 Uhr

Unabhängig davon, ob das Kind eine Hochbegabung hat (Langeweile im Unterricht, zumal in einer Integrationsklasse, finde ich nicht zwingend beweisend), glaube ich herauszulesen, dass dein Kind eigentlich immer in Altion ist. Er hat Kurse, engagiert sich...hat er gelernt mit Phasen des Nichtstuns umzugehen oder kann er das vom Naturell vielleicht nicht.

Vielleicht wäre es eine Möglichkeit ihm beizubringen, dass Phasen in denen keine wesentliche Aktion stattfindet, auch für eine Regeneration genutzt werden können...Atemübungen, kleine Meditationen.

Forderreize müssen nicht ständig und permanent erfolgen. Diesen Gedanken, dass man Leerlauf im Unterricht beseitigen muss, halte ich für falsch.

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von Pamo am 23.02.2019, 7:10 Uhr

Begabtenförderung kenne ich (auch NRW) nur als Teilnahme an den bereits genannten Wettbewerben oder diverse Belohnungen besonders demonstrativ Leistungsstarker.

Die derzeitige Lösung hier: Kind geht auf eine der wenigen Halbtagsschulen der Stadt, darf also mittags nach Hause und liest bzw. schreibt, wenn sie inhaltlich mit dem Stoff fertig ist. Es ist keine gute Lösung, aber eine andere fällt weder mir noch ihr noch den Lehrern ein.

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Schule ist für viele unerträglich...

Antwort von Petra28 am 23.02.2019, 20:10 Uhr

Mein Sohn würde da sofort zustimmen. Den interessiert vieles nicht - langweilig. Er kennt vieles schon - langweilig. Ein schmaler Grat und das mal 30 Kinder, die alle verschiedene Interessen und Begabungen haben...

Ich denke, dein Sohn wird insoweit reifen, dass er merkt, wann er im Unterricht zuhören und mitmachen muss und wann er sich seinen eigenen Gedanken widmen kann. Gerade in Mathe geht das doch prima. Und dann kommt die Pubertät, wo es ihm vielleicht ganz angenehm sein wird, im Unterricht “chillen“ zu können. Und je näher die Oberstufe rückt, desto mehr werden ihm die Lehrer schon anspruchsvollere Aufgaben geben. Hier können begabte Schüler ab der 9. auch an die Uni.

Ich würde beim Elternsprechtag nach Differenzierung fragen und dann schauen, wie die Lehrer reagieren. Passt ja ganz gut, die Lehrer werden ja voll des Lobes sein, wenn dein Sohn zu den besten Schülern gehört.

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Hast du eine Studie dazu?

Antwort von Petra28 am 23.02.2019, 20:20 Uhr

Klingt total interessant (die Sache mit der Dopamin-Ausschüttung)

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Re: Hast du eine Studie dazu?

Antwort von Maca am 24.02.2019, 20:21 Uhr

Huhu,

Ich habe mich hier auf Forschungsergebnissen von
Marianne Nolte bezogen, Professorin an der Uni Hamburg und Leiterin eines
Langzeitprojektes, welches mathematisch hochbegabte Primarchüler fördert und versucht durch. Beobachtung ihres Arbeitsverhaltens, Erkentnisse zu gewinnen, um den Matheunterricht in Hamburg flächendeckend und für alle zu verbessern.

Hiet ein paar Ausschnitte:

https://books.google.de/books?id=9RBJDwAAQBAJ&pg=PA102&lpg=PA102&dq=dopamin+und+unterforderung&source=bl&ots=GCOoMGXFWS&sig=ACfU3U2g8Ht3jFA7KeZXrGCoxEzyYcW2sQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwj1hdTZidXgAhW58qYKHY-tB5Q4ChDoATABegQICBAB#v=onepage&q=dopamin%20und%20unterforderung&f=false

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Sehe ich genau so.

Antwort von Sille74 am 24.02.2019, 21:36 Uhr

Ich finde, er hat genug Anreize, die ihn fordern und fördern. Dann macht es doch nichts, wenn ihm eben Schule langweilig ist (solange die Leistungen nicht drunter leiden). Niemandes Leben ist frei von Langeweile und manchmal ist Langeweile auch wichtig, um erst einmal runterzukommen und dann neue Kreativität zu entfalten. Soll er halt abschalten, wenn es in der Schule langweilig ist und "chillen", oder Integrale lösen im Kopf, wenn die anderen noch beim Bruchrechnen sind, in Latein still Tacitus oder Sallust übersetzen, während die anderen noch an "Domitilla cantat; Domitilla et Lucius cantant" rumdoktern oder was weiß ich. Wie gesagt, Langeweile gehört zum Leben dazu - auch das tollste Studium, der herausfordernste Beruf ist nicht frei von langweiligen Phasen/Tätigkeiten - und damit muss auch gelernt werden, umzugehen. Ich kann mir, ehrlich gesagt, auch nicht vorstellen, dass ALLES langweilig ist. Am Gymnasium hat man doch auch schon in Klasse 6 Fächer, die sehr gut geeignet sind, mehr selbst in die Tiefe zu gehen, tiefschürfendere Fragen zu stellen oder sonstige tolle mündliche Beiträge beizusteuern, und die Lehrer sind begeistert (waren sie bei uns damals noch jedenfalls). Oder man fragt, ob man ein Referat über ein zum Stoff passendes Thema machen kann und geht da dann mehr in die Tiefe als vielleicht ein "normaler" Sechstkässler. Und selbst, wenn die Reife noch nicht da sein sollte, hier Eigeninitiative zu zeigen: Referate/Präsentationen müssen sie doch eh machen. Dann soll er da halt so richtig in die Vollen gehen.

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von Sille74 am 25.02.2019, 8:04 Uhr

Dass sich ein Kind auf dem Gymnasium den KOMPLETTEN Schultag langweilt, kann ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen ... Da gibt es doch auch schon in der 6. Klasse Fächer, die es erlauben, über den Stoff eben viel iefschürfender nachzudenken als die anderen, "normalen" Schüler und dies auch z.B. über das Mündliche einzubringen. Gut, dass sind dann eher so die musisch-geisteswissenschaftlichen Fächer oder ja durchaus auch Religion/Ethik, aber auch Erdkunde ist da geeignet. Das ist vielleicht dann für ein eher naturwissenschaftlich interessiertes Kind erwas blöd, mag sein. Aber das wäre doch dann auch eine Herausforderung, sich eben in diesen Bereichen mehr reinzuhängen und zu engagieren.

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P.S.: Da würde ich im übrigen auch bei den Lehrern ansetzen,

Antwort von Sille74 am 25.02.2019, 8:37 Uhr

also, wenn er das noch nicht schafft, sich selbst sozusagen Anreize zu setzen und den Unterricht interessanter, tiefgehender zu gestalten:

Sie solpen sich aus dem normalen Stoff für ihn weiter gehendere, mehr ins Detail gehende Fragen ausdenken, die sie ihn im Mündlichen fragen bzw. ausarbeiten lassen.

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Re: Sehe ich genau so.

Antwort von IngeA am 25.02.2019, 9:09 Uhr

Wenn die Lehrer den kreativen Umgang mit Langeweile akzeptieren, weil das ist auch oft zumindest in der Unter- und zum Teil auch Mittelstufe noch nicht erwünscht. Da sollen die Kinder das machen was man ihnen sagt (und gleichzeitig wird gefordert, dass sie selbst denken )

Bei meiner Großen (wenn sie mit der Arbeit fertig war!):

Im Buch vorblättern: verboten
etwas anderes lesen oder rechnen: verboten
was anderes schreiben: verboten
zeichnen: verboten
aus dem Fenster schauen (kein Witz, die Lehrerin hat mich empört angerufen): VERBOTEN!
und vor sich hin träumen, Kopfrechnen etc. erst recht verboten weil dann ist man ja nicht sofort präsent, wenn die Lehrkraft was fragt (und die haben gern die "Träumer" gefragt)

Und nein, sie hat nicht die anderen gestört. Argument: wenn wir ihr das erlauben meinen alle anderen sie dürfen das auch.

Und was soll das Kind dann machen?
Das Problem hat sich glücklicherweise im Laufe der Zeit mehr und mehr selbst gelöst, weil die Lehrer in den höheren Klassen mit den Kindern anders umgehen.

LG Inge

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von lubasha am 25.02.2019, 10:40 Uhr

Interessant finde ich, warum dein Kind sich den ganzen Tag langeweilt.

meine Große (5te Klasse, im Juni wird sie 10) macht zu Hause kein Handschlag für die Schule, sie findet einiges spannend, was in der Schule passiert.

1) einfach aufpassen was vom Lehrer kommt
2) Pausen!
3) zwischenmenschliche in der Klasse
4) kleine Drammen im eigenen Alltag und in dem der Mitschüler
5) 2 Orchester in der Schule
6) Sport, Musik, Kunst.. Werken... Geographie... Theater... Reli... Naturwissenschaften..
und manchmal tatsächlich Deutsch, Mathe, Englisch
7) Einrad AG
8) Musikal
9) ein Buch ist immer dabei

und langeweilen darf sie sich auch, warum nicht

Millionen der Kinder gehen zur Schule mit dem Ziel, sich mit Freunden zu treffen
die wenigsten davon finden den ganzen Tag den Unterricht spannend.. eher nicht.... oder selten
Manche..haben gerade 1 Fach pro Woche, wo sie sich echt darauf freuen


hat er keine Freunde? kein Buch dabei? keine Hobbys die er in der Schule ausleben darf?

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Re: Sehe ich genau so.

Antwort von Sille74 am 25.02.2019, 10:42 Uhr



Ja, klar, ist es gerade in der Unterstufe oft verboten, "auffällig" etwas anderes zu machen, auch wenn es nicht störend für die anderen ist. Das müsste man dann ggf. mit dem Lehrer klären. Wobei ... andererseits finde ich krgendwie schon auch, dass gerade die (sehr) guten Schüler sich auch am Unterricht beteiligen sollten. Sie könnten nämlich gute Impulse setzen und somit auch für sich Gewinn daraus ziehen.

Aber andere Dinge im Kopf wälzen geht eigentlich immer, solange die Beteiligung am Unterricht nicht komplett vernachlässigt wird. Ich selbst war insgesamt gesehen keine besondere Überfliegerin. Ich hatte Fächer, in denen ich Durchschnitt oder bestenfalls gut war, aber eben auch Fächer, in denen ich überdurchschnittlich war und in denen mir der normale Unterricht auch langweilig war. Ich habe es so gemacht, dass ich mit halbem Ohr hingehört habe, was gerade so gemacht und besprochen wurde und wenn es einigermaßen interessant war, habe ich mich rege beteiligt und die restliche Stunde hatte ich meine Ruhe und konnte träumen oder über anderes nachdenken ...

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Da unterschreibe ich!

Antwort von Sille74 am 25.02.2019, 10:48 Uhr

Selbst, wenn ALLES bzgl. Unterricht langweilig ist (was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann ...), Schule nat doch für ein Kind, das angeblich völlig normal integriert und beliebt kst, noch soooo viel anderes zu bieten, und wwnn man seine eigenen persönlichen psychologischen Studien macht ...

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Re: Da unterschreibe ich!

Antwort von kuestenkind68 am 26.02.2019, 0:23 Uhr

Oh Mann, da interpretiert ihr jetzt aber ganz viel rein.
Ich habe nie gesagt, dass er sich in der Schule langweilt...

Er langweilt sich im Unterricht.

In der Freizeit und in der Pause ist er immer mittendrin.

Er hat viele Freunde, ist Klassensprecher und in der SV aktiv. Aktuell organisiert er gerade mit der SV die Karnevalsparty. Und wenn er zeitlich könnte, würde er wohl noch mehr machen. Und natürlich geht er noch gerne zur Schule, weil seine Freunde dort sind. Aber auf Dauer reicht das doch nicht, um die Motivation auf Dauer aufrecht zu halten. Seine Freunde kann er auch nachmittags treffen, bzw die treffen sich tatsächlich nachmittags auf dem Schulhof und tablen und spielen Fußball oä. (und machen blöde Videos auf dem Handy).

Geisteswissenschaften findet er per se todlangweilig. Religion insbesondere. Da wird dann eher von ihm der Sinn des Unterrichts bzw der Sinn der Religionen insgesamt hinterfragt. Da bei uns eine Pastorin unterrichtet, nicht unbedingt der richtige Ansatz um das im Unterricht zu diskutieren ;).
Ich könnte mir vorstellen, dass ihm irgendwann Philosopie interessieren wird, aber das wird erst ab der Oberstufe unterrichtet. Noch 3,5 lange Jahre bis dahin.

Er kann sich ja schon soweit zusammenreißen, dass er in den meisten Fächern gut mitarbeitet, sonst wären seine Noten nicht so gut, wie sie aktuell sind. Aber trotzdem erlahmt da gerade das Interesse zB in Erdkunde oder Bio, weil es langweilig ist. Geschichte findet er noch ganz spannend, aber da haben sie auch einen super Lehrer.
Physik oder chemie wird in Klasse 6 nicht unterrichtet. Leider. Gsd geht es in Klasse 7 dann wenigstens mit Chemie weiter.

Mathe ist aber der größte Langweiler. Eben weil alles immer 3 mal erklärt wird, bis der letzte es auch verstanden hat und dazwischen unendlich viele langweilige Übungsaufgaben gemacht werden müssen. Da wird gemotzt, dass man die Zwischenschritte aufschreiben muss, die er eigentlich im Kopf rechnet ohne drüber nachzudenken usw usw.

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Re: Sehe ich genau so.

Antwort von kuestenkind68 am 26.02.2019, 0:28 Uhr

Am Unterricht beteiligen ist auch so ein Problemfeld: er arbeitet gut und gerne mit, aber: er wird kaum noch dran genommen, weil die Lehrer jetzt alle wissen dass er es kann. Und dann werden eben die anderen Schüler dran genommen, die sich noch verbessern können. Und er beklagt sich aktuell tatsächlich jetzt immer, dass er so selten aufgerufen wird.

Das muss ich halt auch mit den Lehrern ansprechen. Aber da weiß ich die Antwort schon: die anderen Schüler müssen auch die Möglichkeit bekommen, ihr Wissen vorzubringen. Das wäre ja nur unfair, wenn er nur dran käme usw usw...

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Re: Sehe ich genau so.

Antwort von stjerne am 26.02.2019, 8:08 Uhr

Kein Kind kann NUR drankommen, das wäre natürlich unfair . Aber man kann, im besten Fall das Kind selbst, darum bitten AUCH drangenommen zu werden. Dieses Problem hat meine Jüngste ebenfalls in einigen Fächern und ich möchte, dass sie das selbst anspricht. Es muss allen gegenüber fair sein.

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Re: Sehe ich genau so.

Antwort von Sille74 am 26.02.2019, 8:20 Uhr

Das würde ich in der Tat ansprechen. Ich verstehe zwar das Argument der Lehrer schon auch irgendwie, aber trotzdem sollte ja keiner völlig unzufrieden sein.

Ich finde, die Lehrer könnten solche Kinder sehr gut einbeziehen und als Impulsgeber nutzen, so dass das Mündliche auch für sie eine gewisse Herausforderung ist. Ich würde auch das mal ansprechen, ob da nicht Möglichkeiten bestehen. Aber das wäre eben ein gewisser Mehraufwand an Vorbereitung für die Lehrer ...

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Re: Da unterschreibe ich!

Antwort von Sille74 am 26.02.2019, 8:43 Uhr

Nun ja, aber dann ist er eben halt auch ein bisschen... hmmm... sorry!!! "schwierig", wenn es halt entweder viiiieeel zu einfach für ihn ist oder blöd... Dann muss er die Langeweile eben aushalten und warten, bis es besser wird, und das wird es, aller spätestens in der Oberstufe, da dann der Stoff und sich die persönliche Reife auf jeden Fall so ist, dass man selbst aus dem Ganzen mehr rausholen kann. Latein wird später übrigens auch richtig spannend und herausfordernd, wenn man sich drauf einlässt...

Vielleicht kannst Du ja mit den Lehrern reden, wie man ihm die "blöden" Fächer auch etwas schmackhaft machen kann.

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Verboten...

Antwort von niccolleen am 27.02.2019, 7:45 Uhr

Ach Gottchen... Gehst du denn auch immer nur bei Gruen ueber die Strasse?

Ich hab in der Schule auch irgendwas gelesen,wenn mir fad war. Unter der Bank, weil natuerlich war es auch verboten.
Und bin genauso dabei erwischt worden, zu traeumen und aus dem Fenster zu schauen oder mit meiner Sitznachbarin Schifferl versenken zu spielen oder Stadt Land Fluss, was wir echt mit Leidenschaft oft sogar zu dritt oder viert in der STunde gespielt haben. Klar wird man erwischt und klar ist das im Unterricht nicht erlaubt. Aber kreative Schüler, die sich langweilen, finden sich schon was zu tun und Mittel und Wege.
Wir haben ausgekluegeltste Systeme zum Schummeln entworfen (die wir im Endeffekt eh nicht gebraucht haben), Hausuebungen fuer andere Faecher gemacht, Lateinuebersetzungen, Mathehausuebungen, und wir waren nicht hochbegabt.

lg
niki

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Re: Langeweile im Unterricht - was tun?

Antwort von niccolleen am 27.02.2019, 7:47 Uhr

Sehr treffend geschrieben.

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Re: Verboten...

Antwort von IngeA am 27.02.2019, 15:08 Uhr

Ja, haben wir auch. Nur denke ich, dass meine Lehrer früher nicht so verbohrt waren und auch vieles absichtlich übersehen haben. Irgendwie scheinen mittlerweile viele Lehrer regelrecht nach "Vergehen" zu suchen. Der Lehrer MUSS ja bei einem nicht störendem Schüler nicht ständig eingreifen.

Heute muss jeder Schüler v. a. "normgerecht" sein. Alles was aus der Masse heraussticht, muss reglementiert, diagnostiziert, therapiert werden. "Diagnostiziert" dann auch schon mal gerne vorab von den Lehrern.
Und dann ist es auch noch wesentlich bequemer die ruhigen Schüler zu sanktionieren als sich um die wirklichen Störenfriede zu kümmern.

Meine Tochter war in einer totalen Chaosklasse. Von 1,5 Klassen ihres Zweiges in der 7. Klasse waren in der 10 Klasse gerade mal noch 27!!!! Schüler übrig. Der Rest musste die Schule verlassen (wegen der Noten) oder ist zumindest sitzen geblieben.
Es war unheimlich laut und undiszipliniert, es sind auch schon mal offene Plastikflaschen durchs Klassenzimmer geflogen....

Pubertät hin oder her, normal finde ich solche Zustände im Klassenzimmer nicht und in den anderen Zweigen gings ja auch nicht so zu.

Das Problem hat die Klassleitung ganz einfach gelöst: Unnormal war meine Tochter, weil die sich über den Radau beschwert hat und sie hat dementsprechend für jeden "Pups" sofort die Rechnung erhalten.

LG Inge

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Re: Verboten...

Antwort von niccolleen am 28.02.2019, 18:18 Uhr

Ja vielleicht hast du da recht.
Die Lehrerin meines Sohnes meint auch, dass das Unterrichten heute eine ganz andere Qualitaet hat, mit allen Vor- und Nachteilen, aber die "Disziplin", wie wir sie damals kannten im Frontalunterricht, die gibt es heute nicht mehr (gut oder schlecht) und die Schueler trauen sich einfach mehr. Und ich schliesse natuerlich nicht aus, dass es auch daran liegt, dass sich Eltern heute auch mehr trauen (auch wieder mit allen Vor- und Nachteilen).

lg
niki

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