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Geschrieben von Sodapop am 08.05.2013, 11:34 Uhr

Ist ja auch nachvollziehbar...

So ist ja z.B. in Bayern rein die Note des Übertrittszeugnis ausschlaggebend um ein Gymnasium zu besuchen.

Die Kinder müssen mindestens einen Notendurchschnitt von 2,33 in den Fächern Mathe, Deutsch und HSU haben.

Auf dem Gymnasium sind somit primär Kinder, welche in der Grundschule immer brav Einsen und Zweien nach Hause brachten.
Mit den Noten 3 und abwärts haben sich diese Kinder bis dato eher nicht auseinander setzen müssen. Ganz im Gegenteil: In der Grundschule wurde da schon teils verächtlich auf die "dummen" Kinder geschaut, die nur eine 3 oder 4 hatten. Und dieses Herabschauen haben sich die Kinder zum Teil selber angeeignet und sind nicht unbedingt das Ergebnis elterlicher Erziehung.

Und jetzt sitzen diese notenverwöhnten Kinder in einer Klasse voller guter Schüler und erfahren zum ersten Mal in ihrem Leben einfach 'nur' Mittelmaß zu sein ( in Noten 3-4). Weder gut noch schlecht.
Da kann so ein Selbstbild schon zusammenbrechen.

Wahnsinn? Auf jeden Fall! Aber mein Mitleid hält sich in Grenzen.

Grüße
Sodapop

 
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