ich quetsch sie doch nicht aus

Ich finde Deine Einstellung richtig, man muss mit den Kindern im Gespräch bleiben und ihnen auch mal einen Schubs geben, wenn sie alleine nicht klar kommen. Die Pubertät ist eine schwierige Phase, aber das heißt nicht, dass es ein Freibrief ist, alles links und rechts stehen zu lassen und sich nur noch auf sich selbst zu konzentrieren. Bleib einfach dran, bestärk sie darin, dass sie in Mathe keine Supernoten haben muss, aber zu einer Drei bis guten Vier sollte es mit einem Minimum an Arbeitsaufwand allemal reichen.
Hast Du Gelegenheit mal mit Ihr Zeit alleine zu verbringen? Einfach mal zusammen einen Samstag nachmittag in die Stadt zum bummeln gehen und miteinander reden. Nicht unbedingt mit dem Schwerpunkt Schule und Arbeitsverhalten, aber über alles Mögliche was sie und Dich so bewegt und dann kannst Du das ja nochmals einflechten, dass Du Dir Sorgen um sie machst und dass sie es doch im Leben ein ganzes Stück leichter hätte, wenn sie den Realschulabschluss schaffen würde usw.

Silvia