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Geschrieben von kanja am 11.06.2013, 9:21 Uhr

Fahrradunfall - was tun?

Hallo zusammen,

meine 13jährige Tochter hatte letzte Woche auf dem Weg von der Schule nach Hause einen Fahrradunfall, glücklicherweise glimpflich.

Ein Auto ist vom Parkstreifen neben dem Fahrradweg rückwärts in eine Einfahrt gefahren, hat meine Tochter übersehen und das Rad hinten erwischt. Sie hatte es glücklicherweise gemerkt und hatte schon gebremst. Die Leute sind gleich ausgestiegen und haben geschaut, ob was passiert ist etc. Soweit ok. Meine Tochter und ihre beiden Freundinnen sind dann weiter nach Hause gefahren. Ich war total froh, dass sowohl sie als auch das Fahrrad heil waren.
Dann hat mein Mann abends aber fast einen Ausraster bekommen, als er die Geschichte hörte, zum einen weil der Fahrradkorb ziemlich verbeult war und weil unsere Tochter sich nicht das Autokennzeichen notiert hatte. Hätte ja auch später noch was sein können, was man zuerst nicht bemerkt.

Das war der erste Vorfall in fast zwei Schuljahren, die sie mit dem Fahrrad zur Schule gefahren ist. Ich gebe zu, wir hatten nicht über so einen Fall gesprochen. Sie hat ihr Handy dabei, hätte mich also erreichen können.

Ok, für's nächste Mal weiß sie es. Wie hätten Eure Kinder reagiert? Habt Ihr so was besprochen?

lg Anja

 
7 Antworten:

Re: Fahrradunfall - was tun?

Antwort von Reni+Lena am 11.06.2013, 9:27 Uhr

mein Kind hätte genauso reagiert. Abgesprochen haben wir sowas auch nicht.
Ich denke der verbeulte korb wurde einfach übersehen in dem Schreck.
Ich finde nicht, dass dein Kind was falsch gemacht hat.
Es wäre die Pflicht des Autofahrers gewesen deiner Tochter einen zettel mit namen und Adresse mitzugeben falls noch was ist.
Dass ein Kind an sowas nicht denkt ist doch logisch.

Lg reni

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Hatten wir in der Sexta mit dem Großen.

Antwort von Trini am 11.06.2013, 9:28 Uhr

Er ist von eimem anderen (erwachsenen) Radfahrer "gefällt" worden und hat auch nicht mal nach dem Namen gefragt.

Eine Unfallmeldung bei der Schule (für den GUV) kann/sollte man aber trotzdem abgeben.

Vielleicht Wohnt die Unfallverursacherin ja an eben dieser Eifahrt. das sollte sich doch herusfinden lassen.

Die Reaktion Deines Mannes ist jedenfalls völlig unangemessen. Meiner ist aber genauso.

Trini

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Man kann nicht planen, wie man unter Schock reagiert

Antwort von Sailor am 11.06.2013, 9:35 Uhr

...okay, der Unfall war glimpflich, vielleicht hatte deine Tochter also keinen Schock. Möglicherweise aber doch - von einem Auto fast überfahren zu werden, finde ich schon ziemlich heftig. Und man neigt ja unter Schock dazu, zu leugnen, dass überhaupt was schlimmes passiert ist.

Unter aller Kanone finde ich das Verhalten der Autofahrer. Man lässt kein Kind, das man angefahren hat, alleine weiterziehen (und dann noch, ohne jegliche Daten auszutauschen). Auch wenn augenscheinlich nichts passiert ist - wie du sagst, kann ja doch was sein, was man erst später bemerkt. Zumal eben der Schockfaktor, der erstmal alles überdeckt, auch noch da ist. Was wäre gewesen, wenn deine Tochter nach 100m zusammengeklappt wäre???

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Re: Fahrradunfall - was tun?

Antwort von lotte_1753 am 11.06.2013, 12:54 Uhr

Laut Tucholsky steht ja der Deutsche wenn er hinfällt nicht auf, sondern schaut sich um wer ihm Schadensersatzpflichtig ist. Apropos, ist sie denn eigentlich hingefallen?

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@lotte: ???

Antwort von kanja am 11.06.2013, 13:33 Uhr

Da bist du bei mir gleich an der richtigen Stelle, unsere Nachbarin verklagt uns seit Jahren wegen Nichtigkeiten. Sag ihr deinen Spruch, bitte.

Ich will von niemandem Schadenersatz, wenn nicht wirklich was passiert ist. Wenn aber etwas Ernstes ist, will ich natürlich wissen, wer das verursacht hat. Den Fahrradkorb kann ich verschmerzen.

Es war ein älteres Ehepaar im Auto. An der Straße sind mehrere große Wohnblocks sowie etwas weiter ein Einkaufszentrum, also wer weiß, woher die gekommen sind.

Meine Tochter konnte den Unfallhergang nur unzureichend schildern. Insofern könnte sie einen leichten Schock gehabt haben. Sie sagt, sie sei nicht hingefallen, nur das Rad wäre umschmissen worden vom Auto. Wie sie vom Rad dann so schnell runtergekommen ist, weiß sie nicht mehr.
Ich habe nicht insistiert, weil ich froh war, dass ihr nichts passiert war.
Mein Mann hat aus Sorge etwas überreagiert, ich habe ihm das dann auch gesagt. Im Prinzip hat er Recht, aber wir hatten eben vorher nie über diese Möglichkeit gesprochen bzw. was zu tun gewesen wäre. Die beiden Freundinnen meiner Tochter, die dabei waren, hatten offensichtlich auch keine Instruktionen von zuhause.

Deswegen habe ich hier gefragt, um zu wissen, wie andere das mit ihren Kindern geregelt haben.

lg Anja

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Re: ich sage meinem Mann

Antwort von nugginuggi am 11.06.2013, 15:44 Uhr

meine hätte auch nicht auf das Nummerschild geschaut, nach dem Schock
zum Glück ist deiner Tochter nichts schlimmes passiert der Korb ist neben Sache.. sag deinem Mann das er je nach dem wie alt er ist, 30 Jahre länger länger auf der Welt ist . und deine Tochter gerade erst dabei ist die Erfharungen zu sammeln... dassage ich meinem Mann immer und das hilft
ihm,den Mund nicht so voll zu nehmen.. NG

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Re: @lotte: ???

Antwort von lotte_1753 am 12.06.2013, 9:24 Uhr

Der Spruch war wegen der Reaktion deines Mannes. Ich glaube nicht, dass eins meiner Kinder sich Nummernschilder merken würde.

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