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Geschrieben von 3wildehühner am 09.04.2019, 9:29 Uhr

Am Verzweifeln, Spiel- Sucht beim Kind, eigentlich ein AE- Thema

Ich bin ehrlich - auch, wenn du das jetzt nicht hören möchtest:

Das Problem ist absolut hausgemacht und ist die Folge von extrem strengen Regeln bezüglich Handynutzung der Kinder in eurer Familie, deinen Problemen mit dem leiblichen Vater, aber auch dem Vater eurer Drillinge inklusive deiner Stieftochter und -auch wenn dein Sohn das angeblich nicht so sagt-der Situation mit den Drillingen.

Ich erinnere mich an einige Beiträge von dir, wo du von starken Problemen berichtest. Insbesondere deine Beiträge vom Sommer letzten Jahres:



https://www.rund-ums-baby.de/forum/Eigentlich-Patchwork-Problem_5280221.htm#

damals ging es größtenteils um die Handynutzung deiner Stieftochter, die du damals schlecht gemacht hast wegen des Themas.

Einige Zitate von dir:

"Ich bin normalerweise sehr konsequent und stringent in meinem Verhalten. Meinem Sohn gegenüber klappt das auch problemlos."


Damals habe ich dir geschrieben:

"Du darfst da auch die Beiden nicht vergleichen. Mädchen kommen deutlich früher in die Pubertät als Jungen.
Die sind mit 12 oft noch ganz „zahm“ im Gegensatz zu Mädchen!
Warte mal ab, wenn dein Engelchen auch in die Pubertät kommt!"

Ich muss hellseherische Fähigkeiten gehabt haben...was natürlich Quatsch ist, es ist einfach die logische Folge eurer ambivalenten Erziehung.


Das finde ich auch aufschlussreich; du hast einfach ein viel zu großes Thema aus der Handygeschichte gemacht:

"Ich finde, dass eine uneingeschränkte Handynutzung in dem Alter unengemessen ist. Das deckt sich übrigens mit den allgmeinen Empfehlungen hierfür.

Zumal sich unsere Kinder im Handykonsum schlecht selbst regulieren können und schnell ins zu viel Daddeln und immer am Handy hängen verfallen.
DAS finde ich ehrlich gesagt nicht gut und gesund, deshalb kommt da machen lassen nicht in Frage."





Dein Sohn flüchtet sich auf der einen Seite sicherlich in das Handydaddeln, denn er HAT ja nicht nur schulisch einen Haufen Probleme, aber dass das Handy so einen großen Stellenwert besitzt, liegt an eurem Umgang mit der Nutzung.

Verbotene Früchte sind süß!

Und durch dein ständiges Abnehmen aller Geräte und deine negative Einstellung dazu, ist der Reiz und die Begierde danach extrem groß.

Zudem musst du dich so mit IHM ALLEINE beschäftigen, ich sehe da auch einen Schrei nach Aufmerksamkeit, denn auch wenn du meinst, mit den Drillingen und dem Stiefvater sei alles "Rama" und er sage, es sei kein Problem und NUR die Schule. Aber er ist in einem Alter, in dem er bereits genau weiß, was er sagt und er weiß, dass du das nicht hören möchtest.

Dann ist da die Situation mit dem leiblichen Vater, der für ihn mehr Verständnis zeigt, während du dann versuchst, den Umgang zu unterbinden bzw. zu minimieren und im Grunde, das, was der Vater macht, ständig kritisierst und statt mit dem Vater zusammenzuarbeiten, immer gegen ihn agierst.
Dein Sohn steht da total zwischen den Stühlen!

Gerade in dem Alter ist es wichtig, nicht alles zu verbieten und auf Augenhöhe mit den Jugendlichen zu kommunizieren.

Leider ist die gesamte Situation nun sehr festgefahren.

Mein Ratschlag ist:
Nimm den Druck ganz heraus!
Was ist so schlimm daran, wenn er das Schuljahr nicht schafft? Es haben schon viele Schüler vor ihm mal ein Jahr wiederholt und wenn er sogar die Schulform wechseln wird, ist es jetzt doch geklärt.
Lass ihn das Handy nutzen! Zuhause kannst du bestimmte Zeiten festlegen, aber nicht zu kurz.
Was beim Vater ist, ist beim Vater. Agiere nicht immer gegen den Vater. Dadurch treibst du deinen Sohn viel mehr dorthin, als wenn du akzeptierst, dass der Vater anders erzieht.

Ich finde, dass du das "Suchtproblem" viel zu sehr aufbauschst und mit Sprüchen "Die Sucht bleibt. Ich hab solche Angst. Niemand kann uns helfen" sehr dramatisierst.
Wenn du zur "Mediensuchtberatung" gehst und vorher kommunizierst, dass dein Sohn süchtig ist, ist klar, dass die dort sagen, es sei eine Sucht.
Aber das Problem liegt an anderer Stelle! Die Schule hat er immerhin benannt.

Ist es möglich, dass er JETZT die Schule wechselt? Er könnte eine Klassenstufe runter gehen, sich dieses Schuljahr schon in der Klassengemeinschaft einfügen und einleben und dann auf der neuen Schule die jetzige Klasse mit freiem Kopf komplett mitmachen.

 
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