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Geschrieben von DK-Ursel am 15.03.2024, 20:56 Uhr

Was wünscht ihr euch für eure Kinder…

Klar, extreme sind nie gut, aber ich glaube, daß wir alle mit „brennen“ eben die Liebe zum beruf, die Leidenschaft für eine Tätigkeit meinen und kein Extrem.
Es wird immer wieder gesagt, ich habe auch viel darüber nachgedacht, über dieses „es gibt soviel Wichtigeres“ im Leben.“
Und ich merke, daß ich anfange, da Fragen zu stellen.
We bestimmt , was das ist?
Wer legt fest, daß z.B. Familie wichtiger ist als dr beruf, die Arbeit, für die man dann evtl, doch brennt?
Wer legt fest, daß nähe zu Menschen , Liebe, Kinder wichtiger sind als anderesß
Wer legt fest, wie wichtig Kunst, Natur, Alleinsein, nun ja, und auch Liebe zum Beruf untergeordnet sind?
Wohl doch auch oft die, die da gute Erfahrungen haben.
Wohl auch die, die darin Sicherheit und Geborgenheit, Rückhalt und Vertrauen erfahren… und es (in dieser Form) brauchen.
Was ist mit den Menschen, die da anders ticken?
Wer sich gegen finanzielle Sicherheit entscheidet,hat es schon schwer.
Wer sich gegen die von den meisten als „wichtiger“ angestrebten Ideale entscheidet, hat es wohl noch schwerer in unserer Gesellschaft.
Und dabei schließt ein Beruf, für den man brennt, ja nicht aus, daß dieser mensch genau da das für ihn Wichtige gefunden hat.
Es gibt Einzelgänger, es gibt Menschen, die zuviel Nähe nicht ertragen und auch nicht darunter leiden, daß sie keine Familie oder zig Freunde haben. Sie müssen nicht einmal Autisten oder Menschen mit Asperger o.ä. sein, einfach nur Menschen , denen zuviel Nähe zu nah ist.
Die fühlen sich höchstens schlecht, weil ihr „Wichtiges“ so abgewertet wird.
Wieso sollte ein Beruf mit guten Kollegen oder der Erfüllung in der Arbeit , Herumreisen oder Natureinsiedelei, Glaube, Unabhängigkeit… was auch immer …weniger „ wichtig sein als Familie, Kinder , Ehe?
Dots Definition gefällt mir gut: ich wünsche meinen Kindern auch, daß sie Menschen um sich haben, die ihnen guttun.
Wie nahe, wie viele und wie wichtig die letztendlich sind, bestimmt doch jeder einzelne selber.
Und wenn es meinem Kind guttut, viel allein zu sein, unabhängig und erfolgreich, mit dem Wissen, etwas zu verändern, zu erreichen, für andere zu tun, mit Muße und Zeit, sich in Kunst, Literatur, Natur etc. zu vertiefen, dann ist DAS das Wichtigste…selbst wenn es eben im Beruf liegt.

Wie gesagt, ich denke gerade aus manchem Anlaß viel darüber nach.
Schließlich ist es manchmal oder heutzutage sogar oft so, daß der beruf sich als beständiger erweist als die Liebe. Da kommt es ja beinahe romantisch vor, eher darauf zu setzen und fast dogmatisch zu proklamieren, außerhalb des Berufs liege das wahre Glück.

 
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