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Geschrieben von Safa75 am 12.03.2024, 10:05 Uhr

Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Hallo zusammen, ich muss mir doch auch mal wieder etwas von der Seele schreiben, vielleicht hat jemand den ein oder anderen Tipp für mich oder vielleicht sehe ich es auch alles falsch- daher bitte auch gerne Kritik an mich- ich bin für alles offen.


Unsere Große ist nun auch volljährig und die Probleme reißen erwartungsgemäß nicht ab.

Nach dem Realschulabschluss wollte sie unbedingt weiter Abitur machen und hatte da eine private Schule als Wunsch, welche wir ihr auch ermöglichen. Leider ist es so, dass wir zwar schön dafür bezahlen aber im Gegenzug leider wenig dafür gemacht wird- sprich. sie ist stinkefaul und dementsprechend sind auch die Noten. Sie ist zwar nicht versetzungsgefährdet aber zum Studieren sollte sie wohl eigentlich etwas dafür tun, das ganze mit einigermaßen guten Noten abzuschließen. Wir predigen eigentlich seit 1,5 Jahren, dass sie doch für sich lernt etc. aber alles andere war natürlich immer wichtiger. Zu diesen ganzen Diskussionen kommt noch, dass sie überhaupt nicht mit Geld umgehen kann, was sicherlich auch unser Mitverschulden ist, da wir ihr halt auch viel ermöglicht haben und immer noch ermöglichen. Ich muss auch dazu sagen, dass sie teure „Hobbies“ hat und dafür aber auch einen Minijob angenommen hat um sich diese zu ermöglichen, da ich gesagt habe, ich zahle keine künstlichen Nägel und keine Fake-Lashes. Somit dachte ich eigentlich, dass sie dann ja merkt, dass man dafür arbeiten muss und sie das Geld dann eher zu schätzen weiß. Lange Rede…. Das Geld reicht trotzdem nicht. Sie geht aus, ihre Wimpern, ihre Nägel und rauchen tut Madame auch noch. Sämtliche Gespräche fruchten nicht. Nun ist sie vor 2 Wochen 18 geworden und hat von Opa ein Auto übernommen mit dem sie natürlich nun am liebsten Tag und Nacht fahren möchte – alles kein Thema, verstehe ich auch noch. Für die Schule hat sie eine Fahrkarte und nun kommt das aktuelle Streitthema- sie möchte natürlich mit dem Auto fahren, was wir als Eltern als Schwachsinn sehen, da eben Sprit teuer und zudem es dort kaum Parkplätze gibt. Außerdem ist sie mit dem Auto länger unterwegs als mit der Bahn, da die Verbindung super ist. Aber da wir natürlich blöd sind, prallen sämtliche Argumente an ihr ab. Ja ich weiß, sie ist 18 aber so lange sie doch daheim wohnt, muss sie sich doch trotzdem noch an Regeln halten? Wie ich diesen Spruch eigentlich hasse! Das schlimmste ist an der ganzen Sache, dass ich und mein Mann uns nicht einig sind. Ich sage, wir lassen sie laufen und er ist aber eben eher der Meinung, so lange sie daheim wohnt hat er noch was zu melden. Ganz blöde Kombi. Und sie ist furchtbar respektlos und verletzend was sie vielleicht gar nicht merkt, was das ganze nicht besser macht. Ich gestehe, dass ich viele Fehler gemacht habe und ich ihr vermutlich zu viel habe „durchgehen“ lassen und das fliegt mir jetzt um die Ohren.

Für die Schule haben wir ihr jetzt ein Ultimatum gestellt, entweder sie tut etwas dafür oder sie muss runter. Wobei auch da mein Mann sagt, dann habe er das ganze Geld quasi zum Fenster raus geworfen. Ich verstehe ihn da auch absolut aber ich sage, zum lernen kann man niemanden zwingen- das muss sie alleine wollen.

Habe bestimmt einiges vergessen aber dies reicht erst mal fürs erste falls noch jemand mitliest :(

 
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Re: Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Antwort von memory am 12.03.2024, 10:53 Uhr

Juhu , mir fällt dazu eigentlich spontan ein, dass du keine Fehler gemacht hast. Persönlich denke ich immer, dort wo die Kinder auch rebellieren, wissen sie , dass sie geliebt werden;)

Mein Kind 1 hat mit 18 auch noch auf Durchzug gestellt, erst jetzt mit 20 und raus aus der Schule ( ohne Sorgen) hat es gefühlt über Nacht einen Schlag getan und das " Kind" ist irgendwie ganz schrecklich erwachsen geworden

Du sagst, sie ist nicht versetzungsgefährdet? Warum soll sie dann von der Schule? Und was soll dann Plan B sein?

Ich würde die Schule finanziell ausklammern , ein festes Taschengeld zusprechen und gut.
Mit Taschengeld und Minijob , muss sie eben rechnen , wie lange das Geld im Monat reicht. Oder für was sie es ausgibt...Nägel oder Sprit.

Der Rest ist dann ihr Problem. Auch die Schule....manchmal muss man als Eltern auch mal Vertrauen haben.

Sagt ihr das ! " Wir Vertrauen dir, nehmen uns jetzt raus" . Montl. Betrag X + Schulgeld ...Kost und Logis frei. Der Rest muss sie dann selbst klären.

Bei Problemen sind wir Ansprechpartner, aber auf Augenhöhe, bitte.

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Re: Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Antwort von bea+Michelle am 12.03.2024, 11:16 Uhr

Wenn sie den Sprit und die Versicherung fürs Auto selber zahlt, lasst sie doch fahren. Sie wird schon merken, wie schnell das Geld dann weg ist und sie nicht ihr Schickmicki zeugs mehr kaufen kann.

Respektlos und verletztend geht gar nicht. Da würde ich auch mal ein ernstes Wörtchen mit ihr reden. (wir haben auch so einiges durchgehen lassen, aber respektlos war keines meiner Kinder)

Das Ultimatum mit der Schule finde ich sehr gut.

Auch mit 18 sollte man sich zu hause an gewisse Regeln halten.

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Re: Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Antwort von Sue_Ellen am 12.03.2024, 11:23 Uhr

ich sehe das ähnlich wie memory.
wenn sie die schule schafft, ist doch alles prima, ob sie dann studiert----who knows.
meine tochter ist auch mit dem auto in die schule gefahren, hat sich aber alles dafür selbst verdienen müssen, steuer, versicherung und natürlich sprit.
nägel und wimpern ebenso.

wenn sie das abi hat, wird neu verhandelt.

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Re: Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Antwort von Pamo am 12.03.2024, 11:52 Uhr

Meine Tochter ist auch gerade 18 geworden. Sie ist allerdings gerade mit den Abivorbereitungen beschäftigt.

Generell würde ich die Diskussionen vermeiden wo möglich.

- Wozu das Autofahren diskutieren? Sie wird ganz schnell selber merken, dass der Schulweg mit dem Auto teurer und unbequemer ist. Ihren Sprit würde ich nicht finanzieren.

- Hängt euch weniger in ihr Lernen und in ihre Noten rein. Es bewirkt nichts als Stress für euch und verbessert ihre Noten nicht. Beide verlieren. Sie wird mit ihrem realen Abidurchschnitt einen gangbaren Weg finden.

- Wenn sie bummelt und die Versetzung nicht schafft, könnt ihr ihr mitteilen, dass ihr nicht weiter Schulgeld zahlt und dass sie auf eine Regelschule ohne Schulgeld wechseln soll.

- Ihre Prioritäten (Nägel und Wimpern und Auto) mögen dir und mir dumm erscheinen. Aber sie werden sich ganz sicher nicht ändern, wenn du und dein Mann auf sie einredet und Platitüden absondert.

Meine Tochter ist teils auch ganz schön respektlos und hat Vorstellungen, die wenig mit der Realität zu tun haben. Aber ich habe Vertrauen darin, dass sie in ein Erwachsenenleben hinein wachsen wird.

Alles Gute.

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Re: Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Antwort von DK-Ursel am 12.03.2024, 12:13 Uhr

Hej!

Ja, mit 18 sind sie ja nun mal nicht plötzlich erwachsen, vernünftig und vor allem erfahren genug, um erwachsen und vernünftig sein zu können.
Leider aber oft auch sehr beratungsresistent.
Deine Probleme aber sind nicht nur hausgemacht. Bei vielem überschätzen sich auch, die vernünftigsten Teenies - die einen beim Geld, die anderen anders.

Aber: es liegt jetzt an Euch, wie Ihr weitermacht.
Natürlich sagt man als Eltern nicht: jetzt bist Du 18, mach mal.
Aber Ihr müßt Ihr absolut mehr Verantwortung geben, die sie auch spürt.
Wenn sie Auto fahren will, ist das doch erstmal gut. Fahrerlabunis ist wichtig. Wir haben unseren Töchtern das Auto gegeben, wann immer es ging und das war auch nicht immer zweckdienlich mit Blick auf Geld, eher noch auf zeit.
Laß sie fahren, aber den Sprit muß sie selber löhnen. Daß das länger dauert, wird sie schon merken - sie ist ja nicht dumm. Dann kann sie doch selbst entscheiden, welche Fahrten ihr wirklich wichtig sind und wo sie ihr Geld läßt.
Ihr könnt ihr Eure Entscheidung erklären - Du hast eine Fahrkarte, es ist umweltfreundlicher, kostete weniger Geld und Zeit etc. - aber sie darf ihre Erfahrung selber machen.

Schule sollte schon lange ihre Verantwortung sein, mit allen Konsequenzen. Da kannst Du Hilfe anbieten, aber mehr auch nicht. je mehr Du predigst, umso mehr schaltet sie auf Durchzug - das hätte ich, als durchaus angepaßte Tochter, sicher genauso gemacht. Noch heute schalte ich auf stur, wenn mri jemand versucht zu bestimmen, wie ich zu leben habe.
Laß sie spüren, daß Leben kostet, daß man mit seinem Geld haushalten muß und Prioritäten setzen muß.
Reduziert sie die finanzielle Unterstützung (meine Töchter bekamen kein Taschengeld mehr, sie verdienten genug für das, was sie brauchten...)
Unterlaßt den Kommentar zur Schule - erklärt aber vorher deutlich, daß das jetzt alles ihr Ding ist und sie selber schauen muß, daß sie den Schnitt für das Studium, das ihr evtl. vorschwebt, schaffen muß. und macht deutlich, daß Ihr gerne helft, aber nicht mehr verantwortlich seid.

Ichglaube, letztendlich weißt Du eh, was schiefläuft und wie Du es abändern kannst - es braucht nur die gerade Linie. Warum soll sie etwas ändern, solange Ihr dauernd einknickt? An Vernunft und Mitgefühl, Mithilfe etc. zu appellieren, wird schwierig, wenn man es jahrelang ohne Folgen vergeblich getan hat - und wenn auch jetzt sicher ist, daß es soooo schlimm wie Mutter sagt, schon nicht kommen wird.
Sie will erwachsen sein, darf sie! Aber dann auch richtig mit allen Konsequenzen, die Tun, aber auch Nichttun nun mal hat.
Das ist kein im-Stichlassen, sondern Lebenshilfe, die sie dringend braucht.

es ist übrigens Teil des Kindergeldschecks, daß Eltern auch mal NEIN sagen und unpopulär sind. Ihr seid nicht ihre Freunde, Ihr seidi ihre Eltern, die hat sie nur einmal. Und die hat sie aus einem bestimmten Grund.
Ihr könnt ihr wie gesagt nicht mehr viel vorschreiben und erzwingen/verbieten, aber Ihr könnt da, wo Ihr bislang gegeben habt (ohne die erwartete Gegenleistung zu bekommen) überlegen, wie weit Ihr noch gehen wollt und könnt.
Ihr könnt ihr nichts mehr vorschreiben, aber Ihr müßt auch nicht alles unterstützen, was ihr den Kopf kommt. legt Eure gründe für eine Absage offen - und bleibt dabei, es sei denn, sie kann Euch mit guten Gegenargumenten umstimmen.

Alles Gute - Ursel, DK

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Doch, sie hat Fehler gemacht ….

Antwort von Caot am 12.03.2024, 12:28 Uhr

….. da finde ich jede Menge im Text.

Mir fällt vor allem auf: warum soll sie von der Schule? Sie ist nicht versetzungsgefährdet und kommt mit. Sie muss also runter, weil es den Eltern nicht gut genug ist?

Fehler!

Und ich will nicht wissen, wie sich die Tochter hier noch überfahren fühlt. Ich kann die Tochter, ob ihrer Rebellion, total verstehen.

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Re: Doch, sie hat Fehler gemacht ….

Antwort von memory am 12.03.2024, 12:36 Uhr

Normalerweise rebelliert jedes Kind irgendwo, und irgendwie. Schuldige , Fehler, schlechte Eltern, braucht es da nicht mal. Es ist normal und kommt in den besten Familien vor. Also bei anderen, bei Dir natürlich nicht... Wissen wir schon

Deswegen würde ich da nicht von Fehlern sprechen, sondern von falscher Erwartungshaltung und zu wenig Konsequenz .

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Ich kann deine Tochter verstehen!

Antwort von Caot am 12.03.2024, 12:40 Uhr

Du wolltest Kritik? Bitte!

Übertragt Verantwortung auf die Tochter! In jeglicher Hinsicht. Sie braucht eure Hilfe, dann wird sie schon zu Euch kommen. Ihr betretet Ihren Sicherheitsbereich und überschreitet massiv eure Grenzen als Eltern. Hört damit auf.

Punkt 1: einigt euch in Erziehungsfragen als Eltern
Punkt 2: hört auf dem Kind vorzuschreiben was Ihr wollt
Punkt 3: übertragt die Verantwortung auf das Kind
Punkt 4: mischt euch nicht ein
Punkt 5: nehmt es nie persönlich
Punkt 6: den Entscheidungsfreiraum des Kindes akzeptieren

Total irritiert war ich von der Ansage, weil die Noten nicht so sind wie ich sie als Mutter/Vater gerne wünsche, muss Kind jetzt von der Schule. Ich erstarre ob der Aussage.
Ich möchte dabei gar nicht wissen, was da schon im Vorfeld genauso schlecht lief.

Meine Teenager haben rechtzeitig von mir ihr Leben übertragen bekommen. Ich stütze nur, bin der Fels, die Schulter zum ausheulen, zum Kopf streicheln, zum Lösung finden, zum Mut zusprechen - aber nie bin ich der Drüberbestimmer. Gebt die Lebensverantwortung sofort an euer Kind ab. Und hört mit der Bevormundung auf.

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Re: Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Antwort von Silvia3 am 12.03.2024, 12:45 Uhr

Wenn die Noten reichen (also das Abi grundsätzlich nicht gefährdet ist), würde ich sie auf der Schule lassen. Selbst ein 4,0er Abi ist besser als ein Abgang nach der 12. Klasse mit durchschnittlich 5 Punkten in allen Fächern - und dann weiß Madame wahrscheinlich auch gar nicht, was sie danach machen soll. Dann habt ihr das nächste Problem.

Ich würde nicht weiter reinreden, aber beim Geld ansetzen. Also Taschengeld keinesfalls weiter erhöhen und auch sonst KEINEN Cent zustecken. Sie muss mit dem auskommen, was sie hat. Davon muss sie die Autoversicherung und Benzin bezahlen. Falls Opa das übernimmt, dann möglichst darauf einwirken, dass er kein Benzingeld gibt, sondern nur die Versicherung bezahlt.

Hat denn der Opa nicht vorher mit euch darüber gesprochen, dass er ihr das Auto gibt? Ich hätte an diesem Punkt schon eingehakt und die Konditionen festgelegt.

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Re: Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Antwort von Safa75 am 12.03.2024, 13:07 Uhr

Hallo zusammen,

ich möchte zuerst schon mal allen danken die sich die Zeit genommen haben mir zu antworten und möchte aber auch auf einige Punkte eingehen.

Vor allem natürlich Thema Noten. Nein sie ist nicht versetzungsgefährdet und wir erwarten weiß Gott auch keine 1er oder 2er. Wenn aber die Lehrer zu uns sagen, sie sollte sich mehr Mühe geben und ihre Prioritäten nicht nur auf ihr Äußeres legen dann sagt das ja schon etwas aus. Sie wollte zum Beispiel Psychologie studieren wofür ihr ja wisst, dass man dafür einen Schnitt von 1,0 o.ä. braucht, das hat sie uns lange nicht geglaubt aber nun weiß sie, dass das weg fällt. Runter nehmen haben wir deshalb gesagt, weil für sie eben die Schule nahezu null Priorität hat und wir haben ihr wohlgemerkt niemals Druck gemacht, dass sie Abitur machen muss. Ich kenne mich da zu wenig aus aber ich hab da so meine Zweifel ob sie mit einem 4er Abi weit kommt? Sie hat uns bei der Schulwahl damals eben hoch und heilig versprochen, dass sie dann auch richtig ranklotzt und wir sind jetzt eben nicht so wohlhabend, dass wir uns das Schulgeld aus den Ärmeln schütteln, daher ist das eben nicht schön, wenn sie das eben so gar nicht zu schätzen weiß.

Ganz sicher habt ihr aber Recht, dass sich die Eltern einigen sollten und auch, dass ich ihr zu viel nachgegeben habe...

muss los ich melde mich aber noch mal

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ich kann die eltern verstehen!

Antwort von Sue_Ellen am 12.03.2024, 13:30 Uhr

wenn ich eine privatschule bezahlt hätte und das gör nur grad so durchrutscht, zumal die ziele ja sehr hoch gesteckt waren, würde ich auch aus der haut fahren!
mein credo war immer, entweder 1 oder es ist egal.
ich habe mich schon über die nachhilfekosten für mein eines faules kind geärgert und tu es immer noch.
dass man sich nicht einig ist, finde ich auch normal, menschlich.

nein, du hast nichts falsch gemacht! sie kriegt sich schon wieder ein und alles wird gut.

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Re: Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Antwort von Pamo am 12.03.2024, 13:54 Uhr

Viele Studienfächer haben keinen Numerus clausus und die Abinote ist völlig wumpe.

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Re: Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Antwort von Häsle am 12.03.2024, 14:04 Uhr

Ich würde sie auch nicht von der Schule nehmen. Ein schlechtes Abi ist immer noch besser als gar keins, und vielleicht packt sie der Ehrgeiz ja doch noch.

Meine Tochter hat vor der Ausbildung 140€ monatlich von uns bekommen, für alles, was nicht unbedingt für die Schule notwendig war (49€ Ticket und Fitnessstudio zahlen wir immer noch, solange sie in der Spur läuft). Klamotten, Schminke, Weggehen, Essen auswärts usw. musste sie alles davon bezahlen. So hätte ich das auch weiterhin gemacht, wenn sie sich für die Schule entschieden hätte. Mehr muss mE nicht sein.

Jetzt verdient sie ja, muss davon einen Teil sparen (gehört zur Spur ;-) ), und beim Rest mische ich mich nicht ein. Unsere Wünsche und Bedürfnisse gehen da zu weit auseinander.

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Re: Doch, sie hat Fehler gemacht ….

Antwort von DK-Ursel am 12.03.2024, 15:10 Uhr

Danke Memory.
Und was bei dem einen Kind 100% richtig ist und funktioniert, haut beim anderen total daneben.
S einfach ist das eben nicht, wie manche sich das vorstellen, die das Glück haben "gute Kinder" wie das neulich jemand mal mir gegenüber sagte, zu haben.
Ich habe übrigens auch zwei sehr gute Kinder. Egal, was sie gemacht haben, wie ich verhalten haben und wie verzweifelt ich manchmal war!

Aber selbst wenn man von Fehlern und/Schuld reden KÖNNTE, wird abgeraten, darin zu schwelgen und den Finger immer wieder in diese Wunde zu legen: es bringt nichts.
Es gilt immer, die jetzige = aktuelle Situation zu händeln.
So ganz bin ich da mit Caots Methoden ja auch nicht einverstanden und bezweifele, sie würden wirklich zur Anwendung kommen (können/dürfen) und wirken. Soviel zu solchen "klugen" Anmerkungen...

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Re: Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Antwort von DK-Ursel am 12.03.2024, 15:23 Uhr

Wenn wir mal von einem Fehler sprechen wollen, was ich gerne vermeide, dann ur von dem ,daß Du erwartest , daß Deine Tochter schon erwachsen agiert und reagiert und daß sie DANN auch noch so agiert und re-agiert, wie Du Dir das vorstellst.

ich habe gelernt, daß der schwerste Satz ist:
Hauptsache, mein Kind ist glücklich.

Den halten alle Eltern wunderbar und ohne Probleme ein, wenn das Kind sich halbwegs so verhält und entwickelt, wie gewünscht, erträumt, vorhergesehen.
Wenn es aber in einen total andere Richtung geht, dann ist das deutlich schwerer und wir Eltern müssen manchmal ordentlich schucken.

Du kannst Deiner Tochter nicht vorwerfen, den Wert des Geldes nicht zu schätzen/kennen, wenn Ihr ihn nie wirklich aufgezeigt habt.
Das gilt fürs Taschengeld, Extras, Autofahren genauso wie für die Schule.
Abgesehen davon wissen viele erst viel später zu schätzen, was ihre Eltern geleistet haben, was sie ermöglicht haben _ und auch, wo sie mal NEIN gesagt haben.
Junge Menschen nehmen noch viel für selbstverständlich hin, vor allem, wenn es ihnen so geliefert wird (und nein, Sprüche wie: "Dann mußt du aber auch... ,das ist viel Geld für uns ... " kommen nicht so an wie wir uns das vorstellen). Das echte Leben lernen sie eben erst kennen, wenn wir als ewiger Beschützer wegfallen und sie vieles von dem, was wir ihnen gerne ersparen würden, erleben und bewältigen müssen. Das können wir ihnen ja nicht vorwerfen.

Du hast viele gute Ratschläge bekommen, die so schwer zu befolgen gar nicht sind und die ja auch ziemlich in eine Richtung gehen. Zieht gerade Linien, Grenzen, steht als Hilfe deutlich, aber zurückhaltend zur Verfügung und laßt sie sich ausprobieren, auch wenn es Euch total gegen den Strich geht. Sie soll nicht Euer leben meistern und leben, sondern ihres, und das weicht nun mal, manchmal auch sehr, von unserem ab.
ich könnte mir manches bei meinen Kindern auch anders wünschen - trotzdem erkenne ich ohne Einschränkung an, daß sie beide ihren Weg gehen und klarkommen, streckenweise auch unter vielen Schwierigkeiten, mit vielen Sorgen und Problemen.
Aber sie haben ihr Leben und fühlen sich auch weitgehendwohl darin - sie machen das Beste daraus und stecken Niederlagen ein - ich ziehe den Hut vor meinen beiden Kindern!
Wie Memoray schrieb:
Man muß seinen Kindern auch vertrauen - fangt damit (endlich!) an! Auch DAS motiviert!

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Re: Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Antwort von ak am 12.03.2024, 16:36 Uhr

Du weißt schon, dass die Baustellen im Kopf bis zu 25 Jahren dauern können, oder ?
Das aber nur am Rande.

Wenn man 18 Jahre alt ist, ist man über Nacht nicht plötzlich erwachsen.

Ich verstehe euch... ich würde auch im Dreieck springen. Aber... vielleicht erkennt sie jetzt den Ernst der Lage und wird wach. Von der Schule würde ich sie auch nicht nehmen.
Das Abi sagt nichts, aber auch rein gar nichts, über Deine Fähigkeiten im Beruf aus. Und es fragt auch hinterher keiner mehr nach dem Schnitt

Zu dem Auto.--- lass sie fahren.. ich würde nur kein Sprit mehr zahlen. Sie wird merken, dass das Ganze wahrscheinlich zu aufwendig - und zu teuer werden wird.

Alles Gute... und lass Dir bitte , bitte keine grauen Haare wachsen... die kommen noch früh genug.

Irgendwann wird es besser werden--- glaub einfach dran

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Re: Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Antwort von kuestenkind68 am 12.03.2024, 16:38 Uhr

Warum willst du, dass sie die Schule verlässt, wenn sie nicht versetzungsgefährdet ist? Solange sie durch kommt und damit zufrieden ist, keine Top-Noten zu haben, ist das doch total egal... Und es gibt auch wirklich viele Studiengänge für die man kein 1,0er Abi braucht... Und vielleicht will sie ja auch doch ne Ausbildung machen? Das ist im Moment, gerade mit Abitur, recht einfach einen Platz zu bekommen (mein Sohn hat 5 Bewerbungen geschrieben und hatte 2 Zusagen nach wenigen Wochen)... Sei doch einfach froh, dass sie zur Schule geht und das soweit läuft....

Zum Geldproblem kann ich nichts sagen, mein Großer ist da anders, der kommt mit dem Geld aus, das er bei seinem Nebenjob verdient und ab August macht er eh ne Ausbilung, da verdient er dann noch mehr.. Auto bezahlt er von seinem Geld, falls mal was Größeres an Reparaturen kommen würde, würden wir unterstützen, aber ansonsten zahlt er alles selbst...

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Re: Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Antwort von Dots am 12.03.2024, 16:40 Uhr

Genau so, danke.

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Re: Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Antwort von kuestenkind68 am 12.03.2024, 16:48 Uhr

Ja, heute kommst du auch mit einem Abi mit 3,x weiter... Mit 4,0 hast du gerade so bestanden, aber das wird sicher nicht der Fall sein.... Mein Sohn war auch stinkefaul, aber vor dem Abi hat er dann plötzlich doch Ehrgeiz entwickelt. Wurde keine super Note, aber das ist letztendlich egal... Es gibt viele Studiengänge ohne NC, gerade wenn man flexibel ist, was den Studienort angeht... und wenn es wirklich Psychologie sein soll, so kann man das in Österreich (genau wie Medizin) auch ohne 1,0 Abi studieren... Oder auf Wirtscahftspsychologie ist auch ein niedrigerer NC (studiert ein Kumpel von meinem Sohn).

Mein Sohn hat sich nach langem überlegen, entscheiden erstmal eine Ausbildung zu machen. Und da hast du aktuell so gute Chancen wie nie. Gerade Abiturienten werden gerne genommen. Mein Sohn hat ganze 5 Bewerbungen geschrieben, hat überall Einladungen zu Tests und Gesprächen bekommen und hatte dann am Ende 2 Zusagen... Ohne großen Aufwand. Alles wenigen Wochen geklärt... Und nach der Ausbildung kann er sich dann weiter qualifizieren, berufsbegleitend einen Fachwirt machen oder studieren oder eben dann doch noch studieren. Das ist das gute an der allgemeinen Hochschulreife, dass du auf nichts festgelegt bist und du viele Möglichkeiten hast. Lass deiner Tochter den Freiraum, den sie braucht, um sich zu entwicklen und zu finden, wo sie hin will... Dann ergibt sich vieles von selbst. Vereinbare mit ihr, dass du nicht mehr mit der Schule nervst, dass sie aber ein Mindestmaß an Arbeit reinstecken soll, damit sie das Abi besteht.. Wann macht sie denn Abi? Dieses Jahr? oder 2025?

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Re: Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Antwort von Dots am 12.03.2024, 17:10 Uhr

Es gibt auch jede Menge zulassungsfreie Studiengänge, und selbst bei zulassungsbeschränkten muss sie mit einem schlechteren Schnitt dann eben nach anderen Wegen suchen, die gibt es ja auch bei Medizin und Psychologie. Wenn sie das Zeug hat, das Abi zu bestehen, würde ich sie auch das Abi machen lassen. Es ist auch eher unwahrscheinlich, dass wenn sie jetzt abgeht, plötzlich ihr Arbeitseifer erwacht und sie eine Ausbildung mit wunderbaren Noten abschließt. Und mit dem Abi hat sie mehr Möglichkeiten.

Dass sie ein Ziel vor Augen, aber "null Plan hat", wie sie das erreichen kann, finde ich übrigens viel altertypischer als Jugendliche, die gezielt auf einen bestimmten Notenschnitt hin lernen und sofort nach dem Abi weitermachen.

Das andere ist aber, dass sie euch durch Bettelei dazu gebracht hat, ihr eine Privatschule zu finanzieren und sich jetzt auf die faule Haut legt. Da würde ich auch Tacheles reden, denn ihr habt eine Absprache miteinander, und sie ist nun mal erwachsen und kann informierte Entscheidungen treffen. Wenn sie weiter möchte, dass ihr zahlt, soll sie auch zeigen, dass sie das zu schätzen weiß, ansonsten kann sie sich gern auf einer staatlichen Schule für die Oberstufe anmelden und da weitermachen.

Für meine Kinder war es übrigens ziemlich aufschlussreich, als ich ihnen dargelegt habe, was in unserem gemeinsamen Leben was kostet und welchen Anteil daran gewisse Extras haben, die ich ihnen ermögliche. Nicht, um ihnen ein schlechtes Gewissen zu machen, sondern damit sie einen realistischen Blick dafür bekommen, wie viel Geld da ist und wie viel man wofür aufwenden muss.

Die Situation mit dem Opa und dem Auto finde ich auch schwierig, denn so ein Verhalten verstärkt die Nehmerhaltung deiner Tochter. Deshalb würde ich das auch auf keinen Fall bezuschussen, damit sie sich entscheiden muss, was wichtiger ist: die Tankfüllung oder die Beauty-Extras.

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Ihr hattet 18 Jahre lang Zeit, jetzt ist sie selbst dran, vertraut Eurer Erziehung

Antwort von desireekk am 12.03.2024, 19:10 Uhr

Aaaalso,

die Haltung deines Manes verstehe ich zwar "solange Du deine Füße unter meinen Tisch steckst"... ist aber nicht wirklich produktiv und zielführend.

Frag Deinen Mann ob es ihm um Macht geht, oder dass Eure Tochter ihren Weg ins Leben findet.

Um zu lernen muss man Fehler machen, und es ist besser sie macht sie unter Euren Fittichen als irgendwo anders.

Also: lasst sie mal machen.
Blöd ist schon, dass sie ihren "Deal" nicht einhält sich reinzuhängen... aber "reinhängen" ist halt nicht quantitativ und deshalb schwer einzufordern, schon da hätte man sagen müssen "mindestens überall 2-er auf dem Zeugnis" o. ä.

Also, nachdem ich ein paar Jahre weiter bin:
- Nehmt Euch raus.
- Lasst sie auf der Schule
- Fertig

Rausnehmen: kein Geld von Euch (ausser Schulgeld, Kost und Logis), lasst sie zur Schule fahren, sie muss lernen was praktikabel ist und was nicht. "Sagen" könnt ihr ihr eh' nix mehr :-)
Mein Sohn wollte uuuuunbedingt ein Praktikum über eine Stunde entfernt machen, hatte andere Angebote viel näher... Du glaubst doch nicht dass da meine Meinung und Erfahrung gezählt haben?
...und musste sich dann rumschlagen wie er da täglich hinkommt als sein Auto ausfiel.. :-)
6 Monate lang, jeden Tag.
Seitdem wählt er seine Arbeitsorte viel sorgfältiger :-) Aber da musste er durch.
Verstehst Du?

Und ja, Abi ist besser als Abbruch.

Mein Kleiner (22 J.) macht gerade auch beruflich nicht sie smartesten Entscheidungen, geht den bequemen Weg anstatt sich 2-3 Jahre reinzuhängen und dann viele neue Möglichkeiten zu haben.
ich spreche mit ihm darüber, kann auch konfliktfrei (inzwischen!) meine Ideen und meinen Standpunkt teilen.... aber danach mache ich die Klappe zu und lass ihn laufen.
Früher konnte ich noch nicht mal das, da ist er schon ausgeflippt/hat sich abgeschottet. Also hab ich Druck rausgenommen.
Seitdem erzählt er mehr, ist auch mal bereit für einen Gedankenaustausch. Ging vorher gar nicht.

Er ist erwachsen, es ist sein Leben. ich hatte 18 Jahre lang Zeit ihn zu erziehen und prägen, jetzt darf er selbst.

LG

D

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Re: Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Antwort von Safa75 am 12.03.2024, 19:29 Uhr

Abi macht sie 2025. Überlegung war nur ob sie nach diesem Schuljahr ein FSJ macht und dann eben nur Fachabitur hat aber wenn sie es durchziehen möchte dann kann sie das natürlich. Aber danke für den Zuspruch

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Re: Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Antwort von Okypete am 12.03.2024, 20:37 Uhr

Schule ihre Sache Sie kommt durch. Kein weitrer Kommentar.

Allerdigs wäre bei mir Taschengeld Richtung null, wenn Rauchen, Wimpern und Nägel davon bezahlt werden.

Ein absolutes nogo

Ich würde mir Quittungen zeigen lassen und dann nur notwenige Dinge erstatten und minmales Taschengeld gegen Leistung im Haushalt geben.

Wobe ich natürlich hoffe bei euch rauht auch Niemand, das ist ja so was von out

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Re: Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Antwort von Safa75 am 12.03.2024, 22:28 Uhr

Huhu ja irgendwie haben wir uns zu dem Zeitpunkt über die Bedingungen keine Gedanken gemacht

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Re: Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Antwort von Safa75 am 12.03.2024, 22:36 Uhr

Das ist das was wir auch gar nicht verstehen dass sie dem Mist angefangen hat- hier raucht keiner mehr, wir waren auch mal so blöd aber haben beide vor 19 Jahren aufgehört und wissen wie schwer das war und wie du sagst heutzutage dachte ich auch es ist out…

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Re: Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Antwort von Safa75 am 12.03.2024, 22:38 Uhr

Super Tipps vielen vielen Dank da habe ich dann doch noch Hoffnung.

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"Von der Schule nehmen" wäre total falsch,...

Antwort von MM am 13.03.2024, 7:32 Uhr

... denn Abi ist Abi, egal mit welcher Note, und bietet ganz andere Zukunftsperspektiven.
(Zumal ein Schulabbruch auch im Lebenslauf nicht gut aussieht.)
V.a. wenn sie abbräche, wäre es doch für euch erst recht rausgeschmissenes Geld! Also auch in der Hinsicht unlogisch...

Sie wollte Abi machen, ihr habt es ermöglicht, dann zieht sie es auch durch. Wie, das ist ihre Sache.

Mit dem Übertragen der Verantwortung auf das "Kind" haben die anderen recht, das ist wirklich wichtig! Ihr steckt die Rahmenbedingungen (Schule, Taschengeld), aber der Rest ist ihre Sache.

Ich finde zB seltsam wie du schreibst, sie habe euch nicht "geglaubt", dass der NC für Psychologie bei 1 liegt. Was gibts da zu glauben, das kann man doch googeln oder anderweitig in Erfahrung bringen (zB Mail an die Wunsch-Uni schreiben)...?!
Das ist genau ein Beispiel für das Übernehmen von Verantwortung - dass sie sich selbst informiert über Möglichkeiten für ihre Zukunft, und was sie dafür erfüllen muss. Kann auch durchaus sein, dass sie vor dem Abi noch mal richtig ranklotzt, wenn sie erfährt, dass es notwendig ist für das, was sie machen will.

Aber auch "schlechteres" Abi ist gut, nach der Note fragt i.d.R. später niemand mehr, es gibt vieles was man ohne NC machen kann.

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Taschengeld sollte immer bedingungslos sein

Antwort von Caot am 13.03.2024, 8:06 Uhr

Wenn ich rauchen nicht finanzieren möchte, dann macht man es wie das Arbeitsamt. Man rechnet vor was gebraucht wird. Wenn dann das Kind am WE jobbt und sich davon Rauchartikel kauft dann ist das so. Sich jetzt der Taschengeldzahlung als Eltern zu verweigern ist kindisches und unreifes Verhalten. Das ist Willkür und weit weg von Verlässlichkeit. Und vor allem würde das nie zu einem einsichtigen Verhalten führen. Im Gegenteil. Die Fronten verhärten sich nur noch mehr.

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Okypete, ich finde "Rauchen, Wimpern und Nägel" auch total bescheuert...

Antwort von MM am 13.03.2024, 8:39 Uhr

... keine Frage. ABER andererseits ist Taschengeld ja eigentlich etwas was man Kindern und Jugendlichen gibt, damit sie damit haushalten lernen, und es ist eben NICHT daran gebunden, was sie davon kaufen (OK natürlich im Kindesalter kein Rauchen;-)), auch Schminke ist da fragwürdig.), oder welche Arbeiten sie im Haushalt verrichten etc.

Bei einer Jugendlichen bzw. gerade formal erwachsen gewordenen jungen Frau (Schülerin ) sollte es ihr überlassen sein, was sie sich kauft. Das Taschengeld sollte aber nicht zu hoch sein und wenn es verbraucht ist, ist es halt verbraucht! So lernt sie sich zu überlegen, was sie wirklich braucht und was vielleicht nicht, oder nicht sofort...

Wenn es bisher ein Taschengeld gab, würde ich das jetzt nicht total streichen. Allenfalls reduzieren.

Ruhig mal vorrechnen, damit sie eine Vorstellung bekommt, wie viel die Schule kostet und andere Ausgaben, die ihr so habt. Und dass dann eben beim Taschengeld nicht mehr als XY drin ist.

( Ich würde ruhig auch sagen, was ich vom Rauchen halte (nix!), aber sie entscheidet wie sie ihr Geld ausgibt... Kinder geben es halt u.U für ungesunden künstlichen Süßkram aus...)

Der Deal ist, die Eltern zahlen das private Oberstufengymnasium, die Tochter macht ihr Abi. Egal mit welcher Note, aber bestehen muss sie.

Sie wohnt daheim, es gibt ein kleines Taschengeld, Kost und Logis.

Das sind die Rahmenbedingungen bis zum Abi und die sind wahrlich nicht schlecht. Innerhalb dieser ist es ihr überlassen, wie sie sich einrichtet.

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Re: Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Antwort von kea2 am 13.03.2024, 9:15 Uhr

Ich denke schon, dass Ihr versäumt habt, Eurer Tochter beizubringen, dass man als Erwachsener keine Rundum-Sorglos-Versorgung mehr hat, sondern sich selbst finanzieren und organisieren muss.

Unser Sohn (14) kümmert sich z.B. gerade nicht um einen Platz für den Boys Day an einem Arbeitsplatz, der ihn interessiert.
Er ist letztes Jahr schon in einem Kindergarten gelandet, wo er überhaupt nicht hin wollte, weil es nichts anderes mehr gab.
Ich habe ihn mehrfach darauf hingewiesen, dass er sich jetzt was suchen muss, und damit hat sich der Fall.
Dann landet er dieses Jahr eben im nächsten Kindergarten. Sein Problem.
Ich hoffe, er lernt so, dass nichts tun keine Lösung ist, und das in einem Rahmen, wo es kein Drama ist.

Wenn unsere Kinder an einer Privatschule wären und dafür nichts tun würden, würde ich ihnen sagen, dass sie sich gefälligst eine staatliche Schule suchen sollen, weil ich ab nächstem Schuljahr unter diesen Umständen nicht mehr zahle.
Wenn sie das nicht schaffen, würde ich sie trotzdem abmelden. Dann könnten sie sich eine Ausbildung suchen gehen.
Mit 18 hat man nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten, und man kann durchaus ohne Abitur leben.
Deine Tochter kann ja neben dem Job in der Abendschule Abitur machen, wenn sie es sich anders überlegt. Manche wollen halt die harte Tour...

Was das Geld angeht, würde ich ihr eine Summe x zahlen. Ob sie sich davon die Nägel machen lässt oder Benzin kauft, wäre mir egal.
Wenn das Geld alle ist, ist es alle.

Das mit dem NC auf Psychologie kann man doch jederzeit im Internet nachschlagen.
Unsere Tochter weiß schon jetzt mit 16, wie wo der NC für Medizin ist und wie man trotzdem studieren kann, wenn man den nicht schafft.

Respektlos behandeln lassen, würde ich mich auch nicht.
Da wäre die nächste Ansage, dass sie gleich auszuziehen kann, wenn sie nächstes Jahr die Schule verlassen hat und in der Ausbildung ist. Dann wird das Geld für sie noch knapper, und Hotel Mama entfällt ebenfalls.

Das mit dem respektlosen Benehmen kennen wir von unserem Sohn. Der handelt sich damit aber nur Konsequenzen ein, die ihm nicht gefallen. Deswegen kommt das kaum noch vor.
Aber der ist, wie gesagt, 14 und die Konsequenzen gibt es schon lange.
Da wäre halt auch die Frage, warum Eure Tochter glaubt, sich das Euch gegenüber heraus nehmen zu dürfen.

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Re: Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Antwort von Mijou am 13.03.2024, 10:20 Uhr

Hallo,

schwieriges Alter hin oder her: Ich finde es nicht normal, wenn ein Kind „furchtbar respektlos und verletzend ist“. Klar dürfen meine Teens mal patzige Antworten geben, dürfen schlecht gelaunt sein, dürfen mich mal gemein und ungerecht finden, dürfen eine Tür knallen oder maulen. Aber beschimpfen oder kränken dürfen sie mich nicht, denn auch sie wollen ja nicht verletzend angeredet werden. Ich muss sagen, ich habe das bei meinen Kindern auch nie erlebt.

Natürlich müssen Eltern ihre Kinder respektieren. Kinder müssen aber auch ihre Eltern respektieren, weil Familie anders nicht funktionieren kann. Heute geben Eltern ihren Kindern oft bereitwillig jeden Respekt, was gut ist. Sie erwarten aber von ihren Kindern im Gegenzug keinen Respekt mehr, was schlecht ist. Und was auch falsche Signale sendet.

Meine Tochter hat auch von der Oma ein Auto bekommen. Sie musste den Unterhalt aber selbst finanzieren. Egal wo sie damit hingefahren ist (auch zur Schule) - sie hat den Sprit und die Versicherungen bezahlt. Das scheint mir auch bei euch entscheidend zu sein. Wenn deine Tochter unnötige Strecken mit dem Wagen fährt, dann bezahlt sie halt mehr Benzin. Und wenn das Geld alle ist, bleibt das Auto stehen, fertig. Dann schießt du also nicht noch Geld zu.

Für mich klingt es ein klein wenig, als ob du deiner Tochter deshalb alles ermöglichst, um Konflikte mit ihr zu vermeiden. So was passiert sehr schnell. Man schiebt Geld rüber, und schon ist das Kind erstmal wieder (für kurze Zeit) happy und gibt Ruhe. Aber der Schuss geht nach hinten los. Anstatt Liebe und Dankbarkeit erntest du Über-Verwöhntheit, Unfreundlichkeit, Undankbarkeit und Abwertung. Dieser Weg hat sich also nicht bewährt, oder?

Trau dich doch mal und werde straight. Luxus wird selbst bezahlt, der Unterhalt des Wagens wird selbst bezahlt. Sei generell spröde und zaudernd beim Geld, anstatt dir ihre Liebe erkaufen zu wollen, was ja nicht klappt.

Wenn sie unverschämt ist, macht doch mal eine Familienkonferenz: Dein Mann, du und eure Tochter setzt euch zu dritt an den Tisch und jeder sagt (ohne unterbrochen zu werden!!), was er momentan gut findet in der Familie und was nicht. Was er sich anders wünscht. Wir haben das in schwierigen Zeiten auch ein paarmal gemacht.

Eure Tochter kann dann sagen, wie sie die Situation sieht. Was sie gut findet und was weniger gut. Und ihr könnt sagen: „Ja, wir verstehen dich. Wir finden gut, dass du momentan (…). Aber wir finden nicht gut, wie du mit uns redest. In unserer Familie beschimpfen wir uns nicht.“

So was ändert nicht ruckzuck etwas, aber es wirkt sehr wohl. Zum einen ist Teens nicht egal, was ihre Eltern über sie denken, auch wenn sie so tun, als wäre es ihnen egal. Zum anderen zeigt eine Familienkonferenz dem Teen, dass die Eltern es ernst meinen, denn so eine Tischrunde kannte er bisher nicht, sie ist daher eindrücklich. Der Teen fühlt sich aber auch gesehen und ernstgenommen.

LG

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Re: Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Antwort von DK-Ursel am 13.03.2024, 10:23 Uhr

Taschengeld gab es bei uns durchaus gebunden an Einsatz (wohlgemerkt NICHT Leistung!) in Schule und Violinstunden.
Mit ca. 14 oder 15 hatten sie dann einen Job, mit dem sie genug verdienten, wenn sie sich ih4 Geld einteilten.
Geld wächst nicht auf Bäumen , sondern muß verdient werden, keiner schenkt einem mal eben jahrelang und monatlich Taschengeld.

Wofür es ausgegeben wird, steht aber dem Kind frei. Was den einen glücklich macht, kann der andere gar nicht verstehen. Das liegt eben im Auge des Betrachters. Meine Mutter hat sicher auch nicht verstanden, daß ich Geld für Bücher ausgab.
Aber da fängt eben schon an, daß das Kind glücklich sein soll… nicht zu meinen Bedingungen und nach meinem Geschmack.
Die eine hat sich beim Tivoli auf dem Krämermarkt Schmuck oder sonstwas Bleibendes gekauft, die andere verfuhr ihr Geld im Karrussell. Wer war besser dran?
Keine, umgekehrt wären sie kreuzunglücklich gewesen.

Allerdings: wenn die Tochter viel in Nägel investiert und anderes, was Du nicht gutheißt, hat sie kein Geld für anderes, z.B. Benzingeld.
Jeder darf mit seinem Geld das tun, was er/sie will, mit der Erkenntnis , daß es manchmal nicht für alles reicht und man prioritieren und warten = sparen muß.

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Re: Hast du gedacht, mit 18 machen sie über Nacht nur noch das, was ihr gut findet? ;-)

Antwort von suityourself am 13.03.2024, 11:21 Uhr

Erwachsen sein heißt davon ab ja auch nicht, dass euer Kind jetzt alles macht, was ihr gut findet, gell? ;-)

Euer Kind macht, was ihr mehr oder weniger erlaub bzw. nicht vorher genau abgesprochen habt.
Schule zB: es ist in meinen Augen unfair, eine nicht kommunizierte Erwartungshaltung oder Bedingung plötzlich zumArgument für "jetzt gibts Druck" zu machen. Der Deal war doch, dass sie die Schule schafft - aber nicht, mit welchen Noten, oder?

Wenn ihr bisher immer wieder Geld zugeschossen habt, doch mehr bezahlt habt usw ist es natürlich normal und gar nicht unverschämt oder so, wenn sie davon ausgeht, dass dies bei euch Normalzustand ist.
Aber darüber kann man ja reden und ihr sagen, dass ihr das in Zukunft gerne anders machen möchtet.
Vom TG darf sie kaufen, was sie möchte. Das müsst ihr nicht gut finden und dürft das auch sagen - aber entweder ist es für sie selbst bestimmt oder eben nicht.
Aber wie gesagt: weg ist weg und sie muss eben selbst lernen, was ihr wichtiger ist: zB mit dem Auto zur Schule fahren oder die Nägel machen lassen.

Und ja: den Mann und du solltest euch natürlich im Besten Fall einig sein. Id Realität funktioniert das aber eben nicht immer. Ihr solltet euch nicht demonstrativ in den Rücken fallen - aber mal uneins sein, dass sollte ein Kind (Erwachsner) in dem Alter schon verkraften können, ohne das es dadurch dauerhaft in seiner Entwicklung geschädigt wird ;-)

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Re: Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Antwort von RR am 13.03.2024, 11:58 Uhr

Hallo
der Schule habt ihr zugestimmt, also müsst ihr sie weiterlassen solange sie nicht durchfällt - meine Meinung. Was sie dann daraus macht ist ihr Ding.

Ansonsten würde ich für teuere Hobbies u. für Spritgeld eben den Hahn zudrehen, wofür zahlt ihr das??? Fahrkarte für die Schule hat sie u. mehr braucht sie m.E. von euch auch nicht. Geld zu Weihnachten u. Geb.tag schenken u. ansonsten soll sie schauen wie sie zurechtkommt, ggf. ein Taschengeld, das würde ich nicht zu großzügig einplanen, die jungen Leute in dem Alter müssen lernen, wie das ist mit dem Geld (eig. sollten sie es schon gelernt haben, also höchste Eisenbahn - meine Meinung...)


viele Grüße

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Re: Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Antwort von Shanalou am 13.03.2024, 12:20 Uhr

Wenn sie das Abitur schafft und das auch möchte, würde ich sie lassen. Die Möglichkeit der Fachhochschulreife würde ich ihr aber auch nahelegen, zumal sie scheinbar überhaupt keine Lust hat, etwas für die Schule zu tun. Mein Sohn geht auch nach der 11. runter, weil er überhaupt keine Lust auf den Abistress hat. Nach dem FÖJ wird er dann klarer sehen und entweder eine Ausbildung oder auch ein Studium machen.
Und das mit dem Auto ist doch schnell erledigt. Sie muss ihren Sprit dafür selber bezahlen. Dann kann sie sich überlegen, wie sie das macht.

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Re: Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Antwort von ak am 13.03.2024, 17:13 Uhr

Ach... mein Sohn hatte damals einen Roller.

Aber er fand es cool, auch mal mit dem Auto zur Schule zu fahren.

Ab und an ( wenn ich meines nicht brauchte ) habe ich ihm das auch mal erlaubt... aber das war kein Dauerzustand.

Wahrscheinlich empfindet das deine Tochter genau so.

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Re: Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Antwort von Janet90 am 13.03.2024, 21:31 Uhr

Ohje…

Ist Friseur bei dir auch ein absolutes nogo?

Rauchen kann ich verstehen, ist ja auch gefährlich, aber Wimpern und Nägel? Was soll daran jetzt das Problem sein? Nur weil du etwas albern findest, hat das keine Allgemeingültigkeit.

Man merkt bei sowas den Generationenunterschied und welche Eltern offen sind und welche eher engstirnig und nur das ok finden, was sie selbst mögen.
Ich hatte als Teenager auch so eine Mutter, die sehr vieles nicht verstanden hat und auch kein Interesses daran es zu verstehen und ich predige mir immer wieder, dass ich in dieser Hinsicht das genaue Gegenteil sein muss.

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menschliche Investitionen sind nicht aufrechenbar

Antwort von Caot am 14.03.2024, 8:05 Uhr



Bei meinem Sohn, welcher dual studiert, waren die Noten, die wahrlich nicht glänzten, vollkommen egal beim bewerben. Viel gesprächsreicher war und ist sein dazu eingereichtes Portfolio. Und die Firmen bei denen er dann absagte, gaben ihm mit, für den Fall dass er es sich anders überlegte, dass er immer bei ihnen willkommen sei.
Er durchläuft mittlerweile die Abteilungen, alle möchten ihn für die Bachelorarbeit gewinnen und selbst in der Geschäftsetage hat er sich schon einen Namen in der AG gemacht. Trotz „nicht glänzendem“ Abitur. Es geht und es kann also ganz viel gehen.

Psychologie kann man ganz ohne NC in Österreich studieren.

Ihr solltet aufpassen eure Investitionen ins Kind nicht gegen zu rechnen. Das kann nicht gut gehen, weder rechnerisch noch moralisch, noch beziehungstechnisch.

Und zwischen „niemals Druck“ und „Druck“ liegt ganz viel dazwischen. Alles nur oben und alles nur unten in diesem Bereich gehet meist in die Hose. Ich hab das Ziel zum Beispiel vorgegeben, ganz autoritär: Abitur. Aber der Weg dahin ist frei. Ob WegA, B, C oder AB ….. ist eine freie Entscheidung. Ich hab auch autoritär mindestens ein Hobby vorgegeben, aber welches das dann war oder ist, war und ist mir egal. Ausprobieren stand und steht für mich im Vordergrund. Würde ich da aufrechnen würde man mir wohl finanziellen Ruin bescheinigen.

Was will ich. Ich will eine gesunde Mutter-Kind-Beziehung. Das ist mir ganz wichtig. Für keine Schulnote der Welt würde ich diese auf‘s Spiel setzen.

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Re: Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Antwort von kuestenkind68 am 14.03.2024, 11:37 Uhr

Ja, da wundere ich mich auch. In den Freundeskreisen meiner Kinder raucht niemand.

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Re: Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Antwort von Ellert am 23.03.2024, 13:44 Uhr

Wann ist sie denn mit der Schule fertig, dieses oder erst nächstes Jahr ?
Schule würde ich zahlen, den Rest kann sie mit dem Minijob finanzieren, Naturalunterhaltbekommt sie ja bei Euch mit Essen und trinken-

Solange der Opa und Ihr alles finanziert hat sie ja auch keinen Anhalt dass sie sich einschränkt oder erkennt dass man Geld einteilen muss.
Ob sie studiert oder eine Ausbildung macht wäre mir erstmal egal, es kann und muss nicht jeder studieren.
Auto würd eich nicht finanzieren mit Sprit, da soll sie schauen wie sie das macht denn Buskarte reicht ja zur Schule.
Jetzt vor dem Abi runter von der Schule würde ich sie nicht nehmen, klar sieht ein Abi mit 3,5 nicht so toll aus wie eines mit 1,5
aber auch das kann nicht jeder haben. Sie wird wissen wass sie dann will und wofür man welchen Schnitt braucht.

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