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Geschrieben von Tai am 08.04.2020, 13:14 Uhr

Schwer für junge Erwachsene gerade - und für große Teenies

Meine älteste Tochter ist ziemlich frustriert. Nach einem Auslandssemester hatte sie sich sehr auf das neue (letzte) Sommersemester an ihrer Hochschule, ihre Freunde und das Leben und Jobben in der Stadt ihres Studiums gefreut.
Nun war sie zwei Wochen unzufrieden und unausgelastet bei uns zu Hause, ist aktuell aber wieder in ihrem Studentenwohnheim. Ein paar Online-Veranstaltungen hat sie, aber das lastet sie nicht aus.

Ganz anders geht mein Sohn mit der aktuellen Situation um. Er freut sich, dass er eigentlich viel Freizeit hat und zockt wieder wie früher am PC mit seinen Freunden. macht die Nacht durch und schläft lange. Es stört ihn nicht, dass er gerade nicht in seinem Minijob arbeiten kann, und die Vorlesungen online laufen gerade erst zaghaft an. Alleine ist er auch nicht, da er mit seiner Freundin zusammen wohnt. Allerdings verbringen beide auch immer wieder mehrere Tage jeweils zuhause bei ihren Familien.

Am meisten leid tut mir eigentlich meine Sechzehnjährige. Das vorletzte Schuljahr, der Kontakt mit den Mitschülern, die Unternehmungen mit Freunden, die Fahrschule, Fitnessstudio, Events, Konzerte, Partys und Geburtstagsfeiern - all das, was vor kurzem noch zum Leben dazu gehörte, ist nicht mehr da.

Alles in allem sind das aber Luxussorgen, und das wissen meine Kinder eigentlich auch.

 
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