Geschrieben von Tai am 08.04.2019, 11:37 Uhr |
Zum Thema Konfirmation ...
Das Thema gehört eigentlich nicht ins Teenie-Forum, aber ich komme gerade wegen des langen Threads hier zum Thema Konfirmation darauf.
Es wird den Jugendlichen teils vorgeworfen, sie würden sich nur konfirmieren lassen, weil es dazu gehört, weil es Geschenke und eine schöne Feier gibt.
Ich bezweifle keineswegs, dass auch das Gründe sind, sich konfirmieren zu lassen. Vermutlich auch bei meinen Kindern, hoffentlich nicht nur, aber auch.
Wenn das so verwerflich ist, wie sieht es denn bei kirchlichen Trauungen aus?
Die Brautpaare machen es doch sicher alle, weil sie innig den Segen des Herrn ersehnen und sich mit Kirche und Glauben intensiv auseinander gesetzt haben. Regelmäßiges Engagement in der Kirchengemeinde oder Gottesdienste nicht nur an Weihnachten ist sicher selbstverständlich.
Oder ist es hier - immerhin bei Erwachsenen - nicht oft genau der gleiche Beweggrund?
Wie war es denn bei euch? Ganz ehrlich bitte!
Gruß
Tai, ohne kirchliche Hochzeit
Re: Zum Thema Konfirmation ...
Antwort von Maxikid am 08.04.2019, 11:40 Uhr
Ich sehe im Brautkleid einfach sch.....aus, daher auch keine kirchliche Trauung.
Re: Zum Thema Konfirmation ...
Antwort von Häsle am 08.04.2019, 11:42 Uhr
Wir haben nicht kirchlich geheiratet. Die meisten Paare, bei deren kirchlicher Trauung ich dabei war, gehen allerhöchstens an Feiertagen in die Kirche. Trauung in der Kirche diente bei den meisten mE nur dem feierlichen Charakter, genauso wie der Kirchenbesuch an Ostern und Weihnachten.
Re: Zum Thema Konfirmation ...
Antwort von IngeA am 08.04.2019, 11:46 Uhr
Wir haben nicht kirchlich geheiratet.
Der Vergleich hinkt aber etwas: Ich vermute an den Geschenken für das Brautpaar wird sich kaum etwas ändern, egal ob kirchlich oder nur standesamtlich getraut.
Allerdings glaube ich trotzdem nicht, dass sich viele Jugendliche die doch sehr aufwändige Vorbereitung auf Konfirmation/ Firmung über sich ergehen lassen nur um Geschenke zu bekommen.
LG Inge
Re: Zum Thema Konfirmation ...
Antwort von stjerne am 08.04.2019, 11:50 Uhr
Ich finde, das kann man noch weiter fassen. Heiraten sollte man aus Liebe. Wer also kritisiert, dass Konfirmanden beschenkt werden, sollte jedewedes Hochzeitsgeschenk genau so kategorisch ablehnen, egal ob kirchlich oder standesamtlich geheiratet wird.
Was mich betrifft, ja ich bin in meiner Gemeinde engagiert, komme aus einer Familie mit Theologen und es ging mir um den Segen und um Liebe.
Trotzdem habe ich mich gefreut, dass wir uns hinterher neue Kleiderschränke kaufen konnten. Die brauchten wir dringend.
Re: Zum Thema Konfirmation ...
Antwort von Salkinila am 08.04.2019, 12:11 Uhr
Da ich schon lange bevor ich geheiratet habe aus der Kirche ausgetreten bin, habe ich logischerweise nicht kirchlich geheiratet (mein Mann war damals auch schon ausgetreten). Trotzdem habe ich in einem Brautkleid geheiratet - für mich hat das nicht unbedingt etwas mit Kirche und/oder Glaube zu tun.
Unser Sohn wurde nicht getauft und nicht konfirmiert, wobei er zweites für sich entschieden hat. Hätte er sich konfirmieren lassen wollen, hätten wir nichts dagegen gehabt. Aber er ist ein ebenso überzeugter Atheist wie seine Eltern :)
Re: Zum Thema Konfirmation ...
Antwort von Trini am 08.04.2019, 13:11 Uhr
Wir haben kirchlich geheiratet und ich bin auch (als Chorsängerin) in der Kirche aktiv.
Mein Mann ist eher ein Weihnachts-Christ.
Mir war der Segen wichtig, aber nicht so wichtig, dass wir uns zur Silberhochzeit wieder hätten einsegnen lassen.
Trini
Re: Zum Thema Konfirmation ...
Antwort von seevetaler am 08.04.2019, 13:51 Uhr
Ich glaube eher, dass es bei Erwachsene eher um den " Traum in weiß" und die Märchenhochzeit geht. Und hier auch überwiegend von den Frauen gewollt wird, als von den Männern.
Ich habe nicht kirchlich geheiratet, obwohl ich nie aus der Kirche ausgetreten bin und mich hier in der Gemeinde engagiere.
Re: Zum Thema Konfirmation ...
Antwort von RR am 08.04.2019, 14:24 Uhr
Hallo
wir haben uns sehr bewusst für eine kirchl. Trauung entschieden, allerdings haben wir erst fast 2 Jahre NACH unserer standesamtl. Trauung kirchlich geheiratet u. unser Sohn wurde dort dann auch getauft. Allerdings ohne großes Pipapo, kein pompöses Brautkleid etc.
Die Feier hielten wir aber sehr klein u. übersichtlich u. haben es (auch bei der standesamtl. Trauung) nie in die Zeitung gesetzt o. sowas, nur unsere engsten Bekannten/Verwandten erfuhren es, auch weil ich dieses Hin- u. Hergeschenke nicht mag.
Ich weiß aber noch dass der Pfarrer uns sagte, die "Ungläubigen" erkenne man daran dass sie sehr sehr viel WErt darauf legen dass der Spruch "bis dass der Tod euch scheidet" vorkommt u. auch insgesamt wenig mit Glaube u. Kirche im Sinne haben wenn sie z.B. nach einem Bibelspruch gefragt werden o. nach Liedern..... ich denke da haben Pfarrer schon so ihre Erfahrungen.....
viele Grüße
Re: Zum Thema Konfirmation ...
Antwort von Luna Sophie am 08.04.2019, 16:47 Uhr
Ja, wir haben auch kirchlich geheiratet.
Nicht wegen irgendwelchen Geschenken.
Wir sind sogar über 700 km dafür gefahren.
Und haben allen Gästen 2 Übernachtungen geschenkt, deshalb hatten wir eine sehr kleine Runde, aber eine wunderschöne Trauung und eine schöne Feier.
Uns war es wichtig, in genau dieser Kirche zu Heiraten und ich würde es immer wieder so machen.
Auch wenn es teuer war.
In den Gottesdienst gehe ich fast nie, ich kann nicht an zwei Orten gleichzeitig sein.
Und da bei uns der Kindergottesdienst parallel zum Gottesdienst ist, bin ich bei den Kindern. Seit ich 18j. bin arbeite ich beim Kindergottesdienst mit, unterdessen (durch Umzüge) in der vierten Gemeinde.
Re: Zum Thema Konfirmation ...
Antwort von DK-Ursel am 08.04.2019, 18:41 Uhr
Hej!
ich kan nDir sehr gut folgen, Tai .
Wenn ICH in weiß mit Schleier und Schleppe und all diesem Pipapo hätte heoiraten müssen, um es kirchlich zu haben, dann hätte ich auf die Kirche verzichtet,allerdings nicht gern.
sarum war ich froh, daß es bei IN der Kirche auch ganz anders ging.
es war sehr privat, sehr still IN der Kirche, mit nur sehr wenigen Anwesenden und absolut nicht in weiß - im Gegenteil:
Den "Sommerrock" kan nich heute noch tragen, und die Bluse dito.
Und nicht nur bei absolut hochrängig festlichen Anlässen, eher im Gegenteil.
Bei der Auswahl der Lieder haben wir aktiv mitgesucht - die Predigt habe ich wie die KOnfirmationspredigten für menie kinder schriftlich von der Pastorin bekommen, kurz:
Mir war Kirche und auch unsere Pastorin wichtig, aber es sollte im Rahmen bleiben, lezttendlich war der zeitpunkt vernunftbegabt und nach so vielen jahren des Zusammenlebens nicht mehr nur der Besiegelung der Liebe geshculdet.
Hier in DK zählt die kirchliche trauung wie Standesamt, d.h. man hat eh nur 1x Hochzeit.
Wirsind übrigens keine eifrigen Kirchggänger, aber regelmäßige (meinte besagte Pastorin enimal lächeln), und men Mann ist seit einigen jahren im Kirchenvorstand aktiv - weniger,weil er so fromm ist.
Ich singe im Kirchenchor, aber auch mehr, weil mir das Singen da Freude macht - weniger wegender Kirche an sich.
trotzdem liebe ich die Auftritte, das Üben und Kirchbesuche mit Gottesdienst - wie gesagt, nicht zu oft, aber regelmäßig.
Gruß Ursel, DK
Re: Zum Thema Konfirmation ...
Antwort von Mehtab am 08.04.2019, 19:26 Uhr
Ich weiß gar nicht, wie du darauf kommst, dass die Geschenke bei kirchlichen Hochzeiten anders ausfallen würden, als bei anderen.
Wir haben kirchlich geheiratet, weil wir den Segen wollten. Die Geschenke fielen unterschiedlich aus.
Wir selber schenken, was wir für angemessen halten, egal ob es sich um eine standesamtliche, freie oder kirchliche Trauung handelt, zu der wir eingeladen sind. Für eine standesamtliche Trauung mit Sektempfang würden wir nicht so viel schenken, wie zu einer freien Trauung mit Essen, Kaffe und Kuchen und Tanz. Hier sind ja die Kosten für das Brautpaar auch viel höher, und es soll auch noch ein Geschenk übrigbleiben. Für den Gottesdienst schenken wir nicht extra.
Darum ging es doch gar nicht
Antwort von Tai am 08.04.2019, 21:48 Uhr
Es ist mir ziemlich egal, wer wem zu welcher Hochzeit was schenkt. Auch darüber, ob es bei kirchlichen Hochzeiten teurere Geschenke gibt als bei ausschließlich standesamtlichen, habe ich noch nie nachgedacht.
Es ging mir darum, dass einige es bei den Konfirmanden sehr verwerflich fanden, nicht allein aus Liebe zu Gott und aus Glaubensgründen diesen Schritt zu gehen, sondern auch oder vielleicht hauptsächlich aus den von mir oben genannten Gründen.
Und da habe ich mich gefragt, wie das wohl bei kirchlichen Trauungen einzuschätzen ist.
Vermutlich alles gläubige und engagierte Christen, oder?
Re: Darum ging es doch gar nicht
Antwort von zwergchen84 am 08.04.2019, 22:01 Uhr
Ich bin zwar konfirmiert, habe aber nicht kirchlich geheiratet. Der Glauben hat sich gewandelt und von daher empfinde ich kirchlich heiraten als heuchlerisch.
Meine Kinder haben ihre Konfirmation aus den gleichen Gründen abgelehnt.
Re: Darum ging es doch gar nicht
Antwort von Maxikid am 09.04.2019, 9:17 Uhr
ich weiß ganz genau was Du meinst. Ich denke, dass die Anzahl der Nichtgläubigen, bei der Hochzeit in weiß und in der Kirche, noch geringer ist, als bei der Konfirmation. Für mich hätte sich die Hochzeit in der Kirche falsch angefühlt, daher haben wir das dann doch nicht gemacht. Meine Große hat sich selber für die Konfirmation entschieden, meinte aber, dass sie sich da nicht so wohl fühlt und mit Glauben und co. nicht so warm werden kann....sie zieht es jetzt durch, möchte aber so oder so keine große Feier. Ganz still und leise möchte sie das....
Re: Darum ging es doch gar nicht
Antwort von memory am 09.04.2019, 12:39 Uhr
Hier ist das gar nicht so einfach kirchlich zu heiraten , wenn ein der Pfarrer quasi nur sporadisch sieht. In der Kirche muss man zu mindestens schon mal sein und dann muss man sich mit dem Pfarrer doch recht viel unterhalten. Also mal schnell..."ich will ne Kirche und in weiß heiraten" ist hier jedenfalls nicht!
Ich denke schon , dass der Großteil der kirchlich Getrauten sich schon mehr dabei denkt als nur die schöne Location. Zumal ICH (aber das ist meine Meinung) Kirchen oft alles andere als sooooo schick finde. Wir haben in einem Schloss geheiratet , in weiß und mit allem Pipapo....dafür hat sogar mein Mann gerne auf seine kalte, sterile Kirche und den doch recht "komischen" Pfarrer verzichtet.
Und auch Kinder müssen ja für die Konfi einiges "machen" ....ob man das heutzutage noch nötig hat wegen ein paar Scheinchen? Also mein Sohn hat mehr Geld als wir auf dem Sparkonto, wie wir , da kam es auch die Verwandten auch nicht mehr an:-) Allerdings machte er (hier aber Jugendweihe) die Sache , weil es alle machten und man in der Gruppe doch einigen Spaß hatte. Das wird bei vielen Teens auch ausschlaggebender sein , als die allgegenwärtige Gottesliebe.
Re: Zum Thema Konfirmation ...
Antwort von Ellert am 09.04.2019, 16:39 Uhr
huhu
mit den geschenken kannst Du das ja nicht vergleichen
zur Hochzeit gibt es geschenke, nicht unterschiedlich ob kirchlich oder nur Standesamt...
Auch kann man ein weisses Kleid heute auf dem Standesamt tragen, das ist auch kein Grund, schön feiern kann man auch ohne Kirche.
Wir haben auch bewusst kirchlich geheiratet weil uns der Sehen wichtig war,
gehen nicht jeden Sonntag (aber doch mehr als nur Weihnachten) in die Kirche aber sind dennoch gläubige Christen.
dagmar
in unserer Ecke heiraten viele nicht kirchlich.
Antwort von Ellert am 09.04.2019, 16:43 Uhr
Einfach so geht das ja auch nicht, man mus in der Kirche sein etc.
Viele die mal getauft waren treten aus wegen des Geldes, da hat sich das Thema kirchliche Hochzeit eh erledigt.
Mein Mann war mal katholisch und ist dann evangelisch geworden
das war ein nicht unerheblicher Aufwand, einfach so ging das damals nicht, da gabs viele Gespräche vor der Aufnahme, aber auch das tat er aus Überzeugung und nicht um irgendwann mal zu heiraten in der Kirche
dagmar
Re: Zum Thema Konfirmation ...
Antwort von Tai am 09.04.2019, 17:24 Uhr
Ich wiederhole noch einmal, worum es mir geht:
Wenn den Konfirmanden vorgeworfen wird, sie sollten nur dann zur Konfirmation gehen, wenn sie an Gott glauben, dann gilt das auch für kirchliche Hochzeiten.
Wurde schon einmal einem Brautpaar vorgeworfen, dass die Hochzeit in der Kirche Heuchelei wäre, weil sie mit Gott hat nichts am Hut haben?
Und ich schätze, der größere Teil der Hochzeiter möchte einfach ein tolles Event mit traditionellem Rahmen mit Kirche und Pfarrer und ist weder Kirchgänger noch Christ.
(Aber immerhin Kirchensteuerzahler....)
Ich vergleiche nicht die Geschenke, sondern die Motivation für die kirchliche Feier.
Re: Zum Thema Konfirmation ...
Antwort von Maxikid am 09.04.2019, 18:01 Uhr
Ähh, ich habe Dir doch zugestimmt bzw. ich weiß was Du meinst. Unser Pastor sagte, dass viele für die kirchliche schnell wieder in die Kirche eintreten...
Re: Zum Thema Konfirmation ...
Antwort von stjerne am 09.04.2019, 18:09 Uhr
Ich finde es tatsächlich strange, eine Institution für seine Hochzeit zu bemühen, mit der man nichts am Hut hat. Allerdings renne ich ausgesprochen selten mit erhobenem Zeigefinger herum und es ist mir vollkommen egal, aus welchen Gründen die Menschen wie und wo feiern.
Das muss ich nur für mich selbst überdenken.
ich denke das kann man nicht vergleichen
Antwort von Ellert am 10.04.2019, 6:43 Uhr
Heutzutage kann man auf so viele Arten heiraten, warum sollte man in der Kirche heiraten wenn man mit Gott nichts am Hut hat ?
Ich würde es nicht und wenn ich auf meine Gehaltsbescheinigung schaue würde ich auch austreten wenn ich nicht dran gauben würde
Der große Teil möchte eine tolle Feier - fda hast Du recht aber ich kenne so viele die sich geniale Orte für Hochzeiten aussuchen statt einer Kirche, vom Leuchtturm über Strand (meine Kollegin hat das gemacht, superschön)
dagmar
Re: ich denke das kann man nicht vergleichen
Antwort von Maxikid am 10.04.2019, 7:08 Uhr
Unsere Kirche Ist von April-Juli, besonders im Mai so extrem immer ausgebucht, dass sie die Konfirmation in den September verlegt haben. Die Kirche ist wunderschön und wird fast immer wegen der Schönheit gebucht. Ich glaube aber nicht, dass alle etwas mit der Kirche am Hut haben. Der Pastor sagte ja, dass viele extra wieder dafür eintreten.
Re: ich denke das kann man nicht vergleichen
Antwort von IngeA am 10.04.2019, 8:02 Uhr
Wenn wir kirchlich geheiratet hätten, hätten wir das für meine Oma gemacht. Die hätte das sehr gefreut und für mich ist auch das ein akzeptabler Grund für eine kirchliche Trauung: Den Eltern, Großeltern eine Freude machen. Andere mögen das anders sehen.
Nun, die Oma musste leider doch ohne kirchliche Trauung auskommen. Hat ihr nicht gefallen, aber mein Mann ist nicht getauft. Kircheneintritt oder eine aufwändige Suche nach einer Kirche die uns trotzdem traut wollten wir nicht, eben WEIL wir mit Kirche nichts am Hut haben.
Trotzdem bin ich noch in der Kirche. Zum einen, weil ich einen kirchlichen Arbeitgeber habe. Ich fühle mich da sehr wohl und unter den Kollegen, auch unter den nicht religiösen, merkt man doch sehr deutlich eine besondere Einstellung bezüglich Respekt und Nächstenliebe, die in anderen Organisationen die ich kenne, fehlt. Zumindest in den mir bekannten "Ortsgruppen", auf die ganze Organisation kann man dann ja doch nicht schließen.
Zum anderen gibt es sehr viele Angebote in sozialen Bereichen die die Kirche übernimmt und die sonst einfach nicht da sind. Ich finde das sehr wichtig und unterstütze das auch, auch wenn ich in Vielem nicht mit der Kirche konform gehe und nicht mal an den hohen Feiertagen die Kirche besuche.
LG Inge
@IngeA
Antwort von stjerne am 10.04.2019, 8:48 Uhr
Ich glaube, da hättet Ihr gar nicht suchen müssen, es reicht (zumindest hier), wenn einer in der Kirche ist. Aber nun ist das ja auch egal.
Ich finde aber, es ist was ganz anderes, seiner Oma eine Freude machen zu wollen, als wenn man unbedingt das schöne gotische Gewölbe möchte.
Re: @IngeA
Antwort von IngeA am 10.04.2019, 9:09 Uhr
Unsere Pfarreien hier hätten es nicht gemacht.
Ist aber auch egal, die Oma hats verkraftet.
LG Inge
Euch Nordlichter....
Antwort von Tai am 10.04.2019, 9:28 Uhr
Euch Nordlichter meinte ich doch gar nicht, ihr habt sehr gut verstanden, was ich meine.
Es kümmert mich eigentlich wenig, ob kirchlich heiratende Brautpaare mit Gott und Glauben etwas anfangen können oder nicht.
Aber es hat mich einfach geärgert, das den Kindern hinsichtlich der Konfirmation vorzuwerfen. Immerhin erweitern sie zeitaufwändig durch den Konfi-Unterricht ihren Horizont.
Doch nun gebe ich auch Ruhe, ich hatte wohl zu viel Zeit.
Ob man, um in Gott eine beschützende hilfreiche Macht zu sehen und ein guter Christ zu sein, die Kirche braucht, ist ein ganz anderes Thema....
Und ob jemand, der regelmäßig in die Kirche geht, auch christliche Tugenden lebt, ebenfalls.
Oder ob hier die Bigotterie nicht sogar besonders schlimm ausgeprägt ist.
Re: Zum Thema Konfirmation ...
Antwort von Bella-Italia am 10.04.2019, 11:09 Uhr
Wir haben kirchlich geheiratet.
Ich war auf einer privaten kirchlichen Schule und mein Reli-Lehrer (5. - 10.) hat mich auch getraut. Das war dann eine sehr persönliche Sache. Wir haben auch die Ringe segnen lassen - die Geschenke war da eher Hintergund.
Ich denke, jeder muss das für sich entscheiden, da kann man nichts verurteilen.
Ebenso wie die Frage, ob man austreten soll oder nicht (bin ich konsequenter Weise nicht).
Wir sind aber auch evangelisch - mit der katholischen Kirche habe ich so meine Schwierigkeiten.
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