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Geschrieben von DK-Ursel am 09.03.2019, 10:38 Uhr

Gratulation von Großeltern

Hej!

Doch, das Genervtsein kenne ich auch, und es gibt eine liebe Verwandte, die früher sehr oft sehr viel und lange angerufen hat und meistens auch zu dem,was man hier "ulvetid",a lso Wolfszeit nennt - kein Mensch ruft zwischen 18.00 und 20.00 an, weil man da kocht, ißt und die Kinder ins Bett bringt.
Absprachen gingen leider nie, ich habe dann allerdings wirklich kurz angebunden um Rückruf gebeten, wenn es gar nicht ging...
Das alles hat unser Verhältnis zueinander nur kurzfristig "belastet", wenn überhaupt, obwohl wie gesagt: Genervt war ich oft...

Wen solche Dnge so schwerwiegend wahrgenommen werden,daß sie eni Posting in einem anonymen Forum wert sind, wenn solche Dinge manchmal gar das Verhältnis zu einander generell belasten, dann liegt - wie ja auch inzwischen aus der Dankesmitteilung der AP hervorgeht - ganz anderes viel tiefer zugrunde.
Und wie so oft sind es ebendie Erwartungen, die die AP hat - und die die Großeltern warum auch immer nicht erfüllen.

Familie kann man sich nicht aussuchen.Sie ist aber unsere erste und lebenslange Herausforderung.
Und es liegt an uns, wie wir mit ihr umgehen.
Wenn wir uns nur mit den Menschen umgeben (wollen), die ihr Leben leben wie wir, die wir verstehen - und vielleicht sogar umgekehrt, kurz: die es uns recht machen, dann finde ich das langweilig.
Ich vermeide die Menschen, die mir Böses wollen und reduziere meine Zeit mit denen, die mir so gleichgültig sind wie ich ihnen.
Da ist immerhin höflicher Umgang möglich.
Und die, an denen mir liegt, messe ich nicht daran, wieviel sie selbst investieren - die respektiere ich auch mal für ihr Anderssein udn ihre andere Art, ihre Zuneigung oder oder ihr Interesse auszuleben und auszudrücken.
Da gibt es nämlich soviele Unterschiede wie es Menscheng ibt - und nicht immer vermag es der eine, sich inden anderen hineinzuversetzen.

Wer zu welcher Gruppe für mich gehört, ist meine Entscheidung - das handhabt jeder sicher anders.
Aber meine Erwartungen (worauf beruhen die eigentlich bei denen, die so ent-täuscht sind??? Auf Täuschungen, derer sie beraubt werden, daher das Wort Ent-Täuschung?) sind nicht der Maßstab für Beziehungsqualität.

Ändern kann ich andere menschen nicht (die Frage ist ja auch: will ich das? Sollen alle so wie ich ticken?)
Aber mich durchaus: Meine Einstellung ist dioch auch wichtig.
ich kan nes blöd finden, daß jemand sich nur mit WhatsApp meldet - ich kann mich auch freuen,daß ich überhaupt kontaktiert werde.
Mit welcher Einstellung komme ich wohl weiter?

Vielleicht spüren, ganz generell gesagt, viele Großeltern auch eine Erwartungshaltung, von der sie wissen, daß SIE sie weder erfüllen können noch wollen; das ist legitim.
Und dann ziehen sich vielleicht lieber zurück als dauernd zu merken: Ich genüge dien Ansprüchen der (Schwieger)Kinder eh nicht.
Sowas kann ich auch verstehen - das Gefühl, nach dem beurteilt zu werden, was man nicht erfüllt statt nach dem, was man ist, ist nicht schön - weder für Kinder noch für Großeltern.

Einfach ein bißchen dankbar annehmen, was kommt - vielleicht erhöht das bei manchen Großeltern sogar die "Geberlaune". (Geben imSinne von emotionalen Zuwendungen, nicht mißverstehen, von materiellen Werten reden wir hier ja nirgends.)

Gruß Ursel, DK

 
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