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Geschrieben von apolia am 13.12.2008, 9:15 Uhr

euren rat..

im juli haben wir nach 14 jahren zuwachs bekommen.meine kleine ist ziemlich anstrengend *speikind*
da ich nun alleinerziehend bin,würde ich mich freuen,wenn meine große mal mit anpackt.
ich weiß,dass es nicht einfach für sie ist,mich nun zu teilen..nach der langen zeit.
ich war immer der mensch,der alles gewuppt hat.arbeit,kind und haushalt.
nun sind es zwei kinder,die ich sehr liebe.doch irgendwie führt meine große sich auf wie ein prinzesschen.
jungs..pc..freundinen.natürlich keine pflichten,nur rechte.
ich schleppe mich mit dem einkauf ab,putze,mache und tue...und finde erst gegen 24uhr ruhe.(muss alle 3 std.hoch)
wenn das so weiter geht,gehe ich kaputt.die kleine ist der großen lästig.
sie sieht einfach nicht,wie ich ihre hilfe gebrauchen könnte.
wie kann ich sie animieren,mal etwas mehr an der gesamtsituation anteil zu nehmen?
wenn das so weiter geht,wird weihnachten hier ausfallen,denn ich bin langsam nicht mehr bereit mir den hintern aufzureißen..was kann ich in diesem alter von ihr verlangen?einkaufen,saugen??jedesmal langes gesicht..und "jaha...gleich.."es wird dann doch nichts gemacht.

 
33 Antworten:

Re: euren rat..

Antwort von nicosmama am 13.12.2008, 13:15 Uhr

hallo,
ich glaube nicht mal so das es an dem "neuen" kind liegt.jedenfalls nicht nur.14 ist einfach ein schwieriges alter,kenne das von meinem großen auch gut.
normale sachen,wie mal einkaufen,ihr zimmer saugen,den müll runterbringen kannst du schon verlangen.vielleicht mit dem taschengeld verbinden?also wenns nicht erledigt wird,gibts auch nix.
allerdings bist du fürs baby schon allein zuständig,babysitten usw. ist nicht sache deiner tochter.das du nun ae bist ist ja auch nicht ihre schuld.meine das keinesfalls böse,aber du bist die mama;)
lg

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Re: euren rat..

Antwort von tini80 am 13.12.2008, 14:20 Uhr

Also ich muss ganz ehrlich sagen, ich war 10 als meine Geschwister (Zwillinge) geboren wurden. Ich wurde da nicht lange gefragt, ich MUSSTE einfach mit anpacken, Flasche geben, wickeln, aufpassen (nebenbei hab ich Hausaufgaben gemacht und gelernt), denn nach drei Monaten kam mein Vater mit einem schlimmen Arbeitsunfall ins Krankenhaus und danach lange auf Reha, da war meine Mutter in der Zeit auch quasi "alleinerziehend".

Staubsaugen, bügeln, auch mal Wäsche waschen und aufräumen, also das kannst du von einer 14 jährigen auf alle Fälle "verlangen" - das würde sie doch auch machen können , wenn KEIN Nachwuchs gekommen wäre.

Und mit 14 ein paar Mal in der Woche auf das Kleine aufpassen, wickeln usw. also sorry, NATÜRLICH kann sie das - WARUM AUCH NICHT?

lG

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Re: euren rat..

Antwort von nicosmama am 13.12.2008, 14:24 Uhr

weil sie nicht die mutter ist.
oder hat sie sich für ein weiteres baby entschieden?

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Re: euren rat..

Antwort von tini80 am 13.12.2008, 14:28 Uhr

Aber ich finde schon, dass man in einer FAMILIE NICHT nebeneinander her leben, sondern zusammenhelfen sollte. Wenn umgekehrt die Tochter in ein paar Jahren in eine Notsituation kommen, schwanger werden oder so sollte, soll dann die Mutter ihr auch nicht helfen?

So ein Blödsinn, sorry. Das sind doch ganz normale Pflichten einer großen Schwester. Und mit 14 ist man doch kein Kleinkind mehr, sondern auf dem Weg zum Erwachsenen. Andere 14-jährige (ja, auch in der heutigen Zeit!!!) die sehen es SELBST, wenn die Mutter viel Arbeit hat und packen UNGEFRAGT mit an. Sorry, ist halt eine Sache der Erziehung und hier auf dem Land eigentlich noch ! selbstverständlich in vielen Familien.
Hier gibt es noch relativ viele Familien , z.T. auf traditionellen Bauernhöfen, mit mindestens 3 Kindern, natürlich packen da alle mit an und helfen zusammen.

nicosmama, deine Einstellung ist leider typisch für die heutige Denkweise, für mich und meine Kinder aber nicht erstrebenswert.

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Re: euren rat..

Antwort von nicosmama am 13.12.2008, 14:34 Uhr

ich habe nicht gesagt das sie NICHT mal mit anpacken soll,oder ihren teil im haushalt erledigen...
ich finde es aber nicht gut wenn das eine kind als babysitter für das andere herhalten MUSS,denn das ist eben nicht aufgabe eines teenies,oder?
muss man mit 14 denn schon erwachsen sein?

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Re: euren rat..

Antwort von Suki am 13.12.2008, 15:55 Uhr

ich würde sie beim baby um hilfe bitten!
beim haushalt würde ich auf hilfe bestehen!

lg

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MOMENT BITTE..

Antwort von apolia am 13.12.2008, 16:04 Uhr

ich wünschte mir,dass meine große an dem heranwachsen der kleinen, mehr spass haben würde.somit könnte ich meine zeit mit beiden verbinden.bisher hat sie höchstens mal n auge drauf geworfen,wenn ich mal kurz verhindert war..(klo)
die kleine ist wie gesagt sehr anstrengend.ich habe manchmal kaum zeit für die toil..die große hingegen sitzt in ihrem zimmer und schminkt sich.(ruft aus dem zimmer dass sie hunger hat)
sie sieht die arbeit einfach nicht..dass ich sie brauche.
einkauf erledige ich mit der kleinen auf dem bauch,hinten nen rucksack.wenn ich zu haus ankomme,bin ich völlig im eimer.
ich habe ihr eine taschengeld erhöhung geboten-wenn sie sich am haushalt beteidigt.es zieht nicht.
meine große war ziemlich krank.vor 2 jahren wurde sie am herzen operiert.
klar,habe ich einiges falsch gemacht,denn ich habe ihr alles abgenommen..nur das wieder rauszukriegen..
ich habe mich entschlossen nen plan zu erstellen.klappt das nicht,werde ich nicht kochen,waschen oder sonstiges.ich trete in den streik!























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Re: euren rat..

Antwort von Knusel15 am 13.12.2008, 16:37 Uhr

Also mal ehrlich... mit 14... kann man im Haushalt EINIGES tun! In dem Alter habe ich einiges gemacht, oder sagen wir mal eher 1- 1 1/2 Jahre eher. Mit 14 konnte ich einiges kochen, bügeln, waschen. Das übliche wie wischen, staubsaugen, Küche saubermachen sowieso. Okay, ich wurd mit 14 schon Mama, lebte im Haus der Eltern des Kindsvaters in einem kleinen "Apartment" im Dachgeschoss mit dem Kind. Da war ich dann zwar schon knapp 16 aber da hab ich meinen eigenen Haushalt gemacht + Baby/Kleinkind.

Klar ist deine Tochter nicht die Mama eures Würmchens, aber mal wickeln, rumtragen, beschäftigen und ein Auge drauf werfen damit du mal duschen/aufs Klo kannst sollte schon drin sein. Das nennt sich Familie. Geben - nehmen. Eine Hand wäscht die andere, denn sie bittet dich ja auch um Gefallen. Klar ists nicht ihr Job aufs Baby aufzupassen, aber dazu anhalten würde ich sie schon.

Und Haushalt... Also wie geasgt, mit 14 konnte ich eigentlich schon alles... Und deine soll ja nicht alles machen, aber Müll raus, Wäsche aus dem Trockner/vom Ständer nehmen und ordentlich in einen Korb legen sollte drin sein. Ebenso Tisch decken, abwaschen/Geschirrspüler einräumen.

Ich weiß nicht, ist meine Meinung... Damit überfordert man niemaden und ich hab gemerkt wie wichtig es ist früh möglichst viel schon zu können - und niemand ist ein besserer "Lehrer" als die Mama! (okay, bei mir wars mein Opa)

Nen Plan machen find ich nicht so gut... Ich würd das Gespräch suchen und ihr erklären wie das Konzept "Familie" funktioniert... Dass alle an einem Strang ziehen müssen statt in verschiedene Richtungen... Aber wahrscheinlich haste dir schon den Mund fusselig geredet, dass der Plan dein einziger "Ausweg" ist.... hm... schwierig... Meld dich mal wieder..

LG Jule, deren 5 1/2 jährige auch ohne Plan den Tisch deckt und abräumt, Geschirrspüler mit ausräumt und ihr Zimmer allein aufräumt.

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Re: euren rat..

Antwort von apolia am 13.12.2008, 16:47 Uhr

hut ab..mit 14 mama! ich habe meine erste mit 19 jahren bekommen,und immer das gefühl gehabt,ich müsste allen anderen beweisen,dass ich trotz meines alters eine gute mutter sein kann.heute weiß ich:ich bin eine :)!
meine tochter ist ziemlich eigensinnig..aber ich weiß,dass es so nicht weiter geht.ich habe sarkoidose,und oft mit meinen gelenken probleme.ich nütze niemanden,wenn ich auf der strecke bleibe.
heute bin ich 33 jahre alt.nicht nur mama,putze,arbeiterin,geld-geberin..sondern auch eine frau.ich werde es mit liebevoller konsequenz versuchen.einen plan finde ich sehr passend,denn die große ist seeehr vergesslich.aber kompromisse gab es genug!

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Re: euren rat..

Antwort von Mandy2 am 13.12.2008, 16:56 Uhr

Hallo,

vielleicht ist sie sehr eifersüchtig aufs Baby und deshalb so uneinsichtig, sie hatte Dich lange Zeit nur für sich allein, sicher besonders stark während ihrer Erkrankung und nun bist Du rund um die Uhr mit anderen Dingen beschäftigt, sicher sieht sie als den Grund nur das neue Baby und zeigt deshalb auch kein Interesse. Ich kenne das als mein Sohn kam, war er auch super anstrengend, ich war nur mit ihm unterwegs, weil er zu Hause nicht geschlafen sondern nur geschrien hat. Meine Tochter (damals 6) ist total in den Hintergrund getreten. Versuch sie mit ins Boot zu holen, setzt Euch zusammen, versuche einen Zugang zu ihr zu finden, ich weiß nicht ob noch mehr Druck was bringt, vielleicht fehlst Du ihr im Moment einfach nur.

Lg. Mandy

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Re: euren rat..

Antwort von Knusel15 am 13.12.2008, 17:00 Uhr

ich bekam die erste mit 14, die zweite mit 17 und bin nun knapp 20. ;-) es geht alles. ich dacht auch immer es allen beweisen zu müssen, hab gelernt für die schule und ausbildung wie ne bekloppte, jahrgangsbeste beim realabschluss und sowas... ich habs nicht für mich getan, sondern fürs umfeld. naja heut weiß ich schule und ausbildung ist nicht alles (im sinne von beweisen), es ist viel mehr die erziehung, die kinder, auf das geschaut wird.
meine kinder sind höflich, sauber angezogen, meist nett und freundlich, aber dennoch eben kinder, auch mal laut, bockig oder zickig. meine kinder sind so normal wie kinder von 30jährigen Mamis, ich bin ebenso normal.
und ich glaube ich mache meine sache ganz gut. Mit 14 mama, verstoßen von den eigenen eltern, im haus des kindsvaters leben der noch vor der geburt seiner tochter starb... mei, alles "dinge" die einen menschen zu dem machen was er ist. ich blicke jedenfalls stolz auf meine letzten 6 Jahre zurück, es war wahrlich grad die ersten Jahre nicht leicht, aber ich liebe meine kinder über alles und bereue nichts. man kann alles schaffen.

sorry nun bin ich abgeschweift, ich werd dir morgen nochmal schreiben, gehe nun noch mit Kids und Hund ne Runde und übergebe sie dann dem papa - denn heut hat mama das erste mal seit 3 monaten auszeit und geht zur firmenweihnachtsfeier! *freu*

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wenn eine taschengeld erhöhung nicht zieht dann streich ihr das mal

Antwort von Staubfinger am 13.12.2008, 18:42 Uhr

ich würde ihr sagen taschengeld gibts nur noch wenn sie mithilft, denn auch taschengeld muss man sich verdienen. Wenn sie nicht mithilft würd ich das geld einhalten und sie soll sich einen job suchen und von dem geld welches du an ihr sparst kannste dir jemanden sichen der dir hilft...

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Re: wenn eine taschengeld erhöhung nicht zieht dann streich ihr das mal

Antwort von apolia am 13.12.2008, 22:51 Uhr

lieben dank für eure lieben ratschläge.ich sehe,es gibt sehr vielseitige meinungen.
auch ich mußte damals viel zu hause machen,und denke es ist sehr sinnvoll.ich möchte ihr ja auch etwas für die zukunft mitgeben.
sie sehr bequem..aber von der anderen seite gesehen,nehme ich ihr auch vieles ab.das ist nicht gut.
sicher vermisst sie mich.ich gebe mir mühe allem gerecht zu werden.nur viel mehr zeit hatte ich vorher auch nicht.ich habe voll gearbeitet.irgendwie musste das geld ja angeschafft werden.
ich erwarte schon von meiner tochter,dass sie einsieht,dass die kleine mich momentan sehr einspannt.aber genau diese zeit und liebe hat sie bis heute auch bekommen.das habe ich ihr erklärt.
das positive an der sache ist:sie möchte sich jetzt gegen geschlechtsverkehr impfen lassen !(sie meint gebärmutterhalskrebs)
zumindest sieht sie,wie anstrengend so ein baby sein kann,und ich hoffe,dass sie das bei ihrem ersten freund nicht vergisst,und mich zur oma macht

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versetz dich mal in ihre Lage

Antwort von Claudia36 am 14.12.2008, 8:34 Uhr

Sie war 14 Jah´re lang Einzelkind und das Prinzesschen der familie....sie hatte ne schwere Op wo Mama gezittert hat das das Mädel überlebt und alles für sie getan hat... ( würde mir genauso gehen)
und nun bekommt sie so einen kleinen Schreihals vor die Nase gesetzt...die Mama hat überhaupt keine Zeit mehr für sie, sie fühlt sich vernachlässigt und soll nun auch noch mithelfen, wo ihr vorher alles abgenommen wurde.....
Wie würdest du selber reagieren?
Man kann da nicht von jetzt auf gleich verlangen das das Mädel Arbeit von alleine sieht....das sehen sie nicht.
War bei meiner GroBen genauso....sie hat es erst gesehen als sie eine eigene Wohnung hatte.
Ich will damit nicht sagen das sie nicht mithelfen sollen, aber das geht nicht von heute auf morgen, das braucht Zeit.
Und mit 14 sind sie voll in der Pupertät....da kann man eh kaum mit ihnen vernünftig komunizieren.
Claudia

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Re: versetz dich mal in ihre Lage

Antwort von Bambusi am 14.12.2008, 10:49 Uhr

Rede mal von Frau zu Frau mit ihr und schildere wie es Dir geht und wie anstrengend alles für Dich ist.
Ich habe 3 Töchter ,meine Älteste ist 15 und die beiden Kleinen sind 2 und 4 Jahre alt.Ich war mit der Ältesten 8 Jahre allein und habe sie auch nach Strich und Faden verwöhnt.Als ich meinen Mann kennen lernte ,war er geschockt darüber ,was ich ihr alles abnehme .Sie wurde von mir nicht nur wie eine Prinzessin behandelt , sie benahm sich auch so mit sämtlichen Starallüren ,die man sich vorstellen kann und zwei linken Händen.
Nach und nach hat sie lernen müssen ,daß man in einer Gemeinschaft nicht nur nimmt sondern auch ganz viel geben muß.
Sie ist mittlerweile sehr hilfsbereit und auch zufriedener geworden .Sie kümmert sich um die Spülmaschine ( Ein - und Ausräumen),deckt den Tisch oder räumt ihn ab,oder sie geht mit unseren Hund raus und passt manchmal auf die Kleinen auf , wenn ich Einkaufen gehe.
Das ging natürlich nicht von heute auf morgen .Ich musste viel Reden und Erklären.
Die beiden Kleinen erziehe ich von Anfang an anders .Die kriegen jetzt schon kleine Aufgaben , weil ich gelernt habe das das totale Verwöhnprogramm weder für sie noch für mich gut ist .
Liebe Grüsse , Barbara

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KEIN Taschengeld kürzen

Antwort von Lunafee80 am 14.12.2008, 15:08 Uhr

Hallo,

die Idee mit Taschengeld zu locken oder dieses sogar zu streichen halte ich für keine gute Idee.....
Man sollte eigentlich auf logische Konsequenzen setzen, das ist dann natürlich von Situation zu Situation verschieden. Z.b. wenn sie ihr Zimmer nicht aufräumt dann bleibts halt so, aber dann kannst Du ihr z.b. die Wäsche nicht mehr in den Schrank räumen und legst sie ihr auf´s Bett, vor die Tür oder woanders hin. Oder Du könntest sagen, solange du dein Zimmer nicht aufräumst kommt niemand von deinen Freuunden hier her......

Aber mit Taschengeld streichen oder so erreicht man nichts......nachher fangen die Kids noch an zu klauen oder so. Zumal das ein ewiges hin und her gibt....Sie räumt ihr Zimmer nicht auf - Du streichst das Geld - aus Trotz macht sie ihr Zimmer noch unordentlicher - Du ...... - sie... usw.

Viel Glück
LunaFee

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Ich seh das anders.

Antwort von pauline04 am 14.12.2008, 15:22 Uhr

Ich denke, deiner großen Tochter gehts grad so schlecht wie dir auch.
Nur kann sie aus der Nummer nicht raus. Die Nummer der "ich bin benachteiligt, ich bin Mama lästig, für Mama zählt nur noch die kleine usw.". Sicher sieht sie, wie sehr du ihre Hilfe brauchst. Da kommt dann noch der Trotz der Pubertät dazu und das sie eben noch nie gelernt hat, mit zu helfen oder aufmerksam anderen gegenüber (und nicht nur sich selbst) zu sein. Warum soll sie jetzt was können, was sie all die Jahre nie hat machen/sehen müssen?

Drohungen helfen da gar nicht. Bzw. das ist ein Kampf, den du jetzt sichern icht kämpfen kannst. Hier ist Kooperation gefragt, denke ich. Nichts anderes.

Bitte sie darum, kooperativ zu sein. Wenn es irgendwie geht, versuch das Baby mal abzugeben ein paar Stunden. Geh mit deiner Tochter einkaufen, tut euch was gutes und: Redet. Zeit für sie. Jede Wette wird es dann Stück für Stück besser.

Weihnachten ausfallen lassen - das geht gar nicht.
Hol dir hilfe von außen wenn es so arg wird. Hast du niemanden, der dir beim Baby unter die Arme greift? REDE mit ihr. Immer wieder aber ERWARTE nicht zuviel. Das kannst du nicht - oder noch nicht.
Bitte sie um HIlfe bei Dingen im Haushalt und sag ihr klar, das du nicht verlangen willst/kannst, das sie das Baby auch liebt. Aber sie könnte aus Liebe zu DIR evtl. mal mithelfen. Rede rede rede.

Viel Kraft,
Pauline

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Re: Ich seh das anders...Ich auch!

Antwort von Tathogo am 14.12.2008, 17:18 Uhr

Ich schliesse mich Pauline an...

Ich denke du bist auf nem falschen Weg wenn du mit "Drohungen" anfängst.

Du erwartest definitiv zuviel von deiner Tochter(die hat 100% gerade genug mit sich selbst -und der Situation zu tun).

Nimm dir mal nen Babysitter-verbring auch mal Zeit nur mit deiner"Grossen"...ich glaube DAS ist wichtig.

Keine Erwartungen mehr haben-die kann sie nicht erfüllen!!

LG
Tanja

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stopp!(neue rr :) )

Antwort von apolia am 14.12.2008, 22:57 Uhr

ich habe nie etwas von taschengeld streichen geschrieben ! im gegenteil..ich habe ihr eine erhöhung geboten,-wenn sie mir hilft..!dann kann sie sich wie andere in ihrem alter etwas dazu verdienen.
ich erwarte schon eine grundordnung in ihrem zimmer.(hat eine staubmilbenallergie)es muss nicht perfekt sein.das klappt auch ganz gut.(wie sie das immer so schnell hinbekommt,keine ahnung)

dass sie die kleine lieb hat,denke ich schon.nur konnte sie bisher nicht viel mit ihr anfangen.
wie gesagt,möchte ich meine zeit mit beiden verbinden.einkauf zu dritt(baby schläft),wir können reden..ein spaziergang..lümmelstunde auf dem bett..
ich bestehe auf gemeinsame mahlzeiten.dabei finden wir auch zeit für uns.
aber muttis:sie hat keinen bock auf spazieren,auf einkaufen..usw.
ich stille voll,momentan ist es noch schwierig,und da die kleine ständig erbricht,-eher unmöglich.ich bin allein,und habe schwer die möglichkeit mir für nina ganz allein zeit zu nehmen.kommt aber wieder.
ich habe sehr viel geredet.ihr viel erklärt.aber langsam bin ich müde,gegen die mauer zu rennen.
wie gesagt!liebevolle konsequenz..
gestern musste ich mir das grinsen verkneifen,weil ich dachte:"nu brennt sie aber!" auf dem boden lag ein herunter gefallener löffel.ich sagte:vorsicht nina,da liegt ein löffel am boden!"sie machte einen riesenschritt über den löffel..und ließ ihn liegen!
sie macht viel unordnung,und hilft nicht mit.internet ist zweiter vorname.(es gibt aber feste zeiten) und macht gerade eine schei... phase durch...ich weiß! mit sicherheit bin ich nicht die einzige mit diesen problemen,und kann froh sein,dass meine große sich gut benehmen KANN,respekt vor erwachsenen hat,nicht raucht.. die schule nicht schwänzt..u.s.w.im großen und ganzen ist sie doch ein tolles mädchen!
mit diesen worten,meine lieben mamis-verabschiede ich mich jetzt,und falle ins bett!sweet dreams!






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mir graust es wenn ich einige Beiträge durchlese, meint ihr wirklich das man mit

Antwort von Claudia36 am 15.12.2008, 8:47 Uhr

Taschengeldentzug, Strafen und Zwängen bei einem Mädchen mit 14 erreichen kann das sie freiwillig mithilft?
Habt ihr schon Kinder duch die Pupertät begleitet...oder noch nicht?
Ich kann solche Maßnahmen echt nicht verstehen, man kann doch keinen zwingen in dem Alter Augaben einer Mutter zu machen.
Klar kann man helfen, wenn dann aber freiwillig und ohne Zwang.
Mit Zwang erreicht man völlig das Gegenteil.....das sie das kleine Geschwisterchen noch mehr als Belastung sieht und es völlig ablehnt...das sie Hausarbeit dann unter Zwang erledigt aber so....das es Mama nochmal machen kann.....und man erreicht das das Verhältnis zwischen Mama und pupertierenten Teanacher sich total verschlechtert.

In diesem Alter muß man mit den Kindern reden reden reden.....um an ihren Verstand anzukurbeln ( den sie wohl besitzen, der nur durch das was Pupertät heist , verdeckt wird)
Und das immer wieder ohne " du mußt" oder sonstwas....
Man soll einen gewissen Konsens finden wie man miteinander umgeht um das Verhältnis zwischen Eltern und Kind freundschaftlich zu halten.

Solche Strafen wie Taschengeldentzug o.ä. kann man sich vorbehalten sollte mal was ganz schlimmes geschehen.....( Kind stielt oder so und selbst dann ist das nicht immer angebracht wenn man den Hintergrund bedenkt)

So das mußte ich mal loswerden.....
Claudia ( die schon eine Tochter´( jetzt 20) erfolgreich durch die Pupertät begleitet hat und wo die andere( 13) gerade voll dabei ist

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Claudia 36

Antwort von Romacel am 15.12.2008, 12:56 Uhr

Klingt ja alles ganz schön und gut, was Du da schreibst aber ich stelle mir gerade vor, wie Mutter, beladen mit Baby und Einkauf, durch die Tür gehechelt kommt und Töchterlein, sich schminkend, aus ihrem Zimmer ruft, daß sie Hunger hat.

Aufagben einer Mutter? Ist der gesamte Haushalt Aufgabe einer Mutter? Hat nicht jedes Familienmitglied genauso dazu beizutragen, daß alles läuft?

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Re: Claudia 36

Antwort von apolia am 15.12.2008, 13:31 Uhr

genauso sehe ich das auch! wir sind eine kleine familie! und hier geht es nicht um einzelne personen,sondern um eine gemeinsame zukunft.
jeder hat einen beitrag für die familie zu leisten,denn das ist es,was eine familie zusammen hält..!zusammenhalt..
ich habe das gefühl,dass alle an meine tochter denken..so,wie sie es auch tut.aber was ist,wenn mama plötzlich nicht mehr funktioniert,weil sie zusammenbricht?ich möchte ihr auch für die zukunft etwas geben,und dazu gehört es auch die verantwortung zu übernehmen..

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@apolia nochmal

Antwort von Tathogo am 15.12.2008, 13:38 Uhr

"ich habe das gefühl,dass alle an meine tochter denken..so,wie sie es auch tut.aber was ist,wenn mama plötzlich nicht mehr funktioniert,weil sie zusammenbricht?"

DAS ist defintiv nicht das Ding deiner Tochter.Punkt.Wenn du das Gefühl hast "alle denken an meine Tochter-keiner denkt an mich" dann hast DU ein Problem...offenbar eben das,dass du momentan einfach überfordert bist.

Wie ich oben schon schrieb:Hab KEINE Erwartungen-die kann deine Tochter nicht erfüllen.

Nein,Haushalt ist NICHT ALLEIN Sache der Mutter,aber es ist auch nicht Ding der Tochter.

Setzt euch zusammen -Erzähl ihr wies dir im Moment geht,macht nen Plan wer welche Aufgaben übernehmen soll/kann/muss...sei dir aber bewusst dass der Hauptteil an dir hängen bleibt.

Müll rausbringen und Geschirr spülen...ja das kein deine Tochter machen(hat sie bisher denn gar nix tun müssen im Haushalt??) aber sie kann nicht DIR deine "Last" nehmen.

Sorg für FREIRÄUME-für dich UND deine Tochter.

LG
Tanja

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Re: @apolia nochmal

Antwort von apolia am 15.12.2008, 13:46 Uhr

nein,das sehe ich nicht so..! in gewisser hinsicht bin ich etwas überfordert.ich habe ein säugling,der einen reflux hat,ständig erbricht und nicht abführen kann! soll ich die kleine in ihrem erbrochenen liegen lassen?muss sie sich daran verschlucken,weil ich meiner großen den müll hinterher räumen muss?sorry,das sehe ich nicht so!

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Re: @apolia nochmal

Antwort von apolia am 15.12.2008, 13:51 Uhr

ps:ich erwarte keine haushaltsführung,einen babysitter oder sonstiges!ich erwarte etwas unterstützung,wie zum beispiel den müll entsorgen,blumen wässern oder abwaschen.meine tochter hat langeweile..

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Du mußt dich hier keinesfalls rechtfertigen.

Antwort von Romacel am 15.12.2008, 15:00 Uhr

ich sehe es so wie Du. Niemandem ist geholfen, wenn du zusammenklappst. Ich würde auch drauf bestehen, daß sie hilft. ich wünsch dir alles Gute!

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nimm doch den Papa in die Pflicht

Antwort von Claudia36 am 15.12.2008, 15:34 Uhr

und verschaffe dir und deiner Großen Freiräume.
So wie du schreibst bist du nur noch mit Baby beschäftigt.
Es gibt doch sicher einen Vater der Kinder auch wenn ihr nicht zusammenlebt.
Er hat Umgangsrecht und Umgangspflicht!
Er soll dir mal paar Stunden die Kleine abnehmen damit du dich um die Große kümmern kannst oder umgedreht.
Falls das nicht möglich ist , nimm dir nen Babysitter.
Deine Große leidet.....und zeigt das mit provokativer Ignoranz dir gegenüber.
Sie braucht dich auch als Mutter und will gezeigt bekommen das du sie liebst.
Der haushalt ist dein Ding....da du zu Hause bist und deine Große ja noch die Schule hat.....natürlich kann sie mithelfen, wenn abgesprochen ist was ihre Pflichten sind und darauf kannst du auch bestehen, wenn das nicht zu viel ist was du ihr aufgibst.
Allerdings kannst du in dem Alter nicht verlangen das sie es von alleine sieht.
Wenn du weiter so machst....entgleitet dir deine Große da sucht sie sich freunde bei dehnen sie anerkannt und geliebt ist....und ob dir diese Freunde dann gefallen????
Jetzt hast du es noch in der hand das du gut mit ihr auskommst....da helfen aber keine Zwänge und Verbote etwas....nur miteinander ordentlich reden ohne Vorwürfe!

Claudia

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liebe claudia

Antwort von apolia am 15.12.2008, 16:58 Uhr

die provokative Ignoranz war schon da,bevor die kleine da war.

ich habe gearbeitet,bin nach haus,haushalt,essen kochen...und meine tochter lag in der badewanne.
ich denke schon,dass sie in diesem alter etwas mitdenken kann. in der 29 woche wollte die kleine schon kommen.muttermund auf,tägl.wehen.ich musste in die klinik.in der 34 woche wurde ich entlassen.täglich hatte ich wehen..
und meine süße hat mir nur ungern mal den müll heraus getragen...wenn..sie es gemacht hat!wir hatten eine haushaltshilfe,denn eigentlich sollte ich liegen.
natürlich bin ich viel mit der kleinen beschäftigt.ABER..ich nehme mir auch zeit für die große..! noch mehr zeit (für sie)hätten wir,wenn sie sich am alltagsgeschehen beteidigt,denn den haushalt erledige ich,wenn die kleine schläft. ich stille noch voll!darum,wie schon erwähnt,ist es etwas schwierig die kleine abzugeben.ihr papa kommt mit der großen sehr gut klar,und er nimmt sich immer viel zeit für janina,oder nimmt mir die kleine ab.NUR:erledige ich dann dinge,die liegen geblieben sind.(die wichtigen)diese könnte ich ja auch zusammen mit der großen machen,doch die möchte lieber shoppen gehen..
die größte angst meine tochter ,ist das schulpraktikum was ansteht,denn sie hat kein "bock"zum arbeiten..!

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Re: Du mußt dich hier keinesfalls rechtfertigen.

Antwort von apolia am 15.12.2008, 17:00 Uhr

das klingt wie verständnis..und tut gut!danke..

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Wer kann es denn gut mit deiner Großen?

Antwort von like am 15.12.2008, 17:49 Uhr

Druck machen bringt meist nichtnicht viel, Reden oft auch nichts. Pubertät ist einfach eine schwierige Zeit, und wenn du nun auch noch in einer schwiergen Zeit bist, verkompliziert sich das Ganze.

In der Pubertät prallt alles, was die Eltern sagen oft hoffnungslos an den Teenagern ab. Aber: Gibt es niemand, den deine Große vielleicht bewundert, Onkel, Tante, Großeltern, Freunde von dir oder auch von ihr, denen du die Lage schildern kannst und diese bitten, zu versuchen, deiner Großen das Ganze einfach mal klarzumachen?
Vielleicht sogar mehrere Personen? Wenn sie es aus verschiedenen Mündern hört, dass sie dich jetzt nicht im Stich lassen darf, wenn von Außenstehenden an ihre Vernunft und Einsicht appeliert wird....?????

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du sagst es..

Antwort von apolia am 15.12.2008, 20:59 Uhr

ja,meine freundin kann super mit ihr. die beiden haben nen tollen draht.
es stimmt..alles,was mama sagt,ist uncool.
meine freundin hat zwei söhne,die durch diese phase schon durch sind.sogar noch schlimmer,denn sie mußten sich als "männer"beweisen.
das schöne ist..es hört irgendwann auf.
die beiden sind tolle junge männer geworden,die ihren weg gehen. also..wenn meine erste durch ist,kommt die nächste..*zickenalarm* :)

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Hier ein wenig Zuspruch...

Antwort von pomelo am 16.12.2008, 22:39 Uhr

...wenn auch spät
Mein Sohn ist knapp 13 und ist auch nicht in der Lage, einen Finger mehr als nötig krumm zu machen. Alleinerziehend, Baby, schwierige Situation hin oder her. Das steht gar nicht zur Debatte, finde ich. Ich bin nicht alleinerziehend und kerngesund ...und mein Sohn ist trotzdem 'ne faule Socke! Ich denke, was Du Dir wünschst ist das normalste der Welt - nämlich, dass ein heranwachsender, jugendlicher Mensch lernt, Eigenverantwortung zu übernehmen und sich respektvoll/rücksichtsvoll in seiner Umwelt bewegt! Nicht mehr und nicht weniger - Punkt!
Und es wird ja wohl einer Mutter auch gestattet sein - ja das wird doch sogar immer erwartet - dass sie ihr Kind dazu animiert. Ich finde schon, dass Kinder ab einem gewissen Alter auch einen Teil der alltäglich anfallenden Hausarbeit erledigen können. Gehört, meiner Meinung nach, zur Erziehung dazu!!! Schließlich wohnt man (als Jugendliche/r und später als Erwachsene/r) nicht im Hotel! Und Mama ist nicht das Servicepersonal!!!
Ach...und wenn das "Mitdenken" nur ganz klein anfangen würde...
Ich würde mich schon freuen, wenn es das nasse Handtuch meines Sohnes auf den Handtuchhalter schaffen würde (statt zusammengeknüddelt in einer Zimmerecke vor sich hin zu müffeln...Mama, bleib ganz cool, kannst Du ja waschen!)
Ich versteh' Dich und hoffe, Du kriegst Pubertät, Baby, Gesundheit und Familienglück unter einen Hut! Halt die Ohren steif - Du schaffst das!
Gruß - pomelo

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Re: euren rat..

Antwort von Jarine am 29.12.2008, 10:42 Uhr

Meine Tochter sagt auch immer jaja und gleich. Du kannst nur hoffen. Ich hole mir Hilfe bei der Erziehungsberatungsstelle. Habe da Termine. Meine Tochter findet dass ich übertreibe. Aber ich brauche diese Hilfe. Die Gespräche mit dem Psychologen tun mir echt gut. Meine Tochter ist ein EMO (emotionaler Punk). Sie hat sich auch schon geritzt. Ist jetzt vorbei mit dem ritzen.Aber ich sehe immer wieder auf ihre Arme. Ihre Rechte kennt sie ganz genau. Aber Pflichten? Was ist das? Noch nicht mal ihre Wäsche schafft sie bis ins Bad. Hoffentlich ist die Puppertät bald vorbei!!!!!!!!!

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