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Geschrieben von Jungmum89 am 29.06.2007, 15:34 Uhr

Ein paar Regeln

So, mal ein kleiner Tip von mir so nebenbei.

Wenn ihr was von euren teenies wollt, dann haltet nicht eisern dran fest.
Beachtet folgendes und ihr werdet sehen, es wirkt:

1. Der Ton macht die Musik. Immer schön ruhig.
2. Wenn ihr wisst, es gibt Stress dann erklärt es vorher warum ihr das möchtet.
3. Zu häufiges Wiederholen stresst euch beide und sie/er schaltet ab. Es wird ihm/ihr immer egaler bei jeder Wiederholung.
4. Lasst nich den Chef raushängen! Jeder Mensch hat sein eigenes leben und es gibt nun mal Dinge, die man nicht gerne macht. D. h. wenn ihr zum Beispiel wollt, dass das Zimmer wieder aufgeräumt wird dann sagt am besten Morgens Bescheid, dass dies bis zum nächsten Morgen erledigt sein sollte.


Und wenn garnichts mehr hilft:

Abvsolutes No go ist BeStRaFeN!
Kein: "Wenn du schon wieder ein 5 mit nach Hause bringst, dann bekommst du Hausarrest"
Sondern eher: "Wenn du diesmal eine 3 schaffst, dann (was weiß ich...) z. B. darfst du diese Woche eine Stunde länger an den PC!"

Absolutes Go dagegen sind KOMPROMISSE! Jeder von euch beiden hat seinen Dickkopf? Das is wohl die einzig wahre Lösung!


So, viel Spaß! (ich selbst hab noch lange Zeit, denn mein kleiner ist erst 8 Mon. alt)

 
7 Antworten:

Re: Ein paar

Antwort von +emfut+ am 29.06.2007, 20:16 Uhr

Wie schön, daß eine "Nicht-Betroffene" sich in der Theorie so gut auskennt.

Ich wünsche Dir viel Spaß bei der Praxis.

Gruß,
Elisabeth.

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Ich hoffe nur du hältst dich dran,

Antwort von juschka am 29.06.2007, 22:33 Uhr

wenn es soweit ist!!!!

Du hast allerdings nicht unrecht, mit Verboten kommt man nicht weit, ich hab die Pubertät einmal vollkommen durch und es war die Hölle, jetzt ist meine Kleine 14 und aus Fehlern lernt man, in der Ruhe liegt die Kraft und wir kommen wunderbar klar! Verbote brauchte ich bis jetzt keine , mit Vernunft kommt man viel weiter uns ich weiß auch, das ich mich auf sie verlassen kann, sie hat auch eine Webcam am PC - Vertrauen und Aufklärung sind wichtiger als alles andere

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Re: Lach Schrei;-))

Antwort von theresa marie am 30.06.2007, 21:57 Uhr

Hallo,
jetzt muss ich aber echt mal lachen, deiner ist ja auch schon mitten drin,mit Dir würde ich dann gerne nochmal in 10/11 Jahren posten...

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@ theresa marie

Antwort von Jungmum89 am 01.07.2007, 15:26 Uhr

meinst du mich? *grübel* mein sohn ist doch erst 8 Monate alt. Ich bin 17, also noch in der Pubertät (na ja, seit ich Dean hab irgendwie nicht mehr). Deswegen kann ich euch das auch noch sehr genau sagen, wie sich eure Teens(wahrscheinlich) fühlen.

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Sie hat gar nicht mal so unrecht...

Antwort von Jenny+Luca am 02.07.2007, 19:40 Uhr

ich bin auch erst 22 jahre und muss ihr recht geben....ihr seht das immer nur aus den Augen von den Eltern, wenn euch dann aber ein teen schreibt, macht ihr euch drüber lustig und das obwohl es vielleicht mal hilfreich wäre das mit anderen Augen zu sehen....

Ich seh das im übrigen wie sie....je mehr kompromisse man eingeht, sofern man nicht im dauer bestrafen den weltrekord bricht, solang hat man weniger streß mit seinen kids... denn je mehr bestrafung desto mehr auflehnung und ich sprech da aus erfahrung ;)

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Re: Sie hat gar nicht mal so unrecht...

Antwort von +emfut+ am 02.07.2007, 20:25 Uhr

Ist Erziehung denn eine Übung im Streßvermeiden?

Die meistens Experten sind sich einig, daß die Reibereien mit den Erwachsenen wichtig sind für die Entwicklung der Kinder/Jugendlichen. Wer sich nicht reibt, hat es schwer, sich abzunabeln und eine eigene Persönlichkeit zu werden.

Natürlich ist es unbequem, sich mit seinen Kindern zu reiben, und ich werde auch nicht Sachen verbieten um des Verbietens willen. Aber ich werde mich auch nicht verbiegen, um meinem Kind zu gefallen. Man muß als Eltern auch mal ertragen ein Haßobjekt zu sein, das ist Teil der Jobbeschreibung. Immer lieb und nett zu sein ist NICHT Teil der Jobbeschreibung.

Das wird doch immer wieder beklagt: Eltern wollen oder können nicht mehr Grenzen setzen und unbequem sein. Man erfüllt den Kindern alle Wünsche, weil es bequemer ist, nachzugeben statt hin und wieder auch mal Nein zu sagen.

Gruß,
Elisabeth.

P.S.: Ihr tut so, als ob Menschen jenseits der 30 nie pubertiert haben. Ihr irrt.

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Erziehung hat nichts mit Streßvermeiden

Antwort von juschka am 03.07.2007, 14:55 Uhr

zu tun, aber ich habe oft genug erlebt, das Teenies etwas verboten bekommen, ohne Begründung, wenn ich eine andere Meinung als meine Tochter habe, begründe ich das auch, mit 14 ist sie doch kein Kleinkind mehr und muss auch meine Meinung kennen um sie akzeptieren zu können, aber es gibt Eltern, die halt sagen, gibt es nicht - Schluss Aus - ohne dem Kind zu erklären, warum es das nicht gibt, das dann auf Stur geschaltet wird wundert mich nicht.
Gerade im Gespräch auf Elternabenden sehe ich immer wieder, wie wenig der größte Teil der Eltern über ihre Kinder weiß....

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