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Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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Geschrieben von Bautzekrauli am 07.04.2012, 20:03 Uhr

Baby missbraucht Mama als Einschlafhilfe

Hallo,

meine Frau und ich haben folgendes Problem.

Unser Sohn ist jetzt 8 Monate alt und wird noch gestillt.

Im August endet das Elternjahr und meine Frau geht wieder arbeiten (70%). Ab Juni beginnt die Eingewöhnung in der Kita.

Aktuell wird er mittags gestillt und abends (sowie öfters nachts). Ohne Brust schläft er nicht ein. Er lässt sich auch nicht wach ins Bett legen. Er schreit ohne Ende und bringt sich in eine Rage, wo er stellenweise vor Aufregung anfängt zu husten.
Meine Frau stillt ihn im Schlafzimmer gegen 19.30uhr. Sobald er schläft, wird er in sein Bett gelegt.
Die erste Schlafphase geht meist bis 22-22.30Uhr. und dann wieder bis 23-24 Uhr. Einsclhafen geht dann nur mit Brust. Spätestens ab Mitternacht will er dann zu uns ins Bett und wird sofort meckernd/schreiend wach, wenn wir Ihn wieder in sein eigenens Kinderbett legen wollen.
Nachts wird er dann nochmal zwischen 3 und 10x wach. verlangt die Brust, damit er wieder einschläft.
Wie Ihr euch vorstellen könnt, ist das extrem anstrengend. man lernt zwar mit weniger Schlaf auszukommen aber spätestens im August, wenn die Kita voll anfängt und wir beide wieder arbeiten... tja dann muss irgendeine Normalität einkehren.

Wir sind aktuell ratlos, wie wir Ihn dazu bringen, in seinem eigenen Bett zu schlafen und vor allem wie es meine Frau schaffen soll, abzustillen.

Die Flasche verweigert er komplett. egal mit was wir sie befüllen. Das Geschrei geht schon los, wenn wir Ihn nur in Trinkposition für die Flasche bringen wollen.

Letztens kauften wir das Durchschlafbuch von Anne Wahlgren... jedoch kommt man sich damit wie ein Exorzist vor und habens auch erst garnicht versucht, bzw. versuchen wollen.

Für Tipps sind wir dankbar.

Achja... im Auto, sowie im Kinderwagen/Buggy schläft er problemlos nach wenigen Minuten ein.

 
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Re: Baby missbraucht Mama als Einschlafhilfe

Antwort von Rayden am 07.04.2012, 21:34 Uhr

Oh, hey, warum so negativ ;) Nicht bös gemeint, aber ich finde, ihr macht euch selbst - und eurem Sohn - alles unnötig schwer.

Zum Vergleich - mein Sohn ist jetzt auch 8 Monate alt und wird noch gestillt. Er schläft zwar schon ohne Brust ein, aber es dauert laaaange und er tut sich wirklich schwer. Also lege ich mich dazu, gebe ihm die Brust und gut ist - Baby glücklich, Mama glücklich.
Wir haben ein Beistellbettchen, es ist an meiner Seite dranmontiert. Um 20 Uhr stille ich ihn, bis er einschläft und lege ihn ins Beistellbettchen (da ist er schon am schlafen), dann meist nochmal so gegen 22 Uhr und gegen 0 Uhr gehe ich ins Bett und hole ihn schon aus seinem Bettchen in unser Bett - so ist es für uns beide einfacher.
Danach wird er in der Nacht nochmal ca. 2-5 Mal wach (je nach Tages- bzw. Nachtform) und um 8 Uhr ist aufstehen angesagt.

Wo schläft denn euer Sohn, in eurem Schlafzimmer, oder im eigenen Zimmer?
Die einfachste Lösung wäre wohl, wenn ihr sein Bett an euer Bett andockt, so dass deine Frau ihn nachts einfach zu sich rüberholen und stillen kann.

Er braucht jetzt gerade ihre Nähe, und nach dieser verlangt er. Wahrscheinlich befindet er sich gerade auch im Entwicklungsschub (um die 37. Woche rum, ich poste dir gleich mal was im Anschluss) und die 8-Monats-Angst könnte auch eine Rolle spielen.
Da die Babys sich in diesem Schub sehr stark weiter entwickeln und sehr sehr viel dazu lernen, sind sie verunsicherter - sie suchen vermehrt die Nähe und den Schutz der Eltern.

Das Stillen dient nicht nur der Nahrungsaufnahme, es ist viel mehr. Durstlöscher, Nähe, Trost, Sicherheit, Einschlafhilfe - ganz viel Mama eben. :)

Ein Baby (und auch ein Kleinkind) muss nicht durchschlafen - das kommt mit der Zeit, nämlich dann, wenn das Kind die nötige Reife erreicht hat (das ist auch von Kind zu Kind unterschiedlich). Erzwingen könnt ihr das nicht. Bzw. anders gesagt - dies zu erzwingen würde gegen den natürlichen Rhythmus eures Kindes gehen.

Mein Sohn wird auch ab August in die KiTa gehen - trotzdem habe ich beschlossen, ihn nicht abzustillen.

Gibt es in eurer KiTA keine Eingewöhnungsphase? Ist er denn von Anfang an ganztags drin?

Wir haben jetzt April - bis Juli ist noch Zeit, das sind noch 12 Wochen. Überlege mal, wie VIEL 12 Wochen für ein Baby sind - da kann noch so viel in der Entwicklung passieren, es kann sich noch so viel ändern!

Macht euch nicht so viel Druck, ehrlich.
Wie gesagt- die einfachste Lösung wäre: Babybett an euers stellen, das Baby nachts in eurem Bett schlafen lassen, so muss deine Frau weder aufstehen noch sonstige Spirenzchen machen, sondern einfach nur die Brust geben und weiter dösen.
Ich weiß morgens teilweise gar nicht mehr, wie oft ich meinen Sohn in der Nacht gestillt habe. Wir haben uns inzwischen schon so aufeinander eingespielt, dass alles im Halbschlaf abläuft. Ich gebe ihm die Brust und während er trinkt, schlafe ich schon weiter ;)

Lasst euch ruhig von eurem Sohn "leiten", geht auf seine Bedürfnisse ein und es wird entspannter werden. Wetten? ;)

Liebe Grüße
Rayden

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Re: Baby missbraucht Mama als Einschlafhilfe

Antwort von Bautzekrauli am 07.04.2012, 21:41 Uhr

Hallo und danke für Deine Antwort.

ja genauso wie bei Dir, läuft es bei uns auch ab. Er liegt die ersten 2x im eigenen Bett und schläft spätestens ab 0 Uhr bei uns im großen Bett, da meine Frau net dauernd 1 Zimmer weiter rennen will, damit er wieder einschläft.

Ein Beistellbett haben wir nicht. er schläft meist in der Besucherritze auf einem eigenen Kissen, oder direkt press an meiner Frau (wegen der Nähe). Ich muss ich abends erst garnicht mehr holen... das geht ihm garnet ab... nur Mama ab ca. 20Uhr bis morgens.

Eingewöhnung haben wir ab Anfang Juni bis ende Juli in Kita.

Das mit der 8-Monatsangst würde passen, da er aktuell nicht langsam wach wird.. sonder sofort auf 180 losschreit.

Wir wären aber doch schon froh, wenn es eine Art Trick, bzw. ein paar Tipps geben würde, wie wir Ihn bisl an sein eigenes Bett gewöhnen könnten :-)

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Ergänzung, Buchempfehlung und Schub

Antwort von Rayden am 07.04.2012, 21:43 Uhr

Ich kann euch das Buch "In Liebe wachsen" von Carlos Gonzales wärmstens empfehlen.

Ich finde es sehr sehr gut, dass ihr dieses schreckliche Buch von dieser komischen Frau Wahlgren nicht als Ratgeber genutzt habt, denn allein schon die Bewertungen bei Amazon jagen mir etliche Schauer über den Rücken. Schlimm! :(

Der folgende Text zum Entwicklungsschub ist aus dem Buch "oje, ich wachse", welches ich auch gerne immer wieder lese und auch weiter empfehlen kann.


Um die 37. (36. bis 40.) Woche herum beginnen Sie zu merken, dass ihr Baby eine neue Fähigkeit dazubekommen hat. Sie entdecken, dass es Dinge tut oder tun will, die neu für es sind. Das Baby lässt damit erkennen, dass seine Entwicklung einen Sprung macht. Es selbst hat den Sprung schon eher gespürt.

Um die 35. (32. bis 37.) Woche herum wird Ihr Baby wieder schwieriger, als es die letzten ein bis drei Wochen war. Es merkt, dass seine Welt anders ist, als es dachte, dass es sie anders erlebt, als es gewohnt ist. Es merkt, dass es Dinge sieht, hört, riecht, schmeckt und fühlt, die ihm unbekannt sind. Es ist verstört und klammert sich so gut es kann an den vertrautesten, sichersten Ort, den es kennt: Mama.

Diese schwierige Phase dauert bei den meisten Babys vier Wochen, sie kann sich aber auch über drei bis sechts Wochen erstrecken.

*******************************************

Es geht los.


Alle Babys schreien nun mehr als in den vergangenen Tagen oder Wochen. Man bezeichnet sie als mäkelig, nörglerisch, miesepetrig, quengelig, missmutig, unzufrieden, rastlos, unruhig und ungeduldig. Eigetnlich ganz verständlich.
Die Babys stehen jetzt unter besonderer Anspannung.

Seit dem vorangegangenen Sprung begreift ein Baby, dass seine Mutter den Abstand zwischen sich und ihm vergrößert, wenn sie weggehet. Viele Babys hatten anfangs zeitweise Probleme damit, aber über die Wochen haben sie gelernt - auf ihre eigene Art - damit umzugehen. Und gerade, als es so aussah, als würde es noch leichter werden, streute der neueste Sprung Sand ins Getriebe. Das Baby will "bei Mama bleiben". Aber ihm ist auch absolut bewusst, dass die Mutter weggehen kann, wenn sie das will. Das verunsichert es zusätzlich und vergrößer die Spannung, unter der es steht. Also ist es besonders rast- und ruhelos und damit nervig.

Alle Babys weinen weniger, wenn sie bei ihrer Mutter sind. Vor allem, wenn die Mutter auch ihre ganze Aufmerksamkeit auf ihr Baby richtet. Das Baby sie also ganz für sich alleine hat.

********************************************

Woran Sie merken, dass ihr Baby "bei Mama bleiben" will

Hängt es (mehr) an Ihrem Rockzipfel?
Nicht-Krabbler, die Angst haben, wenn ihre Mutter herumläuft, können nichts anderes tun, als zu weinen. Für einige Babys ist jeder Schritt, den die Mutter tut, mit echter Panik verbunden. Krabbelbabys können sozusagen aus eigener Kraft bei ihr bleiben. Manchmal klammern sie sich so sehr an ihrer Mutter fest, dass sie kaum einen Schritt tun kann.

Fremdelt es?
Der Wunsch, in Mamas Nähe zu sein, verstärkt sich, wenn andere dabei sind. Manchmal auch dann, wenn es sich dabei um den Vater oder die Geschwister handelt. Oft darf kein anderer als die Mutter das Baby ansehen oder ansprechen. Und fast immer ist die Mutter der einzige Mensch, der es berühren darf.

Will es nicht, dass der Körperkontakt abbricht?
Manche Babys halten ihre Mutter mit aller Macht fest, wenn sie auf dem Schoß sitzen oder herumgetragen werden. Andere werden wütend, wenn ihre Mutter sie unerwartet absetzt.

Will es (mehr) beschäftigt werden?
Die meisten Babys verlangen mehr Aufmerksamkeit. Selbst die pflegeleichten Babys sind jetzt nicht immer zufrieden, wenn sie allein sind. Einige Babys sind erst zufrieden, wenn die Mutter sich ganz auf sie konzentriert. So ein Baby will dann, dass seine Mutter sich ausschließlich mit ihm beschäftigt und ohne Unterlass mit ihm spielt. Es wird prompt lästiger, wenn seine Mutter etwas oder jemand anderem Beachtung schenkt. Man könnte auch sagen: Es ist eifersüchtig.

Schläft es schlechter?
Die meisten Babys schlafen jetzt weniger. Sie wollen nicht ins Bett, haben Mühe einzuschlafen und wachen früher auf. Einige wollen tagsüber überhaupt nicht schlafen. Andere nachts nicht. Wieder andere sind sowohl in der Nacht als auch am Tag länger wach.

Hat es "Alpträume"?
Babys können im Schlaf sehr unruhig sein. Oft können sie so toben, dass die Mutter denkt, sie hätten Alpträume?

Ist es übertrieben lieb?
In diesem Alter kann man zum ersten Mal beobachten, dass Babys, die schwierig sind, auch eine ganz andere Taktik versuchen, um in der Nähe ihrer Mutter bleiben zu können. Statt zu quengeln und zu schreien, wechseln sie den Kurs und küssen und schmusen ihre Mutter fast zu Tode. Oft wechseln sie ab zwischen lästig sein und lieb sein, wenn sie Aufmerksamkeit wollen. Mütter von Nicht-Schmusebabys finden es meist herrlich, wenn sich ihr Baby endlich mal anschmiegsamer zeigt.

Ist es stiller?
Manchmal ist das Baby vorübergehend etwas ruhiger. Sie hören es dann seltener "plaudern" oder beobachten, dass es weniger aktiv ist und weniger spielt. Ein andermal hält es kurz mitten im Spiel inne und starrt unverwandt ins Leere.

Benimmt es sich babyartiger?
Einige Mütter entdecken, nun zum ersten Mal, wie ein abgelegtes Babyverhalten wieder zum Vorschein kommt. Wenn das Baby älter ist, wird so ein "Rückfall ins Babyalter" immer deutlicher. Mütter sehen so einen Rückfall nicht gern. Es macht sie unsicher. Doch diese Rückfälle sind normal. Sie kommen in allen "schwierigen Phasen" vor.

Isst es schlechter?
Viele Babys scheinen am Essen und Trinken nun weniger interessiert zu sein. Manche wirken, als hätten sie keinen Hunger und lassen eine Mahlzeit aus. Andere wollen nur das essen, was sie sich selbst in den Mund stopfen. Wieder andere sind wählerisch, sitzen da, kleckern und spucken. Die meisten brauchen für eine Mahlzeig nun länger. Babys können währen der Mahlzeigen auch ruhelos sein. Wenn das Essen auf dem Tisch steht, wollen sie es nicht, aber wenn es weggestellt wird, möchten sie es unbedingt haben. Oder sie wollen an einem Tag viel, am anderen gar nichts essen. Alle Variationen kommen vor.

Woran Sie merken, dass ihr Baby kopfsteht

Es schreit öfter. Ist öfter missgestimmt, nörgelig, quengelig.
In einem Moment ist es fröhlich, im nächsten weinerlich.
Es will mehr beschäftigt werden.
ES hängt (häufiger) an Ihrem Rockzipfel.
Es ist "übertrieben" lieb.
Es kriegt (öfter) Wutanfälle.
Es fremdelt (häufiger).
Es protestiert, wenn der Körperkontakt abgebrochen wird.
Es schläft schlechter.
Es hat (häufiger) "Alpträume".
Es isst schlechter.
Es "plaudert" weniger.
Es bewegt sich weniger.
Es sitzt manchmal still da und träumt.
Es will nicht saubergemacht werden.
Es lutscht (öfter) am Daumen und greift zu einem Kuscheltier.
Es benimmt sich babyartiger.

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Re: Baby missbraucht Mama als Einschlafhilfe

Antwort von Rayden am 07.04.2012, 21:53 Uhr

"Wir wären aber doch schon froh, wenn es eine Art Trick, bzw. ein paar Tipps geben würde, wie wir Ihn bisl an sein eigenes Bett gewöhnen könnten :-)"

Ja, aber warum denn? Entschuldige, dass ich so blöd frage, aber wenn er nicht so weit ist, werdet ihr wahrscheinlich keinen Erfolg haben.
Habt ihr schon versucht, sein Bett in euer Zimmer zu schieben und ihn vielleicht so - durch eure Nähe - langsam ans eigene Bett zu gewöhnen?
Ihr könnt auch (wenn ihr genug Platz im Zimmer habt und wenn sich sein Bett dazu eignet) eine Seite abmontieren und das Bett direkt an euers stellen, also erstmal zum Beistellbett umfunktionieren, so dass er zwar im eigenen Bett liegt, aber doch noch nah genug an Mama ist...?

Mein Sohn fing auch vor ein paar Wochen damit an, plötzlich schreiend aufzuwachen, so als ob er Alpträume hätte oder als hätte er sich furchtbar erschreckt. Er ließ sich teilweise auch gar nicht beruhigen, so dass ich mit ihm aus dem Zimmer in ein helleres Zimmer ging, oder gleich im Zimmer die Nachtlampe anmachen musste, damit er ein wenig zu sich kommt.
Das scheint wirklich mit dem Schub zusammen zu hängen, aber es legt sich wieder. Auch einige andere Kinder aus meinem Stammforum (sind alle im gleichen Alter wie mein Sohn) haben mit diesen "Alpträumen" zu kämpfen. Bei meinem kleinen Kerl ist es schon besser geworden - zum Glück.

Lasst euch nicht entmutigen, verzweifelt nicht und versucht, den Druck rauszunehmen. Ihr habt noch Zeit, lasst es doch auch ein wenig auf euch zukommen - die meisten Dinge regeln sich dann im Laufe der Zeit von selbst, das bringt einfach die Weiterentwicklung mit sich.

Ich kann euch auch das "Sandmännchenforum" hier im RuB empfehlen, dort bekommt man auch sehr gute Tipps.

Liebe Grüße
Rayden

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Re: Ergänzung, Buchempfehlung und Schub

Antwort von Bautzekrauli am 07.04.2012, 21:54 Uhr

danke, das Buch haben wir auch. Ich persönlich habs noch net gelesen. Meine Frau liest des öfteren darin.

Wie es scheint, brauchen wir beide eben ein wenig mehr Geduld und wir sind wohl nicht die Einzigen, denen es so ergeht :-)

Man hört halt von den anderen Eltern immer: unser Kind schläft von 19-8 Uhr morgens und wird maximal 1-2 mal kurz wach... da ist man schon neidisch, wenn man an den eigenen Schlaf denkt.

Seit 8 Monaten nicht mehr durchgeschlafen :-(

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Re: Baby missbraucht Mama als Einschlafhilfe

Antwort von Bautzekrauli am 07.04.2012, 21:58 Uhr

Alles klar,

vielen Dank, du hast uns doch einige Sorgen genommen und wir sehen es jetzt doch als relativ normal an. Wir lassens einfach auf uns zu kommen und versuchen mal morgen das Kinderbett umzubauen.

Liebe Grüße

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*lach*

Antwort von Rayden am 07.04.2012, 22:18 Uhr

Natürlich ist alles bei euch normal!!! :D Schade, dass die anderen Stillmamas grad nicht da sind, die könnten dir sicher auch noch ganz ähnliche Storys erzählen *g*

Ich habe auch seit 8 Monaten niemals länger als 4 Stunden am Stück geschlafen. Eine Zeit lang wurde mein Sohnemann alle 1,5 Stunden wach, Tag und Nacht - ich stand so dermaßen neben mir, das war schon echt schlimm.
Vor dem aktuellen Schub ist er 3 Wochen lang jeden Morgen um 5 Uhr (!!!) wach geworden - die Nacht war somit vorbei. DAS war so schlimm für mich, die ersten zwei Stunden habe ich nur noch darauf geachtet nicht in meinen Kaffee zu fallen, während der kleine Mann voll auf Action gemacht hat. Jetzt, ein paar Wochen später, wurde ich belohnt - das erste Mal seit er auf der Welt ist, schläft er endlich mal bis 8 Uhr morgens und nicht nur bis 5 oder 6. Für mich heißt das - endlich mal morgens AUSSCHLAFEN :))) Juhu!!

Ja, es ist anstrengend - ABER ich weiß, dass das nur vorübergehend ist. Und er gibt mir so viel zurück, er macht mich so glücklich, dass ich diesen Schlafmangel ja doch echt gut aushalten kann. :)

Und ganz ehrlich - ich glaube längst nicht alles, was andere Eltern so erzählen ;)

Ich bin aber auch ganz neidisch, wenn ich höre, dass der Kleine meiner Freundin 9 Stunden am Stück schläft und wenn er im Schub ist, schläft er sogar noch besser und noch länger *lach*

Aber was will man machen..? Es ist wie es ist, jedes Kind ist anders - und das ist auch gut so.

Liebe Grüße
Rayden

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Re: *lach*

Antwort von Bautzekrauli am 07.04.2012, 22:58 Uhr

naja um 5 war er bisher gott sei dank noch net wach.

vor vier tagen schlief er von 20Uhr bis 8:45Uhr mit nur 4x wach nachts. bisher unser topergebniss. dafür die 3 nächsten nächste bis um 7 mit ca. 10x wach.

naja eine bekannte mami hat morgens mal das mamitreffen meiner frau + die anderen mütter aus dem geburtsvorbereitungskurs verpennt, da sie und ihre tochter bis um 10 geschlafen haben... grml.... wenn man sowas hört....

naja wir werden jetzt alles auf uns zukommen lassen :-)

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Re: Baby missbraucht Mama als Einschlafhilfe

Antwort von Knolle87 am 07.04.2012, 23:59 Uhr

Kurz und knapp was zu unserer Situation...
Marven wird in paar Tagen 9 Monate alt, schläft bei uns im Bett, wird nächtlich 2- keine Ahnung wie oft wach um gestillt zu werden...

Mehr brauche ich gar nicht schreiben, da Rayden dir schon alles geschrieben hat....wir haben jetzt endlich den Schub geschafft wo er schreiend wach wurde und sich nur durch Laute Musik und blickende Lichter beruhigen lies....

Ihr seit nicht die einzigen die wenig Schlaf bekommen ...versucht es locker zu nehmen, ändern kann man es nicht....

Liebe Grüße.....

P.s. Marven wird nachts nur an die Brust gelegt wenn er Hunger bekommt und dann schlafe ich friedlich weiter

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Nein, tut es nicht

Antwort von Kuscheling am 08.04.2012, 7:42 Uhr

Denn dafür ist die Mama ja u.a. auch da.

Offensichtlich braucht euer Baby, wie unzählige andere die Nähe und Körperkontakt zum Schlafen.
Meiner Meinung nach sollte der Ansatz bei der Lösungssuche also nicht sein: "Wie kriegen wir das Baby weg von der Mama?", sondern "Wie gestalten wir die Schlafsituation so, dass das Baby bekommt, was es braucht (denn es BRAUCHT die Nähe), ohne dass es für die Erwachsenen zu anstrengend wird?"

Bestimmt bist du handwerklich zumindest etwas begabt. Du findest im Sandmännchen-Forum (dort könntest du deine Frage auch nochmal stellen) diverse Anleitungen, wie man das Gitterbett mit wenig Aufwand zum Beistellbett umbaut und schon muss deine Frau nicht mehr aufstehen.
Ich glaube, dass die Babys spüren, ob sie nachts in der Nähe der Eltern "erwünscht" sind und mit Verunsicherung reagieren (und somit noch öfter aufwachen und Mama brauchen), sind sie es nicht. Wenn ihr die jetzige Situation so annehmen könnt, wie sie ist, wird es vielleicht von selbst einfacher.
Unsere Tochter ist auch fast 8 Monate alt. Sie schläft von Anfang an neben mir im Bett und egal, wie oft sie nachts aufwacht, ich bin morgens ausgeschlafen, weil das Wieder-in-den-Schlaf-Stillen inzwischen automatisch funktioniert. Tagsüber schläft sie gut im Tragetuch oder im Kinderwagen - liegt sie alleine im Bett, wacht sie nach einer halben Stunde schreiend wieder auf. Das macht sie nachts, wenn jemand neben ihr liegt, nie.
Die KiTa lasst auf euch zukommen. Das Baby versteht überhaupt nicht, warum es JETZT nicht mit Mama kuscheln darf, weil die in 4 Monaten wieder arbeiten muss. Es kann passieren, dass es dann, wenn es tagsüber auf die Mama verzichten muss, nachts wieder häufiger aufwacht, öfter und länger stillen will, um die leeren Mamatanks wieder aufzufüllen. Die Sehnsucht lässt sich dann unkompliziert mit Stillen stillen, wenn man sich darauf einlässt. Und damit deine Frau dann trotz anstrengender Nächte fit für den Job ist, solltet ihr Möglichkeiten finden, die sie anderweitig entlasten - Haushaltshilfe, Putzfrau, du übernimmst wochentags den Küchendienst (inklusive Aufräumen und Abwasch), die Omas versorgen euch abwechselnd sonntags mit einem lecker Mittagessen, ... - denn nicht das Baby stresst, nicht das Stillen, nicht das nächtliche Aufwachen, sondern die vielen anderen "Verpflichtungen", die frau meint erfüllen zu müssen, statt sich auf Baby und Job zu konzentrieren. Aber ihr werdet dann (und erst dann) eine Lösung finden, wenn es soweit ist.
Also: Baby nehmen, wie es ist, Schlafsituation so angenehm wie möglich gestalten und mit Geduld und Verständnis und Hoffnung eine Nacht nach der anderen angehen. Das Kind spürt, was es braucht, vertraut ihm!

LG

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Re: Baby missbraucht Mama als Einschlafhilfe

Antwort von Lumbertin2424 am 08.04.2012, 8:00 Uhr

Hallo, also meine Tochter schläft durch in ihrem eigenen Bett, 9 Std. am Stück.
Sie ist auch keinn Stillkind, sondern bekommt die Flasche, Nahrungsaufnahme ist bei uns nur tagsüber und ich finde das auch wichtig. Sie ist jetzt 6 Monate alt und die Kinder brauchen ja auch nachts Schlaf.
Wenn das Kind die Flasche nicht nimmt, würde ich mal einen Trinklernbecher probieren und ein Einschlafritual organisieren. Auch vielleicht einen Nuckelersatz, wie immer das auch aussehen mag.
Alles Gute und erholsame Nächte!

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Menismone

Antwort von Rayden am 08.04.2012, 9:23 Uhr

Das Stillen ist eben NICHT NUR Nahrungsaufnahme, sondern Nähe, Geborgenheit, Trinken, Trost. Und wenn das Baby es nachts braucht, ist es egal, was ICH für wichtig erachte - mein Kind braucht es, also bekommt es das auch.

Und ich muss einem kleinen Säugling nicht schon meine Erwachsenen-Regeln und Erwachsenen-Erwartungen aufzwingen, das kommt schon durch das Leben und die Gesellschaft früh genug.

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Re: Baby missbraucht Mama als Einschlafhilfe

Antwort von Rayden am 08.04.2012, 9:34 Uhr

In dem vom AP erwähnten Buch ist die Autorin auch ganz fest davon überzeugt, dass man Kinder zum Durchschlafen mästen muss und das zieht sie auch durch.

Das ist in meinen Augen nicht nur unmenschlich und respektlos dem Kind gegenüber, sondern einfach nur schlicht egoistisch ohne Ende.

Was soll ein Trinklernbecher bewirken...? Dass das Baby nachts die Kunstmilch aus der Tasse trinkt...? Das ist viel umständlicher, als das Kind einfach anzulegen und sein Bedürfnis (nach Nähe, Essen, Trinken, Geborgenheit) zu stillen.

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Re: Menismone

Antwort von Maxi2011 am 08.04.2012, 9:40 Uhr

und nur weil Dein Kind (noch) Durchschläft heißt das nicht das es andere auch tun!
Der Schlaf kann sich immer ändern!!
Hab seit 3 Nächten nicht mehr gestillt und mein Sohn ist jetzt 15Monate, davor hat es NIE funktioniert weil ich nicht klar hinter dem Abstillen stand und weil mein Schatz auch noch nicht bereit war zum Abstillen!

Und das Kind kann Nachts ja auch Durst haben, und dann soll es nichts bekommen? Du trinkst doch Nachts auch, wenn du durstig bist!
Das Stillen selbst fand ich äußerst praktisch und werde es vermissen...

Zum AP: Habt Geduld und denkt nicht soviel über andere Kinder nach!

GLG

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Re: Baby missbraucht Mama als Einschlafhilfe @Rayden

Antwort von Maxi2011 am 08.04.2012, 9:44 Uhr

geb Dir vollkommen recht und außerdem heißt es nicht, das wenn das Kind vollgestopft ist, es auch lange schläft oder durchschläft!!!

Wenn ich mir vorstelle vollgestopft schlafen zu gehen, bekomme ich Bauchschmerzen schon beim gedanken!!
LG

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Re: Baby missbraucht Mama als Einschlafhilfe

Antwort von niccolleen am 08.04.2012, 10:44 Uhr

Tja auch wenn das viele bestreiten - es ist nunmal meistens so, dass die Sache mit der Flasche komplett anders aussieht als bei Stillkindern, das kann man gar nicht so verlgleichen. Dazu kommt, dass Maedchen meistens in der Hinsicht "unkomplizierter" sind. Aber ob das dann auch so der Fall ist, wenn man erst mit 8 Monaten auf Flasche umsteigt? Da aendert sich vielleicht nicht viel am Schlafverhalten, wenn das Kind lieber Mami will.

lg
niki

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Nur kurz

Antwort von MaSchie28 am 08.04.2012, 12:18 Uhr

Lies`doch auch mal das Buch "In Liebe wachsen". Dann gehst du sicherlich auch etwas entspannter um mit dem Thema.

Zum Thema Normalität: Das ist nun eben die Realität und auch Normalität mit einem Säugling. So anstrengend es vielleicht auch sein mag....lasst ihn evtl gleich von Anfang an be euch schlafen, dann erspart ihr euch das aufstehen ( bzw deine Frau).

Du siehst, es geht auch vielen anderen Eltern so wie euch.
Meine Tochter hat mit 18 Monaten das Einschlafstillen alleine aufgegeben. Durschschlafen? Hat sie die letzten 4 Monate getan....sie ist jetzt 22 Monate alt. Vorher war alles dabei- dauerstillen, 1 Mal wach werden, 4 Mal wach werden.
Stillen und Kinderkrippe schließt sich nicht aus. Und Abstillen muß deine Frau deswegen auch nicht zwingend.

Alles Gute

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Re: Nur kurz

Antwort von Lumbertin2424 am 08.04.2012, 12:40 Uhr

Wenn meine Tochter nachts aufwachen würde, würde sie sicherlich etwas zu trinken bekommen und es ist schon klar, dass Stillen auch Geborgenheit ist und das sollte man dem Kind auch nicht nehmen. Die Frage ist nur, warum denn andauerns nachts?
Kinder sollten lernen irgendwann nachts zu schlafen, am Tag ist Zeit genug zum Essen, Kuscheln etc....aber wenn ihr gerne alle nachts wach seid und das normal findet - bitte, ist nicht mein Problem.

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Re: Nur kurz

Antwort von Rayden am 08.04.2012, 12:45 Uhr

Normal ist in erster Linie, dass mein Kind Bedürfnisse hat.
Warum nachts? Keine Ahnung und es ist mir herzlichst egal - denn ich bin dafür da, als Mutter, um die Bedürfnisse meines Kindes ernst zu nehmen und zu befriedigen.

So einfach.

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Re: Nur kurz

Antwort von MaSchie28 am 08.04.2012, 12:56 Uhr

Tja, ich persönlich bin 24 Stunden Mutter und nicht nur bis abends 19 Uhr und dann erst ab morgens wieder. Und wenn ein SÄUGLING in der Nacht wach wird, darf er saugen..ganz einfach!
Wach geworden ist meine Tochter allerdings nie wirklich und ich auch nicht. Denn dadurch, das sie direkt neben mir schläft, musste sie nur kurz "andocken" und wir Beide können weiterschlafen.
Und ein Problem sehe ich darin auch nicht....

Und nein, ein Säugling muss eben nicht lernen zu schlafen, weil ich das so will. Das kommt von ganz alleine, aber siichrerlich nicht, durch nächtl. Verweigerung von Nahrung und Nähe!

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Re: Baby missbraucht Mama als Einschlafhilfe

Antwort von Lumbertin2424 am 08.04.2012, 13:14 Uhr

Es geht hier um einen 8 Monate altes Kind und nicht um einen 4 Wochen alten Säugling.
Sicher sollte man die Bedürfnisse eines Kindes ernst nehmen aber man hat auch Verantwortung einem Kind beizubringen nachts zu schlafen.

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Liebe Menismone!

Antwort von Lauch1 am 08.04.2012, 13:54 Uhr

Man kann einem Säugling das Ein/Durchschlafen nicht "beibringen".
Lies mal bei Dr. Posth nach. Nur 3-5. % aller Säuglinge unter einem halben Jahr schlafen durch. Alle anderen wachen auf. Durchschlafen ist ein Reifeprozess. Da kann man nichts beschleunigen. 
Glaube mir, nur weil Kind 1 schnell durchschläft, muss es Kind 2 nicht auch tun.
Mit Stillen/Flasche hat es auch nichts zu tun. Es braucht eben die Zeit, die es braucht.
LG

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Re: Liebe Menismone!

Antwort von Lumbertin2424 am 08.04.2012, 14:01 Uhr

Man nennt das Regulierungshilfe! Es gibt Eltern, die gehen zu Fachleuten, die sich damit auskennen weil es nachts kein Schlafen mehr gibt!
Und es geht auch nicht darum, dass ein Kind MAL aufwacht sondern um Notsituationen.

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Re: Liebe Menismone!

Antwort von Rayden am 08.04.2012, 14:14 Uhr

Babys sind rein intuitive, instinktgesteuerte Wesen - sie holen sich genau das, was sie brauchen und wann sie es brauchen. Sofern man sie lässt.

Was heißt hier "Regulierungshilfe"??? Als ob man da was regulieren müsste, du vermittelst ja hier praktisch, dass dieses Verhalten unnatürlich wäre und man da fachlich eingreifen müsste...!

Erstens wach mein Sohn nachts z.B. gar nicht richtig auf, er ist im Halbschlaf und verlangt nach der Brust. Und egal wie oft er nachts "aufwacht", er ist tagsüber fit, aufmerksam und permanent in Action - mir kommt er ganz und gar nicht vor, als müsste ich da irgendwas bei ihm "regulieren".

Natürlich gibt es Babys, die arge Probleme damit haben, genug Schlaf zu bekommen, doch das ist hier absolut nicht der Fall.
Du suggerierst aber, dass es so wäre und das finde ich nicht gerade verantwortungsvoll den Eltern gegenüber, die eh schon verunsichert sind (durch genau solche Eltern, die mit dem "ach so tollen Durchschlafverhalten" ihres Kindes hausieren gehen und pikiert die Augenbraue heben, wenn andere Kinder dies "noch nicht beherrschen").

Ich weiß nicht, woher du diese Haltung hast, es ist auch unerheblich - wenn es für dich funktiniert - schön.

Anderen aber etwas "einreden" zu wollen, was gar nicht der Wahrheit entspricht, finde ich nicht gut...

LG

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Re:@rayden

Antwort von Lumbertin2424 am 08.04.2012, 14:21 Uhr

Hallo,
nur weil ich eine andere Meinung habe und ein Kind habe das nachts schläft, brauche ich mir hier nicht von radikalen Leuten sowas sagen zu lassen. Ich suggeriere niemandem etwas, ich sage meine Meinung und fertig.

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Re: Baby missbraucht Mama als Einschlafhilfe

Antwort von MaSchie28 am 08.04.2012, 14:25 Uhr

Und was bitte ist ein 6 Monate junges Baby (oder eben 8) Ein kleiner Erwachsener? Nein- ein Säugling und das bleibt es auch im gesamten 1. Lebensjahr.

Und ja, man hat Verantwortung. Aber diese besteht nicht darin, einem baby beizubringen zu schlafen. Das lernt es alleine. Genau so wie krabbeln und laufen. Oder musst du das auch beibringen?

Regulationshile? Was für Fachleute sind das, zu denen man da geht?

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Re:@rayden

Antwort von MaSchie28 am 08.04.2012, 14:26 Uhr

Mein Kind schläft auch in der Nacht....und radikal? Das ich nicht lache...

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radikal...??

Antwort von Rayden am 08.04.2012, 14:28 Uhr

Liebe Menismone,

du nennst uns radikal, greifst aber in ein natürliches Verhalten deines Kindes mit "Regulierungshilfen" ein... :)

Ich nenne uns "bedürfnisorientiert, liebevoll", von mir aus auch extrem bedürfnisorientiert. Auf jeden Fall so orientiert, dass mein Kind und ich glücklich sind und das sind wir.

ich will mich auch gar nicht streiten, ich wollte dir nur versuchen vor Augen zu führen, dass deine Aussagen die verunsicherten Eltern nur noch mehr verunsichern kann und das völlig zu unrecht eben.

LG
Rayden
p.s. dir auch frohe Ostern.

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Thema A.Wahlgren

Antwort von MaSchie28 am 08.04.2012, 14:30 Uhr

http://www.bild.de/ratgeber/kind-familie/kindererziehung/anna-wahlgren-tochter-wahrheit-ueber-meine-rabenmutter-22703676.bild.html

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Re: Thema A.Wahlgren

Antwort von Rayden am 08.04.2012, 14:32 Uhr

Vielen Dank MaSchie!!!

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Re: Thema A.Wahlgren

Antwort von MaSchie28 am 08.04.2012, 14:37 Uhr

An dem beispiel der Tochter, sieht man mal welche kranken Hirne hinter sogenannten Einschlaflernbüchern und Schlafprogrammen stecken!

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Liebe Menismone!

Antwort von Lauch1 am 08.04.2012, 14:41 Uhr

1) Ein Kind, welches als Baby durchschläft muss dies nicht zwangsläufig auch als Kleinkind tun. Es ist ja oft paradoxerweise so, dass Kleinkinder (wieder) öfters nachts aufwachen und eine Einschlafhilfe (Busen, Flasche, Schnuller, wasauchimmer) verlangen.
2) Eltern, die an Schlafmangel leiden sollten,
a) dann schlafen, wenn das Kind schläft ( und nicht Bügeln etc)
b) sich entlasten und Hilfe holen, durch Großeltern, Putzfrauen, etc
LG

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Re: Liebe Menismone!

Antwort von MaSchie28 am 08.04.2012, 14:52 Uhr

Eine solche kann ich jetzt aber nicht unbedingt erkennen beim AP.
Sicherlich hat jede Mutter eine andere Schmerzgrenze. Die Eine "jammert" weil das Baby alle 2 Stunden stillen möchte. Die andere nimmt das als ganz normal und "Phase" hin und beschwert sich nicht. Dazwischen gibt es sicherlich viele, viele "Grauzonen". Aber nicht nur schwarz und weiß. Und genau das lese ich aus deinen Antworten heraus.
Ein baby hat mit 6 Monaten nachts zu schlafen und Essen gibt es nur tagsüber. Das mag ja bei deinem kind so hinhauen. Aber eben nicht bei allen Anderen....und da muß man ganz sicher nicht regulieren oder gegen steuern. Sondern in dem Alter hat man meiner Meinung nach, auch nachts die Pflicht sein Kind zu füttern oder eben zu stillen.
Ob das baby durch Hunge oder einfach nur, um sich zu vergewissern ob Mama noch da ist, gestillt werden möchte ist für mich zweitrangig. Schläft das Kind direkt bei der Mutter, muß auch keiner von Beiden wach werden.


Ich wehre mich ganz entschieden dagegen, als RADIKAL bezeichnet zu werden, weil ich auf die Bedürfnisse meiner Tochter eingehe, ob nun nachts oder tagsüber. Da werde ich regelrecht böse!

PS: im Übrigen hat meine Tochter auch bis sie 4 Monate alt war, 9 Stunden geschlafen. Das war schlagartig vorbei....und ihr Schlafverhalten änderte sich in den letzten 18 Monaten immer mal wieder. Und siehe da, ganz ohne das ich etwas verändert habe, schlief sie ohne Stillen ein und auch regelmäßig durch. Ohne das ich ihr etwas beibringen musste. Das Einzigste, worauf sie sich immer verlassen konnte, war das ich da bin! Und das ist sicher nicht radikal...so was aber auch! So, bevor ich mich noch aufrege gehe ich spazieren. Frohe Ostern...

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Notsituation

Antwort von MaSchie28 am 08.04.2012, 14:53 Uhr

sollte in den Betreff!

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@Menismone

Antwort von Kuscheling am 08.04.2012, 16:00 Uhr

Dann schreibe doch einfach dazu, dass es sich lediglich um deine Meinung handelt, wenn du so etwas wie "man hat auch Verantwortung einem Kind beizubringen nachts zu schlafen" schreibst. Von mir aus kannst du nämlich auch der Meinung sein, dass 3x3=8 ist oder die Erde sich um die Sonne dreht.
Die Kinder lernen von ganz allein, nachts zu schlafen, wenn man sie nur lässt. Natürlicherweise wird das in den meisten Fällen nicht mit 6 Monaten der Fall sein und auch nicht mit acht Monaten. Und MAN ist kein bisschen verantwortungslos, wenn man einem Kind das nicht "beibringt", sondern ihm ver- und ihm das zutraut.

Und bitte verrate mir doch mal, warum es so viele Doppelbetten für Erwachsene gibt, wenn die Nacht doch zum Schlafen da ist und nicht zum Kuscheln. Ich gehe mal stark davon aus, dass du und dein Partner eurem Kind mit guten Beispiel voran geht und in getrennten Betten und Zimmern schlaft?

Ein Baby mit 8 Monaten hat genauso Bedürfnisse wie ein 4 Wochen alter Säugling (vermutlich sogar mehr) und Babygehirne wachsen auch nachts und deshalb brauchen Babys gerade in Entwicklungsschüben auch nachts Nahrung - vielleicht sind deshalb Stillkinder statistisch erwiesen intelligenter als nicht gestillte?!

LG
Kuscheling (höchstmaßig radikal, was die nächtlichen Bedürfnisse ihrer Kinder angeht)

PS: Und NEIN, bei uns reicht die Zeit am Tag nicht aus, um so viel zu Kuscheln, wie wir das brauchen.

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Re: @Menismone

Antwort von MaSchie28 am 08.04.2012, 16:02 Uhr

Sehr schön, danke! Erwachsene dürfen nachts kuscheln, Babys nicht....verrückte Welt....

Frohe Ostern liebe Kuscheling!

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Re: Baby missbraucht Mama als Einschlafhilfe

Antwort von lanti am 08.04.2012, 16:14 Uhr

Hallo!

Entgegen der althergebrachten Erziehungsgrundsätze gilt entwicklungspsychologisch gesehen kurz gesagt Folgendes:

Nähe ist ein wichtiges Grundbedürfnis von Babys . Daher müssen sie im ersten Lebensjahr nicht ohne Körperkontakt alleine einschlafen. Stillen ist eine gute Einschlafhilfe, die im zweiten Lebensjahr langsam durch Wiegen, Singen etc. und neben dem Bett sitzen abgelöst werden kann. Einschlafbegleitung durch die Eltern ist bis 3-4 Jahre gut und sinnvoll.
Die Nähe der Eltern (Ruf-/Hörweite) wird bis ca. 4 Jahre benötigt.

Am einfachsten ist das alles durch ein eigenes Bett im Elternschlafzimmer zu realisieren. Schlafen im Elternbett/Beistellbett stellt man am besten schrittweise um. Den berechtigten Protest des Kindes gegen das Abgewöhnen der lieb gewonnenen Gewohnheit begleitet man durch liebevollen Trost.

Grund: Kinder sind von der Evolution so programmiert, weil es früher ihr Überleben gesichert hat zu schreien, wenn sie allein sind und daran ändern gesellschaftliche Änderungen nichts.

Von Schlafprogrammen lässt man am besten die Finger, wenn man Störungen in der Eltern Kind Bindung vermeiden will, da man keine notwendige Reifung im Schlafverhalten erzwingen kann, sondern nur Anpassung durch Resignation verursachen würde.

Siehe hierzu auch das Expertenforum von Dr. Posth:
http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/index.htm
entweder die Langtexte zum emotionalen Bewusstsein oder zB unter dem Stichwort "Brustentwöhnung in der Nacht"

Ich weiss, dass hört sich für viele erstmal so an als müsse man sein eigenen Leben aufgeben, aber das Kind hat seine berechtigten Bedürfnisse, die nichts mit Berechnung oder Willen zu tun haben und man will ja eigentlich nur das Beste fürs Baby. Wenn man ein bißchen drüber nachdenkt, leuchtet es aber eigentlich alles ein ;)

Schreibt mal, ob ihr euch damit anfreunden könnt bzw. wie ihr weiter vorgehen wollt...

LG & schöne Ostern noch!

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Re: Regulierung

Antwort von Lumbertin2424 am 08.04.2012, 16:22 Uhr

Kaum ein Säugling kann sich selbst regulieren, das müssen die Kinder lernen im Laufe der Zeit, beim einen geht es schneller, beim anderen langsamer.
Und sicher ist kuscheln nachts erlaubt und auch stillen und saugen aber es sollte nicht zum Dauerzustand werden. Jedes Kind sollte irgendwann mal durchschlafen,, und für die Eltern iat es ja ein Problem jetzt mittlerweile.
Warum kann man da keinen Tipp geben?
Und ja es gibt Therapeuten für Fütterstörungen und auch für Schlafprobleme. Wenn ein Baby mit 8 Monaten ständig nachts wach ist, kann es sich noch nicht selbst regulieren. Dann kann man abwarten und das Spiel mitspielen oder man versucht etwas, damit das Kind schlafen kann.
Das kann man allein machen oder man holt sich halt Hilfe je nach Bedarf. Mir ist auch schon klar, dass es bis zu einem gewissen Grad normal ist für ein Baby aufzuwachen, aber alles hat eine Grenze.
Und bitte verschont mich mit Kommentaren wie Baby darf nicht kuscheln etc.....das ist wirklich lächerlich.

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Liebe Menismone!

Antwort von Lauch1 am 08.04.2012, 16:27 Uhr

Was wäre denn jetzt ganz konkret Dein Vorschlag?
LG

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Re:@Lauch1

Antwort von Lumbertin2424 am 08.04.2012, 16:36 Uhr

Ich würde erstmal das Trinkproblem lösen und versuchen, dass das Kind aus einem Becher trinkt oder einer anderen Art Flasche, das ist ja wichtig , wenn er in die Kita kommt....und dann wenn das Kind den Becher trinkt, kann man auch so mal nachts versuchen, Wasser oder Tee zu geben, also Einschlafstillen ok denke ich und 1 mal nachts wohl auch aber dann konsequent Wasser oder Tee beim Wachwerden geben. Das Kind aber dabei im Bett lassen, es versuchen zu beruhigen, einen Nuckelersatz bereithalten und so mehrere Nächte verfahren.
Das wäre einen Versuch wert.
Viele Experten sind auch der Meinung, dass Kinder ab 6 Monaten nachts keine Mahlzeit mehr benötigen, aber das müssen die Eltern entscheiden.....weiß ja nicht, ob das Kind tagsüber genug bekommt.
Lg

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@ Menismone

Antwort von Lauch1 am 08.04.2012, 17:05 Uhr

Mit 8 Monaten wird das Kind sicher Wasser trinken, woraus auch immer.

Ich habe immer meine Kinder entschieden lassen, ob sie stillen wollten oder nicht. Wenn man den Bedürfnissen des Kindes nachkommt, schlafen alle Beteiligten schneller wieder ein. Ist meine Ansicht, kann aber natürlich jeder entscheiden wie er will.
LG

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Re: @ Menismone

Antwort von Lumbertin2424 am 08.04.2012, 17:23 Uhr

Es ist die Frage, ob es HUNGER ist oder nur lullern wollen, lullern wollen geht auch anders.....sicher soll man ein Kind nicht hungern lassen, aber ich habe aus dem Beitrag herausgelesen dass es wohl eher ums Lullern geht.....

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Re: @ Menismone

Antwort von Lumbertin2424 am 08.04.2012, 17:25 Uhr

Beitrag oben von der Frau - ähnliches Problem und das ist auch Gewöhnungssache, gebe ich immer wieder zu beruhigen die Brust, wird es ein harter Kampf das loszuwerden.......das Kind oben ist 23 Monate sofern ich das in Erinnerung habe, ich habe nix gegen das Stillen, aber es sind doch häufig Stillmamis die Probleme mit Dauernuckeln nachts haben, Flaschenkinder sicher auch, aber nicht so häufig.

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Re: @ Menismone

Antwort von Lauch1 am 08.04.2012, 17:28 Uhr

Aber erstens nimmt ein Stillkinder oft keine Schnuller an.
Und zweitens gibt es genug Eltern, die darüber Klagen, dass sie dem Baby 1000 x pro Nacht den Schnuller geben müssen.
Auch in dem Fall wäre es das Beste für alle Beteiligten, wenn das Baby nahe bei den Eltern schläft.

Irgendwann früher oder später schlafen ALLE Kinder durch. Man muss hat die Zeit bis dahin übertauchen.
Ich habe sie mir und meinen Kindern immer so angenehm wie möglich gemacht.
LG

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Re: @ Menismone

Antwort von Lumbertin2424 am 08.04.2012, 17:34 Uhr

Ja das sollte man auch es sich angenehm machen.....Schnuller kann natürlich zum Problem werden- wundere mich gerade, dass ich das alles nicht habe - habe ich ein Ausnahmekind? Gibt doch auch noch Alternativen zum Schnuller.....was anderes zum Nuckeln halt....und ist ja auch ok, wenn die Kinder anfangs mit im Bett schlafen, meine hat das nicht getan und denke, wenn man von Anfang an das so gewohnt ist, ist es vielleicht besser. Solange nichts zum Dauerproblem wird, wie beim Posting finde ich das alles auch in Ordnung.

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Re: Baby missbraucht Mama als Einschlafhilfe

Antwort von Bautzekrauli am 08.04.2012, 17:42 Uhr

Hallo nochmal und danke für die vielen Tipps und das Gut zureden :-)

Wir werden erstmal alles wie gehabt weiterlaufen lassen.

Sprich, der kleine wird wohl ab Mitternacht in unser Bett wandern. :-) Prinzipiell spricht nichts dagegen. Nur 2 Nächte pro Woche schläft er meist extrem schlecht und will nachts auch x-mal gestillt werden, was für meine Frau recht anstrengend ist und für mich natürlich auch. Wenn man 1-2 stündlich kurz wach wird und morgens zur Arbeit muss... naja gibt schöneres aber man gewöhnt sich dran :-)

Ab Mai hat Oma 1 Woche Urlaub. dann wollen wir auch mal probieren, ob er bei Ihr schläft. Wir wohnen in unmittelbarer Nähe und wären im Notfall sofort da. Das Abstillen ist nicht das große Thema.... eher der mangelnde Schlafrhytmus. Bei bekannten wurde es schlagartig besser, als Mutter mal für 1 Nacht nicht greifbar war.... das Baby verstand wohl sofort heute ist nix mit einnuckeln und ab da gings auch zuhause.

Eine Notsituation haben wir nicht wirklich. Wir vermissen nur eben mal das durchschlafen oder wenigstens nur 1-2x nachts geweckt zu werden.

Wir halten euch aber auf dem Laufenden, wie die nächsten Wochen klappen. Aktuell kommen auch langsam die Schneidezähne oben. Unten hat er schon 2 Stück. Vielleicht hängts damit auch etwas zusammen und das Nuckeln beruhigt vielleicht etwas das Zahnfleisch.... wer weiß

frohe Ostern und viele Grüße

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Re: @ Menismone

Antwort von Lauch1 am 08.04.2012, 17:47 Uhr

Alternativ gäbe es noch ein Nuckeltuch/Kuscheltuch. Würde ich aber erst mit +1 ins Bettchen geben, mir wäre die Gefahr des über den Kopfziehens zu groß.
Aber auch das Nuckeltuch geht während der Nacht verloren und muss wieder gereicht werden.
Einschlafstillen ist da meiner Meinung nach das Einfachste.
Und das ein Baby ein Saugbedürfnis hat ist doch klar!
LG

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Re: Regulierung

Antwort von MaSchie28 am 08.04.2012, 18:13 Uhr

Darf ich fragen (ganz ernsthaft interessiert) was diese Fachleute dann machen?

Ich glaube ein Baby muß sich noch nicht alleine beruhigen, oder wie du es nennst regulieren, können. Das bedeutet nicht, das es diese Babys nicht gibt! Aber wenn es eben nicht so ist, bin ich doch als Mutter dafür zuständig, das zu "übernehmen", oder?

Und ein Baby kann man auch nicht mit nem Klinkind von 2 Jahren vergleichen....

Ich möchte mich hier auch nicht streiten....aber Kommentare wie " Ich habe nichts gegen das Stillen" finde ich irgendwie befremdlich...

Lg

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Re: Baby missbraucht Mama als Einschlafhilfe

Antwort von excitedmum2b am 08.04.2012, 18:14 Uhr

wie man meinem Namen entnehmen kann, bin ich ja noch schwanger (erst im 5. Monat) und ich gucke ständig hier rein und stelle Fragen, die ich so im Kopf habe, da ich auch stillen werde, solange es keine gesundheitlichen Hindernisse, wie Eiter, Blut etc. in der Milch geben sollte!

Aaaaber!!! Das hier macht einem ja echt Angst! Ich stimme den Stillmamis zu (na deshalb will ich ja auch stillen, weil ich deren Meinung bin), aber dass solche Leute radikal genannt werden, vor allem von jemandem, der selbst so "radikale Lösungsversuche" anbietet, finde ich schon etwas heftig...

Ich weiß nicht, es ist schon beängstigend, wie einige Mütter mit der ganzen Nacht-Schlaf-Still (oder eben Fläschchen) Situation umgehen!!!

Ich vermute mal, dass das dann auch die Anwender von Produkten wie diese sind:

http://www.amazon.de/Sunnybaby-10066-Kinderschutzgurt-Textil-schwarz/dp/B002X794KA/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1333901545&sr=8-1

*ist nur eine Vermutung!*

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Mamageruch und Zahnen

Antwort von Rayden am 08.04.2012, 18:15 Uhr

Hallo :)

Ja, Stillen hilft vielen Kindern beim Zahnen (habs auch bei meinem gemerkt). Zahnen tut weh, die Kleinen schlafen oft unruhig und wollen dann auch vermehrt an die Brust.

Dass euer Kleiner so gut schlief, als die Mama nicht da war, ist auch klar - er hat sie/die Milch nicht gerochen.

Wenn ihr ihn bei Bekannten schlafen lasst, kann es sein, dass er nachts irgendwann tatsächlich auch aus Hunger stillen möchte... wenn ihr dann schnell dort seid, ist es natürlich gut.

Ich drücke euch die Daumen und kann nur sagen - das wird besser!

LG

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Re: Mamageruch und Zahnen

Antwort von Bautzekrauli am 08.04.2012, 18:51 Uhr

nee nee wir haben es noch nicht probiert mit bei oma schlafen. wollen es aber tun, sobald sie urlaub hat.

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Re: Baby missbraucht Mama als Einschlafhilfe

Antwort von Bautzekrauli am 08.04.2012, 18:53 Uhr

unser Labrador hat ein ähnliches Geschirr zum spazieren gehen ;-)

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Re: Baby missbraucht Mama als Einschlafhilfe

Antwort von lanti am 08.04.2012, 19:10 Uhr

Hallo!

Dass das anstrengend ist und man sich Sorgen macht, wie es so mit dem Arbeiten klappen soll, kann ich gut verstehen - war bei uns auch so (der Kleine blieb nicht bei Oma)...

Aber ich wollte euch schreiben, dass das mit dem bei Oma übernachten klappen, aber auch ins Gegenteil umschlagen kann, weil er dann nicht nur nicht stillen/nuckeln kann, sondern auch noch Mama ganz vermisst. Sowas macht Babys noch große Angst und lässt sie dann oft zukünftig noch öfter nachts aufwachen zumal viele mit acht Monaten ja auch mitten in der Fremdelphase sind.

Also nicht stillen aber von Mama getröstet werden klappt oft besser als ganz ohne Mama (im Forum gibt es dazu gerade einen aktuellen Beitrag allerdings mit einem deutlich älteren Kind...).

Entscheiden müsst ihr aber selbst ;)
Ich drück euch die Daumen"
LG

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Re: Baby missbraucht Mama als Einschlafhilfe

Antwort von lanti am 08.04.2012, 20:39 Uhr

Hier noch der Link zu dem anderen Thema "Nachts Abstillen ohne Mama" aus dem Sandmännchen Forum:

http://www.rund-ums-baby.de/sandmaennchen/Hoffe-auf-einen-Tipp_41442.htm

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Leute wie ihr, Rayden&Co

Antwort von Philou_ am 09.04.2012, 8:21 Uhr

... sind mindestens genauso übertrieben und reaktionär, ihr drängt eure Meinung genauso auf, und jeder der eine andere Meinung vertritt ist eine schlechte Mutter oder sonst was! Das ist ja langsam nicht mehr normal.
Ich glaube, ich verabschiede mich wirklich langsam aus diesem Forum, fürchterlich wie ihr hier mit Menschen umgeht die ihre eigenen Rituale haben und auch dahinter stehen, und mit sowas werdenden Müttern Angst macht.

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Re:@MaSchie28

Antwort von Lumbertin2424 am 09.04.2012, 8:42 Uhr

Wenn dich das ernsthaft interessieren sollte, kannst du googeln, ich habe keine Lust dir eine Antwort zu geben und von dir kommt dann wieder nur was Komisches und du greifst mich an und das finde ich nicht in Ordnung.
Und da ich dir ja offensichtlich befremdlich bin, antworte doch auf Beiträge, mit denen du wirklich was anfangen kannst.

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Re:@excite....

Antwort von Lumbertin2424 am 09.04.2012, 8:47 Uhr

Ich finde DEINEN Beitrag sehr beängsstigend!

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Re: Leute wie ihr, Rayden&Co

Antwort von Kuscheling am 09.04.2012, 8:57 Uhr

Hättest du dich doch einfach verabschiedet, ohne eine Runde Beleidigungen hier zu lassen.
Es ist also reaktionär, die Bedürfnisse seines Babys zu erfüllen? Worin genau besteht denn der Fortschritt, es nicht zu tun?
Und, bitte nicht wieder falsch verstehen:
Es geht nicht darum, dass hier ein 6 Monate altes Baby durchschläft und die Mutter es nachts nicht füttern muss. Das ist doch vollkommen okay.
Das Baby im Ausgangsposting tut es aber nicht. Deshalb hat es weder eine Schlaf- noch eine Regulationsstörung und muss auch nicht therapiert werden. Die Eltern handeln auch nicht verantwortungslos, wenn das Kind nachts weiter Nahrung bekommt.
Denn es ist normal, auch "noch" mit 8 Monaten nachts aufzuwachen und Hunger zu haben - das ist Fakt, nicht Meinung.

Den schlechte-Mutter-Schuh hast du dir übrigens ganz allein angezogen.

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Re: Leute wie ihr, Rayden&Co

Antwort von Rayden am 09.04.2012, 9:02 Uhr

Ich fühle mich wohl und richtig damit, auf mein Kind einzugehen.
Ich fühle mich wohl und richtig damit, die Bedürfnisse meines Kindes ernst zu nehmen und ihm nicht die künstliche Glocke des Erwachsenenverhaltens im Säuglingsalter zwanghaft überstülpen zu wollen.
Ich fühle mich absolut authentisch in meiner intuitiven Reaktion.

In meinem Verhalten entdecke ich Fürsorge, Feinfühligkeit und Rücksichtnahme.

Meine Meinung ist für mich, meine Welt und meine Familie richtig.

Ich wünsche dir einen schönen Tag.

LG

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Re: Leute wie ihr, Rayden&Co

Antwort von Lumbertin2424 am 09.04.2012, 9:10 Uhr

Das Problem ist einfach, dass ihr andere Meinungen nicht akzeptiert und andere Leute schlecht macht und das ist halt schlechter Stil. Sich selbst andauernd als Supermami darzustellen und andere schlecht zu machen.

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Re: Leute wie ihr, Rayden&Co

Antwort von Rayden am 09.04.2012, 9:25 Uhr

Ich akzeptiere andere Meinungen, muss sie aber nicht richtig finden, genauso wie du meine anscheinend nicht richtig findest.

Ich habe niemanden schlecht gemacht, ich frage mich, wieso du dich so fühlst, als hätte ich dich als Person schlecht gemacht?

Ob ich eine Supermami bin...? Na, ich hoffe, dass ich es für meinen Sohn bin, so wie jede Mutter für ihr eigenes Kind eine "Supermom" sein sollte.

ich habe deine Qualitäten als Mutter keine Sekunde lang angezweifelt, da musst du etwas missverstanden haben.
Ich habe lediglich sehr angezweifelt, ob es nötig ist, Regulierend in ein natürliches, angeborenes Verhalten künstlich einzugreifen, wo es sich doch von Natur aus (in der Regel) mit der Zeit von selbst reguliert.
Meiner Meinung nach ist es eben nicht notwendig. Wenn deine Meinung eine andere ist, ists doch ok. Ich muss und werde sie dennoch nicht richtig für mich oder die Allgemeinheit finden müssen.

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Re: Leute wie ihr, Rayden&Co

Antwort von Lumbertin2424 am 09.04.2012, 9:47 Uhr

Ja dann ist es doch ok. Ein Forum ist ein Meinungsaustausch und Erfahrungsaustausch und ich habe nichts gegen dich und respektiere auch deine Meinung, ich habe nur was gegen das Schlechtmachen.....
aber ist dann ok, dein Beitrag jetzt war ja durchaus vernünftig.

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Ich greife dich nicht an

Antwort von MaSchie28 am 09.04.2012, 9:49 Uhr

Falls es so rüber gekommen ist, sorry.

Und ja, ich finde es komisch wenn eine Frau "nichts gegen das Stillen hat" als wäre es etwas unnormales! Damit wollte ich dich nicht angreifeen.

Lassen wir das!

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Re: Leute wie ihr, Rayden&Co

Antwort von MaSchie28 am 09.04.2012, 9:55 Uhr

Ich persönlich möchte Niemanden angreifen oder meine "Meinung" aufdrängen.
Den Schuh ziehe ich mir nicht an.

Ich berichte lediglich, wie es bei uns gehandhabt wird, und evtl kann ich damit Denkanstöße geben oder einfach zum Nachdenken anregen. Mehr nicht!

Pauschalaussagen, das es nachts für ein Baby keine Nahrung geben sollte und das Baby`s nnur tagsüber kuscheln dürfen halte ich nun mal für nicht richtig. Was ist daran verkehrt`
Ich akzeptiere Meinungen anderer Menschen, jedoch MUSS ich diese nicht automatisch richtig finden....

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Re: Baby missbraucht Mama als Einschlafhilfe

Antwort von Morgen am 09.04.2012, 10:58 Uhr

Lieber Bautzekrauli,

also ich würd sagen, bei uns kehrte Normalität eher erst so um das 2. oder 3. Lebensjahr ein. Da klafften bei uns Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander ;-) Mach dir keine Sorgen wegen KiTa. Gebt dem Kind jetzt großzügig was es braucht und die Welt wird eine andere, wenn Ihr wieder arbeitet und das Kind in die KiTa geht. Jeder wird sich neu einstellen, das kann man nicht vorhersehen, aber es wird sicher eine gute Lösung entstehen.

Bei uns klappte das ins Bett bringen ohne Stillen wenn Papa es gemacht hat. So ab 12 Monate. Ich glaube in Eurem Fall hilft wirklich am besten, Frieden mit der Situation machen und noch etwas weiter wie bisher. Wenn Ihr soweit seid, dann ist die Lösung plötzlich ganz einfach, egal ob es sich um Einschlafen, Durchschlafen, weniger stillen oder abstillen handelt. Solange man selbst nicht einen kritischen Punkt erreicht hat, ist es schier unmöglich. Dann lieber weiter wie bisher, im Zweifel mehr geben als vorenthalten, das gibt auch dem Kind Sicherheit. Und was mit 8 Monaten noch unmöglich erscheint, mit 10 oder 14 Monaten plötzlich ein Kinderspiel.

Alles Gute

S

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Re:@MaSchie28

Antwort von Lumbertin2424 am 09.04.2012, 11:08 Uhr

Wer hat denn gesagt dass Babies nachts NICHT kuscheln dürfen?
Genau solche Aussagen greifen andere Menschen an, wenn man ihnen versucht das Wort im Mund umzudrehen und sie dann bei anderen schlecht macht!!!!

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Re:@MaSchie28

Antwort von MaSchie28 am 09.04.2012, 12:57 Uhr

" Die Frage ist nur, warum denn andauerns nachts?
Kinder sollten lernen irgendwann nachts zu schlafen, am Tag ist Zeit genug zum Essen, Kuscheln etc....aber wenn ihr gerne alle nachts wach seid und das normal findet - bitte, ist nicht mein Problem."

"
Sicher sollte man die Bedürfnisse eines Kindes ernst nehmen aber man hat auch Verantwortung einem Kind beizubringen nachts zu schlafen."

Entschuldige, wenn ich es etwas überspitzt interpretiert habe. Aber das ist und bleibt ein heikles Thema und glaub mir, es gibt wirklich genug Menschen, die eben genau die Meinung vertreten, das ein baby nachts zu schlafen hat und nicht getröstet werden darf etc.
Wie du siehst, sind bei diesem Thema viele Emotionen im Spiel....da lässt es sich nun mal nicht vermeiden, das man eben sehr emotional reagiert und auch manchmal etwas voreilig antwortet.

Schau mal im Hebammenforum von Martina Höfel. Da geht es ganu darum, das eine junge Mutter ihr 6 Wochen altes Baby ab 20 Uhr nicht mehr zum Kuscheln aus dem Bett nimmt, sondern es 1 Stunde din liegen lässt, schreiend bis es einschläft. Vielleicht hätte ich diesen beitrag nicht gleichzeitig lesen sollen....denn bei so was blutet mir das Herz. Und auch durch Aussagen in dieser Diskussion, können eben solche Mißverständnisse entstehen...ich hoffe du verstehst, was ich sagen möchte.

Ich wollte dir Nicht`s Böses.

Lg

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Re:@excite....

Antwort von excitedmum2b am 09.04.2012, 16:44 Uhr

also wenn MEIN Beitrag beängstigend ist.........

du merkst wohl nicht, was du für einen Eindruck erweckst!

Naja, soll mir egal sein... Ich werde mein Baby lieben und es stillen, mit ihm/ihr kuscheln und alles tun, was ich nur kann um ihn/sie glücklich zu sehen! Ob Tag oder NACHT!!!

ich verstehe immer noch nicht, wie mein Beitrag beängstigen sein kann........

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Re: Baby missbraucht Mama als Einschlafhilfe

Antwort von Bautzekrauli am 09.04.2012, 19:18 Uhr

hallo und danke für die aufmunternden Worte,

langsam denke ich wirklich, dass unser Kind diese besagte 8-Monatsangst hat... welche ich bisher nicht kannte.

Heute zb. waren wir seit 4 Wochen mal wieder im Hallenbad, was normalerweise immer der Hit war. Anfänglich klammerte sich der kleine Mann jedoch wie eine Klette an mich und hatte wirklich vor allem Angst. Sogar in der Umkleide bekam er Angst. nach ein paar Minuten im Wasser ging es dann.

An Ostern gabs von Oma ein batteriebetriebenes Auto, welches ihn beim Krabbeln unterstützen soll. Er hat tierische Angst davor... :-)

Wie gesagt, ändern können und wollen wir es aktuell nicht, da er generell bei vielen Sachen aktuell etwas verängstigt wirkt, was vor 2-3 Wochen noch nicht der Fall war (zb. wenn ich als Papa Ihn nachts beruhigen will, nachem er wach wurde... klappte bis vor 2-3 Wochen pirma... aktuell reißt er bei mir den Bau ab.. da hilft nur die Mum).

Wir hoffen das pendelt sich alles wieder bisl ein und irgendwann kommt auch hoffentlich das durchschlafen :-)

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Re:@excite....

Antwort von Lumbertin2424 am 10.04.2012, 7:01 Uhr

Vielleicht solltest du mal richtig lesen, ich habe nie geschrieben, dass man NICHT stillen soll, dass ein Baby NICHT nachts kuscheln darf etc......das wurde mit keinem Wort hier gesagt.
Also hör auf mich anzugreifen.

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Re:@excite....

Antwort von Lumbertin2424 am 10.04.2012, 7:21 Uhr

Ich denke ernsthaft darüber nach weitere Schritte einzuleiten, da du mich in der Öffentlichkeit durch diesen Link versuchst zu defamieren, das ist eine absolute Frechheit und das lasse ich mir nicht gefallen.

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Beruhige dich mal....

Antwort von Rayden am 10.04.2012, 12:57 Uhr

Was ist das denn jetzt bitte....?!?!? Willst du jetzt mit Anzeige und sonstigem Quatsch drohen, wegen einer Auseinandersetzung im Forum...?

Bleib mal locker. Ich werde auch oft angeschnauzt, mei so ist das halt in einem Forum.

Und niemand versucht dich hier zu diffamieren; was geht mit dir ab...?!

Also... immer schön locker durch die Hose atmen, alles wird gut. Hier rein, da raus und ignorieren - wenn nix weiter hilft.

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....wenn man nicht NUR ein Kind hat...

Antwort von Dania-Mami am 10.04.2012, 14:58 Uhr

...frage ich mich, wie das alles gehen soll - zum Beispiel...

Lieber Bautzekrauli, da hast Du ja was losgetreten ;-)

Da ich unser 3. Stillkind erwarte und hier ne ganze Menge durch hab, MEIN Tip: legt Euren Sohn zum Mittagsschlaf definitiv ins eigene Bettchen, bietet auch tagsüber zwischendurch (kommt ja sowieso schon ab Juni auf Euch zu) ruhig mal aus einem Trinklernbecher (ich hab zig davon gekauft, bis es EINER war, der akzeptiert wurde) Wasser an und stellt diesen dann auch ins Bett. Legt Euren Sohn ab Mitternacht etwa auf Deine Bettseite (oder im Babybay an Deine Seite) und fangt am Besten am Woe an, das zu probieren... Kümmere Du Dich um sein Kuschelbedrüfnis und darum, seine evtl. Ängste zu beseitigen! Er riecht nicht die Mami, aber er spürt dennoch die Liebe und Wärme, die er braucht!

Meiner Meinung nach kann "nur Nuckeln" nachts einfach nicht förderlich sein, ist es auch nicht - immerhin ist die Mami auch noch ein Mensch! Und alle anderen, schlafbedürftigen Menschen im Haus auch!

Hier z.B. sind es einige - und ICH kann nicht einfach dann liegenbleiben, wenn Baby schläft - ICH habe noch weitere 3 Kinder (KLEINE Kinder, die AUCH Bedürfnisse haben) zu versorgen! Kann ich nicht schlafen - und das über Tage und Wochen - drehe ich auch irgendwann am Rad und kann keinem Kind mehr gerecht werden! So musste auch mein Sohn lernen, dass wir unseren Weg finden mussten, um allen gerecht zu werden! Und GsD ist er heute, trotz dieser "Erziehungsmaßnahme" weder gestört noch in seinem "Urvertrauen" erschüttert! ;-) Stillen - immer wieder JA!!! Aber BITTE BITTE so, dass es für Mutter und Kind in Ordnung ist, schön bleibt und nicht nur für eine Seite, während die Andere auf dem Zahnfleisch geht!!!

Und DAS sollten hier alle Super-Stillmamis auch einmal bedenken: indem ein Baby dazu kommt, werden nicht alle anderen auf einmal uninteressant und können sich selber versorgen!!!

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Re: Beruhige dich mal....

Antwort von Lumbertin2424 am 10.04.2012, 16:16 Uhr

Ach es geht ja nur darum, dass sie mir unterstellt, ich würde mein Kind anketten, und das geht finde ich, zu weit.
Aber gut, hast ja Recht, danke!!!

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Mit zwei Kindern geht das

Antwort von Kuscheling am 10.04.2012, 17:07 Uhr

und ich bin garantiert keine Super-Stillmami.

Totschlagargument

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Re: Kommt viell. auch auf die Kinder an!

Antwort von Pampersmami am 10.04.2012, 17:31 Uhr

Bei manchen Einstellungen könnte ich manchmal losrennen und Fläschchen kaufen! Weil ich jetzt schon weiß ohje solchen Maßstäben wirst Du nicht gerecht!

Wärend ich es schön finde, eben auch zu lesen, das es eben auch mögl. ist zu Stillen ,ohne sich als Mutter (was eine zeitlang sicherlich möglich ist) oder den Rest der Familie völlig hinten anzustellen! Wenn das Stillen bedeuten dann nicht für mich!


Ob`s dann funktioniert wird man sehen aber Tip´s wie ich bin 24h Mutter (wo ist denn da der Papa?)und mit Schlafmangel lernt man umzugehen, na super! Also ich nicht!

Zurzeit bin ich 38SSw. und ich möchte sehr gern stillen, aber mein Großer ist Autist und mich 24h nur um die Bedürfnisse EINES Kindes zukümmern , ist die reinste Utopie , das weiß ich jetzt schon! In der Beziehung kenne ich auch keine Familie wo die Mutter auf dem Zahnfleisch kriecht und man Ihr sagt, Tja so ist das eben , man gewöhnt sich dran!

Finde ich persöhnl. nicht hilfreich!

Was natürlich anders ist, wenn alle mit der Sit. zufrieden sind ! Aber so ist es ja bei manchen nicht, und da sollte man schon nicht noch mit dem :Na da müßt Ihr (was eigentl. ja eh immer bedeutet die Mutter) durch!

Hoffe das es bei uns auch funktioniert und sich einpendelt aber wenn es nicht funktionieren sollte , dann muß eine Lösung her! Auch wenn das heißt, das das Baby nicht jederzeit Mama zu verfügung hat !*seufz*

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Re:@excite....

Antwort von excitedmum2b am 10.04.2012, 18:20 Uhr

häääääääääää???????????

ich habe die ganze Zeit mitgelesen und genau wie alle Anderen nur meine Meinung geäußert, dich habe ich zu allererst nicht einmal angesprochen...

Ich hoffe du verwechselst die Beiträge nicht, denn ich habe niemanden angegriffen...
Mensch, ich hab doch noch gar kein Kind, ich kenne mich mit dem Stillen doch noch gar nicht aus!!!!

Ich gehe lieber zurück in mein September-Forum, da können Leute mit Kritik umgehen!

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Re: Beruhige dich mal....

Antwort von excitedmum2b am 10.04.2012, 19:52 Uhr

ich habe niemanden angegriffen...
darunter steht auch: Ist nur eine Vermutung!!!

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Re: Mit drei Kindern geht das auch

Antwort von Lauch1 am 10.04.2012, 20:39 Uhr

Habe das Vollstillen als viel weniger stressig, als die Zeit des Zufütterns empfunden.
Mein Kleiner hat mich halt nicht ausschließlich alleine gehabt, sondern wir haben daneben z Bsp die Hausaufgaben gemacht.
Mit jedem weiteren Kind kommt mehr Routine rein und man ist dadurch nicht mehr so gestresst, wie beim Ersten.
LG

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Re: Mit drei Kindern geht das auch

Antwort von Dania-Mami am 11.04.2012, 15:15 Uhr

Stimmt! Man macht sich einfach nicht mehr so verrückt, fragt, überlegt....man handelt einfach mehr nach Gefühl, Intuition und ist sich sicher, dass das, was man tut, in dem Moment für sich und das Kind/die Kinder GENAU das Richtige ist.

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