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Sechs bis neun

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Geschrieben von DK-Ursel am 17.10.2017, 12:55 Uhr

Verlustängstre bekommt man doch nicht,

weil man jemanden besucht.
Die entsteten doch ganz anders -wei ljemand unerklärlich, unbegreifbar, verschwindet.
Ich weiß, wovon ich rede - aus familiärer Erfahrung.

Verlustängste produziert man nicht durch Abschiednehmen - Trauer, Betroffenheit über den Verlust ja - aber den hat man wohl sowieso, wenn man einen Menschen vermißt,der nicht mehr da ist.
Das sind keine VerlustÄNGSTE!

Ansonsten aber hast Du Recht:
Wenn die Kinder die Tante nur vom Hörensagen oder sehr oberfläüchlich kennen, ist es nicht so dringend, sie mitzunehmen.
Wenn sie aber merken,daß um sie herum tiefe Trauer herrscht udn wenn das Mitnehmen keinen größeren Aufwand bedeutet, schadet es ihnen auch nicht, ein Teil davon zu sein - das ist besser als außenvor zu bleiben.
Meine Töchter waren nicht dabei,a ls mein Bruder starb - da war ich allein, sowohl beider wache am Krankenbett als auch bei der Beerdigung.
Sie kannten ihn nur von Ferienbesuchen (bei uns), sie waren jünger und eine Reise incl. Zeit in einer nicht kindgerechten Wohnung, wo niemand sich wirklich um sie kümmern konnte, hätte sie mehr verstört als der Anblick meines Bruders.
DA war es gerechtfertigt,sie zuhause beim Vater zu lassen, wegen der übrigen Umstände.
Hier, wo es oftmals eben nur eine Minutensache war hinzufahren, waren sie bei allen dabei.

Gruß Ursel, DK

 
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