Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Majo24 am 27.08.2009, 23:33 Uhr

@mini_mini, 36. SSW Erfahrung einer Rauchermutter

Hi Du,

Du hast doch nach dne Erfahrungen einer Rauchermutter gefragt, also gleich ich bin keine und aber ich habe ne gute Freundin, die versuchte in der SS das Rauchen vor mir zu verheimlichen und irgendwann hab ich es dann doch raus bekommen (ich traue mich ganz arg deutlich meine Meinung nei einer solchen Art der Nicht Verantwortung tragen kund zu tun).
Also auf die Tochter meiner Freundin zurück zu kommen: Die kleine süße Maus ist nun ein bischen über ein Jahr, hat immer geschwollene Nasenschleimhäute (die auch noch, was ich echt zum kotzen finde, mit Nasenspray behandelt werden). Essen tut die Maus nur wenn sie extremen Hunger hat, da ja die Nase ständig zu ist udn das dann mit ewig viel weinen. Und wenn sie etwas ißt was mit viel viel Zucker oder Geschmacksverstärker etc. zersetzt ist scheint sie auch was zu schmecken. Sie hat bisher 9 Erkältungen gehabt, hauptsächlich Husten mit wahnsinnig viel Schleimauswurf und die längste Erkältung dauerte 8 Wochen. Mehrere Erkältungen wurden mit Antibiotika behandelt, Essen bekommt sie, da die Mutter ja nun so nervös ist, weil sie so schlecht ist permanent Fruchtzwerge (wobei ich nichst gegen einen Fruchtzwerg ab und an habe), Pizzastücke mit Tomatensoße drauf und allen Gewürzen die wir auch so essen, Milch (auch ´Fertigmilchnahrung) verweigert sie seid ein paar Wochen total weil sie danach zu wenig Luft bekommt und ewig viel Schleim husten muss Gemüsebrei mag sie nur wenn er fast suppig ist und ein Haufen Brühe dran ist etc....
Da die Mutter fast einmal die Woche zum Doc rennt weil sie sich doch so sorgen macht, habe ich Ihr vor ein paar Wochen echt den Kopf gewaschen und habe sie zu einem Arzt geschickt der genause Ursachenforschung betreibt. Und der hat sie als einzigster Arzt bisher sofort nach den Untersuchungen gefragt wieviel sie geraucht hat. Er sagt ganz deutlich, die Verschleimung der Kleinen und die permanent angeschwollenen Schleimhäute sind auf das Rauchen zurück zu führen. Gerne würde er die Ursache bahandeln (Langzeittherapie) doch meine Freundin will das nicht, weil sie nun sagt, ihre Tochter hat bestimmt was schlimmes und der Arzt will die Verantwortung nur auf sie abschieben......

Ich sag Dir, dass ist total verschroben. Etwas machen, was anderen einen Schaden zufügt aber keinerlei Mut zur Selbstreflexion zu haben grenzt schon an einer aroganten Ignoranz. Ich ahbe mich nun zurück gezogen, da ich es nicht mehr mit ansehen kann wie sehr die kleine Maus leidet und nimmand etwas tut (die Eltern rauchen nun auch wieder in voller Höhe je ein Päck. am Tag), mir tut das in der Seele weh und ich bin schon mehr als einmal hilflos weinend dort weg gefahren.
Wenn Du das Leben in Dir nicht als Kind vorstellen kannst und es Dir deswegen nicht gelingt das Rauchen ganz zu lassen, versuche doch einfach mal alle Gefahren des Rauchens aufzuschreiben, beschäftige Dich ganz intensiv mit dem Thema, vielleicht gelingt es Dir DIR selbst den Geschmack zu verderben. Und bitte bitte bitte mach Dir darüber Gedanken ob Du nicht lieber zufütterst bevor die rauchst und stillst, denn damit verursachst Du echten Schaden bei deinem Kind (kleines Beispiel, ich habe während dem Stillen sehr scharf gegessen und meine Tochter war am nächsten Tag Wund und Rot, habe ich einmal gemacht nie mehr wiede rund ich stillte 14 Monate lang - Zugefüttert habe ich ab dem 8 Monat).

Im übrigen miene Mutter hat während der SS mit mir auhc geraucht udn meinte ich hätte keinen bleibenden Schäden davon getragen. Ihc habe schweres Bronchialasthma, was mittlerweile (nach intensivsten Ursachenforschungen) auf das Ruachen zurück geführt wird. Ich bekam in meinen ersten 6 Monaten Lebenszeit Antibiotika und Cortison gespritzt da mir einfach ab und zu die Luft wegblieb (Ende der 60 Anfang der 70 hat man die Kinder gleich mit allem voll gepumpt). Während meiner SS vor 2 Jahren hatte ich ne Lungenentzündung mit sehr schweren Asthmaanfällen, die Ende 4. Anfang 5. Monat Vorwehen auslösten, die Hustenkrämpfe haben dieses Stadium verschlimmert und unser FA gab uns mit auf dem Weg, dass wir uns Gedanken machen sollen was wir alles unternehmen wollen wenn unsere Tochter als extrem Frühchen auf die Welt kommt.
Ich habe alles runter gefahren, habe mit meiner Heilpraktikerin und Phychologin eine Langzeittherapie angefangen, eine Eigenbluttherapie gemacht etc......udn wir konnten die SS halten. Aber glaube mir, ich wünsche keinem diese Angst um sein Ungeborenes Kind, diese Hoffnungslosigkeit treibt einen in den Wahnsinn.
Ihc habe in der Zeit viele Gespräche mit meiner Mum geführt und sie selbser bereute am meisten, dass sie einfach zu unreif und verantwortungslos war während ihrer SS zu rauchen. Sie hat gelitten wie verrückt und ist heute Gottfroh dass ihre Enkelin gesund ist.

Also, gehe in Dich denk drüber nach und wenn Du es nicht für das kleine Lebewesen in deinem Bauch tun kannst, tue es für Dich-HÖRE AUF ZU RAUCHEN!

 
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Re:Nun ohne Fehler: @mini_mini, 36. SSW Erfahrung einer Rauchermutter

Antwort von Majo24 am 27.08.2009, 23:43 Uhr

Sorry, sehe die Rechtschreibfehler und schlechten Satzstellungen nicht als Respektloskeit, sondern schiebe es auf die Uhrzeit, habe einfach zuschnell bestätigt......also hier mein langer Bericht nochmal überarbeitet ;-)

Hi Du,

Du hast doch nach den Erfahrungen einer Rauchermutter gefragt, also gleich ich bin keine, aber ich habe ne gute Freundin, die versuchte in der SS das Rauchen vor mir zu verheimlichen und irgendwann hab ich es dann doch raus bekommen (ich traue mich ganz arg deutlich meine Meinung bei einer solchen Art der Nicht Verantwortung tragen können kund zu tun).
Also auf das Kind meiner Freundin zurück zu kommen: Die kleine süße Maus ist nun ein bisschen über ein Jahr, hat immer geschwollene Nasenschleimhäute (die auch noch, was ich echt zum kotzen finde, mit Nasenspray behandelt werden). Essen tut die Maus nur wenn sie extremen Hunger hat, da ja die Nase ständig zu ist und das Essen wird dann mit ewig viel weinen eingenommen. Und wenn sie etwas isst was mit viel viel Zucker oder Geschmacksverstärker etc. zersetzt ist scheint sie auch was zu schmecken.
Sie hat bisher 9 Erkältungen gehabt, hauptsächlich Husten mit wahnsinnig viel Schleimauswurf und die längste Erkältung dauerte 8 Wochen. Mehrere Erkältungen wurden mit Antibiotika behandelt, Essen bekommt sie, da die Mutter ja nun so nervös ist wegen der schlechten Nahrungsaufnahme, weil sie so schlecht isst permanent Fruchtzwerge (wobei ich nichts gegen einen Fruchtzwerg ab und an habe), Pizzastücke mit Tomatensoße drauf und allen Gewürzen die wir auch so essen, Milch (auch Fertigmilchnahrung) verweigert sie seid ein paar Wochen total weil sie danach zu wenig Luft bekommt und ewig viel Schleim husten muss, Gemüsebrei mag sie nur wenn er fast suppig ist und ein Haufen Brühe dran ist etc....
Da die Mutter fast einmal die Woche zum Doc rennt „weil sie sich doch so Sorgen macht“, habe ich Ihr vor ein paar Wochen echt den Kopf gewaschen und habe sie zu einem Arzt geschickt der genauste Ursachenforschung betreibt. Und der hat sie als einziger Arzt bisher sofort nach den Untersuchungen gefragt wie viel sie geraucht hat. Er sagt ganz deutlich, die Verschleimung der Kleinen und die permanent angeschwollenen Schleimhäute sind auf das Rauchen zurück zu führen. Gerne würde er die Ursache behandeln (Langzeittherapie) doch meine Freundin will das nicht, weil sie nun sagt, ihre Tochter hat bestimmt was schlimmes und der Arzt will die Verantwortung nur auf sie abschieben......

Ich sag Dir, dass ist total verschroben. Etwas machen, was anderen einen Schaden zufügt aber keinerlei Mut zur Selbstreflexion zu haben grenzt schon an einer arroganten Ignoranz.
Ich habe mich nun zurück gezogen, da ich es nicht mehr mit ansehen kann wie sehr die kleine Maus leidet und niemand etwas tut (die Eltern rauchen nun auch wieder in voller Höhe je ein Päck. am Tag), mir tut das in der Seele weh und ich bin schon mehr als einmal hilflos weinend dort weg gefahren.

Wenn Du das Leben in Dir nicht als Kind vorstellen kannst und es Dir deswegen nicht gelingt das Rauchen ganz zu lassen, versuche doch einfach mal alle Gefahren des Rauchens aufzuschreiben, beschäftige Dich ganz intensiv mit dem Thema, vielleicht gelingt es Dir DIR selbst den Geschmack zu verderben. Und bitte bitte bitte mach Dir darüber Gedanken ob Du nicht lieber zufütterst bevor die rauchst und stillst, denn damit verursachst Du echten Schaden bei deinem Kind (kleines Beispiel, ich habe während dem Stillen sehr scharf gegessen und meine Tochter war am nächsten Tag Wund und Rot, habe ich einmal gemacht nie mehr wieder und ich stillte 14 Monate lang - Zugefüttert habe ich ab dem 8 Monat).

Im übrigen meine Mutter hat während der SS mit mir auch geraucht und meinte bis vor 2 Jahren ich hätte keinen bleibenden Schäden davon getragen. Ich habe schweres Bronchialasthma, was mittlerweile (nach intensivsten Ursachenforschungen) auf das Rauchen zurückgeführt wird. Ich bekam in meinen ersten 6 Monaten Lebenszeit Antibiotika und Cortison gespritzt da mir einfach ab und zu die Luft wegblieb (Ende der 60 Anfang der 70 hat man die Kinder gleich mit allem voll gepumpt).
Während meiner SS vor 2 Jahren hatte ich ne Lungenentzündung mit sehr schweren Asthmaanfällen, die Ende 4. Anfang 5. Monat Vorwehen auslösten, die Hustenkrämpfe haben dieses Stadium verschlimmert und unser FA gab uns mit auf dem Weg, dass wir uns Gedanken machen sollen was wir alles unternehmen wollen wenn unsere Tochter als extrem Frühchen auf die Welt kommt.
Ich habe alles runter gefahren, habe mit meiner Heilpraktikerin und Psychologin eine Langzeittherapie angefangen, eine Eigenbluttherapie gemacht etc......und wir konnten die SS halten. Aber glaube mir, ich wünsche keinem diese Angst um sein Ungeborenes Kind, diese Hoffnungslosigkeit treibt einen in den Wahnsinn.
Ich habe in der Zeit viele Gespräche mit meiner Mum geführt und sie selber bereute am meisten, dass sie einfach zu unreif und verantwortungslos war während ihrer SS zu rauchen. Sie hat gelitten wie verrückt und ist heute Gottfroh dass ihre Enkelin gesund ist.

Also, gehe in Dich denk drüber nach und wenn Du es nicht für das kleine Lebewesen in deinem Bauch tun kannst, tue es für Dich - HÖRE AUF ZU RAUCHEN!

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Re: @mini_mini, 36. SSW Erfahrung einer Rauchermutter

Antwort von Si+Jo+Jo+Fr, 33. SSW am 27.08.2009, 23:56 Uhr

ich bin sprachlos und moecht dich einfach mal druecken.

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Re: @mini_mini, 36. SSW Erfahrungen aus der Behindertenhilfe zum Thema Rauchen

Antwort von TanjaK83, 32. SSW am 28.08.2009, 7:42 Uhr

Ich könnte echt kotzen,meine Cousine meinte auch 3 Zigaretten am Tag werden schon nicht schaden. Das Ende vom Lied der Kleine kann mit heute 7 Jahren immer noch nicht richtig reden und die Motorik ist extrem zurück. Er geht nun auf eine Förderschule bekommt dort Logopädie und Ergotherapie und die dumme Nuss von Mutter glaubt niemanden,dass ihr 2-3 "Zigretten" schuld sind.
Eine Bekannte war der selben Meinung, sie konnte einfach nicht aufhören die schlimme Sucht ihr Kleiner ist jetzt vier und hat ebenfalls große Probleme in seinem Sprachbild.
Denke heute sollte jeder so aufgeklärt sein und wissen,was er seinem ungeborenen Kind antut.
Ich selbst arbeite mit geistig Behinderten Erwachsenen und im Nebenjob mit körperbehinderten Jugendlichen auch bei Ihnen gibt es einige bei denen als Grund für ihre Behinderung Rauchen in der SS in Frage kommt. Ich weiß zu 100 %, dass die Mütter es sich fast alle nicht eingestehen wollen,dass sie die Behinderungen zu verschulden haben. Also welche Antworten erwartet mini-mini.Ehrliche ??????????????
Wie alt oder naiv ist diese mini-mini, das sie sich hier natürlich aber nur bei Raucher Müttern rückversichern will,dass ihr idiotisches Verhalten OK ist.
Ihren Glauben einzuwerfen ist wohl nur eine Möglichkeit abzulenken oder erlaubt der Islam sein ungeborenes mit Absicht zu gefährden.

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Re: @mini_mini, 36. SSW Erfahrungen aus der Behindertenhilfe zum Thema Rauchen

Antwort von Leo engel am 28.08.2009, 7:48 Uhr

Meine Schwester hat in der zweiten Schwangerschaft zwischen 15 und 20Zigaretten am Tag geraucht (in der ersten waren es weniger).

Ihre Maus war immer viel zu klein in der Schwangerschaft, ab 35SSW war die Plazenta so gut wie hin. Die Große hat ständig Husten und so weiter.

Meine Schwester ist 3Stunden nach der Entbindung wieder rauchen gegangen und das obwohl sie GESTILLT hat! Da fiel mir nichts mehr. Und sich dann wundern das die Kleine so unruhig ist, kaum schläft, viel schreit un so weiter.

Lg Yvette

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Re: @mini_mini, 36. SSW Erfahrungen aus der Behindertenhilfe zum Thema Rauchen

Antwort von fledermaus24, 9. SSW am 28.08.2009, 8:23 Uhr

Wir haben eine Kindergartenmami, die auch viel raucht. Der Sohn ( jetzt5) ist auf dem Stand von einem 3-4 Jährigen und verhaltensauffällig. Die Tochter (3) und der Sohn haben ständig Husten und Bronchitis. Und die Mutter raucht in der Wohnung. Aber laut ihrer Meinung schadet passives Rauch nicht. Dazu möchte ich sagen, sie ist Krankenschwester.

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Re: @mini_mini, 36. SSW Erfahrungen aus der Behindertenhilfe zum Thema Rauchen

Antwort von peancasa, 29. SSW am 28.08.2009, 8:26 Uhr

Hallo,

prinzipiell verstehe ich die Gedanken die hier viele äußern. Natürlich sollte jede Schwangere nicht rauchen, in dem Punkt gebe ich Euch Recht. Aber die veranstaltete Hexenjagd empfinde ich als übertrieben und sinnlos. Da wird beleidigt und gemosert und jeder kennt eine Rauchermutter mit gaaaanz schlimmen Folgen.

Als Erstes: Beleidigungen sollten kein Mittel sein um andere zu bekehren. Ich würde nie auf die Idee kommen, einen Menschen so anzugehen und meinen Kindern versuche ich auch dies beizubringen. Es gibt weder dumme Nüsse noch ist es belegt, dass Kühe blöd sind.

Als Zweites: Mit dauerndem Gebrülle erreicht man nichts. Meine Ausbildung habe ich bei einem Unternehmen gemacht bei dem sich Menschen aus Prinzip gern beschweren und murren und meckern. Die die brüllten habe ich irgendwann ignoriert. Ein wenig Benehmen kann man von jedem erwarten. Ich hoffe, dass manche hier in ihrem realen Leben nicht so durch die Gegend poltern. Sie würden damit auf eine andere Art ihren Kindern schaden. Wer mag schon ewig meckernde Menschen. Da komme ich wieder auf mich: Ich brülle nie und bin, auch wenn etwas nicht passt, immer freundlich. Ich danke da meinen Eltern die weder mir noch anderen gegenüber jemals laut waren.

Und als Letztes: Natürlich ist rauchen schlecht und natürlich kann man seinem Kind schaden, aber zu jeder Eurer Geschichten wird eine Rauchermutter eine Gegengeschichte finden in der eine Frau und vor allem deren Kinder Glück hatten. Mein Partner und seine Brüder sind Kinder einer Kettenraucherin und kerngesund und intelligent. Natürlich war das für alle ein Glücksfall, das will ich nicht bestreiten. Ich möchte Euch damit nur zeigen, dass Ihr sie auf diesen Wegen gewiss nicht erreicht.

Mit etwas weniger Hexenjagd erreicht Ihr sicherlich mehr. Ich freue mich für jede die aufgehört hat zu rauchen. Ich war selbst Raucherin, aber ich will nicht verschweigen, dass ich bei dieser Schwangerschaft gegen das Nikotin kämpfen musste und mein Partner mir eine große Hilfe war. Ich habe nach meinen beiden Großen jedes Mal aus eigener Dummheit wieder angefangen zu rauchen und der 3. Kampf jetzt war eindeutig der Schwerste. Denn Rauchen ist nun einmal eine SUCHT.

LG

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Mal ne Frage dazu hab!

Antwort von sushiw, 20. SSW am 28.08.2009, 9:10 Uhr

Es ist ja wirklich schon so das Rauchen dem ungeborenen Kind schadet. Und alle die aufgehört haben zu Rauchen als sie erfahren haben das sie Schwanger waren Hut ab. Hab ich in der 1. ss auch. Dieses mal hat sich bei mir dieses Problem nicht gestellt, da ich seit dem 1.1.08 nicht mehr Rauche . Aber ich weiss wie schlimm es ist. Und ich denke ich verstehe auch die Frauen die es nicht schaffen ganz aufzuhören. Auch wenn es halt unverantwortlich ist.
Aber mir stellt sich bei diesem Thema ne ganz andere Frage. Ihr meckert hier über die Frauen weil sie weiter Rauchen. Und ihr meint allen ernstes das die jenigen die aufgehört haben zu Rauchen, als sie es erfahren haben besser sind?
Ich mein klar wie schon erwähnt Hut ab, hatte das ja auch schon hinter mir. Aber es ist ja wohl nachgewiesen das die Giftstoffe 7 Jahre im Körper bleiben. Und erst danach weg sind. Klar gibt ihr den Kindern kein neues Gift aber das alte ist noch vorhanden.
Klar ist es kein Nikotin mehr nach so und soviel std vorhanden aber hey Zigaretten bestehen nicht nur aus Nikotin.
Es ist meiner Meinung so oder so nicht gut. Und man sollte erst gar nicht Anfangen. Aber so ist das nun mal. Jeder hat seine Laster. Und ich bin der Meinung ein EX -Raucher hat nicht das Recht einen Raucher anzumachen. Wenn man nicht mal selbst weiss was gerade noch in einem Körper vorgeht.

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Re: Mal ne Frage dazu hab!

Antwort von PhiSa, 23. SSW am 28.08.2009, 9:59 Uhr

also die Giftstoffe sind bereits nach 5 Tagen aus dem Körper. Nur die ganzen Schäden sind erst nach 10 (?) Jahren auf dem Niveau eines Nichtrauchers.

Am schlimmsten sind in der Tat die Ex-Raucher. Ich sehe es an meiner Schwester. Sie haben geplant ein Kind zu bekommen und da war es für sie selbstverständlich mit dem Rauchen aufzuhören. Soweit so gut.
Ihr Freund raucht auch (weiterhin).
Jetzt, wo sie es geschafft hat (mittlerweile schon fast 3 Jahre) "nervt" sie ihre bessere Hälfte, dass er seinem eigenen Kind nach dem Rauchen nicht zu Nahe kommen soll und sich gefälligst erstmal die Hände waschen soll und was weiß ich nicht noch alles. Das er sein eigenes Fleisch und Blut überhaupt noch anfassen darf, ist ein Wunder.
Gut, dass der Rauch aus jeder Pore rauskommt, bestreitet auch niemand. Und vom Gerucht auch mal ganz abgesehen.
Aber es ist soooo extrem bei ihr (!) - furchtbar. Wobei sie auch genau weiß, als Ex-Raucher, wie es einem Raucher geht.

Und nun sogar an mir, wie ich meinem Freund manchmal anmache und meine, wie doof doch das Rauchen ist. Dabei weiß ich noch ganz genau, wie gerne ich geraucht habe.
Und gerade gestern habe ich zu ihm gesagt, dass ich heute (also gestern) richtig Lust auf eine Zigarette hätte.
Aber so schnell wie der Gedanke kam, war er auch schon wieder weg. Und ich habe keine Lust mich nochmal durch den "Entzug" zu quälen und deswegen auch keine Lust wieder anzufangen.

Und der Geruch danach geht mir auch schon auf den Zeiger. Und jetzt merke ich auch erstmal, WIE sehr man doch ´riecht´. Aber soll ich deswegen dem Papa den Umgang mit seiner Tochter verbieten???? Wo ich doch vor nicht allzu langer Zeit genauso "dumm" war?!

Was ich sagen wollte, eben gerade Ex-Raucher - wie hier ja auch schon geschrieben wurde - sollten doch wissen, wie schwer es ist.
Und eine helfende Hand wird einiges mehr bringen, als die Hauraufmethode.

Ich weiß noch, als ich schwanger wurde. Meine Schwester ja nun absolute Nichtraucherin nervte mich tierisch damit, dass ich aufhören SOLL! Sie nervte mich so, dass ich schon gar nicht mehr mit ihr sprechen wollte. Ich wollte aufhören, aber es war ein Schritt der nicht so einfach geht. Und ich brauchte eine Zeit, bevor ich mich "getraut" habe. Und sie nervte und nervte weiter.
Und dadurch ging es mir keineswegs besser. Im Gegenteil. Aus lauter Frust hat man sich gleich noch eine angezündet.......

Sie meinte, ich solle doch die Schockmethode probieren. Mir Raucherbabys im I-Net ansehen o. Ä.
Und klar, es hat mich "geschockt" und trotzdem hat es nicht gewirkt...

Irgendwann kam ich einfach an dem Punkt, wo ich zu mir sagte, JETZT packst du es an. Und ich zweifelte höllisch an mir.

Und nun bin ich seit 2 Monaten rauchfrei. Aber auch nur mit Hilfe, denn die Willenkraft alleine hatte ich auch nicht.

LG

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Meist halte ich mich sehr zurück

Antwort von AllisonCameron am 28.08.2009, 10:28 Uhr

aber jetzt muss ich mal dazu was schreiben.

Wenn ich schwanger bin, brauche ich keine Erfahrungsberichte von rauchendes Schwangeren, wozu denn?

Es wird immer Damen geben, die Dir sagen, meinem Kind hat das nicht geschadet. Es ist traurig genug dass es Mütter gibt, die so verantwortungslos mit dem Leben ihres ungeborenen Kindes umgehen. Ich könnte immer los heulen, wenn ich sowas lese oder höre, sehe.

Ich selbst habe zwar nie viel geraucht, nur wenn ich mal weg war oder so, aber ich habe in dem Moment als ich von meiner Schwangerschaft gehört habe, keinen Klimmstengel mehr angerührt. Und wenn eine Schwangerschaft für eine Frau kein Grund ist mit dem rauchen aufzuhören, dann wird sie es nie aufgeben!

Gruß

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hab deinen text nur überflogen

Antwort von Einstein-Mama am 28.08.2009, 10:58 Uhr

aber auch mein kind hatte die ersten jahre nur eine dichte nase, hatte atemnot und war zu dürr und ständig krank.
ich hab sofort bei bekanntwerden der schwangerschaft konsequent das qualmen eingestellt, also am tag an dem die regel hätte einsetzen müssen.

man kann nun nicht alles der mutter unterstellen, manchmal liegt es auch an der disposition.

was das stillen betrifft, nikotinmuttermilch ist immer noch gesünder als industriemilch (ich hab auch während der stillzeit nie geraucht, aber es ist so) und mein kind bekam auch durchweg nasensprays und antiobiotika, diesen kommentar bezüglich der mutter hättest du dir sparen können.

mein kind bekam auch fruchtzwerge, weil ich froh war, wenn er überhaupt was gegessen hat.

heute ist mein sohn sehr gesund, was an einigen hno-ops liegt.
dürr ist er immer noch und er darf noch immer das essen, wonach ihm ist.

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Re: Meist halte ich mich sehr zurück

Antwort von vronili, 8. SSW am 28.08.2009, 10:59 Uhr

Ich hab noch nie geraucht und werde jetzt mit Sicherheit nicht mehr anfangen. Weder während noch nach der Schwangerschaft. Aber ich denke die Schilderung oben ist ein bißchen übertrieben. Gut, ich finde es auch nicht toll, wenn Mütter rauchen, aber seine eigene Mutter für die drohende Fehlgeburt verantwortlich zu machen, finde ich echt krass. Ich denke mal in den 70 Jahren war es durchaus üblich während der Schwangerschaft mal ein Glas Wein zu kippen und die ein oder andere Zigarette zu rauchen. Sind wir deswegen alle hyperaktiv geworden? Ich glaube nicht. Sind wir deswegen zu klein geraten? Nee, oder.
Also ich habe kein Asthma, keine Bronchialprobleme oder irgendwas. Meine Mutter sagt zwar, sie hat aufgehört, aber das denke ich eher nicht, wahrscheinlich nur weniger. Dafür hat sie sicher in der Schwangerschaft getrunken, 1 Glas Wein mindestens pro Abend, an dem sie ausgegangen ist.
Ich denke auch mal das die spätere Lebensweise auch viel damit zu tun hat, wie sich ein Kind entwickelt. Da kann man nicht pauschal sagen, daß es nur daran liegt, wenn ein Kind etwas zurück ist oder sich auffällig benimmt. Das machen auch Kinder von Nichtrauchern.
Aber gut finde ich es ehrlich gesagt auch nicht. Aber jeder ist seines Glückes Schmied und muss selbst entscheiden, wie sein Leben aussehen soll und das seiner Kinder.

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Re: hab deinen text nur überflogen

Antwort von Einstein-Mama am 28.08.2009, 11:03 Uhr

ich wollte das nur mal erwähnt haben, dass dürre schlecht atmende kinder durchaus eben vorkommen, ohne das muttern gequalmt hat.
hätte ich geruacht, würde ich es türlich auch darauf schieben, aber dem war nicht so und somit bin ich frei von jeglicher schuld.

die mutter hat trotzdem mein mitleid, denn du ziehst hier über sie her und sie macht sich sorgen um ihr kind.
es ist die hölle ein atemgestörtes kind zu haben uns sich ständig vor alles und jedem rechtfertigen zu müssen.

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@Einstein-Mama

Antwort von rabarbera, 37. SSW am 28.08.2009, 11:28 Uhr

Sorry, aber dass Nikotin-Milch immernoch besser ist wie Industiriemilch, ist totaler Quatsch!!!
Künstlich hergestellte Mich enthält wenigstens keine Schadstoffe - die in beträchtlicher Menge in die MuMi übergehen, wenn man raucht!

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Re: @Einstein-Mama

Antwort von Einstein-Mama am 28.08.2009, 11:30 Uhr

du mußt es ja nicht glauben, es ist aber trotzdem fakt

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hier

Antwort von Einstein-Mama am 28.08.2009, 11:34 Uhr

auch von der stillexpertin:
http://www.rund-ums-baby.de/stillberatung/beitrag.htm?id=99184

um hier mal was klarzustellen, natürlich ist die muttermilch wertvoller, wenn die mutter nicht raucht.
und wer während der schwangerschaft aufgehört hat, schaftt es auch in der stillzeit.

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Re: @Einstein-Mama, noch was:

Antwort von rabarbera am 28.08.2009, 11:37 Uhr

Ach ja, und natürlich kann im EINZELFALL keiner 100%ig sicher sagen, ob bestimmte Beschwerden wie Atemprobleme vom Rauchen in der Schwangerschaft kommen, denn natürlich gibt es auch Kinder mit Atemproblemen, deren Mütter nicht geraucht haben!
Aber hast du schon mal was von Statistiken gehört? Diese belegen eindeutig, dass die Wahrscheinlichkeit, ein Kind mit Atemproblemen, Asthma, etc. zu bekommen, bei rauchenden Mütern stark erhöht ist. Und eine Mutter, die so ein Risiko billigend in Kauf nimmt, hat mE nach kein Mitleid verdient!
Ich versteh überhaupt nicht, wie du, nur weil du wohl nicht geraucht hast und dein Kind trotzdem die gleichen Probleme hat, so ein Verhalten auch noch verteidigen kannst?
Du müsstest doch am besten wissen, wie schlimm es ist, ein Kind mit solchen Problemen zu haben - aber die Mutter, von der hier die Rede ist, hätte das Problem - im Gegensatz zu die - evtl. verhindern können! Das müsste einem doch zu denken geben!
LG

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Re: @Einstein-Mama, noch was:

Antwort von Einstein-Mama am 28.08.2009, 11:43 Uhr

ich hab hier mit keinem wort erwähnt, dass ich es gut finde, dass sie gequalmt hat.
aber sie macht sich JETZT eben sorgen und wird auch noch angegriffen, weil sie das kind medikamentös behandelt.
das kind liegt im brunnen, jetzt nachzukarteln ist schwachsinn, eher sollte man helfend zu seite stehen, wenn man sich schon freundin nennt.

oder soll sie das geschehene rückgängig machen? wenn ja, wie?

ich mußte mir auch blöden nonsens anhören wegen meinem sohn, daher empfinde ich hierbei schon anteilnahme.

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ahh jetzt ja

Antwort von Einstein-Mama am 28.08.2009, 11:51 Uhr

habe den text nun richtig gelesen und kann nur mit dem kopf schütteln.

mich hat mein kia nie gefragt ob ich geraucht hätte, er hat auch keine langzeittherapieb empfohlen.
mein kinderarzt ist aber auch schulmediziner und kein scharlatan.
mein kind hatte weitaus mehr als 9 infekte in einem jahr.

wenn die mutter weiter raucht, soll sie doch. sie wird denk ich nicht in der wohnung qualmen, das wäre dann wirklich nicht verständlich.
ansonsten fügt sie dem kind damit nun auch keine weiteren schäden mehr zu.

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Re: @Einstein-Mama, noch was:

Antwort von rabarbera, 37. SSW am 28.08.2009, 11:54 Uhr

Du hast du natürlich recht damit, dass man es jetzt nicht mehr rückgängig machen und versuchen muss, das beste draus zu machen (z.B. indem man jetzt wenigstens nicht mehr in Gegenwart von dem Kind raucht, aber das weiß ich ja nicht, ob sie das tut). Und ständige Vorwürfe bringen natürlich auch nichts!
Mich hat nur der Ausdruck "Mitleid mit der Mutter" etwas gestört - Mitleid hab ich eher mit dem Kind!

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Re: @Einstein-Mama, noch was:

Antwort von Einstein-Mama am 28.08.2009, 11:58 Uhr

ja, das hab ich auch. als frau müßte man eigentlich um die schäden des verqualmten embryos wissen.
mein erstes kind, bei dem ich noch ca bis zur 9.ssw rauchte (weil ich es einfach nicht schaffte bis dahin), war groß, kräftig und gesund.

bei dem kleinen hab ich sofort aufgehört (fällt beim 2. einfach leichter) und dann kam so etwas.


aber wie erwähnt, heute ist er fit und war seit seiner op nicht mehr krank (über ein jahr her), mit dem zunehmen klappt es weiterhin nicht, aber das wird noch.

er sieht gesund aus, das reicht mir

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@ Manja

Antwort von Clavi, 11. SSW am 28.08.2009, 12:33 Uhr

Hallo Manja,

ich weiß auch noch, wie man sich als Raucher gefühlt hat und das es eben schwer ist, auf zu hören. Es geht hier aber eher um die Art, wie Mini-Mini hier rüberkommt. Zitat: Allah entscheidet sowieso, ob ich ein behindertes Kind bekomme - egal, ob ich rauche oder nicht. Das ist natürlich völliger Humbug - und da reagiere ich sehr empfindlich drauf.

Es ist schwer aufzuhören, aber ich finde, die Vorstellung, dass das Baby jede Zigarette mitraucht, reicht doch schon aus, es nicht zu tun.

LG, Clauida

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