Schwanger - wer noch?

Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von funny871985 am 29.10.2009, 8:50 Uhr

@lesekultur

Ich finde euer Posting verantwortungslos!!!!Wenn ihr angeblich so viel Erfahrungen mit Depressionen habt hättet ihr soetwas nicht geschrieben!Jeder Mensch ist anders und verarbeitet anders aber ihr denkt euer Fall passt halt mal so zu jedem!Wie naiv!!!!Wenn ihre Ärztin sagt sie bracht die Medis,dann habt ihr natürlich ein Diplom und sagt,dass kan man nicht machen!Wer ist der Arzt???Was wenn ihr die Schwangerschaft hilft aus ihren Depressionen zu kommen???Im übrigen,entstehen beim Absetzten eines starken Antidepressivas 70% erhöhte Risiken zu einer Fehlgeburt oder schlechte Entwicklung des Kindes,im Gegensatz dazu sind es "NUR" 17% bei Weiternahme des Medikamentes.Susanne steht unter ärztlicher Beobachtung und wenn ihre Ärzte das OK geben,frag ich mich warum ihr sie so fertig macht!!!!

JA,es darf jeder seine Meinung haben aber NEIN man darf andere Menschen nicht persönlich angreifen!!!!Das Forum ist ein Meinungsaustausch und keine Verurteilung von Straftaten!!!!

 
21 Antworten:

Danke

Antwort von huehnchen69 am 29.10.2009, 8:54 Uhr

da schließe ich mich an (hatte ich ja unten auch schon geschrieben).

Beste Grüße,
Sabine

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Re: @lesekultur

Antwort von PhiSa, 32. SSW am 29.10.2009, 9:11 Uhr

Liebe "Lesekultur",

hattest du jemals schon einmal eine Totgeburt?!?! Hast du jemals schon einmal ein Kind verloren?!?!

Und ich meine keine FG in der Frühschwangerschaft...

Wie kannst du sagen, dass es verantwortungslos ist gegenüber dem totgeboren Kind ist, nur wenige Monate später schwanger zu werden?!?!

Ich habe letzten Oktober meinen Sohn geboren. Bei ET+1. Es gab schwerste Komplikationen bei der Geburt, mein Sohn starb daran (nach Reanimation ein endgültiges mal 1 Woche später).....

Ich wurde im April wieder schwanger. Den Test habe ich genau 6 Monate nach dem Geburtstag (18.10.08) meines Sohnes gemacht und habe geheult vor Glück! Und nicht vor Schreck und Schock!

Ja, ich war noch mitten in der Trauer. Und bin es noch und werde es immer sein.

Sollte ich deswegen nie und nimmer mein ein Kind bekommen?! Wie lange hätten man denn deiner Meinung nach warten sollen?!

Diese Schwangerschaft gibt mir neuen Lebensmut. Diese Schwangerschaft war geplant!
Ich habe neuen Mut gefasst und gesagt, so laß ich mich vom Schicksal nicht abspeißen. Und werde das Abenteuer Schwangerschaft und Baby nochmals wagen. Nochmals auf mich nehmen.

Diese Schwangerschaft bedeutet viel Leid, natürlich! Denn die letzte Schwangerschaft ist nicht lange her und noch sehr "frisch". Und die Erinnerungen kommen bei vielen Situationen einfach hoch. Und man denkt, vor einem Jahr war dies und jenes...

Aber gerade jetzt über die Jahrestage (lese im KE-Forum...) wo es mir richtig richtig dreckig ging, hat mich dieses kleine Lebewesen in meinen Bauch gestärkt.

Es ist unglaublich schön, wieder Leben ins sich zu spüren. Mehr, als bei "Normalschwangeren". Es ist Balsam für die Seele.

Die Schwangerschaft läßt mich nach vorne gucken. Wieder positiv denken. Und auch für meine Erdentochter (3 Jahre), die durch den Verlust ihres Bruders - muß ich ehrlich sagen - sehr gelitten hat, hat diese Schwangerschaft Vorteile. Sie sieht, wie Mama glücklich ist. Wie ich lachen und mich über unser 3. Kind freuen kann.
Was ich für gute Laune habe, wenn ich vom Arzt kommen und diese mir bestätigt, wie gut die Schwangerschaft verläuft.

Für uns alle aus der Familie bedeutet diese Schwangerschaft weitaus mehr Gutes, als schlechtes.

Meinen toten Sohn werde ich trotz der Freude über das Folgekind nicht vergessen. Nie und nimmer!

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Re: @lesekultur

Antwort von Patti1977, 32. SSW am 29.10.2009, 9:21 Uhr

Hallo,

erstmal möchte ich sagen: Respekt für den Mut es nach solchen Tiefschlägen erneut zu versuchen.

Kein Kind kann durch ein anderes ersetzt werden und keine Frau ist mit einer anderen vergleichbar. Man kann vom Schicksal einer einzelnen Frau nicht auf andere schließen. Wenn sich eine Frau nach einer Fehlgeburt oder nach dem Tod eines Kindes erneut entschließt, schwanger zu werden, dann kann sie nur allein das beurteilen. Nicht ihr Mann, nicht ihr Arzt und niemand sonst.

Ich drücke allen die Daumen, die es erneut versuchen und an die anderen: Depressionen können jeden jederzeit erwischen.

Lg

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Re: @lesekultur

Antwort von valentinchen am 29.10.2009, 9:48 Uhr

selten habe ich etwas so anmaßendes gelesen, wie dein posting, lesekultur!
das beispiel, das du in diesem zusammenhang nennst, ist eine unglaubliche tragödie. warum belastest du plauenangel damit? was möchtest du erreichen?
mit sicherheit hast DU dich als unsensibel und absolut respektlos gegenüber lebenden und toten geoutet.

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Ich hab auch gedacht ich lese nicht richtig

Antwort von MamavonLucas am 29.10.2009, 9:52 Uhr

als ich das von Lesekutur gelesen habe.
Da kann ich echt nur den Kopf schütteln.Also ich habe zwar keine Totgeburt,Frühgeburt oder nen Engel aber dennoch ist es 2 mal bei Freundinnen passiert.
Und beide Freundinnen waren kurz darauf wieder schwanger was sicher die beste Therapie war.
Denke da sollte man nun nicht den Finger haben und das verwantwortungslos nennen!!!
In der Schwangerschaft tauchen unabhängig von vorangegangen Totgeburten Fehlgeburten usw auch so mal Depressionen oder andere Krankheiten auf die medikamntös behandelt werden müssen und die heute Medizin hat da spezielle Medikamente entwickelt.
Plauenangel:Ich wünsche dir alles Gute und das du eine schöne problemlose Schwangerschaft haben kannst.
Sandy

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Re: @lesekultur

Antwort von Anny am 29.10.2009, 10:13 Uhr

Ich bin gerade auf dieses Posting aufmerksam gemacht worden und frage mich wie man so taktlos so unbedacht und einfach nur bescheuert antworten kann. WIE kann man einer Mutter die um ihr Baby trauert soetwas vor den Kopf knallen? NATÜRLICH ist es früh! Aber es wird NIE einen richtigen Zeitpunkt geben wieder ein Kind zu bekommen. Und erstmal den Tod verarbeiten und dann ein Kind? Ich habe vor 11 Jahren mein 1. Kind tot geboren und es ist BIS HEUTE nicht verarbeitet. Man wird NIE nach dem Tod seines Kindes das wirklich richtig verarbeiten und auch heute noch kommen mir die Tränen wenn ich an sie denke. Und das ist auch richtig und gut so, denn sie ist und bleibt ein Teil meines Lebens, so wie der kleine Fynn-Luca immer Teil ihres Lebens sein wird. Und dennoch bin ich glückliche Mama von 4 wundervollen Kindern und bin dankbar sie begleiten zu dürfen. KEINES der Kinder sollte mein 1. Kind ersetzen! Susanne wird sicher ebenso glücklich mit ihrem Baby, ohne Fynn-Luca damit ersetzen zu wollen! Man kann ihr nur alles erdenklich gute Wünschen!

Jeder hat seine Meinung, das ist klar. Aber hier wäre Taktgefühl angebracht gewesen. Denn auch wenn das hier "Nur" ein Forum ist und man die Leute nicht kennt, sollte man erst denken, dann schreiben.

lg.

Anny

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Re: @lesekultur

Antwort von Lesekultur am 29.10.2009, 10:41 Uhr

Also ich finde es nicht besonders fair, dass ich lediglich für meine Meinung/ meine Ansicht angegriffen werde!
Ich darf wie ihr alle meine Meinung zu gewissen Beiträgen äußern.
Zudem hatte ich die Dinge, welche ich in meiner Antwort, begründet und ich denke nicht, dass ich jemanden auf bösartige Weise angegriffen hätte bzw. bewusst verletzen wollte.

Für mich ist und bleibt es verantwortungslos sich selber (für die Psyche und die Tauerbewältigung) und dem "neuen" ungeborenen Kind gegenüber, wenige Monate nach der Totgeburt OHNE dass man es halbwegs verarbeitet hat, wieder schwanger zu werden und sich nach medikamentöser Unterstützung zu erkundigen. Ich finde es nicht die beste Lösung sich in der erneuten Schwangerschaft mit irgendwelchen weniger dosierten Antidepressiva "voll zustopfen", weil man einfach nicht gewisse Dinge nicht bedacht hat.

Ich hatte ja bereits erwähnt, dass es besser ist erst einmal seine Trauer zu bewältigen, sein Leben wieder nach und nach in die richtige Bahn zu lenken und vor allem mit sich selber wieder klar zu kommen, anstatt eine erneute und viel zu verfrühte Schwangerschaft als das Heilmittel für ein solches Ereignis zu sehen.

Ich möchte keineswegs damit sagen, dass sie jetzt lieber an einen Abbruch denken sollte. Dies wäre, in ihren Situation, das Schlimmste was sie machen könnte.
Es wäre einfach nur gut (für sie, das Kind und ihre Familie), wenn sie die psychologische Weiterbehandlung während der neuen Schwangerschaft ohne jedliche Medikamente in Angriff nimmt. Anstatt sich mit irgendwelchen "Glücklichmachern" entgültig ins Abseits zu bewegen.

So jetzt dürft ihr euch wieder über meine Antwort das Maul verbrechen und mich für meine böse böse Ansicht verurteilen!

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Re: @lesekultur

Antwort von funny871985 am 29.10.2009, 10:52 Uhr

Wie kommst du auf die Geschichte mit dem Verarbeiten????Davon hat Susanne garnichts gesagt.Du erfindest hier irgendwas und deine Ausdrücke sind bösartig!

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Wollte nicht verurteilen

Antwort von MamavonLucas am 29.10.2009, 11:04 Uhr

sondern einfach nur kundtun das man da nicht noch eines drauf setzten muss.Ansonsten hab ich ja schon alles dazu geschrieben.
Ich hatte in der Schwangerschaft(nur als Bsp.und evtl nicht so passend)z.b Bluthochdruck und Schwangerschaftsdiabetes.Und da sind die Medikamente hilfreich und die Nichtbehandlung viel gefährlicher für das Baby.
Ansonsten hätte könnte würde sollte.Sie ist nunmal schwanger und freut sich sicher sehr wenn das auch -verständlicherweise von Angst und Trauer begleitet wird.
Daran ist nunmal nichts zu ändern und sie hat lediglich um Rat gefragt ob jemand weiss welche Medikamente da machbar sind...und leider wird daraus so ne Moralpredigt....Meinung hin oder her (ja die darf jeder haben und äußern aber mit Verstand)
Das machen andere Schwangere wegen ihrer in dem Fall Wehwehchen auch.
Sandy

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Re: @lesekultur

Antwort von Lesekultur am 29.10.2009, 11:05 Uhr

Wenn sie ihre jetzige Schwangerschaft selber zu verfrüht findet und Antidepressiva nimmt, hat sie wohl einiges noch nicht verarbeitet. Du kannst mir doch nicht erzählen, dass man/ frau wenige Monate nach einer Totgeburt ein solches Ereignis ad acta legen kann???

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Re: @lesekultur

Antwort von PhiSa, 32. SSW am 29.10.2009, 11:10 Uhr

Es ist ja richtig, wenn du sagst, dass es unverantwortlich ist, ein Kind zu "machen", weil das andere nicht bleiben konnte. Und dann darauf hofft, dass die nächste Schwangerschaft/Kind über das verlorene hinweghilft.

Denn DAS funktioniert mit Sicherheit nicht.

Und dennoch kann eine frühe Folgeschwangerschaft auch Wunder bewirken, wie ich ja auch schon oben geschrieben habe.

Natürlich war die erste Zeit hart für mich UND für Baby. Es kamen einfach auch mal böse Gedanken auf. Aber das wäre mir 2, 3....5 Jahre später doch genauso gegangen.

Du kannst den Tod vom Kind auch nicht in dem Sinne verarbeiten. Wenn dein Partner stirbt ist es wahnsinnig schlimm. Aber irgendwann akzeptierst du des und verliebst dich neu.
Bei einem Kind wird dir das Stück Herz rausgerissen, welches zu dem Kind gehörte. Das kann niemand stopfen. Das wird immer fehlen.

Und dennoch kann man doch sein Herz "vergrößern" durch eine neue Schwangerschaft. Und wenn es noch dazu Lebensmut gibt, dann auch eine frühe Folgeschwangerschaft.

Und das man evt. depressiv wird, dass ist doch nichts unnormales. Und mehr als verständlich.
Das passiert nicht nur Schwangeren, die mit einer schlimmen Vorgeschichte leben müßen....

Ich bin mehr als glücklich mit meinem Baby im Bauch. Und dennoch gibt es Tage, wo ich denke, warum mach ich das ganze überhaupt. Wozu?! Warum tue ich mir nochmals die Schwangerschaft an. Warum werde ich mir es antun zu sehen, wie Baby aufwächst, was ihrem Bruder nicht gegönnt war.
Und dann am nächsten Tag ist alles anders. Da sage ich zu mir, GERADE WEIL er es nicht erleben durfte, darf Baby das jetzt.

Und das wäre mir mit Sicherheit auch nach 10 Jahren passiert.

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Re: Wollte nicht verurteilen

Antwort von Lesekultur am 29.10.2009, 11:14 Uhr

Wehwehchen, welche man in der Schwangerschaft entwickelt und die behandelt werden müssen SIND mit psychischen "Wehwehchen" nicht zu vergleichen!

Ich weiß, ich bin ein böser Mensch ohne Verstand!

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Wo steht denn das sie noch ein Kind " gemacht" haben weil das erste

Antwort von MamavonLucas am 29.10.2009, 11:14 Uhr

verstorben ist???
Ich finde den Ausdruck "machen" auch sehr unpassend.....
Ich gehe nun und hole mal meinen Großen vom KIGA ab.
Sandy

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Lesekultur

Antwort von MamavonLucas am 29.10.2009, 11:17 Uhr

Ok evtl nicht verlgleichbar.Aber ich weiss von einer Schwangeren die nach der Geburt ne ganz anrge Depression entwickelt hat.Und die musste dann auch in behandlung.Das Baby ist aber nunmal da und was soll die Frau machen.Es solange in Pflege geben weil sie depressiv ist?Nein da war es so das sie mit Kind in die Klinik konnte.Und da bekommt das Kind das evtl auch mit zumal man sie nicht mit dem Kind alleine lassen konnte aus Angst das sie unbeacht das Kind aus dem Fenster wirft(Ich weiss das von der Hebamme die die Frau betreut hat).Vergleiche hin oder her.Für alles gibt es Hilfen und darüber kann man froh sein.
Ich muss nun los den Großen abholen.
Seid friedlich miteinander.
Sandy

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Re: Wo steht denn das sie noch ein Kind " gemacht" haben weil das erste

Antwort von PhiSa am 29.10.2009, 11:20 Uhr

nein, ich meinte doch nicht sie.

und das wort machen habe ich so geschrieben, weil es ja immer noch menschen gibt die lustig-launig und nichtsahnend daherreden
"dann macht doch halt ein neues"..

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Re: @lesekultur

Antwort von Lesekultur am 29.10.2009, 11:23 Uhr

Es ist einem selber überlassen, wann man nach einen solchen Ereignis wieder schwanger wird. Aber ich denke nur, bevor man wieder so einen Schritt geht sollte man das Vergangene halbwegs verdaut haben. Dies ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Die einen wagen es nach zwei Jahren wieder die anderen erst nach 10 Jahren.
Denn irgendwie kommt man nicht umher, dass neue mit dem alten Baby zu vergleichen (so denke ich es).Nun sie ist jetzt wieder schwanger- okay! Aber man darf nicht vergessen, dass sie eine gewisse Verantwortung gegenüber dem neuen Baby hat, und hier wäre es verantwortungslos das ungeborene Baby von irgendwelchen Antidepressiva abhändig zu machen!

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Re: @lesekultur

Antwort von funny871985 am 29.10.2009, 11:29 Uhr

Es gibt Menschen,die ihr lebenlang antidepressiva nehmen müssen.Sollen die nicht mehr leben deswegen???Vielleicht hat sie eine Chance irgendwann davon los zu komen,weil die Freude übers Baby überwiegt.Sollte man vielleicht mal drüber nachdenken!

Sei einfach froh,dass du nicht aus Erfahrung sprechen kannst und hör bitte auf Leute zu verurteilen.MANCHE KÖNNEN NICHT ANDERS!!!!!!!!

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Re: @lesekultur Verantwortungslos wäre es, wenn man ihr

Antwort von Krueml09, 33. SSW am 29.10.2009, 11:47 Uhr

in der jetzigen SS die Medis verweigern würde, denn eine Depression etc. aus welchem Grund auch immer kann zu Frühgeburtsbestrebungen/FG etc führen!

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ICH MUSS MAL WAS KLARSTELLEN!

Antwort von plauenangel, 7. SSW am 29.10.2009, 12:02 Uhr

Ehrlich gesagt hätt ich gewusst, was das auslöst hätt ich nicht um Rat gefragt!
Und noch was ICH NEHME NOCH KEINE MEDIKAMENTE! Meine Psychologin hatt es mir ans Herz gelegt darüber nachzudenken, ob ich mich auf Medikamente einstellen lassen möchte. Und wenn ich so verantwortungslos wäre wie es hier gesagt wird dann hätt ich es einfach gemacht ohne darüber nachzudenken! Mir geht es schlecht und ich weiß auch dass das Baby nichts dafür kann und ich würde es niemals gefährden - deswegen habe ich ja um Erfahrungen gebeten.
Ich wollt nicht so eine Diskussion auslösen.
Susanne

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Re: ICH MUSS MAL WAS KLARSTELLEN!

Antwort von Lesekultur am 29.10.2009, 13:16 Uhr

Dies lässt die ganze Sache in einem anderen Licht erscheinen.

Wenn du jetzt keine Medikamente nimmst, dann solltest du dies im weiteren Verlauf deiner Schwangerschaft auch nicht tun! Ganz gleich, was irgendwelche Psychologen sagen. Es macht dein Baby abhändigt. (Ist übrigens wissenschaftlich bestätigt.)
(Na ja, zu dem Rat deiner Psychologin bezüglich der Medikamente sage ich lieber nichts!)

Ich wünsche dir alles Gute für deine Schwangerschaft!

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SAG MAL, GEHT'S NOCH??

Antwort von rabarbera am 29.10.2009, 17:08 Uhr

Bist du Ärztin oder Apothekerin oder was??? *kopfschüttel*

Sicher muss man immer sorgfältig abwägen, bevor man in der Schwangerschaft Medikamente gibt.
Aber unter gewissen Umständen ist es (auch für das Baby!) besser, wenn die Mutter mit Medikamenten behandelt wird, anstatt z.B. eine Depression unbehandelt zu lassen. Denn eine Depression ist eine ernsthafte Erkrankung, die LEBENSBEDROHLICH für Mutter und Kind sein kann!!

Und NEIN, nicht alle Medikamente gegen Depressionen machen das Baby abhängig! Das ist NICHT wissenschaftlich erwiesen!!

Das nur mal grundsätzlich...
Ob im konkreten Fall bei plauenengel Medikamente nötig sind, wage ich (im Gegensatz zu dir) nicht zu beurteilen!

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