Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Ninkashi, 29. SSW am 23.01.2010, 19:56 Uhr

Wie war euer KH-Aufenthalt bei früheren Geburten?

In Anlehnung an die Frage unten wegen Rooming-in würde mich mal interessieren wie ihr euren KH-Aufenthalt bei früheren Entbindungen empfunden habt?
Unten klang es ja schon an, es kann so oder so laufen, aber mich würde mal eine kleine Stichprobe interessieren, wie so die Verteilung ist.

Ich war bei der Geburt meines Sohnes einige Tage im Krankenhaus, weil ich beim ersten Kind niemals auf die Idee gekommen wäre, das sofort "alleine" daheim zu stemmen. Mit ärztlicher Versorgung direkt vor Ort war mir einfach 1000 mal wohler.

Aber im Nachhinein war ich so wahnsinnig glücklich nicht damit.
Morgens früh um halb 7 latscht die erste Schwester rein, um Blutdruck zu messen. Grandios, wenn man gerade um 6 erst wieder eingeschlafen ist, weil man bis dahin mit Stillen beschäftigt war.
Und so geht es dann den ganzen Tag weiter...
Das ist das, was mich momentan am ehesten an eine ambulante Geburt denken lässt.
Daheim muss ich mich nur nach dem Rhythmus des Babys richten und nicht auch noch nach dem Zeitplan vom Krankenhaus.

Was ich auch (im Nachhinein) als extrem nervig empfunden habe, waren die ganzen Tips und Ratschläge der verschiedenen Schwestern.
Ganz extrem fand ich das bei den Mittelchen, die man mir zur Versorgung meiner wunden Brustwarzen empfohlen hat.
Ich war 4 Tage im Krankenhaus und kam mit 6 verschiedenen Cremes wieder raus. Und immer war das, was die vorherige Schwester als das Non-plus-Ultra empfohlen hat das letzte Teufelswerk...
Da muss man vorher schon ganz genau wissen, was man wie will, um als übermüdete Erstgebärende nicht einfach alles zu glauben, was einem gesagt wird.

Das würde mich jetzt beim zweiten Kind nicht vom KH-Aufenthalt abhalten, jetzt bin ich ja selber schlau und was man so hört, halten sich auch die Schwestern selber zurück, wenn man schon ein Kind hat.

Aber diese vielbeschworene "Ruhe", die man sich im Krankenhaus doch gönnen soll, die seh ich jetzt eher daheim.

Vorteil ist natürlich, dass man tatsächlich rund um die Uhr ärztlich versorgt ist. Wenn was sein sollte, ist man schon da.
Auch für die U2, wenn man sich da nicht noch groß kümmern muss, ist halt schon praktisch...

Vom Gefühl her würde ich also jetzt lieber nur zur ambulanten Entbindung hin. Rational gesehen dann doch bis nach der U2 zumindest drin bleiben.

Entscheidung natürlich nur unter der Prämisse, dass wir auch aus medizinischer Sicht nach Hause KÖNNEN...

Und ihr?

 
17 Antworten:

Hups, nur ein mal lesen bitte... :-)

Antwort von Ninkashi am 23.01.2010, 19:57 Uhr

...

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Re: Wie war euer KH-Aufenthalt bei früheren Geburten?

Antwort von Lafayette, --. SSW am 23.01.2010, 20:07 Uhr

Hallo,
ich bin zwar nicht mehr schwanger und mein Zwerg schon 4 Monate alt, aber ich will Dir trotzdem mal antworten.
Also, genau aus den Gründen die Du so geschrieben hast wäre ein Krankenhausaufenthalt für mich undenkbar, es sei denn es ist medizinisch umbedingt nötig.
Ich habe 6 Kinder, 5 davon habe ich zu Hause bekommen, eines ambulant im KH, da bin ich nach 1 Stunde wieder heim. Ruhe und Erholung passen für mich nach Hause, für die U2 ist bei den ersten 4 Kindern der Kinderarzt heimgekommen, bei den beiden kleinen waren wir umbezogen und es gab hier einen Arzt der das gemacht hätte, da hat meine Hebamme die U2 gemacht. Wunderbar. Ruhe, Zeit, keine Viren im KH oder Wartezimmer.
Schlafen und Essen wann ich will und Geschwister gleich vor Ort.
LG Daniela

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Re: Wie war euer KH-Aufenthalt bei früheren Geburten?

Antwort von üpoi, 19. SSW am 23.01.2010, 20:17 Uhr

Mein letzter Aufenthalt war die Hölle,dem geschuldet das mein Kind in einem ganz anderen Haus lag.Ich hatte eine Not-Sectio und jeder der schon mal einen KS hatte weiß wie mühevoll es ist am nächsten Tag irgendwie in die Gänge zu kommen.
Ich wollte aber auf biegen und brechen zu meinen Kind also schlurfte ich mich zu meinen Kind. Allerdings war es auf der ITS so warm das mein Kreislauf zusammen fiel.
Mir fehlte auf Station eine Hilfe die mich im Rollstuhl zu meinen Kind gebracht hätte und ein Seelsorger da es in den Sternen stande ob mein Kind die ersten Tage überlebt.
Ich habe ein Trauma von dieser Station zumal man mir dann eine Mutti mit Kind ins Zimmer legte die sich nicht um ihr Kind kümmerte. Da hat man keine guten Gedanken mehr obwohl ich ein sonst sehr fairer Mensch bin.

Ich danke den Ärzten der ITS das sie mir mein Kind geschenkt haben,kann aber aufgrund dieses Traumas nicht mehr in das KH.

LG Heike

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Re: Wie war euer KH-Aufenthalt bei früheren Geburten?

Antwort von bila82, 32. SSW am 23.01.2010, 20:25 Uhr

Hallo,

im Großen und Ganzen bin ich deiner Meinung. Man hat mir bei der ersten Geburt zwar gesagt, das ich eine Kandidatin für eine Hausgeburt wäre. Ist alles prima gelaufen und meiner Tochter und mir ging es gut danach. Aber ich finde es grundsätzlich gut in der Obhut der Ärzte zu sein (bei der Klinik gibt es auch eine Kinderklinik nebenan). Zumal wir kein Auto haben und mit so nem kleinen Würmchen dann wegen der U 2 durch die Gegend zu gondeln, finde ich nicht so prickelnd. Also auch so wie bei dir, falls gesundheitlich alles dafür spricht, nach der U 2 nach Hause.

Generell fand ich es im Krankenhaus auch nich so dolle, aber eher rückblickend. Es war damals ein 3-Bett-Zimmer (haben umgebaut, ist jetzt nur noch 2-Bett) und Rooming In, wobei man die Kinder auch abgeben konnte. Aber die Möglichkeit nimmt ja nicht jede Mutter wahr. Das heißt Schlafmangel ist dadurch und durch den KH-Rhythmus vorprogrammiert. Ich war damals ziemlich unerfahren und der 3. Tag (der wohlbekannte Heultag) war gar nicht toll... Da wäre ich lieber zu Hause gewesen. Naja, es ist wie es ist, heute würde ich eher darauf drängen, bald nach Hause zu können. :)

Gruß
bila82

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Re: Wie war euer KH-Aufenthalt bei früheren Geburten?

Antwort von Mädl81 am 23.01.2010, 20:52 Uhr

Hallo,
ich bin im Juli das erste Mal Mama geworden und einfach noch ein bisschen "dumm" gewesen. Dachte mir auch, im KH bin ich "gut" aufgehoben und war 4Tage drin. Ja, mir gings genauso wie Dir, jede Schwester sagte was anderes. Ich räumte schon meinen Saft weg, traute mich kaum meinen Joghurt zu essen, um nicht wieder blöd angeredet zu werden (als stillende Mama darf man solche Sachen nicht essen!! )
Waren auch zu dritt im Zimmer und das im Juli, Heiß und Schwül. Ruhe ist in meinen Augen etwas anderes.
Andererseits ist es schon auch praktisch, einfach die U2 mitzunehmen und nicht gleich wieder rumzugurken. Grad weil man nach der Geburt nicht schwer heben sollte und wenn grad der Mann keine Zeit hat zu fahren...
Meine Hebi meinte, die Ärzte und Hebi's finden es besser, wenn man eine Nacht im KH bleibt, zur "Beobachtung", denn sollte irgendwas mit der Gebärmutter bzw. mitn Wochenfluss nicht stimmen, sind sie sofort da.

Mein Fazit: Beim nächsten Kind werd ich mir nix mehr sagen lassen von den Schwestern und wenn ich Fragen habe, meine Hebi anrufen. Wahrsch. die U2 abwarten und dann ab nach Hause.

Wünsch Dir noch ne schöne Restkugelzeit und eine super Geburt,
LG

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Re: Wie war euer KH-Aufenthalt bei früheren Geburten?

Antwort von Madeleine135, 18. SSW am 23.01.2010, 21:00 Uhr

Hallo,

Ich habe beide Kinder durch einen KS wg BEL bekommen und konnte dadurch gar nicht ambulant entbinden. Ich habe beide Kinder im selben KH entbunden.

Das erste mal war ich die ersten 2 Nächte allein und bekam dann eine sehr nette Zimmernachbarin.
Beim ersten Kind fand ich es ganz schlimm, die verschiedenen Meinungen der Schwestern. Jede kannte den Supertrick und alles andere war falsch (wie schon jemand geschrieben hatte) - und als unerfahrene Erstluíngsmama, brachte das mich total durcheinander und ich wußte gar nicht mehr was falsch und was richtig war.
Mir ging es nach 2 Tagen schon so gut, das ich nach Hause wollte, schlußendlich blieb ich dann 5 Tage bis zur U2.

Beim 2.KS, sagte ich schon beim KS-Vorgespräch, das ich die ersten 2 Tage gerne ein Einzelzimmer hätte (bis ich wieder fit bin und bei Bedarf das Zimmer zu Fuß verlassen zu können), ich wollte eigentlich allein in ein 2-Bettzimmer und nach 2 Tagen hätten sie mir dann eine Nachbarin reinlegen können. Sie legten mich aber gleich in das neue renovierte Super-Einzelzimmer mit Flachbildfernseher, Stereoanlage, Minikühlschrank und Laptop am Bett .... naja und da wollte ich nach 2 Tagen auch nicht sagen "So jetzt könnt ihr mich wieder rauslegen" außerdem war das Zimmer schon cool
In den vergangen 2 Jahren hatten sie auch das Team umstrukturiert und alle Schwestern waren in der Stillanleitung Top- geschult worden und es war ein "roter Faden" in der Anleitung. Trotz Personalmangel und voller Station, war immer jemand da zum erklären und beistehen.

Frühstück gab es am Büffet zwischen 6.30 - 9.30 Uhr, das war total angenehm.

Ich hoffe das ich diesmal spontan und ambulant entbinden zu können.
Wenn es doch zu einem KH-Aufenthalt kommen sollte, werde ich wieder ein Einzelzimmer buchen.

LG die M

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Re: Wie war euer KH-Aufenthalt bei früheren Geburten?

Antwort von Raniel am 23.01.2010, 21:18 Uhr

Also ich war gar nicht im Krankenhaus, sondern habe zu Hause entbunden. Wenn ich aus medizinischen Gründen ins Krankenhaus müsste zur Geburt (z.B. wegen Steißlagegeburt), dann würde ich es ambulant machen.

Ich fand es großartig 4 Stunden nach de Geburt hatte ich einfach himmlische Ruhe, die Hebamme war weg und ich und mein Mann konnten uns ganz aufs Baby konzentrieren in unseren gewohnten 4 Wänden. Ich konnte schlafen wann ich wollte, das Kind natürlich ebenso, Papa war 24 Stunden bei uns und konnte so auch sein Kind in vollen Zügen genießen. Falls KH mit Übernachtung, würde ich auf ein Familienzimmer bestehen...ich kann doch meinem Mann sein Kind nicht vorenthalten, der hat da genauso 9 Monate drauf gewartet wie ich.

Dadurch hat das Stillen super geklappt, ich konnt rumprobieren wie es für uns das beste ist und niemand redete mir rein ungefragt. Die Hebamme kam jeden Tag vorbei und schaute nach dem rechten. Auch wenn alles okay war und wir uns auch so wohl fühlten, es tut schon gut wenn jemand, der sich auskennt sagt: Alles super.

Also für uns kommt auf jeden Fall nur wieder eine Hausgeburt in Frage, wenns medizinisch irgendwie geht, und davon gehe ich jetzt einfach mal aus, ist ja meistens so. Obwohl unser Krankenhaus sehr gut ist, Babyfreundlich und ich sag mal...auch Väterfreundlich.

LG

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Hatte 2 x Ambulant und...

Antwort von mini2004, 28. SSW am 23.01.2010, 21:39 Uhr

das war total geil...

also bei vincent habe ich um 22.38 entbunden und da mein kreislauf im keller war habe ich die nacht noch dort verbracht und bin am nächsten morgen von meinem mann abgeholt worden.. allen gings gut.

bei julia hatte ich mittags iúm 13.30 entbunden und war auch wieder 1 nacht da wegen kreislauf.. da es aber erst mittags war hab ich mehr vom klinik alltag mitbekommen und es war schrecklich.. lag mit einer sehr netten türkin auf dem zimmer die aber ihre kommplette familie zu besuch da hatte und die nicht grade leise waren konnte ich nach der geburt nicht mal ausruhen.
am nächsten morgen ( wie bei vincent auch schon) kamm um 6.30 die schwester um fieber blutdruck usw. zu messen... um 7.00 kamms essen um 7.30 die putzfrau ich habe gedacht ich spinne um 8.00-8.30 die visite... ich habe dann sofort gesagt das ich ´dann um 10.00 gehe und mein mann mich und baby abholt, sie sollten alles soweit fertig machen und kind untersuchen.
gesagt getan.. um 10.00 wr ich weg.. es war so schön zuhause ohne stress..

mache ich jetzt genau so wieder wenns medizinisch keine einwände gibt


lg. meli

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Re: Wie war euer KH-Aufenthalt bei früheren Geburten?

Antwort von Leo engel am 23.01.2010, 21:51 Uhr

Bei Nummer 1 war ich von montags abend (maus ist die nacht geboren) bis Freitags früh im KH. Vorteil die Station war recht leer und so hatte jede ihr Einzelzimmer. Dazu waren alle anderen werdende Mamis mit vorzeitigen Wehen etc. Ich war also die einzige die entbunden hatte und meine Maus somit einziges Baby auf Station. Ich kannte die schwestern auch alle, weil ich 10Monate vorher auf der Station gearbeitet habe.

So war es echt gut, nur die Nachtschwester war sch.... sie war null Hilfe bei Stillproblemen, gab meiner Maus nachts Flasche ohne mich zu fragen etc. Was zur Verwirrung bei meiner Maus sorgte und ads macht Probleme.

Bei Nummer zwei hab ich in der Schwangerschaft schon gesagt wenn alles gut ist werde ich ambulant entbinden. meine Große war da 3Jahre alt. Alle im Umfeld meinte, das wäre nicht gut und ich soll mich doch 3-4Tage im KH erholen.

Für mich war nur wichtig, das mein Mann Urlaub hatte ab dem Tag der Geburt und ich eine nachsorgehebamme habe mit der ich super zurecht komme.
Das war dann auch so.

Mein kleiner kam 11:52Uhr auf die Welt und kurz nach 16Uhr waren wir zu hause. Meine Große war bis 19Uhr bei der Oma und so konnten wir in ruhe zu hause ankommen. Und es war perfekt so.
Stillen klappte super, die Nächte waren super. Mein Mann war 3Wochen zu hause und hat gekocht, geputzt und wo weiter..... Die U2 kann bis zum 10Lebenstag gemacht werden.
ich hatte vorher schon beim KiA angerufen wie die das handhaben. Bei uns war die dann am 5.Lebenstag und da es mir auch gut ging (trotz Nähten etc) waren wir in der Praxis. Mussten nicht lange warten und wurde alles gemacht. Das Blut für den "Stoffwechseltest" wurde von der Hebi schon zu Hause abgenommen.

ich würde jederzeit wieder ambulant entbinden.

lg

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Nachtrag..

Antwort von Leo engel am 23.01.2010, 21:56 Uhr

hier wird im KH auf der Wöchnerinnenstation zum Glück nicht um 7Uhr geweckt.
Frühstücken kann man bis 10Uhr und daher wird auch da nicht so früh geweckt, eher gegen 9uhr und dann ist man eh meist wach. Hier wird zwar leise in die Zimmer geschaut gegen 8Uhr aber wenn man noch schläft wird man in Ruhe gelassen.

Lg

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Re: Nachtrag..

Antwort von melody1, 24. SSW am 23.01.2010, 22:52 Uhr

Hallo,
nein Danke bitte kein Krh mehr!!!
Schon beim betreten hatte ich schon kein gutes Gefühl mehr, weil ein Krh mir grundsätzlich Angst macht und ich einfach zu stark an Krank denke was man ja als Gebärende def. nicht ist (hätte ich aber auch mal vorher drüber nachdenken sollen).
Aber wenn man dann standartmäßig mal gleich ne Kanüle (die gar nicht gebraucht wurde) legt, ist es doch schwer sich nicht krank und hilflos zu fühlen.
"Die Würde des Menschen ist unantastbar" gilt wohl offensichtlich nicht für unser kath. von Nonnen geführtes Krankenhaus bzw den Kreißsaal.
Wochenstation ----> Nie mehr!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Erholung Fehlanzeige weder für mein Baby noch für mich. Streß pur!!!

LG Elke

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Re: Wie war euer KH-Aufenthalt bei früheren Geburten?

Antwort von Kalli36, 28. SSW am 23.01.2010, 23:38 Uhr

Ich fand's 3x schrecklich!
Deshalb diesmal Hausgeburt!

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Wegen U2

Antwort von huehnchen69 am 24.01.2010, 1:12 Uhr

Manche KiAs machen auch Hausbesuche. Bei uns war jedenfalls nach beiden Geburten der KiA (2 verschiedene wegen Umzug) zur U2 bei uns.
Die waren dann zwar ganz froh, dass die Hebamme die Blutentnahme für das Neugeborenenscreening machte, denn so konnten sie ihren Besuch flexibler innerhalb von 10 Tagen einplanen, und mussten das nicht innerhalb der ersten 3-4 Tage machen.
Aber das fand ich natürlich ungemein entspannend.

Beste Grüße,
Sabine

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Re: Wie war euer KH-Aufenthalt bei früheren Geburten?

Antwort von Onlyyou, 33. SSW am 24.01.2010, 8:46 Uhr

eigentlich ganz schön :D .. war 2 tage lang in einem 3bett zimmer ganz alleine :D :D :D und dann hab ich ihnen gesagt sie sollen mir doch bitte wen dazu legen, weil mir sooo langweillig war (kein tv) und was machen se ... legen mir ne ausländerin dazu die kein deutsch könnte ... solche deppen *kopfschüttel*
naja und mit der im zimmer wars ziemlich anstrenend weil die immer sooooooooooooooviel besuch kommen und da immer wer da its aber ned nur 2 personen oder so sondern gleich 10

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Mit entsprechender Planung

Antwort von momworking am 24.01.2010, 12:11 Uhr

kann ein KH Aufenthalt absolut entspannend sein.

Ich hatte zweimal KS. Beim NotKS war ich von der Situation ziemlich überrumpelt und nicht in der Lage, selbstbewusst meine "Anliegen" zu verteidigen. Mein Mann konnte das aber ganz gut *g* und so hatte ich nach kürzester Zeit Ruhe.
Beim zweiten Mal KS waren wir besser vorbereitet: Einzelzimmer, alles für die "Erstversorgung" bei Stillproblemen selbst dabei, Hotline zur eigenen Hebamme, mein Mann tagsüber ständig da, Wickeltisch im Zimmer.
Es braucht schon ein gewisses Rückgrat, um sich die notwendige Ruhe nach der Geburt zu verschaffen, aber am zweiten Tag hatten es auch die Schwestern verstanden, dass ich keineswegs eine Stillmahlzeit unterbrechen werde, weil mein Gewicht noch nicht festgestellt worden war *g*.
Und auf die allgegenwärtige Frage: "Haben Sie abgeführt?" Habe ich immer brav mit "Ja" geantwortet, damit die ihr Kreuzchen machen konnten.
Etwas nervig waren die Kinderschwestern, aber wie gesagt, wir haben unsere Tochter dann ausschließlich in unserem Zimmer versorgt, dann waren wir das auch los.
Besuch im KH habe ich mir schlicht und einfach verbeten. Keine Eltern, keine Schwiegereltern und erst recht niemand sonst. Meine Kinder durften in zwei Etappen ab dem 4. Tag zu Besuch kommen, als ich schon halbwegs wieder laufen konnte.
Folgerung:
Einen KH-Aufenthalt muss man genauso planen, wie ein Wochenbett daheim, da führt kein Weg drumherum, aber dann geht es auch.

VlG
Annette

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Re: Mit entsprechender Planung

Antwort von Ninkashi am 24.01.2010, 12:27 Uhr

Da hast du Recht.
Beim zweiten Mal ist man ja auch schlauer, ich denke auch, dass ich da selbstbewusster auftreten werde, als beim ersten Kind.

Aber wie hast du das mit dem Einzelzimmer gemacht?
Also hier im Krankenhaus kann man nicht auf Einzelzimmer bestehen. Wenn entsprechend Platz ist, dann ja, aber wenn es voll ist auf Station, ist es voll und dann hat man auf alle Fälle mindestens eine zweite Person im Zimmer.

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einfach nur schei**e

Antwort von DieJessi, 38. SSW am 24.01.2010, 13:09 Uhr

bin am selben tag noch nach hause gefahren. ich bin im kh total allein gelassen worden, durfte nichtmal duschen! was noch viel schlimmer ist, die haben sich nicht um den kleinen gekümmert. ich meine ich bin da zum ersten mal mami geworden und hatte vertrauen zu den krankenschwestern da. ich dachte es wäre ok das der kleine bei über 30 grad total dick angezogen war und ich ihm zusätzlich zu dem bißchen vormilchen kein abgekochtes wasser geben durfte weil es evtl. zu einer saugverwirrung kommen könnte. der kleine hatte durchgehend erhöhte temperatur und alle haben sich gewundert woran es lag! als ich zu hause war ist meine hebamme auch direkt gekommen, das war natürlich voraussetzung um mit dem kleinen überhaupt nach hause zu gehen! sie hat ihn erstmal ausgezogen und mir erzählt das ich ihm sofort zusätzlich etwas wasser geben soll weil er zu wenig flüssigkeit hatte! die temperatur ist danach sofort runter gegangen und alles war gut!
jetzt beim zweiten kind werd ich auf jeden fall ambulant entbinden wenn alles ok ist!

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