Geschrieben von steda82 am 30.11.2009, 17:16 Uhr

Was heißt denn nun nach dem 04. Monat??? An die schon-Mamis

Hi Mädels,
will bald mal probieren, ob meine Maus schon vom Löffel essen kann...... meine Kiä meinte, wir könnten loslegen.... was heißt denn nun "nach dem 04. Monat"?? Wenn meine Maus 4 Monate alt ist oder 5. Monate??? Ich habe immer gedacht, wenn sie 5 Monate alt ist...... sie ist jetzt 4 1/2 Monate alt!!!!
bin total ratlos!!
Daaaaaaaannnnnkkkkkeeeeeeesssssccccchhhhhööööönnnnnn

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16 Antworten:

Re: Was heißt denn nun nach dem 04. Monat??? An die schon-Mamis

Antwort von knuffelbär, 40. SSW am 30.11.2009, 17:20 Uhr

Also nach dem 4. monat heißt wenns Kind den 4. lebensmonat vollendet hat also 4 monate plus ist.
Für die ersten Löffelversuche muss man aber ja kein Brei nehmen. Mein Sohn hat die ersten Male abgekochtes Wasser vom Löffel bekommen und morgens die Flurtablette in etwas Mumi aufgelöst, wie wir mit Brei gestartet haben war er mit dem Löffel schon so vertraut, das das alles kein Problem war. Mit Brei starten würde ich erst, wenn dein Kind schon nach dem Essen giert, vorher ist zu früh...

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@knuffelbär

Antwort von steda82 am 30.11.2009, 17:30 Uhr

hallo,
danke für deine Antwort.
Die Tablette gebe ich ihr zur Zeit in der Flasche..... sie fängt jetzt an uns jeden Haps vom Löffel wegzugucken...... wir fahren Ende der Woche erstmal eine Woche in den Urlaub und wenn wir von dort wieder da sind, werde ich sie mal beobachten wie sie sich so macht.... kann das ja mal mit der Tablette vom Löffel probieren..... Und dann ist sie ja "schon" fast 5 Monate alt....

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fluorid

Antwort von meli28, 39. SSW am 30.11.2009, 18:22 Uhr

raten auch sehr viele zahnärzte ab, weils sichs im köprer ablagert und krebsauslöser sein kann...
ich gebe keine und gab noch nie welche...auch meine kinderärztin und die zahnärztin rät ab, die tabletten zu schlucken...

aber das thema ist umstritten, doch angeblich sagen neure stuiden, dass es nicht gut ist für den minikörper, ab volksschule reicht völlig!

glg meli&bubi

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ich schwör drauf

Antwort von mamafürvier am 30.11.2009, 18:27 Uhr

Da gehen die Meinungen weit auseinander. Unsere Kinder-Zahnarzt schwört drauf und ab besten bis ins Erwachsenenalter.
Meine beiden Großen hatten auch Fluortabletten und nun mit 21 und 23 außer wegen Weißheitszähnen nie Probleme, kein mini Loch, gar nix.

lG mf4

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@mf4

Antwort von SilkeJulia am 30.11.2009, 21:07 Uhr

Hatte ich auch nie - ganz ohne Flourtabletten.
Und mein Sohn (jetzt 6) hat ebenfalls wunderbare Zähne - ohne Flourtabletten.
Sein Vater dagegen ist trotz (oder wegen?) Flour en masse als Kind gnadenlos anfällig für Zahnstein.

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Re: Was heißt denn nun nach dem 04. Monat??? An die schon-Mamis

Antwort von SilkeJulia am 30.11.2009, 21:09 Uhr

Hallo,

nur weil die Kinderärztin das sagt, heisst das noch lange nicht, dass es so sein muss.
Informiere dich über Beikostbeginn, zB im Forum von Biggi Welter (Stillberatung) oder bei Martina Höfel (Hebamme).
Die WHO empfiehlt immernoch, 6 Monate ausschließlich zu stillen. Falls du die Flasche gibst, wird neuerding allerdings empfohlen, ab einem Alter von 4 Monaten mit der Beikosteinführung zu beginnen.
Ich denke, das Kind sollte ausschlaggebend sein - nicht irgendwelche Empfehlungen oder Richtlinien.

LG,

Silke

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Re: Was heißt denn nun nach dem 04. Monat??? An die schon-Mamis

Antwort von vienna08 am 30.11.2009, 21:50 Uhr

Ja, also meine Ärztin hat es mir auch geraten zu beginnen, als meine Tochter vier Monate alt war. Ja, da darf man die Gläschen geben die ab dem 4. Monat sind. ICh habe aber noch etwas länger gewartet. Haben vor ner Woche begonnen und ist wirklich super. Seither hatte meine Maus keine Verstopfung mehr. das ist echt toll.

Ja, bestimmt ist es gut, als Leitlinie was die WHO sagt ab dem 6. Monat einzuhalten, aber im Einzelfall wie bei uns war es echt die richtige Entscheidung, denn endlich hat meine Süße kein Bauchweh mehr!

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Re: Was heißt denn nun nach dem 04. Monat??? An die schon-Mamis

Antwort von vienna08 am 30.11.2009, 21:50 Uhr

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Re: Was heißt denn nun nach dem 04. Monat??? An die schon-Mamis

Antwort von SilkeJulia am 30.11.2009, 22:06 Uhr

Bei Flaschenkindern gelten sowieso andere Regeln als bei gestillten.

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@SilkeJulia

Antwort von Kuscheling am 01.12.2009, 8:36 Uhr

Wieso gelten für Flaschenkinder andere Regeln. Die werden doch nicht eher beikostreif?
Stammt diese Empfehlung nicht aus der Anfangszeit der künstlichen Milchnahrung, und ist heute dank besserer Anpassung an die Muttermilch und Anreicherung mit Vitaminen und diversen Zusätzen überholt?

LG

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Re: @SilkeJulia

Antwort von knuffelbär, 40. SSW am 01.12.2009, 10:13 Uhr

Naja, die Annäherung ist und bleibt nur eine Annäherung. Außerdem ist die Milch im Fläschchen jeden Tag exakt gleich zusammengesetzt, die in der Brust nicht, klar in Grundzügen auch aber es sind auch immer Bestandteil der jeweilligen Nahrung der Mama drin. Was nicht mehr sein muss und sollte, ist das was in der Anfangszeit der Fläschchenmilch dringend nötig war wegen fehlender Vitamine schon mit 6 Wochen Brei zu geben, nun sagt man 4 Monate bei Flaschenkindern weil ein wenig abwechslung auch sein muss um vor allergien zu schützen, da sonst nur das eine und nichts anderes vertragen wird (Überspitzt gesagt, gab mal nen interessanten Artikel dazu, weiß nicht mehr wo ich den gelesen habe)

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Re: @SilkeJulia

Antwort von knuffelbär, 40. SSW am 01.12.2009, 10:13 Uhr

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also meine Kiä meinte,

Antwort von steda82 am 01.12.2009, 10:27 Uhr

dass es bis vor kurzem hieß: allergiegefährdete Kinder sollten so spät wie möglich mit Beikost anfangen. Das ist aber wohl wieder überholt. Man könnte ruhig früher anfangen.
Meine Maus hat die ersten drei Monate Mumi bekommen, allerdings per Flasche. Ich habe dann nach und nach auf HA-Pre umgestellt. Ich habe es heute probiert ihre Tablette per Löffel reinzuschaufeln, aber sie schieb alles wieder raus. Also meine Maus ist wohl noch nicht so weit... wollte ja sowieso erst in frühestens zwei Wochen anfangen...... werde es weiter mit dem Löffel probieren, und dann ja feststellen, wenn dieser Reflex weniger wird....

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Wahnsinn, wie die KiÄ...

Antwort von huehnchen69 am 01.12.2009, 10:52 Uhr

...sofort auf diese eine beknackte Studie anspringen. In die andere Richtung (= keine Beikost, bevor das Kind 6 Monate alt ist) ging es nicht so schnell.

Ja, es gibt eine Studie, die besagt, dass Stillen über den 4. Monat hinaus keine allergieschützende Wirkung habe.

Die ist aber - in meinen Augen - völlig hirnlos.
Denn da wurde unterschieden in kurz gestillt (bis 4 Montate, vermute ich, müsste ich nochmal nachlesen) und lange gestillt, was dann alles andere war. Aber die Gründe für das lange Stillen, bzw. die Krankheitsgeschichte der Eltern, wurde nicht berücksichtigt.
Allergien haben jedoch eine sehr starke genetische Komponente, und es gibt massenweise Eltern, die länger als 6 Monate stillen, oder eben frühestens dann Beikost einführen, *weil* ein Elternteil oder sogar beide an Allergien leiden. Das bedeutet, dass die Voraussetzungen bei den beiden Gruppen unterschiedlich sind, und in der Studie Äpfel mit Birnen verglichen werden.

Und obwohl es ja jede Menge Studien zu jeder Menge Themen gibt, und KiÄ mE oft auf einem Stand von Vorvorgestern sind, und sich ruhig mal fortbilden könnten: Diese Studie hat es offenbar bis auf den Schreibtisch und in das Hirn eines jeden KiA geschafft. Fällt mir nicht schwer zu mutmaßen, was für eine Lobby da wohl dahintersteht...

Beste Grüße,
Sabine

(Deren Kinder mit 6.5 und 8.5 Monaten mit Beikost begonnen haben, als sie wirklich reif dafür waren)

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@knuffelbär

Antwort von Kuscheling am 01.12.2009, 13:44 Uhr

Was immer noch nicht die Frage beantwortet, ob oder wieso Flaschenkinder eher beikostreif sind.

Ob sie sitzen,kauen und Essen selber nehmen und in den Mund stecken können ist doch völlig unabhängig davon, ob sie stillen oder Flasche trinken?

Kann mich mal einer aufklären?

LG

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Die Dosis macht das Gift!

Antwort von Kalli36, 21. SSW am 01.12.2009, 14:09 Uhr

Genauso wie bei der Jodgabe wird auch in diesem Bereich übertrieben und es werden die wirklichen Ursachen für Karies (falsche Ernährung mit zu viel Zucker und Auszugsmehlen und zu wenig naturbelassenen Lebensmitteln)verschleiert.
Man geht inzwischen tatsächlich von der routinemäßigen Fluor-Verordnung wieder ab, weil dadurch Schäden entstanden sind, wie z.B. Zahnverfärbungen (oftmals erst bei den 2. Zähnen sichtbar).
Jede konventionelle Zahnpasta enthält Fluor, wo gerade von Kindern auch immer ein teil mit verschluckt wird bzw. auch immer etwas im Mund zurück bleibt und resorbiert wird.
Dazu noch Fluortabletten sind einfach zu viel.
In der Schweiz hatte man das fluorierte Trinkwasser in Zusammenhang mit der steigenden Jugendkriminalität gebracht. Und als man das Fluor wieder aus dem Trinkwasser entfernte, sank die Kriminalität tatsächlich. Inzwischen gibt es auch weitere Untersuchungen dazu mit dem Ergebnis, dass Fluor aggressiv macht.
Übrigens, wenn unser Trinkwasser nicht offiziell fluoriert ist, ist es das dennoch. Denn da gehen tagtäglich so viele Flouride ins Abwasser, dass man nur schwerlich alle gebunden und abfiltriert bekommt. Nicht nur als ausgespuckte Zahnpasta, sondern auch als Industrieabfall haben wir das im Abwasser.
Ich habe deshalb ab dem 2. Kind keine Fluortabletten mehr gegeben, beim 3. wurde es mir gar nicht erst angeboten. Noch hat keines meiner Kinder Karies, aber sie sind auch erst 3, 5 und 7 (obwohl es in diesem Alter schon viele Kinder mit Karies gibt), bekommen jedoch auch nur sporadisch Zahnpasta mit Fluor, ansonsten fluoridfreie.
Ich denke, es handelt sich bei Fluor um ein Medikament. Und dieses sollte wie jedes andere Medikament individuell zum Einsatz kommen.

... aber das war jetzt gar nicht das Thema, oder?

Füttern nach dem 4. Monat bedeutet, dass du ab dem vollendeten 4. Monat, also im fünften Monat loslegen kannst.
Das würde ich aber nur machen, wenn du nicht stillst, da die Gemüsekost doch um einiges gesünder ist, als die künstlich hergestellte Milchnahrung.
Als Muttermilchersatz würde ich gekochte Nahrung noch nicht nehmen, schon gar keine abgestandene Gläschen-Nahrung.
Dein Kind wird dir schon zeigen, ob es das jetzt schon mag.
Meine Kinder haben alle erst nach dem 7. Monat zu essen begonnen, der Jüngste auch erst mit 11 Monaten.

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