Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Lillidor, 28. SSW am 12.03.2022, 21:14 Uhr

Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Hallo Mamas,
Ich würde gerne mit euch über das Thema Wunschkaiserschnitt sprechen. Irgendwie geht es mir seit Wochen schlecht:
Ich hätte wahnsinnig gerne einen Wunschkaiserschnitt, ich bin selbst Krankenschwester und habe viele normale wie auch Kaiserschnitte erlebt und habe einfach für mich entschieden dass ich mit einen Kaiserschnitt entbinden möchte. Mir sind die Risiken bewusst dass es ein größerer Eingriff als eine normale Entbindung ist aber ich habe wahnsinnige Angst vor einer spontanen Geburt und kann es mir unmöglich auch nach langem einlesen und reden vorstellen. Meine Psyche macht da nicht mit, egal wie ich es mir ausmale. Ich habe tierische Angst.

Nur leider bekomme ich wirklich von allen Seiten inklusive meinem Mann (weil ich ja dann nicht sofort nach Hause kann) gesagt das wäre nicht gut ich soll lieber normal entbinden. Und das macht mich traurig, wütend und verunsichert mich. Meine Freundin hat letzte Woche per Kaiserschnitt ebenfalls entbunden und war rundum zufrieden, ist am gleichen Tag mich aufgestanden. Natürlich ist das mit Schmerzen verbunden danach aber ich habe für mich das Gefühl dass ich mit dem Wundschmerz besser umgehen kann als dem Schmerz einer vaginalen Geburt.
Ich habe mir das eigentlich trotzdem als etwas schönes vorgestellt aber bekomme es von allen Seiten madig geredet und wollte mal fragen ob es unter euch Mamas auch Welche gibt die Ähnliches erleben/ erlebten.

Ihr könnt ja gerne mal berichten. Ich möchte auch mit meinem Mann nochmal das Gespräch suchen dass mich das einfach traurig macht dass ich ständig da so reingeredet bekomme.

 
34 Antworten:

Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von Maikäfer22 am 12.03.2022, 21:26 Uhr

Höre nur auf dein Bauchgefühl!!!

Hätte ich das gemacht und mich durchgesetzt, wäre mir viel erspart geblieben inkl. Gewalt im Kreißsaal.

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von Erika28 am 12.03.2022, 21:26 Uhr

Habe vor kurzem hier im Forum gelesen dass bei einer Frau sich der Embryo genau an der Kaiserschnitt Narbe eingenistet hatte. Sie musste die Schwangerschaft beenden... Allein Das wäre mir Grund genug nicht freiwillig einen Kaiserschnitt durchführen zu lassen. Warum so ein Risiko eingehen? Warum betäubt sein Kind zu Welt bringen lassen? Viele Kinder müssen ja nach einer Kaiserschnitt Geburt vom Osteopathen eingerrengt werden... Warum das alles ohne Grund? Nach einer natürlichen Geburt bist du so stolz auf dich als Frau und auf dein Kind. Ihr habt es gemeinsam geschafft! Mein Mann war so begeistert und beeindruckt von diesem magischen Akt. Eine Geburt ist Natur, Kraft und Liebe. Es haben schon Millionen Frauen vor dir geschafft und du wirst es auch schaffen.

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von Maikäfer22 am 12.03.2022, 21:31 Uhr

Das mit dem Osteopathen ist quatsch, das ist eher bei vaginalen Entbindungen der Fall.

Ein Wunschkaiserschnitt findet nicht unter Vollnarkose statt!

Und keine Geburt im Krankenhaus ist eine natürliche Geburt, lediglich vaginal.

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von Erika28 am 12.03.2022, 21:47 Uhr

Hast du mal gesehen wie die Babys bei einem Kaiserschnitt rausgeholt werden? Da kann sich ja nur was verrenken.. Und auch wenn man nur ab der Hüfte betäubt ist spürt man doch nichts... Man ist nicht aktiv dabei.
Und warum soll eine natürliche Geburt im KKH nicht natürlich sein? Verstehe die Logik nicht...

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von Maikäfer22 am 12.03.2022, 21:50 Uhr

Natürlich= ohne Alles, ohne Hilfsmittel etc.
Das passiert im KH quasi nie.

Ja hab ich gesehen, nicht viel mehr, als wenn sich ein Baby in den Geburtskanal presst und zwängt.

Ich war 2x sehr aktiv dabei, du kannst das überhaupt nicht beurteilen, wie man sich dabei fühlt.

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von Erika28 am 12.03.2022, 21:54 Uhr

Also ich hab im KKH entbunden und ja weder Hilfsmittel noch Schmerzmittel bekommen... Weil ich es so entschieden habe.
Und ob ich das beurteilen kann weißt du doch garnicht....
Letztendlich muss es jeder selbst entscheiden. Die AP hat diese Frage hier reingestellt und ich habe meine Meinung dazu geäußert, so wie du deine. Ich würde halt niemanden dazu raten gegen die Natur zu gehen (ohne Grund). Aus Angst... Angst vor was? Vor den Schmerzen? Die hast du nach einem Kaiserschnitt auch

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von Sabrina86! am 12.03.2022, 21:56 Uhr

Ich wollte eigentlich auch einen Wunschkaiserschnitt. Mein Arzt hat mir total von abgeraten und ich habe mich überzeugen lassen von einer spontanen Geburt.
Nun kam es bei mir aber während der Geburt zu einem Stillstand und es musste nun doch ein Kaiserschnitt gemacht werden.
Letztendlich war es für mich so in Ordnung, wie es war. Aber obwohl ich mich von einer spontanen Geburt habe überzeugen lassen, konnte ich mich unterbewusst nie 100%ig darauf einlassen. Vielleicht hat dies auch zu dem Stillstand geführt.
Mach das, was du für dich richtig hältst und lass dich nicht beeinflussen. Ich war nach dem Kaiserschnitt auch relativ schnell wieder fit. Man muss halt aufstehen, auch wenn es erstmal weh tut und mit Schmerzmittel nicht sparen.
Bzgl Osteopathen: Wir waren dort auch mit unsere Tochter und er meinte, dass eher Kinder Blockaden haben, die spontan zur Welt kamen

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von Desiderius, 32. SSW am 12.03.2022, 21:57 Uhr

Hallo Lillidor,

Ich hatte im März 2020 einen Wunschkaiserschnitt. Und bekomme im Mai 2022 jetzt meinen zweiten.
Ich bin ebenfalls Krankenschwester und hab vieles mit angesehen- gutes und schlechtes.
Für mich war es mehr oder weniger recht früh klar, WIE ich MEIN Kind zur Welt bringen möchte.

Am Anfang hatte ich etwas Bammel davor, was meine Freunde/ Familie dazu sagen. Die meisten hatten jedoch absolutes Verständnis, bei den anderen war mir die Meinung dann egal- mein Körper, meine Entscheidung. Nur, weil ich eine Vagina habe, verpflichtet mich das nicht, vaginal zu entbinden.
Ich hab’s damals auch zuerst bei meinem Mann angesprochen- für ihn vollkommen verständlich und ok. Eben, weil es auch mein Körper ist.

Ich hab’s danach dann auch bei meinem Gyn angesprochen, er hat mich direkt zur Geburtsplanung geschickt. Ohne Fragen, Vorwürfe, etc.
Bei der Geburtsplanung wurde auch „nur“ nach den Gründen gefragt. Ich wurde über Risiken aufgeklärt, fertig. Das KH hat also auch keine große Sache daraus gemacht- wie schon gesagt: Mein Körper, meine Entscheidung.

Die Sectio an sich lief reibungslos. Ich bin 6h nach Geburt aufgestanden, der TDK wurde gezogen und ich bin am 3. Tag nach der Geburt nach Hause.
Stolz auf mich, meinen Körper und mein Kind!
Denn ich bringe mein Kind 10 Monate lang zur Welt- und nicht erst, wenn ich in den Wehen liege.

Mir wurde damals auch im Krankenhaus gesagt, dass sich eine Frau, die sich eigentlich einen Kaiserschnitt wünscht, es aber dann doch vaginal probiert, weil alle auf sie einreden, sich eben auch psychisch davor verschließen kann. Und es dadurch dann zu einer Not- Sectio kommt. Denn der Kopf spielt unter der Geburt eine große Rolle.
Auch sowas kann man dann unter Gewalt in der Geburtshilfe abspeichern. Denn wenn man jemandem etwas aufzwingt, was er absolut nicht will, ist das Gewalt. Nur mal so am Rande…

Ich wünsch dir viel Erfolg beim Gespräch mit deinem Mann
Denk dran: es ist dein Körper und deine Entscheidung!

Wenn du noch drüber reden willst oder Fragen hast, kannst du mir gerne schreiben :)

Lg

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von Maikäfer22 am 12.03.2022, 21:57 Uhr

Das ist richtig, die Schmerzen hat Frau danach auch.

Ich geh einfach davon aus, dass du keinen KS hattest, also nicht beurteilen kannst, wie aktiv man sich dabei fühlt oder eben nicht.

Und jede Frau, die sich für einen geplanten KS entscheidet hat ihre Gründe dafür. Die muss niemand nachvollziehen können.

Klar hast du deine Meinung. Du hast nur deine Meinung mit vermeintlichen Fakten untermauert, die keine sind. Deine Meinung will ich gar nicht ändern oder kritisieren.

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von Desiderius, 32. SSW am 12.03.2022, 22:02 Uhr

Achja:
Der Kleine hatte nie irgendwelche Probleme- Anpassungsstörungen, Blockaden oder ähnliches. Einen Osteopathen haben wir nie gesehen.

Und ich hätte locker am nächsten Tag nach Hause gehen können- wollte aber unbedingt die U2 mitnehmen, weil ich keine Lust hatte, noch extra zum Kinderarzt zu gehen (den ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht hatte- heute sieht’s anders aus).

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von Lana1987 am 12.03.2022, 22:02 Uhr

Ich glaube, da bist Du in so einem Forum hier falsch. Nicht böse gemeint. Aber hier sind so hier "Natürlichkeits- Fanatiker" (und oh oh, im Krankenhaus ist es ja eh nicht "natürlich"). Ich hatte beides und keiner weiß, was nun beim dritten passieren wird. Ich kann für mich sagen, dass ich nach dem Kaiserschnitt echt noch länger Schmerzen hatte, es viel länger gedauert hat wieder fit zu werden und ich eine vaginale Geburt vorziehe. Es gibt ja auch PDA...
ABER Du bist ein freier Mensch. Wenn Dein Gefühl Dir sagt, dass Du einen Kaiserschnitt möchtest, dann mach es so, wie Du es möchtest!

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von Erika28 am 12.03.2022, 22:10 Uhr

Darf ich fragen was für einen Kaiserschnitt gesprochen hat und was gegen eine natürliche Geburt? ohne Wertung, aber da es für mich nie zur Debatte stand interessiert es mich einfach...

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von Aurora1986, 35. SSW am 12.03.2022, 23:12 Uhr

Hallo :)

Mich würde interessieren, was dir so viel Angst vor einen vaginalen Geburt bereitet. Bevor ich schwanger wurde hatte ich allgemein ebenfalls Angst vor der Geburt und eher scherzhaft gesagt, ich lass einen Kaiserschnitt machen, damit ich den Geburtsprozess schnell hinter mir habe. Seit meiner Schwangerschaft sprechen für mich persönlich nur Gründe für eine spontane Geburt, aber danach hattest du ja nicht gefragt :)
Es ist dein Körper, deine Entscheidung und du wirst deine - vielleicht für andere nicht nachvollziehbare - Gründe haben, steh dazu, du musst niemandem gefallen, einer Erwartung oder sonstigem gerecht werden.
Es ist persönlich meine erste Schwangerschaft, also kann ich nur von meiner Schwester berichten: Sie hat nach 24 Stunden Wehen mit Wehentropf und Co einen Notkaiserschnitt bekommen, weil die Herztöne des Babys abgefallen sind. Den Kaiserschnitt fand sie schrecklich, hat sich ausgeliefert gefühlt, als würde man das Kind rausreißen und sie hat am ganzen Körper gezittert - ABER sie hatte da natürlich auch schon viele Stunden hinter sich und war am Ende. Bei der nächsten Schwangerschaft würde sie sich vermutlich von vornerein für einen Kaiserschnitt entscheiden, der dann bestimmt auch „angenehmer“ (da geplant) wäre.
Eine Nachbarin hatte ebenfalls einen WKS und schon zwei Wochen vor ET das Baby holen lassen, weil sie die Senkwehen nicht ausgehalten hat ….ich persönlich würde bei einem WKS warten bis Wehen da sind und das Baby auch bereit ist. Jede Geschichte ist individuell, niemand kennt dich, deine Ängste, Gedanken und Gründe im Detail - und darüber sollte auch niemand, auch nicht im Freundeskreis, urteilen.

Noch eine schöne Schwangerschaft und eine frei entschiedene schöne Geburt :)

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von Ivanaaa, 9. SSW am 12.03.2022, 23:58 Uhr

Hallo,ich bin auch schwanger und wünsche mir einen Kaiserschnitt,da ich mit ersten naturlichen Entbindung sehr schlechte Erfahrung habe und daher auch begründeten Angst. Nach 15h quälen,hat es mit einer Zangengeburt in Vollnarkose geendet. Außerdem,seitdem kämpfe ich mit Hämorrhoiden und mache ab und zu ambulante Sklerosierung.
Du hast recht zu entscheiden,was für dich besser ist,vor allem wenn du so einen großen Angst vor dem natürlichen Geburt hast.
Ich wünsche dir viel Glück!

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von Belly-Monkey am 13.03.2022, 4:15 Uhr

Hallo du, erst einmal möchte ich dir sagen: Du bist ein selbstbestimmter Mensch, der bereitwillig und mit Liebe seinen Körper zur Verfügung stellt, um den wahrscheinlich wichtigsten Menschen in deinem Leben die Möglichkeit zu geben, zur Welt zu kommen - und da ist es auch ganz allein DEINE Entscheidung, was mit Deinem Körper bei der Geburt passiert. Angefangen von der Ablehnung von Interventionen jeglicher Art bisher zu einem Wunschkaiserschnitt. Da hat niemand mit- oder dir reinzureden. Nicht einmal dein Mann als werdender Papa. Allenfalls die Ärzte und Hebammen, wenn es zu einer gefährlichen Situation kommt - aber auch nur dann.

Ich selbst bin ein großer Verfechter der vaginalen Geburt - für mich selbst. Und wenn mich jemand nach meiner Meinung fragt, dann würde ich immer zu einer vaginalen Geburt raten, weil ich selbst den Gedanken, ohne medizinische Notwendigkeit aufgeschnitten zu werden, grausig finde. Aber ich hätte mir auch nie eine PDA setzen lassen, weil auch hier der Gedanke an eine Nadel, die so nah an die Wirbelsäule gesetzt wird, einfach gruselig für mich ist. (Ich habe da lieber den Kreißsaal zusammengeschrien XD)

Aber jeder muss diese Entscheidung selbst treffen. Kaiserschnitte können nachgewiesene Nachteile für Mutter und Kind haben - aber das gilt auch für vaginale Geburten. Ob diese Nachteile tatsächlich eintreten ist bei beiden Varianten ein Lottospiel. Eine Freundin von mir musste letzten Dezember ein paar Tage nachdem sie nach ihrem (nicht geplanten) Kaiserschnitt entlassen worden war, noch einmal eine Woche ins Krankenhaus, weil sich die Wundnaht entzündet hat. Ich kenne aber auch Geschichten von massiven Geburtsverletzungen bei einer vaginalen Entbindung. Man kann es einfach nicht vorhersagen, was für einen selbst "glimpflicher" ausgehen würde - man kann nur auf sein eigenes Gefühl vertrauen (und dieses dann auch durchsetzen).

Das Argument deines Mannes finde ich übrigens doof. Unabhängig davon, dass die Länge des Krankenhausaufenthalts nicht wichtiger als dein Befinden ist, wird man heutzutage auch nach einem KS nach 3 Tagen entlassen - ebenso wie bei einer spontanen Geburt (wenn man nicht gerade ambulant entbinden möchte - und da muss schon alles super laufen, dass man sich das dann auch zutraut). Außerdem kann es - wie bei mir - auch passieren, dass man nach einer vaginalen Entbindung länger im KH bleiben muss. Ich war nach der Geburt zwar topfit (und wäre gerne nach 6 Stunden nach Hause gegangen), aber mein Kleiner hatte eine Neugeboreneninfektion und musste auch unter die Lampe, so dass er 7 Tage noch im Krankenhaus bleiben musste (mich wollten sie natürlich dennoch nach 3 Tagen entlassen, aber ich habe mich geweigert, ohne mein Kind nach Hause zu gehen - und habe mich da auch (mit sehr viel Mühe) durchgesetzt.)

Also, kurz noch einmal zusammengefasst: Scheiß drauf, was andere sagen. Zeig ihnen im Zweifel den Mittelfinger (wenn sie nicht aufhören, dich zu bequatschen) und mach das, was DU willst.

Ich wünsche dir alles Gute! Genieß den Rest deiner SS in vollen Zügen :)

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von Arianne am 13.03.2022, 4:35 Uhr

Wenn du einen Kaiserschnitt willst dann lass einen machen. Punkt. Ich verstehe nicht wie man das zerreden kann.
Es ist dein Körper, deine Psyche und du musst das Baby auf die Welt bringen und durch die Situation durch.
Wenn du für dich sagst, gerade als Krankenschwester, die alle Vor- und Nachteile kennt, das ist für dich das richtige und es fühlt sich so gut an, dann sollte man das akzeptieren.

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von nita83, 22. SSW am 13.03.2022, 8:43 Uhr

Hallo
Ich habe 2 Kaiserschnitte gehabt und eine Stille vaginale Geburt. Ich verstehe deine Angst vor den Schmerzen doch es ist ja auch da jeder anders.
Vom empfinden her und auch wie sich Geburtsschmerzen darstellen. Meine Schwester hatte alle ihre 3 Kinder quasi nebenbei bekommen Nummer 2 obwohl im Krankenhaus ganz alleine ohne Hebamme Arzt Mann Schmerzmittel oder sonst was ( das nur zum Thema natürliche Geburt ich bin übrigens dankbar das Frau heute nicht mehr an der Geburt sterben muss weil es Komplikationen gibt)


Ich finde aus Angst vor dem unbekannten und das trifft es glaube ganz gut denn du weißt ja nicht wie es wird. Das zu wählen was du vermeintlich und auch das weißt du nicht besser zu ertragen glaubst ist denke ich etwas das dich hinterher vielleicht Fach hadern lässt.

Ein Kaiserschnitt kann super laufen oder eben auch lange lange Probleme machen. Und je nachdem wie es läuft bestimmt er die Familien Planung. Das darf man nicht vergessen.
Das Argument deines Mannes ist übrigens Käse er wird auch mal 2-3 Tage ohne dich auskommen das ist ja auch die Zeit die die meisten Frauen eh in der Klinik sind.

Klar zwingen kann und sollte dich niemand. Doch es gut überlegen oder auch einfach mal ausprobieren schauen wie du Wehen wirklich ertragen kannst wäre vielleicht ne Option.

Anders Beispiel ich wollte auf gar keinen Fall stillen aus vielen Gründen. Und hab das ganz klar so kommuniziert extra ne Hebamme gesucht die damit einverstanden war.
Viele viele Gespräche und Diskussionen später hab ich gesagt ich versuch es. In dem guten Glauben das es wie bei meiner Schwester eh nicht geht und ich ruhigen Gewissens sagen kann tja hat leider nicht funktioniert.
Tja das Universum hat sich so richtig tot gelacht ich hatte Milch für 3 Kinder.
Und auch wenn es die ersten Wochen weh tat und super super nervig war weil das Kind gute 1 1/2 Std gebraucht hat und alle 2 Std kam .
Wars dann gut als ich meine Einstellung und Abneigung dazu geändert habe.
Ich habe den großen gestillt bis er selbst nicht mehr wollte mit knapp 12 Monaten. Den kleinen auch und da lief es bis auf die ersten Wochen (Kind trinkschwach) noch besser.
Jetzt stellt sich die Frage gar nicht. Ich weiß ich kann das nur das Baby muss lernen wie es geht.

Auch wenn ich meine Brüste alles andere als schön finde und mit cup j ( Milch kommt ja erst noch) jetzt schon einige Probleme habe.

Vielleicht hilft es nochmal genauer zu schauen was genau dir so Angst macht und zu prüfen was kann ich im Vorfeld machen um das entweder zu beheben oder wo ziehe ich die Grenze.

Wenn du dann am Ende noch der gleichen Meinung bist dann steh dazu egal was andere sagen.

Und ganz klar dein Mann ist der letzte der da was zu sagen hat.

LG nita

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von Anita557 am 13.03.2022, 9:21 Uhr

Das sollte jede Frau für sich entscheiden ist schließlich ihr Körper. Dein Mann hat da leicht reden er muss die Schmerzen ja nicht haben.

Auch nach einer vaginalen Geburt kann man nicht immer sofort nach Hause. Ich hatte mir z.b. solche Verletzungen zugezogen, dass ich fast 5 Tage im Krankenhaus war. Beim zweiten Kind war ich trotz Kaiserschnitt nach zwei Tagen wieder raus.

Du weißt auch bei der vaginalen Geburt vorher nicht wie es läuft und nochmal es ist dein Körper.

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von Amy2020 am 13.03.2022, 9:22 Uhr

Hallo,meine beste Freundin hatte auch letztes Jahr einen geplanten Kaiserschnitt.sie hatte so wie du,totale Panik vor der Geburt.das dem Baby was passieren könnte oder halt ihr.
Ich hatte sie auch gefragt,wieso sie sich das lieber wünscht.da kam das mir der Angst halt.das war für mich verständlich,denn jeder Mensch ist anders.was Ich schade fand,das sie in einer Klinik angerufen hatte und einen Termin bei dem Arzt wollte wegen dem geplanten Kaiserschnitt und dann von der Krankenschwester am Telefon so fertig gemacht wurde,das sie heulend zusammen gebrochen ist.da muss ich sagen hörts bei mir echt auf.ihr wurde an den kopf geworfen sie wäre dann eine schlechte mutter und sonst so ein scheiss...ich dachte echt ich höre nicht richtig.wie kann man sowas einer schwangeren sagen sie dann wieder aufzubauen war nicht leicht.
Was ich damit sagen will,du wirst wenn du Pech hast viel Gegenwind bekommen,da ist es wichtig das du jemanden hast der hinter dir und deiner Entscheidung steht.lass dich nicht von anderen beeinflussen.es ist dein Körper und du entscheidest wie was damit passiert!!!Meine Freundin hat ihren geplanten Kaiserschnitt bekommen,ist mega glücklich damit und ihr und der kleinen geht es super.
Lass dich nicht verrückt machen und steh zu deiner Meinung wenn du dir sicher bist!!Viel Glück und alles liebe

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von Maroulein am 13.03.2022, 11:25 Uhr

Ich finde es schade dass dein Mann meint du machst es Dir leicht und ihm schwer-was erwartet er von einer vaginalen Geburt-dass du auf jeden Fall sofort heim kannst?
Es gibt so viele Frauen die das eben nicht können,die auch danach Probleme haben(klar muss das bei Dir nicht so sein,aber seine Erwartungshaltung ist für mich unverständlich,viele Frauen genießen die ersten Tage in der Klinik weil sie sich um nichts als sich selber und das Baby kümmern müssen)

Es kommt eh selten so wie man es sich wünscht,ich habe vier Kinder per KS bekommen,und es war absolut OK so,die Große wurde eingeleitet aber es tat sich nichts außer dass es uns immer schlechter ging,mein Bauchgefühl hatte mich nicht im Stich gelassen,meiner Tochter ging es immer schlechter und ich bin noch im OP entgleist und hatte Postpartales Hellp,hatten die Ärzte mich ernst genommen und direkt Schluss gemacht hätte ich uns das erspart.
Im Nachhinein betrachtet war jeder geplante Kaiserschnitt wesentlich schöner als der erste eilige,der in absolutem Chaos und Angst endete(ich wurde nicht ernst genommen weil nicht alle Parameter da waren,ich hatte "lediglich" massive Ödeme und Bluthochdruck,das hat den Ärzten nicht gereicht meinen Zustand als Kritisch anzusehen)


Am Ende ist es doch dein Körper und du kannst zu nichts gezwungen werden(hat Dein Mann vielleicht bedenken dass er es im OP nicht schafft?wobei meiner sagte man sieht da deutlich weniger als bei der vaginalen Geburt,er saß ja immer an meinem Kopf),eine "erzwungene" Geburt endet dich auch oft im KS,und da ist dann nicht gesagt dass er dabei sein kann,je nachdem wie eilig es dann ist


Jetzt ist der Drop natürlich gelutscht,aber ich dirkutiere solche Sachen ehrlich gesagt auch gar nicht mit Zig Leuten,meine Eltern und Schwiegereltern bekommen noch nicht mal die genauen Termine genannt,geschweige denn dass ich mit denen diskutiere wie ich gedenke zu gebären,und das halte ich mit allen diesen Themen so weil es einfach niemanden etwas angeht.
Und mein Mann akzeptiert was ich mir wünsche,es ist mein Körper und nicht seiner,ich sage ihm ja auch nicht was er zu tun oder lassen hat was seine Gesundheit abgeht.

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von Abwesende, 19. SSW am 13.03.2022, 11:56 Uhr

Männer haben da und alle anderen, meiner Meinung nach, nicht mit zu entscheiden da es nicht ihr Körper ist. Sie haben die Schmerzen nicht.

Mein Partner hat von Anfang an gesagt, mach einen Kaiserschnitt da er um meine Psyche weiß und er Recht hat, dass ich eine spontane Geburt seelisch nicht ohne Schaden überstehen werde.
Klar es gibt PDA aber alleine die Vorstellung der Spritze in den Rücken…
Wobei ich auch von Lachgas gelesen habe, dann spielen aber andere Gründe eine Rolle wie aufreißen, Probleme mit Hämorrhoiden, mein zu hoher Blutdruck etc.

Ich habe extra eine Hebamme ausgesucht die dann nicht mit dem Finger auf mich zeigt und schimpft.
Da eine „Bauchgeburt“ Schöneres Wort wie Kaiserschnitt ja noch sehr tabuisiert wird leider.

Ich finde es toll dass du es so offen kommunizierst und offen für einen Austausch bist. Deinen Wunsch kannst nur du dir erfüllen außer dein Baby liegt quer oder ist ein Sternengucker, dann möchte es die Bauchgeburt auch.
Man sollte halt auf Wehen warten, damit das Baby weiß jetzt geht’s los. Das wäre ja kein Problem.

Eingeleitet zu werden oder über 24h in den Wehen zu liegen, ist für alle auch nicht schön. Und wichtig ist es, dass die Geburt egal welche Art, kein seelischen Schaden hinterlässt.

Finde es übrigens toll, wie friedlich hier sich zu dem Thema ausgetauscht wurde ohne sich rechtfertigen zu müssen

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von Vanessa-95, 10. SSW am 13.03.2022, 12:29 Uhr

Das Kind ist nicht betäubt da die meisten IS außer in Notfällen nicht unter Vollnarkose durchgeführt werden !

Ostheopath kann bei beiden Arten der Geburt notwendig sein / werden !

Ein Risiko fürs kind kann sich bei einer vaginalen Geburt auch ergeben z.B sauerstoffmangel weil es im Geburtskanal „ stecken“ bleibt …

Ich denke alles hat seine Vor und nachteile und die Frau sollte entscheiden für was für ihren Körper / Psyche das Beste ist.


Ich hatte eine secundäre sektio mache aber beim nächsten Kind wieder eine Sectio , weil alles gut gelaufen ist und bereits nach wenigen Tagen 2-3 könnte ich mich wieder relativ normal bewegen… baby wickeln ging schon 12h später.

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von Katz_Lisa am 13.03.2022, 12:43 Uhr

Also zum Osteophaten MUSS wirklich gar kein Kind. Weil es sich dabei nämlich nicht um eine ernstzunehmende Behandlung handelt, sondern lediglich um Schwachsinn ;)

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von Katz_Lisa am 13.03.2022, 12:47 Uhr

Hallo :) ich hatte vor ca einem halben Jahr meinen Wunschkaiserschnitt und ich würd jederzeit wieder so entbinden. Es war nämlich genau das Geburtserlebnis, das ich mir gewünscht habe! Schmerzen hatte ich auch nur einen Tag starke und weitere ca 5 Tage leichte. Alles Gute wünsch ich dir!

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von Rabat, 23. SSW am 13.03.2022, 12:51 Uhr

Ich kann dir nur raten, wirklich auf dein Bauchgefühl zu hören. Ich hatte einen Wunschkaiserschnitt. Ich konnte mir nicht vorstellen, vaginal zu entbinden. Die Ärzte und mein Umfeld hatten alle Verständnis, habe auch 2 Freundinnen, die auch Wunschkaiserschnitte hatten. Nur eine Hebamme wollte mich nach Platzen der Fruchtblase noch zu einer natürlichen Geburt überreden. Ich bin so froh, dass ich nicht auf sie gehört habe. Nach dem Kaiserschnitt war nämlich klar, dass es wahrscheinlich sowieso ein Kaiserschnitt geworden wäre. Der Kleine war ein spätes Frühchen, Sterngucker und ich habe eine leichte Uterusanomalie. Deshalb hör auf dein Gefühl. Das zweite Kind wird jetzt wieder ein Kaiserschnitt.

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von Steffi99 am 13.03.2022, 19:43 Uhr

Hallo!

Ich hatte letztes Jahr im Juli einen Wunschkaiserschnitt, aus denselben Gründen wie du einen möchtest.
Fazit: Ich würde es jederzeit wieder so machen. Ich habe einen gesunden kleinen Jungen zur Welt gebracht (der bis jetzt weder Osteopathie noch sonst was gebraucht hat ;-) )
Bin am dritten Tag nach Hause und nach ca 1 Woche bin ich schon wieder wie ein Wirbelwind durch‘s Haus.
Lass dir nix aufzwingen, hör auf dein Bauchgefühl

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von Reese am 13.03.2022, 21:22 Uhr

Bei mir war’s eher umgekehrt, mein Freund war sobald der Befund „großes, schweres Kind“ im Raum stand der Meinung „du musst dir nichts beweisen, denk über einen KS nach.“
Meine Mutter (selbst 2x natürlich entbunden) hatte da ebenfalls eine klare Meinung - ich sollte auf mein Gefühl hören.
Also habe ich 24 h Einleitung ohne dass irgendwas passiert hinter mich gebracht (getreu dem Motto „der Wille war da“) und hatte dann einen KS in Vollnarkose.
Hätte ich versucht so krampfhaft „natürlich den Schmerz der Geburt willkommen zum heißen“ hätte das zu einem Dammriss 3. Grades oder was das höchste ist. saugglocke und dazu geführt, dass ich bestimmt kein 2. Kind bekommen wollen würde. Als Mutter hat man eben „dieses Gefühl“ und auf das würde ich immer hören!
Schließlich ist es dein Körper und nicht der der anderen.

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von blablug am 13.03.2022, 21:23 Uhr

Ich hatte bei meinem ersten Kind einen Kaiserschnitt nach Geburtsstillstand. Und ganz ehrlich, der Kaiserschnitt war das schönste überhaupt. Endlich Mal keine Schmerzen mehr. Sowas von Rundumbetreuung. Ich konnte vor der Geburt schon 4 Tage nix in mir drin behalten und auch nicht mehr schlafen, wurde trotzdem mehrere Stunden laufen geschickt. Stundenlang am Wehentropf, ohne PDA, obwohl ich immer wieder drum gebettelt habe. Lachgas hat auch nicht geklappt (Gerät kaputt).

Eigentlich hatte ich vor, mir den goldenen Geburtsorden zu holen indem ich gar keine Schmerzmittel akzeptiere und alles aus meiner Vagina drücke. Denn so kommt es mir dann doch manchmal vor. Von dem Gedanke an die Schmerzmittelfreiheit habe ich mich dann recht schnell verabschiedet.

Ja, ich gebe zu, ich hab lang daran geknabbert, so eine Versagerin zu sein. Wird einem ja von allen Seiten auch gerne so mitgeteilt was man für ein Weichei ist wenn man nicht bis zum äußerten geht und nicht gerne kristellert und von Muttermund bis zum Arsch aufgeschnitten werden will um dann das Baby "ganz natürlich" rausgezogen/gedrückt zu bekommen. Und es fühlt sich echt nicht gut an, eine Versagerin zu sein.

Aber aus meiner Sicht ist es trotzdem die richtige Entscheidung. Geburt ist nix, wo man Leistung bringen muss. Man sollte auch Mal daran denken, was es mit einem selbst und dem Kind macht und welche Risiken man sich für einen vermeintlich natürlicheren Geburtsverlauf antut. Darum wird bei mir das zweite Kind auch ein Kaiserschnitt. Die Chancen, dass es mit einer VBAC klappt, sind bei mir individuell nicht besonders gut. Weitere Kinder eh nicht geplant. Das Risiko und die Schwere der möglichen Komplikationen bei einer VBAC sind mir zu groß im Vergleich zum zweiten Kaiserschnitt. Und von einer vaginalen Geburt kann ich mir auch keinen Kuchen backen. Klar, theoretisch könnte ich bestimmt auch vaginal gebären. So wie meine Mutter mich geboren hat. Also eigentlich hat gar nicht sie mich geboren sondern die Leute, die sie wie eine Tube Zahnpasta ausgequetscht haben. Mein erstes Kind und ich hatten dieselbe Tragezeit (10 Tage drüber) und waren bei der Geburt gleich groß. Riesig. Sie ist immer noch inkontinent, auch mit Stuhl. Ich bin sehr froh, dass mir dieses Schicksal erspart bleiben wird.

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von kitkat170583 am 13.03.2022, 22:16 Uhr

Also wenn man vaginal entbindet dann ist das alles natürlich? Wenn man dann also bis zum steiß reißt würdest du dich nicht nähen lassen weil es ja unnatürlich ist? Oder wenn das Kind stecken bleibt wird sich auch geweigert ein ks machen zu lassen weil man es ja natürlich will?
Es ist totaler Quatsch mit dem Osteopathen. In der Familie 5 Geburten gehabt. 3 spontan 2 ks. 2 der spontanen hatten Blockaden. Die ks Kinder hatten nichts.
Wenn man kein gutes Gefühl hat dann lässt man es bleiben. Ich finde deine Antwort wirklich abwertend und vorwurfsvoll mit haltlosen Behauptungen.

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von Btby am 14.03.2022, 8:34 Uhr

Ähm bei aller Liebe, nur weil man für sich den Kaiserschnitt wählen würde braucht man nicht rumerzählen das einem der Muttermund bis zum Arsch aufreisst! Komm mal klar, so ganz scheinst du dein "Versagen" ja nicht verknuspert zu haben (du hast es so genannt)

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von Reese am 14.03.2022, 11:01 Uhr

Ist meiner Oma bei meinem Onkel damals auch passiert und sie wurde an den Oberschenkeln zusammen genäht weil man nicht mehr weiter wusste.
Ob man damit dann agiler ist, ist ja auch so die Frage…
Ich hatte genug Frauen im KH um mich rum die fast nichts machen konnten aufgrund der Schmerzen.

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von SunnyMoonflower, 6. SSW am 14.03.2022, 14:41 Uhr

Hey du

Du scheinst zu wissen, was du willst, und das ist viel wert! Lass dir das nicht ausreden , es ist dein Körper und deine Entscheidung. Wenn du deinem Mann erklärst, dass du nun mal Angst davor hast, natürlich zu gebären, sollte er das verstehen. Manchmal muss man Dinge vielleicht mehr als einmal ansprechen und erklären, aber vor anderen außer deinem Mann würde ich mich an deiner stelle gar nicht erst rechtfertigen.

Lg

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von Moosweibchen am 14.03.2022, 20:38 Uhr

Ich erzrage Schmerzen nur sehr schlecht und wollte eigentlich auch einen KS, wollte es mir aber nicht nehmen lassen, es zu probieren.
Die Geburt dauerte 18 Stunden und nach 16h habe ich nach einem KS gefragt. "Zu spät, jetzt müssen Sie da durch"
Ich glaube, mich zu erinnern, dass es der Horror für mich war, aber als das Kind dann kam, war wirklich alles vergessen und ich war überglücklich, dass genau in diesem Moment dann auch wirklich alle Schmerzen wie weggeblasen waren und habe geweint vor Glück, dass meine bitte nicht mehr befolgt werden konnte. Das vernähen habe ixh gar nicht mehr gespürt. Schmerzmittel habe ich nicht gewollt.
Ich würde es jeder Zeit wieder so machen. Aber das gilt halt nicht für jeden und wenn deine Angst so groß ist, wirst du wissen, was für dich das beste ist.

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Re: Thema Wunschkaiserschnitt, schlechter Ruf

Antwort von Erika28 am 14.03.2022, 20:49 Uhr

Hä!? Komm mal klar und entspann dich...
Ja, ich wurde übrigens zugenäht und auch ja, ich würde jederzeit einen Kaiserschnitt machen lassen wenn es medizinisch erforderlich wäre. Ich würde es halt nicht aus Angst machen, weil ich mich meinen Ängsten lieber stelle

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