Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von sahira, 11. SSW am 22.06.2004, 19:39 Uhr

Thema Beschäftigungsverbot......wer hat Erfahrung?

hallo zusammen,

da es mir in den letzten wochen sehr schlecht ging und ich zudem noch immer wieder blutungen hatte, bin ich nun seit einiger zeit krank geschrieben.

zu meiner arbeitsstelle kann ich nur sagen, dass sie objektiv gesehen keinerlei gefahren birgt. ich habe eine reine bürotätigkeit, die also mir oder dem baby wohl kaum schaden würde.
psychisch würde alerdings die arbeitsaufnahme eine große belastung für mich bedeuten, da das arbeitsklima miserabel ist und ich auch vor meiner ss schon oft abends heulend und völlig am boden zerstört war.

in naher zukunft bekomme ich nun nur noch krankegeld, womit ich jedoch leider aufgrund meines sowieso schon nicht besonders hohen grundgehaltes sicher nicht auskommen werde. auch mein freund ist leider arbeitslos geworden.

wißt ihr vielleicht, ob ich zumindest die chance auf ein beschäftigungsverbot hätte unter diesen umständen? hat jemand erfahrung damit?

lieben dank
sahira

 
5 Antworten:

Re: Thema Beschäftigungsverbot......wer hat Erfahrung?

Antwort von zwieback+würmchen, 27+1. SSW am 22.06.2004, 19:59 Uhr

Hallo sahira,

ich selber habe ein BV.

Ich hoffe du verstehst das ichnicht groß hier schreiben möchte wieso und warum.
Aber wenn du mir ne mail scicken magst dann werde ich dir gerne mehr dazu sagen.

LG Jessica
mailto: unser-baby@gmx.de

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Re: Thema Beschäftigungsverbot......wer hat Erfahrung?

Antwort von Speedy1, 20. SSW am 22.06.2004, 20:01 Uhr

Bei mir war es ähnlich: hatte psychischen Druck, da an meiner Arbeitsstelle (GanztageskiGa) einige Kolleginnen wegen Krankheit ausfielen. Mein Arzt schrieb mich krank. Da mir eine Immunität (Cytomegalie) fehlte hätte mir nur mein AG ein Beschäftigungsverbot erteilen können, nicht mein Arzt. Da ich mich davor schützen Kann, werde ich auch nicht an eine alternative Stelle versetzt. Soweit meine Erfahrungen - hoffe konnte helfen.
Alles Gute

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Re: Thema Beschäftigungsverbot......wer hat Erfahrung?

Antwort von steffi1972, 33. SSW am 22.06.2004, 20:06 Uhr

Hallo !

Also ich habe eine Job wo ich unter anderem auch körperlich arbeite.

Mein Arzt hat mir nachdem vorzeitig Wehen festgestellt wurden ein Teilzeitbeschäftigungsverbot ausgestellt.

Das wurde auf ein Attest geschrieben und das habe ich bei meinem Arbeitgeber abgegeben.

Dort stand drauf, daß ich nicht mehr als vier Stunden am Tag arbeiten darf, um meine Schwangerschaft nicht zu gefährden.

Das Attest hat mich 11,36 Euro gekostet, was mich ein hartes Stück arbeit gekostet hat die Kohle wieder zu bekommen.

LG steffi

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danke euch allen sehr:-) @jessica: mail is schon raus:-)

Antwort von sahira, 11. SSW am 22.06.2004, 22:02 Uhr

:-)

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Re: Thema Beschäftigungsverbot......wer hat Erfahrung?

Antwort von baldsechsfachmama, 20. SSW am 22.06.2004, 22:18 Uhr

Hi, ich hab eigentlich einen Computerarbeitsplatz, wurde vor der 1. SS von meinem Chef "ausgebootet" (er hat einfach eine neue eingestellt) und durfte dann nur noch die "Dreckarbeit" in der Firma machen. Also alles was übrigblieb und eben anfiel (das musste ich im Arbeitsvertrag unterschreiben, sonst hätte er mich sofort gekündigt). Meine Arbeit ist den ganzen Tag schweres Zeug tragen, verpacken und alles neben lauten Maschinen.
Als das Thema BV im Raum stand, hat mein AG eine genaue Beschreibung meiner Arbeit gegeben, mein FA hat sich das durchgelesen und ich hab ohne Diskussion das BV gekriegt (das war zwischen dem 2. und 3. Kind).
Jetzt habe ich auch sofort wieder das BV gekriegt, vom 1. Tag wo ich hätte gehen müssen bis zum Mutterschutz. Hatte vor dem 5. Kind eine FG, das hat die Entscheidung meines FA für das BV nur noch beschleunigt.
Von Krankschreiben hat er noch nie geredet, BV kriegt man bei ihm, wenn begründet sofort und ohne Diskussion.
Ich denke, in deinem Fall liegt ja wohl ausreichend Grund vor, sofort ein BV zu erteilen. Mich wundert, warum manche FA das einfach nicht machen - das kostet die doch nix.
Oder muss man ganz hartnäckig sein und einen Arztwechsel androhen? Ein Versuch wäre es vielleicht wert.
Immerhin ist der Unterschied von KG und Zahlung bei BV ja 20 % des Lohnes und welche Schwangere kann schon auf soviel Geld verzichten?
Das BV ist ja auch dafür gedacht, dass einer Schwangeren keine Nachteile bei ihrem Verdienst entstehen dürfen, auch wenn sie krank ist, deshalb gibts diese Verordnung ja.
Wenn man gar nicht weiterkommt, dann würde ich mich mal ans Gewerbeaufsichtsamt wenden, die können einem oft weiterhelfen.

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