Schliesse mich Almut an...

...klingt fuer mich nach einer Situation, wo die Vorteile einer HG klar zum Tragen kommen. Auch wenn man dann trotzdem noch einen Babysitter in der Hinterhand braeuchte, mit dem die Kinder dann ggf in ein anderes Zimmer gehen koennten, oder falls verlegt werden muesste.

Du schreibst, dass du dich mit dem Gedanken nicht so 100%ig wohl fuehlst.
Woran liegt das? Ist das ein "eigentlich weiss ich ja, dass HGs sicher sind, aber fuer mich/fuer diese Geburt sagt mein Bauch mir nein"? Oder eher mangelnde Information? Oder Geschichten von Freunden/Bekannten, bei denen "das Baby zu Hause ja gestorben waere"? Oder die Vorstellung, dass es zu Hause ja gar nicht so sicher sein *kann* wie im KH, denn schliesslich fehlt ja ein OP?
Wenn du dich mit HGs eh schon gut auskennst, aber dein Bauch dagegen spricht, dann wuerde ich sagen, hoer' auch drauf, geh ins GH und suche dir einen Babysitter, mit dem deine Kinder bis zum Tag X Freundschaft schliessen koennen.
Aber falls du dich eher in einer der anderen beschriebenen Situationen wiederfindest, dann finde ich, dass sich eine Beschaeftigung mit dem Thema fuer dich lohnen koennte, um dein Dilemma zu loesen.
Macht eine Kollegin aus dem GH vielleicht HGs? Manche HG-Hebammen kommen eh immer zu zweit - vielleicht waere das eine Moeglichkeit, dass deine bisherige Hebamme dann als Zweithebamme dazukommt?

Ich wuensche dir alles Gute fuer eine zufriedenstellende Loesung!
Liebe Gruesse,
Sabine (wer haett's gedacht - beide Kinder zu Hause geboren)