Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von glockenblume am 20.05.2014, 20:36 Uhr

Psychisch belastende SS - wie schütze ich das Baby?

Hallo an alle,

habt vielen Dank für eure Antworten!

Nun nochmal ein wenig Erläuterung der ziemlich verfahrenen Situation.

Ich bin nicht wegen der SS zu meinen Eltern zurückgezogen, sondern aufgrund meiner gesundheitlichen Situation, nach mehr als 10 Jahren Selbstständigkeit/Unabhängigkeit und eigener Wohnung.

Ich habe eine schwere Problematik mit Allergien, und das ist der Grund meines Einzugs bei den Eltern - eine Notsituation, da ich in meiner Wohnung nicht mehr leben konnte. Mutter-Kind-Heime und jedes Mehrfamilienhaus ist so belastet, dass ich dort über kurz oder lang arbeitsunfähig würde. Ich suche seit 2 Jahren nach einer Wohnung.

Mir ist auch klar, dass die Situation für meine Eltern nicht besonders schön ist und sie sich ihr Leben anders vorgestellt haben.
Ich erwarte von meinen Eltern weder Unterstützung/Versorgung mit dem Kind noch Hilfe im Alltag, das habe ich ihnen auch mehrfach deutlich gesagt und mich beim JA schon gut über Hilfsangebote informiert, falls es diesbezüglich Überforderung geben sollte - sondern erhoffte lediglich, dass sie mir in ihrem großen Einfamilienhaus ein Zimmer zur Verfügung stellen und mir im Alltag nicht das Leben noch schwerer machen, als es ohnehin schon ist durch den Verlust meines Zuhauses, sozialen Umfelds etc..

Ich bin im Grunde eine starke Frau, und hätte ich nicht diese massiven gesundheitlichen Einschränkungen und den Verlust des Umfelds, es wäre für mich keine zu große Belastung, mein Baby alleine großzuziehen.

Ich weiß, dass Abstand das Beste wäre, aber genau das ist eben überhaupt nicht in Sicht.

nun suche ich nach etwas, das ich hier vor Ort tun kann, um uns zu schützen, bis ich endlich eine Wohnung für uns finde.

Vermutlich wird es da nicht viel geben.

Ich war schon bei diversen Beratungsstellen, um mir die nötige Unterstützung für mich als Alleinerziehende zu holen, und habe auch eine ganz liebe Hebamme.
Für die brennenden Konflikte hier hilft das nur wenig, es schafft aber immerhin zeitweilige Ermutigung und Entlastung, und eben etwas Positives, Menschen, die sich mit mir auf das Kind freuen, statt der permanenten mich hier umgebenden Negativität.

Es kann letztlich nur um eine Art innerer Arbeit gehen, denn ich kann weder meine Eltern ändern noch die derzeitige Situation.

Vielleicht hat ja jemand von euch Erfahrung mit sowas.

Viele Grüße,

glockenblume

 
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