Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von glockenblume am 19.05.2014, 22:36 Uhr

Psychisch belastende SS - wie schütze ich das Baby?

Hallo ihr Lieben,

ich bin inzwischen in der 38. SSW. Leider hatte ich immer wieder sehr viele seelische Belastungen währenddessen. Zuerst hat der Vater sich verabschiedet, dann befand ich mich schon längere Zeit aus gesundheitlichen Gründen im Haushalt meiner Eltern. Insbesondere zu meiner Mutter war das Verhältnis schon immer schlecht, doch seit ich schwanger bin, macht sie mir das Leben zur Hölle. Da ich nicht eben mal ausziehen kann (habe Allergien) und hier auch bin, weil ich aufgrund der Allergien in meiner Wohnung nicht mehr bleiben konnte, habe ich mich die letzten Monate enormem Druck ausgesetzt gefühlt. Am liebsten hätte sie mich rausgeworfen, da das aber nicht geht, benörgelt sie mich permanent, lässt ihren Frust an mir aus und demonstriert mir bei jeder Gelegenheit , wie unwillkommen ich hier bin. Mein Vater steht mir und dem Kind wohlwollender gegenüber, steht aber unter ihrer Knute und wagt kaum, ihr gegenüber mal ein Machtwort zu sprechen (er hat es versucht, doch das führte zu Ehekrach, seitdem kuscht er).

Ich bin durch das fehlende Wohlwollen und das negative Umfeld fix und fertig, habe kaum Freunde hier weil ich noch nicht lange hier lebe, bin die ganze SS hindurch ziemlich alleine gewesen mit Sorgen und Nöten. Die ersten Monate verliefen positiv, bis ich meinen Eltern davon erzählte (im 4. Monat). Hatte kaum Beschwerden, und jetzt vor ein paar Wochen hat sich der Kleine, der in SL lag, quergelegt und ist nicht in eine andere Position zu bewegen. Ich habe den Verdacht, dass er spürt, dass es hier keinen Raum für uns gibt.
Doch was kann ich tun?
In meinem Herzen ist ganz viel Raum für ihn, doch oft versinke ich in meinen negativen Gefühlen und bin mit ständigen Abwehr-Versuchen gegen die Attacken meiner Mutter beschäftigt und den dazugehörigen Aufregungen.

Ich lebe quasi auf der Baustelle, weil trotz großen Hauses meine Mutter nicht bereit war, mir ein Zimmer für mich und das Baby zur Verfügung zu stellen. Vor 3 Wochen hat sie es dann doch getan, jetzt habe ich in drei Wochen ET und ich habe heute darum gebeten, dass es ein wenig schneller vorangeht (ich selbst kann gar nichts mehr machen), sie meint, es wäre ja noch Zeit genug.

Ich bin erschöpft von den ständigen Ausenandersetzungen, weine nur noch, habe das Gefühl, nicht mehr zu können, und vor allen Dingen tut mir der Kleine so leid, weil ich genau weiß, wie sehr es Babys im Bauch schadet, wenn es der Mutter schlecht geht. Ich fühle mich ihm gegenüber schuldig, weil ich es nicht schaffe, ihn zu schützen, mich Streitereien zu entziehen, den Provokationen meiner Eltern zu widerstehen, und selbst wenn ich mich nicht auf Dsikussionen einlasse, geht das nicht spurlos an mir vorüber und ich weine dann verzweifelt, sobald ich alleine bin.

Wie kann ich das Baby schützen? Was kann ich tun, damit es nicht so durch meinen Streß leidet?

Ich rede ganz viel mit ihm, erkläre ihm, dass es nichts mit ihm zutun hat, dass ich nach Lösungen such und gewiß bald eine finde, singe ihm vor, versuche immer wieder, mich zu entspannen, mache Yoga - aber das Kindchen wird doch merken, dass ich unglücklich bin. Und ich möchte ihm auch nicht vorspielen, es ginge mir gut, denn wenn ich z.B. für es singe, dann spürt es doch, wenn ich dabei weinen muss.

Ich freue mich unglaublich auf das Kind, habe aber Angst vor der Situation hier im Haus, dass es nach der Geburt gerade so weiter geht und es dem Baby dann schlecht gehen könnte. Meine Mutter weiß auch alles besser und kritisiert jetzt schon, wie ich mit dem Kind umgehen möchte (dass ich es z.B. viel am Körper tragen möchte, es in meinem Bett schlafen lassen möchte).

Wer von euch hat ähnliche Erfahrungen, ob mit einem Partner oder Ex oder anderem stressigen Umfeld und kann mir raten?
Was habt ihr gemacht? Wie kann man sich da besser abgrenzen?

Ich suche fieberhaft seit Monaten nach einer Wohnung, aber bisher hat es nicht geklappt.

Ist jetzt doch sehr viel geworden.......ich hoffe auf eure hilfreichen Hinweise und Tips!

Viele Grüße,

glockenblume und bauchbewohner

 
10 Antworten:

Re: Psychisch belastende SS - wie schütze ich das Baby?

Antwort von mf4 am 19.05.2014, 23:58 Uhr

Zieh aus in eine eigene Wohnung und lebe da zufrieden mit deinem Baby. Eine andere Lösung sehe ich da nicht.
Schau, wo es Babytreffs, Mutter-Kind-Kurse usw. gibt, wo du Kontakte knüpfen kannst.

Ich denke du solltest dir u.U. psychol. Hilfe suchen, denn was sich belastet muss raus und braucht ein Ventil. Wenn es dir seelisch besser geht wird es deinem Kind auch gut gehen.
Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass man auch in seelischen Notsituationen eine akzeptable Mutter sein kann, auch wenn mal nicht die Sonne scheint.

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indem du dich schützt

Antwort von gnomali am 20.05.2014, 2:07 Uhr

Ich weiß nicht genau wie alt du bist.Aber ich würde sagen,geh zu einer Familieneinrichtung.Pro Familia oder zu einer Diakonie.Irgendwas wird sich finden lassen.Und dann versuche,daß sie dir einen Platz in einem Mütterhaus oder so beschaffen.
Also zumindest bei uns im Großraum gibt es sowas,da können (zumeist junge) Mütter Zimmer und Unterstützung bekommen.Und dann würde ich auch sagen,du brauchst psychologische Hilfe,denn nach der Geburt wird es erst richtig stressig,gerade was die nerven angeht.das kind wird vielleicht bei Nacht schreien,oder Koliken haben usw. Und wenn du selbst unentspannt bist,dann wird es das Kind auch sein.
Auch eine Hebamme wird dir sicher noch jetzt weiterhelfen (auch wnen sie vielleicht keine Kapazität haben sollte dich komplett zu betreuen,wenn du noch keine hast) und dir gute Anlaufstellen nennen....
Aber du mußt raus von da wo du jetzt bist.
Und bitte deinen Vater dich weiterhin zu unterstützen.Deine Mutter hat dich auf die welt gebracht,sie sollte dir eigentlich helfen,dein Kind auf die Welt zu bringen.Abe rmanchmal gibt es einfach solche Situationen...und dann geh einfach,Irgendwann wird sie merken,wa sfür einen schrecklichen Fehler sie getan hat.und was sie dir antut.
Drücke dir die daumen,daß du es noch ganz schnell schaffst den absprung zu finden!!!

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Re: Psychisch belastende SS - wie schütze ich das Baby?

Antwort von gnomali am 20.05.2014, 2:11 Uhr

http://www.mamis-in-not.de/

http://www.socialnet.de/branchenbuch/2348.php

http://www.socialnet.de/branchenbuch/2348.php

Ich denke hier wirst du einiges nachlesen können und dich an die örtlichen Stlelen richten können.Aber spute dich.....

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Re: Psychisch belastende SS - wie schütze ich das Baby?

Antwort von kriku am 20.05.2014, 7:10 Uhr

Hallo,

es tut mir Leid, dass es dir nicht gut geht und ich kenne deine Situation auch nicht weiter. Aber ich wäre nicht ansatzweise auf die Idee gekommen, schwanger zurück zu meiner Mutter zu ziehen. Und wenn es in einer Notsituation doch so sein sollte, solltest du doch Verständnis für deine Mutter haben. Sie hat sich ihr Leben sicherlich etwas anders vorgestellt. Sie hat ihr Kind (dich, oder wie alt bist du?) gross bekommen und hat sich auf einen anderen Lebensabschnitt eingestellt mit deinem Vater zusammen. Sie hat sich nicht dafür entschieden, so lese ich das zumindest, sich wieder um dich und dein Kind zu kümmern. Das ist doch auch ein massiver Eingriff in ihr Leben.

Ich bin auch hochgradig allergisch gegen eigentlich alles. Damit kann man doch aber eigentlich alleine wohnen. Damit es deiner Mutter, dir und deinem Baby gut geht, müsst ihr meiner Meinung nach etwas mehr Abstand haben. Ich habe ein super Verhältnis zu meiner Mutter. Aber wenn ich mit ihr wieder zusammen wohnen würde, hätten wir bestimmt nach spätestens einem Tag die Nase gestrichen voll voneinander und würden uns wahrscheinlich an die Gurgel gehen.

Ich hoffe, dass sich euer Verhältnis bald etwas bessert. Ich denke aber ohne räumliche Trennung wird das nicht funktionieren. Hol dir Hilfe!

Alles Gute!
kriku

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Re: Psychisch belastende SS - wie schütze ich das Baby?

Antwort von insala, 35. SSW am 20.05.2014, 8:09 Uhr

Würde auch bei so schwierigen Verhältnissen zu den Eltern übergangsweise in ein Mutter-Kind-Heim gehen. Da wird auch auf Deine Allergien Rücksicht genommen!
Alles Gute!!!

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Re: Psychisch belastende SS - wie schütze ich das Baby?

Antwort von LöwenBaby2014 am 20.05.2014, 12:45 Uhr

wende dich an eine Beratungsstelle und such dir mit deren Unterstützung schnellstmöglich eine eigene Wohnung.
gut in zwei wochen ist da nicht mehr viel möglich aber du kannst zumindest in eine Mutter/Kind Einrichtung, da kannst du die letten Wochen Kraft tanken und Seelisch ein wenig zu Ruhe kommen....
ich würde an deiner Stelle keinen Tag länger bei deinen Eltern im Haus bleiben.

Du packst das schon....
es gibt wirklich klasse Beratungsstellen du musst nur den Mut haben dort hinzugehen

liebe Grüße

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wo kommst du denn her?

Antwort von Keksraupe, 21. SSW am 20.05.2014, 19:34 Uhr

lG

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Re: Psychisch belastende SS - wie schütze ich das Baby?

Antwort von glockenblume am 20.05.2014, 20:36 Uhr

Hallo an alle,

habt vielen Dank für eure Antworten!

Nun nochmal ein wenig Erläuterung der ziemlich verfahrenen Situation.

Ich bin nicht wegen der SS zu meinen Eltern zurückgezogen, sondern aufgrund meiner gesundheitlichen Situation, nach mehr als 10 Jahren Selbstständigkeit/Unabhängigkeit und eigener Wohnung.

Ich habe eine schwere Problematik mit Allergien, und das ist der Grund meines Einzugs bei den Eltern - eine Notsituation, da ich in meiner Wohnung nicht mehr leben konnte. Mutter-Kind-Heime und jedes Mehrfamilienhaus ist so belastet, dass ich dort über kurz oder lang arbeitsunfähig würde. Ich suche seit 2 Jahren nach einer Wohnung.

Mir ist auch klar, dass die Situation für meine Eltern nicht besonders schön ist und sie sich ihr Leben anders vorgestellt haben.
Ich erwarte von meinen Eltern weder Unterstützung/Versorgung mit dem Kind noch Hilfe im Alltag, das habe ich ihnen auch mehrfach deutlich gesagt und mich beim JA schon gut über Hilfsangebote informiert, falls es diesbezüglich Überforderung geben sollte - sondern erhoffte lediglich, dass sie mir in ihrem großen Einfamilienhaus ein Zimmer zur Verfügung stellen und mir im Alltag nicht das Leben noch schwerer machen, als es ohnehin schon ist durch den Verlust meines Zuhauses, sozialen Umfelds etc..

Ich bin im Grunde eine starke Frau, und hätte ich nicht diese massiven gesundheitlichen Einschränkungen und den Verlust des Umfelds, es wäre für mich keine zu große Belastung, mein Baby alleine großzuziehen.

Ich weiß, dass Abstand das Beste wäre, aber genau das ist eben überhaupt nicht in Sicht.

nun suche ich nach etwas, das ich hier vor Ort tun kann, um uns zu schützen, bis ich endlich eine Wohnung für uns finde.

Vermutlich wird es da nicht viel geben.

Ich war schon bei diversen Beratungsstellen, um mir die nötige Unterstützung für mich als Alleinerziehende zu holen, und habe auch eine ganz liebe Hebamme.
Für die brennenden Konflikte hier hilft das nur wenig, es schafft aber immerhin zeitweilige Ermutigung und Entlastung, und eben etwas Positives, Menschen, die sich mit mir auf das Kind freuen, statt der permanenten mich hier umgebenden Negativität.

Es kann letztlich nur um eine Art innerer Arbeit gehen, denn ich kann weder meine Eltern ändern noch die derzeitige Situation.

Vielleicht hat ja jemand von euch Erfahrung mit sowas.

Viele Grüße,

glockenblume

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Re: Psychisch belastende SS - wie schütze ich das Baby?

Antwort von Nicole_Meyer am 20.05.2014, 21:55 Uhr

Folge Deinem Herzen! Das Reden mit dem Kleinen ist super und auch, dass Du ihm vorsingst.

Viel Tragen, Stillen nach Bedarf und im Mama-Bett schlafen ist nichts schlimmes. Mein Sohn schlief nach allen Versuchen ihn im Beistellbett zu lassen, 9 Monate in unserer Mitte und seit 4 Wochen jetzt erst in seinem Bett und dann in der Nacht (so gegen 3) wird er wach und dann hole ich ihn rüber.

Ich habe ihn auch gegen jeden "Rat" meiner Mutter NIE schreien lassen. Klar, es gibt Momente, da geht es nicht anders (wenn ich mal Pipi muss und er das Ablegen doof fand, Duschen, selber was essen....), aber dann habe ich immer mit ihm gesprochen.
Auch das Stillen nach Bedarf hat meine Mutter nie verstanden, aber irgendwann toleriert.

Ergebnis: ein total ausgeglichenes, total fröhliches Kind, dass offen auf alles losgeht und fast nie weint. Und wenn nur kurz.

Ich wünsche Dir eine gute Geburt und eine schöne Zeit mit dem Baby!



(Was ist denn baulich bei Deinen Eltern anders als in anderen Häusern?)

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Re: Psychisch belastende SS - wie schütze ich das Baby?

Antwort von Schrumsel am 23.05.2014, 14:03 Uhr

Oh weh, das klingt echt krass... Aber du wirst auch nicht drum herum kommen, deiner Mutter klipp und klar zu sagen (und auch durch dein Handeln und Reaktionen zu zeigen), dass du dein eigenes Leben führst und es nur eine Notlösung ist, dass du bei ihr im Haus wohnst.

Hast du sie schon mal gefragt, warum sie so garstig zu dir ist? Warum sie nicht versuchen kann, etwas freundlicher zu sein? Was denn bitte ihr Problem ist?
Mensch, sie ist deine Mutter! Du bist ihre Tochter! Dass sie nicht erfreut ist, wenn sich ihr Plan geändert hat - ok. Aber deswegen muss man die eigene Tochter nicht fertig machen. Da gibt es keinen Grund, der so ein Verhalten rechtfertigt!!!!
Und wenn sie dich aus dem Haus haben will - dann soll sie dir doch einfach helfen, eine geeignete Wohnung zu finden!

Du musst ganz klar Grenzen setzen! Vor allem, wenn das Baby dann da ist, ist das enorm wichtig!!!
Ich habe 7 Jahre im Haus meiner Schwiegereltern gelebt. Mit meinem Mann auf 35m². Mehr Platz wollten seine Eltern uns nicht geben. Nach außen hin haben sie immer die feine und super tolle Familie raus hängen lassen. Aber in Wahrheit haben mein Mann und ich all die Jahre Psychoterror aushalten müssen! Mein Mann hat es nicht fertig gebracht, sich von dort zu lösen. Bis es nicht mehr ging.... Vor einem Jahr sind wir dort weg gezogen. Aber mit den psychischen Folgen der jahrelangen Schikanen haben wir immer noch zu kämpfen. Und das wird wohl auch noch lange so bleiben.

Sie zu, dass du so schnell wie möglich dort weg kommst. Ich bereue es immer noch, dass ich den Fehler gemacht habe, in das Haus der Schwiegereltern zu ziehen! Ich trauere um die Schwangerschaft, die ich nicht genießen konnte. Um das erste halbe Jahr mit meinem Sohn, dass ich nicht genießen konnte. Und ich mache mir unglaubliche Selbstvorwürfe, weil mein Sohn die ganze Zeit den ganzen Stress mitbekommen hat. Er hat sehr viel geschrien. Er war sehr Nähebedürftig (wir haben ihn permanent tragen müssen, weil er sonst sofort geschrien hat wie am Spieß) und hat teilweise nur auf mir drauf geschlafen.

Mach nicht den Fehler und duck dich dauernd. Zeige klare Grenzen. Lass dir nirgends rein reden. Gehe deinen Weg! Und wenn deine Mutter dich fertig machen will - dreh dich um und geh! Lass sie einfach stehen! Und konfrontiere sie mit den Fragen, die ich oben geschrieben habe. Vielleicht kommt sie zum nachdenken.
Und suche weiter nach einer Wohnung. Frage überall, wo du denkst, dass man dort evt. auch nur einen Funken von Ahnung haben könnte.

Ich wünsche dir von ganzem Herzen alles Gute!!!!!!!!

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