zurück| Geschrieben von Minalex, 27. SSW am 07.04.2022, 23:04 Uhr |
Polyhydramnion
Hallo,vielleicht kann mich jemand beruhigen oder auch was dazu sagen,mache mir große Sorgen, meine Schwiegertochter, SSW 27 war beim Frauenarzt zur Routineuntersuchung,im Vorfeld machte sie damals schon den Nackenfaltentest und den Combinedtest,Diagnose 1:13 Trisomie 18,und nun bei diesem Arztbesuch stellte sich heraus,sie hat plötzlich Zuviel Fruchtwasser und der Arzt sagte irgendwas, wegen Nieren erweitert oder so,sie bekam eine Überweisung ins LKH ,darauf stand : intermediäre risk 1: 113( Tr18) und Polyhydramnion. Der Termin ist erst in einigen Tagen. Heißt das nun,das mit diesen Werten wirklich die Gefahr für Trisomie 18 besteht, deshalb zu viel Fruchtwasser. Ich bin total beunruhigt
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Re: Polyhydramnion
Antwort von Lana1987 am 07.04.2022, 23:14 Uhr
Diese Risikobewertungen erstellt ein PC aufgrund der gemessenen Werte (Organmaße etc, Alter der Mutter und einige andere). Also ist das ein orientierender Wert, aber kein Gesetz. Polyhydramnion kann man ganz schnell Mal "messen" obwohl es garnicht so ist. Ich habe Schwangerschaftsdiabetes und werde nun alle 2 Wochen kontrolliert (Ultraschall). Im Krankenhaus Maß die Ärztin, dass es grenzwertig sei mir dem Fruchtwasser. Bei der Kontrolle 2 Wochen später bei der Gynäkologin war das absolut nicht so. Da entscheiden wenige Millimeter auf dem Monitor. Und natürlich muss der Arzt auf den Überweisungsschein plausible mögliche Verdachtsdiagnosen schreiben um seine Entscheidung, die Patientin zu überweisen, zu rechtfertigen. Also versucht ruhig zu bleiben und das abzuwarten.
Re: Polyhydramnion
Antwort von Minalex, 27. SSW am 07.04.2022, 23:24 Uhr
Ich danke dir für deine Antwort, bin seit 3 Tagen nur am Heulen,aber zuerst das mit Trisomie 1: 113 und nun zu viel Fruchtwasser und egal was man googelt,es kommt halt immer ,Zuviel Fruchtwasser = Trisomie und wenn sie eben nicht genau diese Werte bekommen hätte, würde ich mir nicht solche Sorgen machen, aber danke,man kann eh nur hoffen, beten und abwarten
Re: Polyhydramnion
Antwort von sunshine59 am 08.04.2022, 10:47 Uhr
Zuviel Fruchtwasser kann zufällig sein. Muss nichts mit einem Trisomie Risiko zusammen hängen.
ich hatte in beiden Schwangerschaften "Zuviel" Fruchtwasser. Bei der 2. Schwangerschaft war es auch eine Insulinpflichtige Schwangerschafts-Diabetes. Beide Kinder (17+4J.) sind kerngesund.
Re: Polyhydramnion
Antwort von Minalex, 27. SSW am 08.04.2022, 23:59 Uhr
Danke Sunshine 59,deine Worte machen mir etwas Hoffnung, obwohl der Test auf Diabetes negativ war
Re: Polyhydramnion
Antwort von tascha29 am 13.04.2022, 10:42 Uhr
Hallo liebe Minalex, das ist schön, dass du dich so um deine Schwiegertochter sorgst! Hoffen, beten und abwarten - das ist wohl wirklich das Beste.
Wie geht es ihr denn und wie gehen sie beide (dein Sohn und sie) mit der Situation um?
Ein liebevoller Rückhalt ist da so so wichtig und wertvoll.
Gut, dass du deine Sorgen und Fragen hier schreibst. Das macht dir dann den Kopf freier und du kannst einfach für sie da sein und musst sie nicht fragen ... Ich glaube, das ist hilfreich für alle, dass du deine Sorgen ihnen gegenüber "draußen" lassen kannst (also hier) und dann eben einfach für sie da sein kannst.
Haben sie schon Kinder oder ein Kind?
Omi ist soooo wichtig!
Alles Gute für die junge Familie!!!
Re: Polyhydramnion
Antwort von Minalex, 29. SSW am 19.04.2022, 23:17 Uhr
Danke Tascha
Habe deine Antwort erst jetzt gesehen, keine Ahnung, warum ich das übersehen habe,deine persönliche Nachricht bekam ich heute und habe dir auch mit einer Nachricht geantwortet.
Es ist schön und gibt einem Kraft ,auf solche mitfühlenden Menschen, wie dich,zu treffen, danke nochmal
