Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von huehnchen69 am 20.12.2010, 1:12 Uhr

@PepperMint: *Wenn* es denn nur...

...der kleine Pieks wäre, und das mit garantierter Sicherheit, würde gewiss jeder sich für die Impfung entscheiden, und fast alle auch leicht erhöhte Temperatur und Schmerzen an der Einstichstelle noch tolerieren.

Da das Nebenwirkungsspektrum aber auch noch u.a. Tod, Hirnschäden, Nervenschäden, Diabetes, Asthma, Neurodermitis, Multiple Sklerose, anaphylaktischer Schock und einiges mehr beinhaltet, ist in meinen Augen eine Risikoabwägung sinnvoll.

Denn selbst wenn das Risiko, an einer Impfung z.B. zu sterben, winzig klein sein mag, bei einer sehr sicheren, etablierten Impfung vielleicht mal grob geschätzt 1:1Mio: Die Gefahr, dass ein Säugling (dessen Mutter nicht positiv ist) sich hierzulande mit Hepatitis B ansteckt, ist wesentlich kleiner.
Oder auch, sich in D mit Polio zu infizieren.
Selbstverständlich fällt die Abschätzung komplett anders aus, wenn man als Erwachsener im KH arbeitet, oder in Indien wohnt.

Aber die Rechnung lautet eben nicht:
Krankheit mit schlimmen Nebenwirkungen oder kleiner Pieks?
sondern:
(Wahrscheinlichkeit, Krankheit zu bekommen)*(Wahrscheinlichkeit für Nebenwirkung) oder (Wahrscheinlichkeit für Impfnebenwirkung)+(Wahrscheinlichkeit, Krankheit trotz Impfung zu bekommen)*(Wahrscheinlichkeit für Nebenwirkung)

Vielleicht macht dir das die Entscheidungen mancher Eltern, die ihre Kinder nicht/später/teilweise impfen lassen, ein bisschen verständlicher.

Beste Grüße,
Sabine

 
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