kenn ich auch alles...!

Hallo,
meine Ärztin hat mich gleich 2x so verrückt gemacht; erst meinte sie, Fruchtwasser wäre zu wenig - also Doppler + US (ca. in der 30. Woche), und in der 37. Woche: Kind zu klein, zu leicht... ich war auch völlig fertig. Beim Doppler wurde festgestellt, dass die Plazenta richtig arbeitet, die Versorgung gewährleistet ist, aber ich sollte dann doch noch zum Wehenbelastungstest, was ich auch brav gemacht habe, und mein Baby ließ sich davon auch überhaupt nicht beeindrucken. Mittlerweile weiss ich folgendes: diese Diagnosen werden aus Selbstschutz der Ärzte gern und häufig gestellt, und (angeblich) bedeutet 1 daneben gemessener mm bereits 200 g Gewicht. Jetzt ist meine Kleine immernoch "sehr zart", aber strampelt weltmeistermäßig rum, ich denke es geht ihr gut.
Aber ein guter Tip meiner Hebamme damals: Sag deinem Kleinen vor der Untersuchung, dass, egal wie es ausgeht, es schon genau so in Ordnung ist wie es ist! Und danach sagst du ihm das nochmal - hört sich "romantisch" oder vielleicht auch kitschig an, aber ich fand die Idee gut und deine Verunsicherung kriegt das Kind ja auch mit. Diese Art des Zwiegesprächs zwischen Baby und mir hatte mir zumindest geholfen, mit der belastenden Situation umzugehen.
Kopf hoch! Alles Gute,
Susanne