Geschrieben von Lucy3010 am 24.05.2011, 18:16 Uhr |
Impfung Rotaviren?!
Hallo zusammen,
wer von euch lässt seinen Säugling gegen Rotaviren impfen?
Hab da eben mal was im Internet gefunden. Ich finde das klingt übel.
Weiß nicht, ob ich diese Impfung ausführen lassen.
Schaut euch das mal an:
Nebenwirkungen des Impfstoffs:
Häufig bis sehr häufig kann es nach der Impfung zu Durchfall, Erbrechen und Reizbarkeit oder Fieber kommen, gelegentlich auch zu Bauchschmerzen, Blähungen, einer Atemwegsinfektion oder einer entzündlichen Reaktion der Haut bzw. Ausschlag. In Einzelfällen ist über Blutbeimengungen im Stuhl berichtet worden. Sehr unreife Frühgeborene könnten unter Atempausen leiden und sollten deshalb eventuell unter Überwachung geimpft werden, denn für sie ist der Impfschutz besonders wichtig.
Lg
Re: Impfung Rotaviren?!
Antwort von AllisonCameron am 24.05.2011, 18:37 Uhr
Ich habe es bei meinem Sohn nicht gemacht und werde es bei meinem 2. Kind auch nicht machen lassen.
Gruß
Re: Impfung Rotaviren?!
Antwort von Princess01 am 24.05.2011, 18:52 Uhr
Nein, es gibt 1000 andere Kotzviren bei denen man auch im KH liegt. Meine KiÄ befürwortet die auch nicht.
Re: Impfung Rotaviren?!
Antwort von Zaubermäuse am 24.05.2011, 19:10 Uhr
Hallo,
jede Impfung hat ihre Nebenwirkungen. Dann dürfte man seine Kinder überhaupt nicht impfen lassen, aber die Krankheiten finde ich viel schlimmer. Ich weiß leider wovon ich rede. Ich lag mit meinem Sohn, 1 Jahr alt Anfang April für eine Woche im Krankenhaus wegen den Rotaviren. Es war ganz schlimm, hatte eine Infusion am Kopf 6 Tage lang und hat über ein Kilo abgenommen. Er hatte starke Schmerzen, Fieber und natürlich sehr starken Durchfall. Manchmal alle 10 Minuten.
Ich würde nicht mehr auf unsere Kinderärztin hören. Sie sagte, nur impfen wenn er viel Kontakt zu anderen Kindern hätte, wie zum Beispiel Babyschwimmen.
Ich würde ein weiteres Kind impfen lassen.
Aber jeder entscheidet, wie es gerne handhaben mag.
Grüße Bianca
Re: Impfung Rotaviren?!
Antwort von Uschi69, 7. SSW am 24.05.2011, 19:12 Uhr
Mein Sohn wurde geimpft und hatte null Nebenwirkungen!
Ich lasse das nächste Kind auch impfen.
Re: Impfung Rotaviren?!
Antwort von ailana am 24.05.2011, 19:24 Uhr
Hallo,
ich hab die Impfung machen lassen. Ist eine Schluckimpfung, die zusammen mit den 1. drei Impfungen verabreicht wurde. Nebenwirkungen gabs bei uns keine Nennenswerten.
Je nach KK werden die Kosten für den Impfstoff aber nicht bernommen.
LG
Re: Impfung Rotaviren?!
Antwort von blondesGift am 24.05.2011, 19:25 Uhr
Habe meine Tochter auch impfen lassen, sie hatte keine NW. Versteh nicht warum man so skeptisch ist. Lg K
Re: Impfung Rotaviren?!
Antwort von Gravida am 24.05.2011, 20:01 Uhr
Hab es bei meiner ersten Tochter nicht dagegen impfen lassen und werde meine Kleine jetzt auch nicht impfen.
Re: Impfung Rotaviren?!
Antwort von Zweizahn am 24.05.2011, 22:09 Uhr
Für beide Kinder nein. Grund: wie Princess01
Re: Impfung Rotaviren?!
Antwort von Ungeduldine am 25.05.2011, 9:26 Uhr
Ich habe meinen Sohn damals impfen lassen. Nebenwirkungen hatten wir keine.
Ich würde die Impfung allerdings nicht mehr machen:
1. Ich war die einzige von allen die ich kannte, die eine solche Impfung hat machen lassen-die anderen Kinder sind allerdings auch nie daran erkrankt, obwohl sie nicht geimpft sind
2. Es kostet einen Ar* voll Geld-man muss die Kosten selbst tragen
3. Es gibt noch so viele andere Durchfallerkrankungen etc. gegen die man auch nicht geimpft wird
Ich würde es also glaube ich nicht mehr machen lassen!
LG
Re: Impfung Rotaviren?!
Antwort von Bluegirl7 am 25.05.2011, 9:43 Uhr
ja, hab es impfen lassen, keine NW, Kosten hab ich von meiner KK ertattet bekommen ((KKH)!
Nein
Antwort von huehnchen69 am 25.05.2011, 10:00 Uhr
habe ich bei beiden nicht machen lassen.
Das würde ich evtl. in Erwägung ziehen, wenn ich irgendwo wohnte, wo ich keinen schnellen Zugang zu sterilen Infusionen hätte.
Aber hier in D bin ich selbst bei einem MD-Infekt, der so stark dehydriert, dass eine Infusion nötig wäre, innerhalb von einer Viertelstunde im KH.
Und ich sehe mich auch dazu in der Lage, eine solche präkere Situation sowohl bei meinen Kindern, als auch bei mir selbst oder meinem Partner zu erkennen und entsprechend zu handeln.
Demgegenüber ist mir selbst ein kleines Impfrisiko zu hoch. Sooo lange ist der neue Wirkstoff noch nicht auf dem Markt, nachdem der alte zurückgezogen wurde, (wegen der Babys, die an Invaginationen wegen der Impfung gestorben waren).
Und weil jemand die Frage aufwarf "wie kann man nur so skeptisch sein":
Meine Gegenfrage: Wie kann man nur so unkritisch sein?
Beste Grüße,
Sabine
Re: Impfung Rotaviren?!
Antwort von mino82, 36. SSW am 25.05.2011, 20:24 Uhr
ich bin arzthelferin in einer kinderarztpraxis und wir hatten noch kein kind was nebenwirkungen hatte...wie schon von anderen gesagt wurde, gibt es bei jeder impfung nebenwirkung..genauso hat jedes medikament nebenwirkungen, lest euch nur mal ein einfaches kopfschmerzmittel durch...bei manchen medis bekommt man es mit der angst wenn man das liest...man muß die leute nun mal darüber aufklären...wir steigen auch in ein flugzeug und wissen das es abstürzen kann...wenn wir dafür jetzt unterschreiben müßten das wir in kenntnis gesetzt wurden das es abstürzen kann, würden wir uns auch plötzlich gedanken machen...vor einer OP muß man auch unterschreiben das man über die risiken bescheid weiß...solche texte machen einen nur unnötig angst...laß dich vom kinderarzt aufklären, der macht das ja täglich und wenn ständig mütter anrufen würden weil ihre kinder nebenwirkungen haben , dann würde ein gescheiter arzt das nicht mehr verabreichen, zumindest würde meine chefin nicht dahinter stehen...und so sollte jeder arzt handeln...
Re: Impfung Rotaviren?!@mino
Antwort von huehnchen69 am 26.05.2011, 2:17 Uhr
Hallo mino,
Ich bin mir zwar nicht sicher, ob du das jetzt noch liest, ich schreibe es aber trotzdem, denn unser KiA argumentierte ähnlich wie du, und das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
*Selbstverständlich* würde deine Chefin die Impfstrategie, die sie empfiehlt, nochmal überdenken, wenn ständig Mütter anriefen, weil ihre Kinder Nebenwirkungen haben.
Aber die Sorge ist ja nicht, dass *ständig* jemand Gefahr läuft, eine Impfnebenwirkung zu erleiden.
Sondern dass in der Summe der Schaden durch die Impfung größer als der Nutzen sein könnte.
Laut der Todesursachenstatistik stirbt in D jedes Jahr im Schnitt 1 Kind unter 5 an einer Rota-Infektion (habe ich, so wie den folgenden Text, hierher: http://www.individuelle-impfentscheidung.de/index.php?Itemid=42&id=4&option=com_content&task=view
Dieses Risiko muss ich (für normale Umstände) dann damit gegenrechnen, wie hoch die Gefahr ist, an einer Impfung zu sterben. Das lässt sich nicht genau bestimmen, aber das hier liefert einen Anhaltspunkt:
Das auch in den USA zugelassene RotaTeq fällt dort ebenso wie das 1999 vom Markt genommene Rotashield durch Meldungen von Darm-Invaginationen innerhalb der ersten Woche nach der Impfung auf (AT 2008,11). Von Februar 2006 bis Juli 2007 wurden 160 Fälle bekannt (GEIER 2008). Das Auftreten dieser mit starken Schmerzen einhergehenden Darmeinstülpung wird wahrscheinlich durch Lymphknotenschwellungen in der Darmwand begünstigt. Zwei Studien aus Brasilien und Mexiko weisen auf ein erhöhtes Invaginationsrisiko auch in den ersten sieben Tagen nach der ersten Dosis Rotarix hin (AT 2010).
Eine weitere schwere Nebenwirkung, die der RotaTeq-Hersteller Merck in den USA in den Beipackzettel aufnehmen musste, ist das Kawasaki-Syndrom. Es handelt sich um eine hochfieberhafte Erkrankung mit Lymphknotenschwellungen und Entzündungen der Blutgefäße, die bei bis zu 10% der Patienten zu schweren und lebensbedrohlichen Herzkomplikationen führen kann. Das Risiko für ein Kawasaki-Syndrom nach der Impfung mit RotaTeq liegt nach den Ergebnissen der Zulassungsstudie bei 1:9000 (FDA 2007). 11 Fälle wurden zwischen Februar 2006 und Juli 2007 dem amerikanischen Meldesystem VAERS gemeldet (GEIER 2008). Bei der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft gingen bis Januar 2009 drei Meldungen zu Kawasaki-Syndromen nach RotaTeq ein. Sie waren jeweils innerhalb von ein bis zwei Wochen nach der zweiten Impfung aufgetreten; einer der Säuglinge ist daran verstorben (PEI 2009 ). Auch nach Rotarix wurden Kawasaki-Syndrome beobachtet (AT 2008,11).
Der Impfstoff Rotarix fiel in Zulassungsstudien auf durch eine erhöhte Sterblichkeit in den 30 Tagen nach der Impfung, unter anderem auf Grund von Lungenentzündungen (FDA 2008).
*************************************************
Wenn man allein mal das Kawasaki-Syndrom beachtet, würde ein durchimpfter Jahrgang in D etwa 77 Fälle produzieren. Davon wären 8 lebensbedrohlich. Dazu noch die Invaginationen, Lungenentzüdungen - mehr braucht es dann nicht, um die Impfung unattraktiv aussehen zu lassen.
Beste Grüße,
Sabine
Re: Impfung Rotaviren?!
Antwort von mino82, 36. SSW am 26.05.2011, 15:30 Uhr
ja wie gesagt, wir haben bis jetzt noch keine probleme gehabt...und das ist auch dein gutes recht dich zu informieren...also ich werde meine maus impfen lassen...meine chefin hält nichts von dem rotarix wir impfen rotateq...aber wenn du kein gutes gefühl dabei hast ,dann lass es, dein bauchgefühl sagt dir schon das richtige, was du tun sollst
lg susan
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