Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Lesekultur, 25. SSW am 17.04.2009, 21:00 Uhr

Geburtshaus oder ein Krankenhaus?

Guten Abend ihr Lieben,
ich entdeckte zufällig, dass es in der Nähe meines Wohnortes ein reines Geburtshaus gibt. Jetzt stelle ich mir die Frage, was besser zur Entbindung und selbstverständlich zur Nachbehandlung sei, ein Geburtshaus oder ein Krankenhaus?

Hat von euch jemand Erfahrungen diesbezüglich gemacht?

Danke für eure Antworten.

 
11 Antworten:

Re: Geburtshaus oder ein Krankenhaus?

Antwort von Hazel84, 24. SSW am 17.04.2009, 21:02 Uhr

Ich weiß nur, dass ein Geburtshaus nicht alle medizinischen Möglichkeiten bei Notfällen hat...

Is meine erste SS und mir ist es zu unsicher bei Komplikationen...

LG Hazel

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Re: Geburtshaus oder ein Krankenhaus?

Antwort von PurzelMama am 17.04.2009, 21:05 Uhr

Im Geburtshaus gibt es keine PDA

LG Freya (4 PDAs und niemals ohne)

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Re: Geburtshaus oder ein Krankenhaus?

Antwort von selena85 am 17.04.2009, 21:05 Uhr

In einem geburtshaus wäre ich z.B. gestorben, mein Baby auch....denn es gab bei der Geburt Komplikationen und es wurde ein Not-KS gemacht. Da hatten die Ärzte keine 10 MInuten Zeit mehr um zu warten, geschweige denn um mich mit nem RTW ins nächste KH zu bringen, wenn ich in einem Geburtshaus nur mit Hebammen entbunden hätte.

Dabei hatte ich auch eine tolle Schwangerschaft ohne Komplikationen. Hebamme hatte sogar zur Hausgeburt geraten...zum Glück hab ich auf mein Gefühl gehört und mich fürs KH entschieden.

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Re: Geburtshaus oder ein Krankenhaus?

Antwort von franzi85, 15. SSW am 17.04.2009, 21:13 Uhr

hallo!

ich glaube dass man nicht grundsätzlich sagen kann dass dies oder jenes besser ist. das muss jede für sich entscheiden. sicherlich ist es bei einer geburt im geburtshaus voraussetzung, dass es während der schwangerschaft absolut keine komplikationen gibt!

ich hatte das glück mit meinem 1. eine entspannte schwangerschaft zu haben und bin glücklich die vorzüge des geburtshauses in anspruch genommen zu haben! gut, ich habe selbst nie im KH entbunden, aber was ich so mitbekomme möchte ich das KH wenns geht auch diesmal meiden.

ich hatte eine sehr schöne entbindung! (und das ist wirklich so!!!) ich bekam die zeit die ich brauchte ohne druck und ohne medis. obwohl ich schon 36 vor wehen beginn nen blasensprung hatte. im KH hätte man längst eingeleitet und ob das so toll gewesen wäre...? ich bin absolut vom geburtshaus überzeugt und werde (wenn denn alles io ist!) auch diesmal dort entbinden.

lg und alles gute

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Re: Geburtshaus oder ein Krankenhaus?

Antwort von Chloe, 39. SSW am 17.04.2009, 21:30 Uhr

Ich habe mein erstes Kind im Geburtshaus bekommen. Diesmal ist leider kein Geburtshaus in der Nähe (und es wird wohl wegen starker Symphysenlockerung sowieso eine vorzeitige Einleitung... )

Aber die Geburt im Geburtshaus war echt toll und ich würds immer wieder so machen.

Wer sagt, dass eine Geburt im Geburtshaus weniger sicher ist als im KH, hat sich nur nicht genug informiert. Gerade weil die Sicherheit in unserer Gesellschaft so groß geschrieben wird, gibt es jedes Jahr peinlich genaue Studien über die Sicherheit im KH und ALLES muss peinlichst genau festgehalten werden. Und dadurch wird jedes Jahr aufs neue bestätigt: eine Geburt im Geburtshaus ist ebenso sicher wie im KH. Das ist Fakt.
Um nur kurz ein paar Dinge zu nennen:
Durch die Betreuung bereits in der SS und die rund um die Uhr betreuung während der Geburt ist eine hohe Sicherheit gegeben. Dadurch werden Komplikationen sehr frühzeitig erkannt und dann ggf. ins KH verlegt. Komplikationen entstehen nämlich nicht von jetzt auf gleich, auch wenn das die meisten glauben.
Die Frauen, die im Geburtshaus entbinden, wissen dass sie dort keine PDA bekommen und können dadurch meist viel besser mit dem Schmerz umgehen. Ist auch Fakt. Da sieht man mal wieder was die Psyche für eine große Rolle spielt.
In den Geburtsverlauf wird nicht eingegriffen - ein weiterer Grund für die Sicherheit, denn viele Komplikationen entstehen als Folge von Eingriffen in den Geburtsverlauf (Eröffnung der Fruchtblase, Medikamentengabe etc.).

Das sind nur ein paar Dinge, die mir spontan einfallen.
Mein Tipp: informier dich! Im Geburtshaus, im Internet...
Du wirst zu allem positive und negative Erfahrungen finden. Aber das Erleben der Einzelnen sagt noch nichts über die Fakten aus.

Mein Erleben des Geburtshauses: TOLL und jederzeit wieder (wenn ich eins in der Nähe hätte und eine komplikationslose ss hätte (die natürlich voraussetzung für die Entbindung im Geburtshaus ist) - was diesmal beides nicht der Fall ist!)

LG
Chloe

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Re: Geburtshaus oder ein Krankenhaus?

Antwort von elfchen29, 28. SSW am 17.04.2009, 21:43 Uhr

Hallo,

Schau dir doch mal das Geburtshaus und die Hebammen, die dort arbeiten an.
Und dann hör auf deinen Bauch...
Ich wusste bei meiner ersten Geburt, dass ich nirgendwo anders entbinden will...schon als ich die Internetseite der Hebamme angeschaut habe war das Liebe auf den ersten Blick.
Lass dich im zweifelsfall nicht verrückt machen bzgl eventueller komplikationen...
Die Hebammen in Geburtshäusern gehen keinerlei Risiken ein.
Außerdem haben sie einen gewissen "Riecher" dafür, ob du der "Geburtshaustyp" bist.
Dann gibt es ja bekanntlich die Voruntersuchungen...
In der Regel kannst du dort auch nur 2 Wochen vor und zwei wochen nach dem ET entbinden.
Es gibt auch die Möglichkeit das ganze von einem Frauenarzt begleiten zu lassen.

Glaub mir, im ERnstfall bist du schneller im KH als du denkst...

LG, elfchen

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Re: Geburtshaus oder ein Krankenhaus?

Antwort von MaMatilda am 17.04.2009, 21:48 Uhr

Ein Geburtshaus hat bestimmt viele Vorteile:
ABER
Ein Geburtshaus ist definitiv nicht so sicher wie ein Krankenhaus.
Zum Beispiel kann dort kein Notkaiserschnitt gemacht werden und "Not-" bedeutet sofort, da kommt es auf jede Minute an. In dem Geburtshaus, das ich kenne, ist keine Reanimationseinheit für Neugeborene vorhanden. Das heisst, ein gestresstes, nicht atmenden Neugeborenes kann dort nicht optimal versorgt werden, das sind die Hauptargumente, wieso ich dort nicht entbinden würde.

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Deine Entscheidung! - lang

Antwort von huehnchen69 am 17.04.2009, 23:10 Uhr

Hallo,

Chloe hat das meiste schon gesagt, aber weil hier doch einige "um Himmels Willen, viel zu unsicher"-Stimmen kamen, wiederhole ich einen Teil nochmal, und ergaenze noch ein bisschen.

Es gibt haufenweise Studien, die Schwangere mit gleichen Voraussetzungen hinsichtlich des Geburts-"outcomes" untersuchen, und alle kommen zu dem Schluss, dass ausserklinische Geburten (Geburtshaus oder Hausgeburt) bei komplikationsloser SchwSch mindestens genauso sicher sind wie im KH. Meistens schneidet ausserklinisch noch einen Tick besser ab. Und in den den Studien, die die Geburtszufriedenheit mit erfassen, liegen die ausserklinischen Geburten um Meilen voraus. Das bedeutet, dass du dich ohne schlechtes Gewissen frei entscheiden kannst, wo *du persoenlich* dich am besten aufgehoben fuehlst.

Ich selbst habe beide Kinder zu Hause geboren, aber viele Vorteile gegenueber einer KH-Geburt sind dort die gleichen wie im GH: Persoenliche 1:1-Betreuung durch eine Hebamme, die man schon von der Vorsorge her kennt, und die darum den Gesundheitszustand und die Vorlieben der Gebaerenden besser einschaetzen kann. Kein unnoetiges Eingreifen in den Geburtsverlauf (im KH wird zu oft vorzeitig eingeleitet, was oft eine Interventionskaskade nach sich zieht, so dass viele Probleme dort hausgemacht sind). Selbstbestimmung der Frau, was beispielsweise zur Folge hat, dass ausserklinisch nicht 95% der Geburten auf dem Gebaerbett erfolgen, sondern in einer von der Gebaerenden gewaehlten Position - oft genau die Optimale fuer den jeweiligen Zeitpunkt der Geburt. Keine KH-Keime. Und noch vieles mehr.

Fast jede Schwangere kennt mindestens 2-3 Freundinnen, die beteuern, dass entweder sie oder das Kind waehrend der Geburt gestorben waeren, wenn sie nicht im KH gewesen waeren, und das voellig ueberraschend, nach unkomplizierter SchwSch. Im KH mag die Situation so dramatisch erschienen sein, und vielleicht war es sogar kritisch, entweder durch die im KH ueblichen Eingriffe in den Geburtsverlauf, oder weil fruehe Anzeichen ignoriert oder nicht mitgeteilt wurden. Aber: In Deutschland gibt es bei ausserklinischen Geburten im Jahr weniger als 100 Notfallverlegungen - auf 10000 Geburten. Das ist ein knappes Prozent. Und selbst von denen hat nur die Haelfte einen KS. Das deckt sich ueberhaupt nicht mit der "persoenlichen Statistik", die man aus solchen Berichten aus dem Freundeskreis aufstellen wuerde, darum passt da irgendwas zusammen. Und das Fazit ist: Eine natuerliche Geburt ist bei weitem nicht so gefaehrlich, wie der Klinikalltag suggeriert.

Die Geburt von meiner Nr. 2 mag als Beispiel dienen: Er kam an ET-11, und hatte es ziemlich eilig. 3.5 Std. sehr sanfte Wehen, dann bin ich in die Wanne, weiterhin sanfte Wehen, nach einer Dreiviertelstunde war der MuMu fingerdurchlaessig. Weiterhin sanfte Wehen, nach ca. 35 Minuten kam eine etwas unangenehme Wehe - Hebamme verstaendigen lassen - und 3 Wehen spaeter war er da. Die Hebamme natuerlich noch nicht.
Er hatte die Nabelschnur 3x stramm um den Hals, und ich vermute, dass das der Grund fuer seine Eile war. Die habe ich abgewickelt, und nach vielleicht 10 endlosen Sekunden fing er an zu schreien. Alles paletti, kerngesund.
Im KH waeren die Herztoene ueberwacht worden, und irgendwann waere aufgefallen, dass sie jenseits von Gut und Boese sind. Dann waere (zu Recht!) Hektik ausgebrochen, ich haette Angst bekommen, die Geburt waere nicht weitergelaufen, und man haette meinen Kleinen aus mir rausgezogen, gedrueckt oder geschnitten. Waere ja auch richtig so. Aber der Umkehrschluss: "Der hatte ja die NS 3x um den Hals, wenn wir nicht im KH gewesen waeren, waere er gestorben" - der stimmt eben nicht.

Und noch ein Punkt, den Kritiker manchmal zu vergessen scheinen: Eine Geburt ausserklinisch zu beginnen, bedeutet nicht, sie auf Gedeih und Verderb auch dort zu beenden. Jede 8. Geburt wird ins KH verlegt. Normalerweise ganz in Ruhe, mit dem eigenen PKW oder Taxi, oft wegen Geburtsstillstand. Meistens verlaeuft die Geburt im KH dann voellig unspektakulaer. Die KS-Rate liegt bei ausserklinisch begonnenen Geburten bei ca. 4.5%, nur etwa ein Drittel der Rate an sekundaeren (und damit etwa vergleichbaren) KS im KH.

Es gibt natuerlich Situationen, da hat man ausserklinisch praktisch keine Chance, ein Plazentariss z.B. Aber da ist auch im KH nicht gesagt, dass man so etwas ueberlebt, das ist auch dort der Super-Gau, aber zum Glueck so selten, dass das zumindest fuer meine Entscheidung keine Rolle spielte.

Bauchgefuehl, das ja auch 2 andere Frauen hier erwaehnten, finde ich aber auch eine ganz wichtige Sache. Wenn du vom Kopf her weisst, dass du dich frei entscheiden kannst - dann hoere auf das, was dein Bauch dir sagt.

Ich wuensche dir alles Gute fuer die Entscheidungsfindung, und eine tolle Geburt!

Liebe Gruesse,
Sabine

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Re: Geburtshaus oder ein Krankenhaus?

Antwort von cherin, 32. SSW am 18.04.2009, 8:59 Uhr

hallo

mal wieder kann ich es nur betonen: ich schliesse mich huehnchen zu 10000% an. sie hat es treffend geschrieben!!

ich behaupte einfach, dass meine zwei ersten geburten nur halb so schrecklich abgelaufen wären, wenn ich im GH oder zuhause entbunden hätte, anstatt im KH...

LG gaby, mit zwei schrecklichen KH geburten und einer wunderschönen hausgeburt und nun wieder schwanger und geplante hausgeburt...!

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Re: Geburtshaus oder ein Krankenhaus?

Antwort von Nicole2781 am 18.04.2009, 9:45 Uhr

Hallo,

am besten ist wirklich du gehst zu den Kreißsaalführungen die Krankenhäuser und Geburtshäuser eigentlich anbieten sollten. Ich war jetzt in 2 Krankenhäusern und da war ein himmelweiter Unterschied!!!
Das eine war total klinisch steril, Kreißsäle im Keller, stickig, Personal wollte uns nur schnell loswerden, schreckliche Zimmer und die Liste geht weiter.
In dem anderen Krankenhaus, was sehr viel kleiner ist, wird das ganze hauptsächlich von den Hebammen geleitet. Die Ärzte kommen nur dazu, wenn es Probleme gibt. Das Krankenhaus hat eine List von Beleghebammen und Nachsorgehebammen mit denen es zusammenarbeitet. Außerdem sind die Betten nicht Krankenhausbetten, sondern normale Holzbetten und sie haben auch alle anderen Entbindungsmöglichkeiten da. Was ich besonders gut fand, ist dass sie betont haben, man könnte sich die Gebärposition spontan an dem Tag nach Gefühl aussuchen und sie haben sogar eine Geburtswanne, für die man sich auch nicht anmelden muss. Und sie haben große Fenster und eine schöne Aussicht - für mich irgendwie wichtig...
Mit dem ersten Kind, fühle ich mich persönlich erst mal wohler im Krankenhaus, weil ich dann noch ein bißchen da bleiben kann und immer Hilfe rufen kann, falls was ist, andererseits aber auch nach Hause kann, wenn ich keine Lust mehr auf KH habe.
Ich habe mich auch erst sehr verunsichern lassen, bzw. lasse mich immer noch verunsichern. Alle fragen mich: "Warum gehst du nicht ins Geburtshaus?" Das Geburtshaus habe ich mir auch angeschaut, hatte aber irgendwie vom Bauch her das Gefühl: "Lieber diesesmal nicht." Das zweite Kind könnte ich mir aber durchaus vorstellen im Geburtshaus zu bekommen.

Ich glaub im Endeffekt ist es eigentlich gar nicht so wichtig ob Geburtshaus oder KH. Wichtig ist, dass du dich wohl fühlst und zu jedem wird dir jeder Vor- und Nachteile nennen können. Du bist aber nur du und deine Geburt ist einmalig. Klar, Pech mit Hebammen, Komplikationen etc. kann man immer haben. Ich sage mir aber einfach jeden Tag, dass ich vorhabe eine komplikationslose, schöne Geburt zu haben.

Viel Spaß beim Aussuchen

Nicole

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Re: Geburtshaus oder ein Krankenhaus?

Antwort von chrisy1205, 26. SSW am 18.04.2009, 13:11 Uhr

Hi,

ich kann dir nur meine Geschichte erzählen:

Also ich wollte auch umbedingt ins Geburtshaus. Ich wollte meinen Sohn ja gebären und nicht entbunden werden. Ich war in der Schwangerschaft super happy mit den Hebammen im GH. Alle total lieb und einfühlsam und hatten immer einen guten Rat für mich. War ja meine erste SS.
Mitten in der Nacht gings dann bei mir los. Es war 3 Uhr morgens....mein Mann hat dann die Funknummer angerufen und die Hebi sagte ihr ich solle doch in die Wanne. War auch super. Um 9 Uhr haben wir uns dann im GH getroffen, da ich zwar Wehen hatte aber noch nicht super starke. Angekommen im GH hatte ich nur noch leichte Wehen...haben ne halbe Std CTG geschrieben und dann durfte/ musste ich wieder heim. Auf der Autofahrt gings bei mir dann wirklich heftig los. Haben dann sofort nochmal gefunkt und die Hebi meinte, das ist nichts ungewöhliches, da oft dieWehen im GH weniger werden und daheim wieder stärker, da der Mu-mund aber nur 2cm offen war, sagte sie es reicht wenn wir uns um 15 Uhr wieder im GH treffen würden, es sei denn irgendwas wäre, dann könnten wir natürlich jederzeit wieder funken. (Ach ja man kriegt ne Funknummer die man übers Telefon steuert) Um 15 Uhr waren wir dann wieder im GH ich wollt nur noch auf dem Bett liegen, nix mit irgendwelchen Übungen oder so. Musste mich auch nach jeder heftigen Wehe übergeben, das hat natürlich doppelt geschlaucht. Nach insgesamt 18 Stunden Wehen hab ich gesagt ich will jetzt ne PDA, ich konnte einfach nimmer. Sind dann mit dem Krankenwagen in KH gefahren und da hab ich die PDA gekriegt.....was für ein Luxus sag ich dir...leider ging immer noch nicht mehr als 6 cm der Mu-mund auf auch nach weitern 6 Stunden Wehentropf ging nix....und die Herztöne wurden langsam auch schlechter...somit war das Urteil gefällt: KS. Zum Glück kein Not-ks mit Vollnarkose, hatte ja schon die PDA die nann nur noch etwas verstärkt wurde und ich hab die "Geburt" live miterleben können und hab meinen Sohn auch auf den Oberkörper bekommen obwohl mein Bauch noch offen war. Es war im Nachhinein wirklich die Beste Entscheidung, denn mein Sohn war 56cm groß und 4410g schwer. Und ich konnte mir im nachhinein gar nicht vorstellen, wie es wäre so einen Riesen unten rauszupressen. Aber nicht jeder kriegt so einen Brocken :-)

Jetzt in der 2.SS wird bei mir ein geplanter KS gemacht, da die Geburt meines Sohnes ja erst vor knapp einem Jahr war und ich tierisch Schiss hab, dass die Naht reißt.

Nur wenn mir einer versprechen könnte, dass die Geburt nur 6 Stunden oder so dauern würde würde ich es wieder im GH versuchen, denn es war wirklich schön dort. Leider hats bei mir nicht geklappt, aber einige meiner Bekannten und Freundinnen haben dort geboren und waren super zufrieden.

Hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen. Sorry dass es so lang wurde.

Chrisy

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