Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Rala88, 11. SSW am 11.07.2019, 19:05 Uhr

Blutabnahme „radiologisches Institut“

Ich brauche bitte nochmals Rat.. :(
Heute war ich ja beim Endokrinologen in einem radiologischen Institut und musste übrigens in einem normalen Wartezimmer mit anderen Patienten warten..
Habe aber immer mindestens einen Stuhl Abstand zu den anderen Patientenen gehabt..
(Siehe Beitrag von gestern „radiologisches Institut“).

Nun geht es um folgendes:
Die Empfangsdame des radiologischen Instituts, welche Patienten auch verschiedene Mittel ausgehändigt hat, war dann auch dafür zuständig mir Blut abzunehmen.
Sie hat zwar die Einstichstelle desinfiziert aber nicht ihre Hände.
Mit den nicht desinfizierten Händen hat sie dann nochmals die Vene abgetastet bevor sie die Nadel einstach..
da sie die Vene nicht getroffen hat kam dann eine Kollegin (die sich ebenfalls nicht die Hände desinfizierte) und nahm mir Blut an der Handvene ab.
Zwischenzeitlich legte sie sogar die Butterfly Nadel auf einem Bürostuhl ab.
Es ging alles so schnell und ich habe die Situation irgendwie nicht überblicken können :(
Ist es möglich das über den vorherigen Hautkontakt der Arzthelferin und dann der Einstich der Nadel eine Infektion mit irgendwas möglich ist?
Auch im Hinblick auf die nicht mehr sterile Nadel.. (könnte heulen)
Denke hierbei auch an „strahlende Mittel“ die einige Patienten ja bekommen..
ich hoffe ich mache mir umsonst Sorgen..
Vielen Dank vorab!

 
3 Antworten:

Re: Blutabnahme „radiologisches Institut“

Antwort von Pebbie am 12.07.2019, 10:45 Uhr

Ich denke die Damen wissen schon wie sie ihren Job zu machen haben.

Vielleicht saßen im Wartezimmer gar keine Patienten denen radioaktive Substanzen verabreicht wurden. Ihnen wird ja kein Schild auf der Stirn geklebt haben ;)

Schau mal, ich habe das gefunden

https://www.bfs.de/SharedDocs/Downloads/BfS/DE/broschueren/ion/stko-schwangerschaft.pdf?__blob=publicationFile&v=8

Da geht es aber nur um ständiges Arbeiten mit radioaktiven Substanzen einer Schwangeren und um Untersuchungen die an einer schwangeren Frau vorgenommen werden.
Selbst Schwangere Frauen dürfen weiter arbeiten, es darf nur einen bestimmten Wert nicht übertreten.

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Re: Blutabnahme „radiologisches Institut“

Antwort von Maroulein am 12.07.2019, 12:32 Uhr

Hygienisch war das sicher nicht so ganz einwandfrei, eigentlich müsste man Handschuhe anziehen(wobei man nicht denken darf dass die vor Kleimen Schützen,die gehen da durch,es ist eher ein Schmutzschutz)aber ich selber habe es auch noch ohne gelernt ,man kann die Gefäße einfach besser tasten.
Natürlich lernt man auch nicht nach dem desinfizieren noch Mal auf die Einstichstellen zu tasten,aber das machen irgendwie alle

Ich weiß ja nicht wie die es in der Praxis handhaben, normalerweise wird ja nach Patientenkontakt auch desinfiziert,sicher nicht optimal es vor der Blutentnahme nicht nochmal zu machen,aber wahrscheinlich trotzdem unproblematisch.
Wenn sie die Nadel mit Schutzkappe abgelegt hat ist es ebenfalls noch OK,die Nadel selber hat dann ja noch keinen weiteren Kontakt gehabt(natürlich trotzdem kein optimales Vorgehen,aber es dürfte nichts passiert sein.)

Was die strahlenden Kontrastmittep angeht da gibt es strenge Vorschriften,es gibt spezielle Handschuhe...geh einfach Mal davon aus dass die Damen im Sinne ihrer eigenen Gesundheit diese Maßnahmen einhalten.

Mal ganz davon ab wie sind sowieso ständig Strahlung ausgesetzt,bis man ernsthafte Schäden nimmt muss die Belastung schon eine andere sein,ob die Mittel die eingesetzt werden einer Schwangerschaft überhaupt Schäden kann Dir sowieso keiner sagen,diese Dinge sind schlichtweg nicht zugelassen da ungetestet, niemand würde sich dem freiwillig in einer Studie aussetzten nur um dann festzustellen dass es dem Kind sehr wohl geschadet hat.(ja das Strahlung schädigend ist ist natürlich klar,aber es gibt einfach keine Studien die belegen können ab wann)

Zuletzt weißt du doch gar nicht ob in der Zeit wo du da warst überhaupt jemand mit einem solchen Mittel behandelt wurde.


Wahrscheinlich war die Fahrt in die Praxis statistisch gesehen immer noch gefährlicher als das was in der Praxis passiert ist.

Man sollte sich definitiv nicht immer das schlimmste ausmalen,sonst ist man hinterher mit Kind völlig Handlungsunfähig,was ist wenn Dir soche Sachen z.b.beider Impfung auffallen,gehst du dann nicht mehr zum Arzt?Kinder achten auch bis zu einem gewissen Alter nicht auf Hygiene,essen Dinge die auf dem Boden waren,stecken die Finger nach dem Toilettengang in den Mund ohne die Hände gewaschen zu haben(das kontrollierst du vielleicht daheim,in der Kita sieht es ganz anders aus).....wäre ein Mensch wirklich so anfällig dann wären wir ausgestorben,eine gewisse Gelassenheit hilft ungemein.

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Re: Blutabnahme „radiologisches Institut“

Antwort von Rala88, 11. SSW am 12.07.2019, 14:05 Uhr

Vielen Dank für eure lieben Antworten!
Ich versuche mich zu entspannen und das Wochenende zu genießen!

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