Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von bluemchen05 am 18.05.2009, 22:17 Uhr

Angst vor der Umstellung beim zweiten Kind

hallo,
wir sind wohl in demnächst in derselben situation... ;-)
mein sohn ist 3,5 jahre alt und unsere tochter 7 wochen.
hast du vielleicht eine oma in der nähe oder eine liebe nachbarin, die deinen sohn in den kindergarten mitnehmen bzw. abholen könnte??
dieses problem haben wir nämlich auch - grade morgens schaffe ich es wirklich nicht, den kleinen selbst im kiga abzuliefern.
momentan kommt morgens meine mama (wohnt zum glück im selben ort) und bringt unseren sohn in den kiga. mittags holt sie ihn meist auch wieder ab. oder er ist auch schon mit unserer nachbarin (die ein gleichaltriges kiga-kind hat) mitgelaufen bzw. heimgekommen. das ist so natürlich prima, denn anders würde ich es zur zeit auch nicht auf die reihe kriegen.
ehrlich gesagt, fand ich grade die ersten 3-4 wochen zu hause ganz schrecklich und hab manchmal fast die krise gekriegt. ich fühlte mich ziemlich überfordert, weil unser sohn auch recht trotzig und streßig war. klar - auch er mußte mit der neuen situation erst zurechtkommen, aber für mich war es an manchen tagen wirklich zuviel und ich hätte nur heulen können...
das stillen war bei uns leider von anfang an mit etwas problemen behaftet. ich habe überlegt, aber der viele zeitaufwand hat mich regelrecht fertig gemacht. mittlerweile hab ich mich damit abgefunden, daß es eben wieder nicht klappt und die kleine trinkt meist aus dem fläschchen. es war keine leichte entscheidung, aber es ist wohl entspannter und besser für uns alle. denn eins ist klar: soviel zeit wie fürs erste kind hat man natürlich bei weitem nicht mehr...
ich kann dir also nur raten, in der anfangszeit ein paar verlässliche personen (oma/opa/ freundin/nachbarin) einzuspannen für verschiedene dinge (bügeln, kindergarten bringen oder abholen etc.). was war ich froh, daß meine mama anfangs für uns auch noch gebügelt hat...
kümmere dich gleich mal drum bzw. sprich es mit den personen ab, damit du gleich genug hilfe hast.
ach ja: meine liebe nachsorge-hebamme hat mir auch sehr, sehr viel geholfen.... ihre einfühlsame art war für mich regelrecht balsam auf der seele, das tat wirklich gut!
und noch eins: es wird alles wieder und spielt sich ein mit der zeit. wir haben etwas gebraucht, aber unser sohn hat sich wieder beruhigt und liebt sein schwesterchen über alles. wir sind eine glückliche familie!

ich wünsch dir alles gute!
Ela

 
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