Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von unserbaby09, 39. SSW am 18.05.2009, 17:22 Uhr

Angst vor der Umstellung beim zweiten Kind

Hallo,

der ET rückt immer näher und umso größere Angst habe ich, das ich es mit 2 Kindern nicht schaffe, bzw. nicht so gut auf die Reihe bekommen werde.
Mein Sohn ist jetzt 3,5 Jahre und sehr aufgeweckt. Ich zweifel immer mehr daran ob ich beiden Kindern gerecht werden kann und ob das alles so klappen kann.
Wem geht es ähnlich? Ich möchte die Kleine gerne stillen und ich weiß jetzt schon, das es sehr schwierig wird, dafür die nötige Ruhe zu finden.
Wer kann mir vielleicht auch ein paar Tipps geben für die Zeit der "Umstellung"?
Ich meine was mache ich wenn die Kleine weint und Hunger hat und es aber auch eigentlich Zeit wäre den Kleinen aus dem Kindergarten abzuholen? Doofe Frage ich weiß, aber sowas geht mir z.Z durch den Kopf.

LG

 
10 Antworten:

Re: Angst vor der Umstellung beim zweiten Kind

Antwort von bloomy, 34. SSW am 18.05.2009, 18:02 Uhr

Gegen solche Probleme hilft: sich an feste Tagesabläufe halten. Gerade wenn man größere Kinder hat, ist es wichtig, dass man für alles feste Zeiten hat und die Kleinen in den Rhytmus mit integriert werden. Zumal es Kindern auch Sicherheit gibt, wenn sie an solche festen Abläufe gewöhnt werden. Mit dem Stillen würde das dann wie folgt aussehen können: Gestillt wird um 6, um 10, um 14 und um 18 Uhr. Dann kannst du ohne Probleme dein Kind um 8 oder um 9 zum KiGa bringen und um 15 Uhr wieder abholen. Und dein Lütter wird sich schnell dran gewöhnen. Wenn du nicht arbeiten musst, ist das doch alles kein Problem.

LG, Bloomy

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Re: Angst vor der Umstellung beim zweiten Kind

Antwort von Helena83, 27. SSW am 18.05.2009, 18:20 Uhr

Ich kann dich total verstehen. die meisten Babies halten sich nicht an feste Stillzeiten. So wie mein Kleiner früher. Er hat getrunken, wann immer er Lust hatte. Und in Wachstumsphasen konnte ich ihn jede halbe Std. stillen. Aber natürlich kannst du das auch ein bisschen beeinflussen. Wenn du weißt, du musst in einer Stunde den großen vom Kiga abholen, kannst du das baby ja vorher stillen. Man muss ja nicht unbedingt warten bis das baby weint. Ich hab hier auch ein sehr aufgeweckstes nd lautes Kind und habe auch Bammel, ob das alles so gut klappt. Mein Sohn ist momentan in einer absoluten Trotzphase, ich hoffe bis dahin hat sich diese Phase auch gegeben, sonst sehe ich echt schwarz. Aber ich denke, wir kriegen das schon hin. Vielleicht liest du dem großen ja etwas vor, solange das baby trinkt, oder du legst ihm eine Kiste hin mit Spielsachen, damit er sich beschäftigen kann. Ich muss mir auch noch was überlegen.

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Re: Angst vor der Umstellung beim zweiten Kind

Antwort von Schnitte78, -. SSW am 18.05.2009, 18:34 Uhr

mein Großer ist schon 6 J alt, und beschäftigt sich schon gut alleine. Ich würde eine Kiste mit Spielzeug anschaffen, an die er nur darf, solange Du Babyzeit hast, sprich stillst oder wickelst.
Alles Gute

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Re: Angst vor der Umstellung beim zweiten Kind

Antwort von Bubbles am 18.05.2009, 19:07 Uhr

Mal zur Beruhigung: Mein Großer war 4 Jahre alt, als die Kleine kam, jetzt sind 8 Monate vergangen und alles ist immer noch total easy. Wir hatten bisher weder Eifersuchtsattacken, noch andere Probleme, und das, obwohl ich anfangs 24h durchgestillt habe und das immer noch im 2-3h Rhythms tue, sieht man von Mittags- und Abendbrei ab. Dazu kommt, dass mein Mann die ersten 5 Monate die Woche über in einer anderen Stadt gelebt hat - allerdings hatte ich zumindest abends Hilfe von den Großeltern.
Ich habe mir immer viel Mühe gegeben, dem Großen trotzdem ganz viel Nähe und Zuneigung zu geben und ihm zumindest Abends eine halbe Stunde ganz ohne seine Schwester zu "gönnen" beim ins Bett bringen. Nach kurzer Zeit jedoch bestand er regelrecht darauf, dass sie bitteschön auch dabei sein sollte, mittlerweile ist es mal so, mal so.

Mein bester Tip: Schaff Dir ein Tragetuch an. Hat uns echt gerettet. Wenn der Kindergarten nicht zu weit entfernt ist, gehts auch mal im Tuch. Im Kinderwagen schlief die Kleine auch fast immer.

So richtig geregelte Stillzeiten haben wir nach wie vor nicht, ich passe das immer Situationsabhängig ab. Wenn Kiga-Abholzeit anstand, habe ich auch manchmal "prophilaktisch" früher gestillt, aber nicht nur einmal ist es mir passiert, dass ich auch IM Kindergarten anlegen musste - und unser Kiga ist nur 300 m von zu Hause weg! ;)

Entspann Dich, das wird schon! Und Lesen kann man übrigens auch beim Stillen ganz gut.

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Re: Angst vor der Umstellung beim zweiten Kind

Antwort von Kagui am 18.05.2009, 20:21 Uhr

Hallo,
vor vier Monaten ging es mir genau wie Dir.
Meine Tochter hat ihren kleinen Bruder von Anfang an heiß geliebt und versucht mir zu helfen, wo es geht. natürlich gibt es auch die Momente, wo sie weiß, dass ich beim Stillen festsitze und sie macht Unsinn, aber im Großen und Ganzen geht es besser als erwartet.
Morgens hat Nico immer Hunger, wenn es zum Kiga geht. Es gibt zwei Varianten: A) ich rufe im Kiga an und sage, dass wir uns wegen Nico verspäten. B) Ich sause mit dem Kleinem zum Kiga und bringe die Große weg, drehe mich in der Tür um, verabschiede mich und den Rest machen die Erzieherinnen, die mich sehr unterstützen. Mittags konnte ich zum Glück bisher immer vorher stillen bzw. die Situation noch nach Hause retten ;-)
Bezieh das große Kind einfach mit ein, dann wird´s schon werden (meine Große muss immer ein Spuktuch suchen, während ich noch stille ...). Derya liebt die Verantwortung als große Schwester.
Mach Dir keinen Kopf, das wird schon!
Liebe Grüße
Kagui

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Re: Angst vor der Umstellung beim zweiten Kind

Antwort von unserbaby09 am 18.05.2009, 20:38 Uhr

Danke für eure lieben Worte, das macht mir Hoffnung!!!
Bin ja nicht die einzige in dieser Situation;-)

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Re: Angst vor der Umstellung beim zweiten Kind

Antwort von Birgit73 am 18.05.2009, 21:18 Uhr

Hallo,

mein Großer war fast 4 als die Kleine (jetzt 9Monate) auf die Welt kam. Wir haben es so gemacht, daß mein Mann die ersten Wochen morgens den Großen fertig gemacht hat und in den Kindi gebracht hat. Bis sich dann alles eingespielt hat war das so super. Jetzt klappt alles.

Mußt halt alles ein bißerl planen, z. B mit Stillen. Vorher stillen, wenn Du den Großen abholzen mußt, etc. Das klappt schon! Nur Mut!

Schöne SS noch!
Birgit

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Re: Angst vor der Umstellung beim zweiten Kind

Antwort von DieRoteZora am 18.05.2009, 21:40 Uhr

HI,
also, das ist auch eine Umstellung, keine Frage. Mein Großer war 2 als der Kleine auf die Welt kam. Glücklicherweise war meine Mutter noch 4 Wochen hier um uns zu helfen, denn der Große war auch noch nciht im Kindergarten. Zum Stillen hat man nicht mehr die Ruhe wie beim ersten Kind, das ist klar. Aber meiner hat es recht schnell verstanden, dass ich jetzt stille und mich danach um ihn kümmern werde. Ich habe oft im Bett gestillt und ihm dabei vorgelesen....Nach 4 Monaten war bei uns alles so ziemlch im Lot. Bei vielen geht es sicher schneller. Aber nach 4 Monaten hatte ich den Eindruck, jetzt haben wir einen Rhythmus und jeder wieder seinen Platz gefunden. Vorher war es anstrengend aber auch schön! Und auch bei uns war der Große kaum eifersüchtig. Und dass sie jetzt (sie sind jetz t3 und 1) anfangen miteinander zu spielen, ist das alles wert :-)
Alles Liebe .... und es leben die Hormone, die am Anfang auch vieles abpuffern :-)
Irene

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Re: Angst vor der Umstellung beim zweiten Kind

Antwort von bluemchen05 am 18.05.2009, 22:17 Uhr

hallo,
wir sind wohl in demnächst in derselben situation... ;-)
mein sohn ist 3,5 jahre alt und unsere tochter 7 wochen.
hast du vielleicht eine oma in der nähe oder eine liebe nachbarin, die deinen sohn in den kindergarten mitnehmen bzw. abholen könnte??
dieses problem haben wir nämlich auch - grade morgens schaffe ich es wirklich nicht, den kleinen selbst im kiga abzuliefern.
momentan kommt morgens meine mama (wohnt zum glück im selben ort) und bringt unseren sohn in den kiga. mittags holt sie ihn meist auch wieder ab. oder er ist auch schon mit unserer nachbarin (die ein gleichaltriges kiga-kind hat) mitgelaufen bzw. heimgekommen. das ist so natürlich prima, denn anders würde ich es zur zeit auch nicht auf die reihe kriegen.
ehrlich gesagt, fand ich grade die ersten 3-4 wochen zu hause ganz schrecklich und hab manchmal fast die krise gekriegt. ich fühlte mich ziemlich überfordert, weil unser sohn auch recht trotzig und streßig war. klar - auch er mußte mit der neuen situation erst zurechtkommen, aber für mich war es an manchen tagen wirklich zuviel und ich hätte nur heulen können...
das stillen war bei uns leider von anfang an mit etwas problemen behaftet. ich habe überlegt, aber der viele zeitaufwand hat mich regelrecht fertig gemacht. mittlerweile hab ich mich damit abgefunden, daß es eben wieder nicht klappt und die kleine trinkt meist aus dem fläschchen. es war keine leichte entscheidung, aber es ist wohl entspannter und besser für uns alle. denn eins ist klar: soviel zeit wie fürs erste kind hat man natürlich bei weitem nicht mehr...
ich kann dir also nur raten, in der anfangszeit ein paar verlässliche personen (oma/opa/ freundin/nachbarin) einzuspannen für verschiedene dinge (bügeln, kindergarten bringen oder abholen etc.). was war ich froh, daß meine mama anfangs für uns auch noch gebügelt hat...
kümmere dich gleich mal drum bzw. sprich es mit den personen ab, damit du gleich genug hilfe hast.
ach ja: meine liebe nachsorge-hebamme hat mir auch sehr, sehr viel geholfen.... ihre einfühlsame art war für mich regelrecht balsam auf der seele, das tat wirklich gut!
und noch eins: es wird alles wieder und spielt sich ein mit der zeit. wir haben etwas gebraucht, aber unser sohn hat sich wieder beruhigt und liebt sein schwesterchen über alles. wir sind eine glückliche familie!

ich wünsch dir alles gute!
Ela

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Re: Angst vor der Umstellung beim zweiten Kind

Antwort von fiorellafee, 38. SSW am 19.05.2009, 11:16 Uhr

huhu

leider kann ich dir nicht zuviel dazu sagen geschweigedenn die angst nehmen.

aber ich wollt dich wissen lassen dass mich genau die selben gedanken begleiten wie dich auch und ich schon ein wenig angst habe wie das alles werden wird

unsere ronja ist wie bei dir 3,5 jahre alt und aktuell in einer sehr anstrengenden phase!

auf der einen seite bin ich zwar super aufgeregt und gespannt wie alles wird. auf der anderen seite hab ich doch ziemlichen bammel davor wenn ich mir alles ausmale wie es werden könnte!

darum verschieb ich aktuell die ganzen negativen gedanken erstmal und hoffe auf das beste

karin

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