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Geschrieben von Kleines-Mäusebaby, 18. SSW am 20.09.2011, 20:38 Uhr

Ambulante Geburt - zu riskant?

Mein Mann brachte mich gerade darauf... Ich wollte ja beim zweiten Kind ambulant entbinden.

Ist es zu riskant? Da wurde das Baby ja gerade mal bei der U1 untersucht und normalerweise ist das Baby ja 5 Tage unter "Beobachtung" im Krankenhaus. Nicht, dass mit dem Kleinen was nicht stimmt, was man erst nach Tagen feststellt?

Zuhause hat man erstmal "nur" die Hebamme (wäre auch bei der Geburt dabei). Würde sie erkennen, wenn das Baby was schlimmes hätte?
Das Fahren zum Kinderarzt am 3.-5. Tag zur U2 finde ich nicht schlimm. Auch zum HNO oder Augenarzt nicht. Das Neugeborenenscreening auf Stoffwechselstörungen ca. 72 Std nach der Geburt würde die Hebamme
wohl machen und einschicken.

Ich würde mich zuhause im Wochenbett einfach wohler fühlen. Auch meinem 3 jährigen Sohn gegenüber und ich denke, ich kann da besser
ausruhen, weil mein Mann den ersten Monat nach der Geburt Vatermonat
nimmt.
Aber er meinte,vielleicht wäre ambulant zu riskant, da nach einer Woche
das Baby komplett durchgecheckt (U1+U2, Stoffwechseltests, Ohren und
Augen) wäre bevor man entlassen wird. Mutter ja auch.

 
7 Antworten:

Re: Ambulante Geburt - zu riskant?

Antwort von tomorrow, 34. SSW am 20.09.2011, 20:42 Uhr

Ich überlege auch noch, allerdings aus anderen Gründen (würde mich evtl. sogar ganz gerne 2 Tage im KH bekochen und betüddeln lassen). Riskant finde ich das gar nicht.
1. Lassen die Dich ja nur gehen, wenn alles soweit okay ist.
2. Du machst ja alle Untersuchungen, die Hebamme kann nach ambulanter Geburt ja bis zu 2x am Tag kommen und sie weiß, was sie tut. Wichtig ist halt, dass Du eine hast, der Du wirklichvertraust.
3. Du hast schon ein Kind. Du hast gute Antennen dafür, ob etwas nicht okay ist. Du kennst vieles schon, kannst also auch auf Details achten, die man beim 1. Kind vielleicht übersieht.

ich würds machen.

Steffi

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Re: Ambulante Geburt - zu riskant?

Antwort von mammina_79, 40. SSW am 20.09.2011, 20:48 Uhr

Auch ich ziehe die ambulante Geburt in Betracht.

Wenn alles gut läuft, möchte ich auch nach Hause. Riskant finde ich es nicht. Die Hebamme kommt und die Untersuchungen lässt man ja auch machen.

Wir haben uns entschieden, nur im KH zu bleiben, wenn wir auch ein Familienzimmer bekommen. Ansonsten möchten wir lieber nach Hause, vor allem, weil auch die große Schwester mitkuscheln will/soll.
Ich vertraue da den Ärzten. Wenn was ist, lassen sie einen sowieso nicht gehen. Und auch meiner Hebamme traue ich zu, dass sie zu Hause genau weiß, was sie tut.

Allse Gute!!!

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Re: Ambulante Geburt - zu riskant?

Antwort von DieRoteZora, 35. SSW am 20.09.2011, 20:51 Uhr

Hallo,
also ich werde auch unser 4. Kind ambulant entbinden, sprich im Geburtshaus.
Das erste kam in der Klinik zur Welt - aber die anderen 3 im Geburtshaus.
Unsere Kinderärztin ist bereit für die U2 nach Hause zu kommen und das Kind durchzuchecken. Die Hebammen kommen direkt am Tag, wenn Du das möchtest, auch nochmal am Tag der Geburt zu Dir nach Hause. Beide, Hebamme und KiÄ, gehen keine Risiken ein und würden Dich im Zweifelsfall in die Klinik einweisen. Stoffwechselstörungen werden durch Fersenblut getestet, welches die Hebamme abnimmt.
Ich fühle mich zuhause auch wohler, brauche niemanden, der mir 2mal am Tag Fieber mißt oder mir Vorschläge macht, wie ich was zu machen hätte - noch den Besuch der anderen Frauen.
Ich halte es nicht für riskanter, nur für ruhiger (naja, okay, beim 4. ist es wohl für mich nicht ruhiger *lach*) und vertrauter und freue mich, dass es voraussichtlich auch diesmal wieder klappen wird!
LG Irene

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Re: Ambulante Geburt - zu riskant?

Antwort von eumeline, 9. SSW am 20.09.2011, 21:02 Uhr

Aus dieser Sicht die Du schilderst finde ich eine ambulante Geburt nicht zu riskant. Die Hebammen können schon gut feststellen, wenn etwas nicht in Ordnung ist, denke ich. Zumindest hätte ich diesbezüglich Vertrauen in die Hebammen.

Und auch wenn Du ambulant entbinden willst - sollte etwas bei der Geburt auffällig sein, wirst Du nicht gehen dürfen. Du entbindest ja im KH und die lassen Dich nur gehen, wenn nach ein paar Stunden alles offensichtlich ok ist.

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Re: Ambulante Geburt - zu riskant?

Antwort von jajule, 26. SSW am 20.09.2011, 21:04 Uhr

Huhu!

Ich halte das nicht zu riskant, da man Dich sicherlich nur gehen lässt, wenn man sich sicher ist, dass soweit alles in Ordnung ist. Ich wollte bei allen 3 Kindern eine ambulante Geburt. Die erste kam um 21 Uhr. Da mein Kreislauf nicht der Beste war, empfahl man mir, noch über Nacht zu bleiben. Weil ich auch nicht wirklich noch um 1 uhr nach Hause fahren wollte, sind wir in der Klinik geblieben und erst am nächsten Vormittag gegangen. Bei den anderen beiden habe ich das Krankenhaus nach jeweils 4 Stunden verlassen. Ich hab mich zu Hause einfach wohler gefühlt. Auch nun beim 4. Kind strebe ich eine ambulante Geburt an. Wenn alles in Ordnung ist, werden wir wieder nach 4 Stunden gehen.

LG Silke

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Riskant???

Antwort von huehnchen69 am 20.09.2011, 22:03 Uhr

Die Frage zum Risiko kenne ich aus der Hausgeburtsdiskussion (wo die Antwort lautet: Bei normaler SchwSch ist eine Hausgeburt genauso sicher oder riskant wie eine KH-Geburt), aber ich muss zugeben, dass ich das im Zusammenhang mit einer ambulanten Geburt das erste Mal höre.

Ich kann mir ehrlichgesagt keinen Notfall vorstellen, der einerseits zwar so wenig absehbar ist, dass er vor dem Verlassen des KHs nicht vorhersehbar war, dann allerdings doch wieder so weit zu erwarten war, dass ein Aufenthalt im KH ein deutlicher Vorteil wäre (alles, was wirklich hochakut verläuft - plötzlicher Erstickungsanfall oder was auch immer, ist ja auch im KH ein echtes Problem - da muss man ja auch erst klingeln, rumsuchen o.ä.). Für alles andere (Gelbsucht z.B.) kann man nach dem Hinweis der Hebamme wieder ins KH fahren, oder aber (akut) den Notarzt rufen.

Ich persönlich fände das KH für's Wochenbett zu riskant.
Die Keime im KH brauche ich weder für mein Neugeborenes, noch für mich selbst.
Dann noch den Stress mit widersprüchlichen Tipps von Krankenschwestern, nervige Zimmergenossinnen (bzw. ihr Besuch), was womöglich zu Stillproblemen, Brustentzündung und wasauchimmer führt... boah, nee, nicht für mich. Da habe ich wirklich tausendmal lieber zu Hause entspannt.

Aber das ist ja wirklich Geschmackssache, darum kenne ich die Frage ambulant/KH auch eher im Zusammenhang mit der Frage, wo man es gemütlicher und entspannender findet.

Aber weil manche das erwähnten: Natürlich DARF man im KH jederzeit gehen. Das ist ja kein Gefängnis. Aber natürlich ist das mitunter nicht so ratsam. Und manche Ärzte drücken es auch gerne so aus, als dürfe man ohne ihren Segen wirklich nicht weg.

Ich wünsche dir alles Gute für die Entscheidungsfindung!

Liebe Grüße,
Sabine

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Re: Ambulante Geburt - zu riskant?

Antwort von Leo engel am 21.09.2011, 10:20 Uhr

Eine Hebamme würde es natürlich erkennen!

Außerdem ist in einem normalen KH auf der Wochenstation auch kein Kinderarzt etc. immer vor Ort. Hier jedenfalls nicht. Hier kommt der nur für die U-Untersuchungen und sonst ist da auch kein Kinderarzt im Haus.

Unterschätze eine Hebamme nicht, sie hat Jahrelange Erfahrung etc.

Ich werde unsere Nummer 3 bei normalen Verlauf auch wieder ambulant entbinden und freue mich drauf.

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