Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Kleines-Mäusebaby, 12. SSW am 15.08.2011, 14:39 Uhr

An alle Mehrfachmamis: Ambulante Geburt oder Selbstentlassung

Hallo, ich überlege, ambulant zu entbinden. Bei meiner ersten Geburt war ich nicht sonderlich begeistert von der Wochenstation. Es war laut im Zimmer (ständig Besuch, eine hat geschnarcht und der TV lief die ganze Nacht, obwohl ich was sagte), Schwestern waren zwar teilweise ok, aber eben mit Ausruhen war nichts.

Jetzt denke ich daran, nach der Geburt zu gehen bzw. nach der U2. Denn ich denke, zuhause habe ich - trotz 3 jährigem Sohn - mehr Ruhe. Mein Mann hat 14 Tage Urlaub nach der Geburt.

Wie war das bei euch? Geht man dann einfach (wenns Mutter und Kind gut geht) und muss man dann zur NAchsorge zum FA und zum Kinderarzt?

Kann man sich nach der U2 selbst entlassen? Was muss man beachten?

Erzählt doch einfach mal, wie es bei euch war....

 
6 Antworten:

Re: An alle Mehrfachmamis: Ambulante Geburt oder Selbstentlassung

Antwort von PoisonLady am 15.08.2011, 14:46 Uhr

soweit ich weiß kann man auch schon vor der u2 gehen,man muss die dann halt beim kinderazt machen lassen.
wenn mit dem baby alles ok ist und du dich gut fühlst kannst du ja gehen wann du willst.
in meinem kh wo ich märz entbunden habe waren gerade bauarbeiten, es wurde den ganzen tag gebohrt, meine zimmernachbarin war ne total ätztante, aber dennoch hab ich mir die 3 tage da gegönnt, man muss nicht kochen man muss nicht putzen und ich fands wichtig erstmal mein baby allein in ruhe kennenzulernen, ohne das der große bruder zuhause gleich drüber herfällt.

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Re: An alle Mehrfachmamis: Ambulante Geburt oder Selbstentlassung

Antwort von Kleines-Mäusebaby, 12. SSW am 15.08.2011, 15:00 Uhr

Ich würde gerne die Augenuntersuchung, Hüftultraschall und den Hörtest im KH noch "mitnehmen" :-)

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Re: An alle Mehrfachmamis: Ambulante Geburt oder Selbstentlassung

Antwort von Zweizahn am 15.08.2011, 15:07 Uhr

Hi, ich wollte beim zweiten Kind (März 2011) auch nach der Geburt nach Hause, weil es mir beim ersten Mal auch nicht so sonderlich gut gefallen hatte im KH. Ich habe mich dann doch dagegen entschieden und bin geblieben. Mittlerweile ist es bei uns so, dass man routinemäßig eh nach 48 Stunden entlassen wird. Ich habe In der Nacht zum Sonntag entbunden und hätte eigentlich Dienstag morgens gehen können, bin aber wegen meiner Abholung bis Dienstag späten Nachmittag geblieben. Da ich ein schönes Zimmer und eine Freundin auf der Station hatte, war es diesmal wesentlich angenehmer. Als Mehrfachmami kann man auch bei Gängelversuchen des KH-Personals ganz anders reagieren als als Erstgebährende.
Ich hätte ambulant entbinden können, ich hätte bloß mal der Hebi einen Tipp geben müssen, ich hätte auch jederzeit auf eigenen Wunsch gehen können. Aber ganz ehrlich: ich fand es im Nachhinein schön, die 2 Tage weitegehend für mich und das neue Baby zu haben.
Die U2 hätte unsere KiÄ übernommen, aber sie wäre nicht nach Hause gekommen, sondern wir hätten in die Praxis fahren müssen. Das war sicherlich auch ein Grund weshalb ich mich gegen eine ambulante Geburt entschieden habe.
Ich würde vorschlagen, dass du die ambulante Geburt im Hinterkopf behältst und erstmal siehst, wie du dich nach der NEtbindung fühlst und vor allem, wie es deinem Baby geht. Wenn alles i.O. ist und es dir gut geht, spricht doch nichts dagegen, schnellstmöglich nach Hause zu gehen. Ich fände es nicht gut, wenn man sich auf eine ambulante Geburt versteift und dann ist irgendwas und man muss doch noch bleiben. Ich glaube, dann wäre ich selber irgendwie enttäuscht. Es ist doch eh so, dass man bei einer Geburt nicht so viele Pläne im Kopf haben sollte.
Trotzdem: die zweite Geburt war viel schöner als die erste, ein tolles Erlebnis.
Ich wünsch dir alles Gute!

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@zweizahn

Antwort von PoisonLady am 15.08.2011, 15:16 Uhr

mir gings da irgendwie genau wie dir, ich fand die zweite geburt auch viel schöner als die erste.
und auch so das verhalten vom kh personal, man war nicht mehr so ehrfürchtig,denn man hatte ja erfahrung vom ersten kind, da lässt man sich nicht mehr so schnell ins bockshorn jagen.
wir planen zwar kein weiteres kind, aber ich würds immer wieder so machen, wenigstens 2 tage im kh bleiben um sich mit dem kleinen neuen erdenbürger erstmal vertraut zu machen.

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Ich hatte zwar keine ambulante Geburt...

Antwort von huehnchen69 am 15.08.2011, 18:44 Uhr

...aber ein Wochenbett im KH kann ich mir auch im Traum *für mich* nicht entspannend vorstellen. Ich war schon ein paar mal stationär im KH - neee, so kurz nach der Geburt brauche ich *das* wirklich nicht.

Theoretisch kannst du natürlich jederzeit gehen. Ein KH ist ja kein Gefängnis.

Viele KHs bieten aber von sich aus Routine-Vorgehensweisen für eine ambulante Geburt an: Z.B. nach 4 Std. gehen, oder nach erfolgreichem Duschen gehen, o.ä. Das artet bei machen KHs dann zwar so aus, dass sie irgendwelche Regularien vorschieben, weshalb man angeblich noch nicht gehen dürfe, weil sie insgeheim eigentlich nicht wollen, dass Frauen ambulant gebären, aber solche KHs sind nicht die Regel. Wenn dein KH OK ist (und zumindest, wenn du die Beleghebamme wirklich nimmst, hast du ja auch schon eine Fürsprecherin), dann kannst du gut im Einvernehmen mit dem KH gehen.

Wie es dann mit dem KiA aussieht, müsstest du selbst schauen.
Wenn du die U2 sowieso noch mitnimmst, dauert es bis zur U3 ja sowieso noch eine ganze Weile. Wenn du die U2 von eurem KiA machen lassen möchtest, kannst du fragen, ob er/sie zu euch nach Hause kommt. Unsere KiÄ haben das gemacht.

Liebe Grüße,
Sabine

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Re: An alle Mehrfachmamis: Ambulante Geburt oder Selbstentlassung

Antwort von japangirl, 38. SSW am 16.08.2011, 8:48 Uhr

ich wollte bei meinem ersten Kind schon ins Geburtshaus, aber das ging nicht wegen BEL. Ich hatten dann zwar auch eine spontane Entbindung im KH, aber es war Massenabfertigung und das drei-Bett-Zimmer unruhig und ich musste dann letztlich doch drei Tage bleiben, weil der Bili-Wert den Ärzten nicht ganz gefiel. Ich selber hatte meien Abschlußuntersuchung schon bekommen gehabt.

Beim zweiten Mal war ich dann im Geburtshaus und ca. zwei Stunden später läg ich zuhause in meinem Bett- das war wunderbar! und beim dritten Mal blieb ich ganz zuhause. Meine Mutter kümmerte sich um die großen (damals 2 und 3 jahre alt, der kleine kam kurz nach 19 Uhr) und alles war sehr entspannt. Und weil uns das so gut gefallen hat werden wir das diesmal auch wieder so machen. Die Hebamme kommt schon zur Vorsorge nach Hause, keinen Schichtwechsel zwischendrin und einfach die vertraute Umgebung. Welchen besseren Start ins Leben soll es sonst geben?
Obwohl, wie gesagt; das Geburtshaus auch sehr angenehm war, da man dort wirklich allein ist, höchstens noch mal eine andere Gebärende. (naja, kommt auch auf die Größe des Hauses an, aber so prinzipiell ist es eben deutlich entspannter).

Wäre das mal eien Überlegung wert?
Die U2 macht auch der Kinderarzt, manche kommen dafür sogar ins Haus! Einfahc mal nachfragen.
Unser KiA tut es zwar nicht, aber er freut sich darauf noch ein Hausgeburtskind zu sehen, er findet, sie sind ausgeglichenere Kinder.

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