Schwanger mit 35 plus

Schwanger mit 35 plus

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Myki am 08.09.2022, 22:27 Uhr

Schwanger werden mit 45+ / Eierstockverjüngung in Spanien

Hallo, ich bin in diesem Jahr im März 46 geworden. Habe im Januar meinen jetzigen Partner, 58 Jahre, kennengelernt. Ich habe, seit ich 19 bin, einen starken Kinderwunsch. War aber überwiegend Single und habe mir das Modell "Alleinerziehende Mutter von Anfang an" nicht zugetraut.... erst seit 2014 bin ich Beziehungen eingegangen, die keine Fernbeziehungen waren (war durch die PtbS längere Zeit ängstlich und in einem kleinen Radius von vielleicht 5km um das eigenen Haus unterwegs) bin jedoch zugleich am 25.12.2013 an einer PtbS erkrankt - die Folge: ein Kind schien für mich im Jahr 2014ff. eine Überforderung, mein Nervenkostüm war dünnhäutig und schutzbedürftig, ich konnte mich nicht fallenlassen und verlieben damals und einer partnerschaftlichen Beziehung vertrauen, es war zuviel im Umbruch.
Zusammen bin ich mit meinem jetzigen Partner seit dem 27.2.
Er ist Vater von zwei Kindern, die ich am 22.2.erstmals kennenlernte und die damals 16 und 23 waren und mich beide spontan mochten und gut fanden (wie sie mir hinterher erzählten).
Ich wohne eine Stunde Fahrtzeit von ihm entfernt.
Einen Umzug zu ihm habe ich vor Augen, aber frühestens für die nächsten Osterferien vor.
Sein Sohn wohnt noch fest bei ihm, die Tochter kommt ab und zu am Wochenende. Die Mutter der Kinder, mit der er etwa 25 Jahre verheiratet war, ist vor 3 Jahren gestorben.
Von Anfang an habe ich ihm von meinem starken Kinderwunsch erzählt. Da er schon zwei Kinder hat und älter ist, ist sein Wunsch nicht ganz so stark. Und er hat mehr Bedenken als ich, dass wir zu alt sein könnten. Dennoch: Wir versuchen seit Juni jeden Zyklus, ein Kind zu zeugen. Spermiogramm sagt "alles gut", mein Eizellenvorrat ist natürlich dabei zur Neige zu gehen, AmH war bei mir 0,67. Sagt aber durchaus, dass ich noch schwanger werden kann. Die anderen Hormonwerte sind mittelgut. Weiß sie gerade nicht auswendig. Meine Periode ist regelmäßig mit 26 bis 27 Tagen (früher waren das 28, hab aber von verschiedenen Frauen gehört, das sei oft so, dass der Zyklus gegen Ende etwas kürzer werde), keine Zwischenblutungen oder so. Ich bin schlank, aber nicht dünn, fühle mich gesund und in der ersten Hälfte des Zyklus immer sehr hoffnungsvoll, finde die zweite Hälfte aber etwas schwer zu ertragen. Werde da manchmal etwas depressiv oder gegen Ende auch sehr hibbelig: das kennen hier sicher viele von euch. Google dann immer ganz viel zum Thema SS....

Vieles kommt gerade zusammen: fange nächste Woche eine neue Stelle an. Habe heute einen Anruf einer Therapeutin erhalten, dass sie mir einen Therapieplatz geben wird, sobald sie eine Supervisorin gefunden hat. Bin erstmals diesen Sommer fast sechs Wochen am Stück mit meinem Partner zusammengewesen, davon mehrere Wochen verreist - beide Kinder wollten in den Urlaub mit. Das erste Mal, dass ich mich als "Ersatzmutter" gefühlt habe, übrigens.... (hauptsächlich durch die Rückmeldungen von außen, die mich auf meinen "Ehemann" und "unsere Kinder" ansprachen....).

Schlimmster Tag bisher war ein Nachmittag, an dem ich 4 Stunden lang Kinderwunschzentren und Praxen sowohl an meinem Wohnort als auch an seinem abtelefonierte und immer erfuhr, ich könne nicht behandelt werden, da ich mich dafür vor wenigen Monaten hätte anmelden müssen (mit 45). Oder: sie behandeln dort nur Frauen bis 43. Habe aber zum Glück zwei Tage später eine tolle Beratungseinrichtung gefunden, die mir eine Klinik in Deutschland genannt hatte, die auch Frauen mit 46 und älter noch behandelt und die nur eine knappe Stunde vom Wohnort meines Partners entfernt ist. Endlich mal jemand, der sich auskennt und mir - mit Informationen - half!
Dass es diese Altersgrenze geben könnte bei den meisten Kliniken, war mir gar nicht bewusst, sonst hätte ich mich gleich irgendwo angemeldet, als wir unsere ersten Treffen Anfang des Jahres hatten. Jedenfalls soll die Klinik jetzt auch besser sein als die herkömmlichen.
Zusätzlich wurde mir geraten, eine Eierstockverjüngung in Spanien durchführen zu lassen. Kostet 2000 Euro.
Ich könnte das auch alleine machen und entscheiden, ohne Partner. Und in jedem Fall solle man erst diesen Schritt machen: nach Spanien fahren und sich behandeln lassen, und danach eine gemeinsame Behandlung an einer Deutschen Klinik mit Icsi, Insemination oder dieser dritten Methode (Icu? IV?) anzugehen. Das steigere die Chancen für eine Schwangerschaft, egal auf welchem Weg.
Ich empfinde mein Leben als sehr stark im Umbruch und hoffe, wir werden die richtigen Entscheidungen treffen. Habe noch so sehr damit zu tun, mich an die natürlichen Hilfsmittel zu gewöhnen, also zum Beispiel habe ich noch in keinem Zyklus geschafft, diese Ovulationsstäbchen zu verwenden um herauszufinden, wann genau der Eisprung ist. Oder meine Temperaturkurve regelmäßig zu führen. Oder einen dieser modernen Meßapparate zu kaufen
Nehme mir beides dauernd vor.... Jedenfalls habe ich bisher vor allen die Untersuchung meines Zervixschleims hinzugezogen um die fruchtbaren Tage einzugrenzen, und dann halt mal diverse Eisprungrechner aus dem Netz benutzt. Habe aber schnell festgestellt, dass die alle etwas unterschiedlich bei der Prognose der fruchtbaren Tage sind. War bisher noch nie schwanger, aber immer der hibbelig...
Sowohl Kusinen auf mütterlicher als auch väterlicher Seite haben ihr erstes Kind mit 43 oder 45 bekommen, dazu meine Mutter ihr letztes mit 44, meine Oma väterlicherseits ihr letztes mit 49. Von daher rechne ich mir gutes Erbgut für das Projekt späte Mutterschaft (mit 47!) aus. -
Bis August war ich übrigens noch beim Jobcenter aufgrund der PtbS. Hoffe, dass jetzt alles auf einmal klappt, finanzielle Selbstverantwortung, berufliche Sicherheit, Beziehungsvertiefung und hoffentlich dann eben auch noch eine Schwangerschaft.

Hat irgendwer in diesem Forum diese Eierstockverjüngung schon mal gemacht?
Ich habe seit 3 Wochen die Unterlagen der Klinik ausgedruckt hier liegen, aber Hemmungen sie durchzulesen. Will es aber im kommenden Zyklus (der heute hätte einsetzen sollen laut Kalender, aber wieder mal nicht kam, weshalb ich jetzt schreibe, weil ich etwas "hibbelig" bin, FrühSS-Test am Montag - vor drei Tagen - mit Morgenurin war negativ...)

Mein Freund würde eine Insemination mitmachen, eine Icsi im Moment aber nicht, das finde er zu künstlich. Wirklich mal was durchgelesen dazu hat er bisher nicht, vielleicht würde ihn das umstimmen. Ich hoffe einfach, er gibt mir und meinem Wunsch nach einem gemeinsamen Kind die Unterstützung, die ich brauche.
Etwa zeitgleich, als wir uns in Januar näher kennenlernten, erhielt ich darüber hinaus noch das Angebot eines Freundes, er stünde als Samenspender zur Verfügung - zum Beispiel für den Fall, dass das Spermiogramm meines Partners schlecht ausfiele - und werde auch Unterhalt zahlen, falls ich alleinerziehend würde (ungewöhnliches Angebot!!!). - Genauso wie ich jetzt, im August, das Angebot einer 10 Jahre jüngeren Frau erhielt, gemeinsam in eine WG zu ziehen (falls ich alleinerziehend sei) und gemeinsam zwei kleine Kinder großzuziehen. Ich finde, das sind alles tolle Zeichen.

Habe auch Filme im Netz gesehen mit Frauen, die eine Eizellenspende haben machen lassen, eine Deutsche ist mit 58 erstmals Mutter geworden. - Das hat mir auch imponiert, auch wenn ich selbst es noch mit meinem Eizellenvorrat - der vielleicht noch für zwei Jahre reicht, vermute ich jetzt mal - probieren möchte.

Soll ich meine Mutter mal fragen, wann bei ihr die Tage ausblieben? Oder meine sechs Kusinen?

Lesen in diesem Forum eigentlich auch Männer mit? Ich finde zumeist nur Frauen, die ebenfalls in der Hibbelzeit sind und sich austauschen...

Danke für eure Rückmeldung.
Bitte versucht, Bewertungen (etwa: wie kann man erst in so spätem Alter mit der Familiengründung beginnen?!) zu vermeiden. Es hatte verschiedene Gründe bei mir (Entwicklungstrauma aus Kleinkindzeit / Flashbacks, an deren Ursache ich keine genaue Erinnerung bislang habe, ferner ein mit 13 Jahren erlebter Vergewaltigungsversuch), weshalb es bei mir so lange gedauert hat, eine verlässliche Beziehung zu einem Partner mit Bindungswunsch aufzubauen. Habe meinen Partner vor mehr als 18 Jahren in beruflichem Zusammenhang bereits als Kollegen kennengelernt und etwa einmal im Jahr getroffen, wir waren uns von Anfang an sympathisch und haben sogar bei den ersten Begegnungen (bis ich wusste, dass er bereits Kinder hat, etwa zwei oder drei Jahre später) miteinander vorsichtig geflirtet (so habe ich das in Erinnerung), er ist also nicht ganz so neu in diesem Jahr in mein Leben getreten, wie sich das am Anfang meines Beitrages liest. Beruflich arbeite ich übrigens bereits mit Kindern von 0 bis 20.

Liebe Grüße von Myki

 
7 Antworten:

Re: Schwanger werden mit 45+ / Eierstockverjüngung in Spanien

Antwort von Astrid am 09.09.2022, 9:00 Uhr

Hallo,

ich bin auch eine etwas spätere Mutter gewesen (39), und auch bei uns in der Familie bekommen die Frauen die (zweiten) Kinder oft spät (meine Mutter mit Anfang 40 usw.).

Ich hatte einige Gedanken beim Lesen, ich schreib sie einfach mal auf.

Ich kann Dich gut verstehen, es ist gemein von der Natur, dass es nicht so einfach ist, spät noch schwanger zu werden, obwohl man fit ist. Was ich seltsam finde, ist Deine Unentschlossenheit. Du weißt ja nun, dass es höchste Eisenbahn ist. Du liest aber die Info-Prospekte nicht und möchtest Dich nicht mit Deinem Zyklus befassen. Wenn ich ehrlich bin, wirkt das auf mich noch nicht überzeugend. Kann es sein, dass Du eigentlich eher Angst davor hast, schwanger zu werden? Vor dem Riesen-Umbruch, den das in Deinem Leben bedeuten würde?

Es bringt nicht viel, nur zu warten und es einfach so zu probieren. Schon bei einem AMH-Wert von 0,8 spricht man nur noch von einer Restfunktion der Eierstöcke, die oft nicht mehr reicht, Dein Wert ist noch niedriger. Die Wahrscheinlichkeit, auf natürlichem Weg schwanger zu werden, ist damit sehr klein. Dein Freund ist auch älter, auch seine Spermienqualität ist nicht mehr wie bei einem jungen Mann. Klar kann man es weiter nur so versuchen, aber dann muss man davon ausgehen, dass der Kiwu sich voraussichtlich nicht erfüllt.

Eine Eierstockverjüngung macht nur in Kombination mit einer Kinderwunschbehandlung Sinn. Die wenigen Restzellen, die dabei aktiviert werden, reichen nicht lang, sie müssen sofort genutzt werden.

Eine Insemination reicht bei Deinem Befund nicht aus. Sie hat schon bei jungen Frauen so niedrige Erfolgsquoten, dass viele Kiwu-Kliniken sie gar nicht mehr anbieten. Wenn, dann wird es eine IVF (Reagenzglasbefruchtung) oder ICSI (Injektion eines fitten Spermiums in eine ausgewählte Eizelle) werden, damit man Eizelle und Spermium optimal wählen und aufbereiten kann. Auch dann sind die Erfolgschancen leider in Eurem Alter gering, aber es kann klappen, das zeigen ja auch einige Beispiele von Promis.

Eines ist klar: Du darfst jetzt nicht mehr zögern. In diesem Alter zählen wirklich die Monate. Nicht schön, aber ein Fakt. Und Du musst Deinen Partner von einer richtigen künstlichen Befruchtung überzeugen, wenn Du kannst.

LG und *daumendrück*, dass Dein Traum wahr wird.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schwanger werden mit 45+ / Eierstockverjüngung in Spanien

Antwort von Barbaray am 13.09.2022, 15:27 Uhr

Hallo,

ich fasse deine Situation mal so zusammen, wie ich sie verstanden habe:

Du bist 46 Jahre alt.
Du bist seit weniger als einem Jahr mit deinem Partner in einer Beziehung.
Ihr wohnt nicht zusammen, so dass ihr nicht sagen könnt, ob eure Beziehung auch im Alltag Bestand hat.
So wirklich alltagserfahren bist du nicht, wenn es um Beziehungen geht, denn da fehlt dir mindestens die Erfahrung im „gesunden“ Zustand.
Dein Partner ist 58 und fühlt sich zu alt, um noch einmal Vater zu werden.
Alleinerziehend zu sein, das hast du dir in jüngeren Jahren schon nicht zugetraut.
Du hast gesundheitliche Probleme psychischer Natur, die behandlungswürdig sind und jederzeit wieder akut werden können.
In der Vergangenheit haben diese dich wiederholt massiv eingeschränkt.
Auch jetzt hast du Phasen, in denen du dir sinnvolle Strategien vornimmst, die zielführend sind, um deine Ziele zu erreichen (Ovu-Tests, Temperatur, Computer etc.), aber dann setzt du diese vergleichbar simplen und schnell durchgeführten Maßnahmen nicht um.
Beruflich bist du vermutlich in der Probezeit nach langer Phase der Versorgung von außen.
Wenn du mit deinem Partner zusammenziehst, so vermute ich, wirst du diese Stelle nicht halten und dann arbeitslos sein.
Die Geschichte mit der Samenspende und der WG lasse ich mal außen vor, das kann alles und gar nichts heißen und darauf Verlass ist eben so wenig.

Mal bewusst allgemeiner formuliert:
Eine ledige Endvierzigerin mit rezidivierender psychischer Erkrankung ohne festen Job mit Tendenz zu diffusen Antriebsstörungen möchte ein hilfloses, wehrloses Wesen in die Welt setzen, das mit seinen Bedürfnissen völlig von ihr abhängig ist, während ihr neuer Partner eigentlich laut eigener Aussage zu alt und dagegen ist, eigentlich ein Umzug bevorsteht oder eine Therapie oder berufliche Wiedereingliederung oder eigentlich alles auf einmal.

Wie würde diese Person im Falle von nicht abstrus unwahrscheinlichen Widrigkeiten (Mann weg, Mann krank, Job weg, Geld weg, Wohnung weg, psychische Erkrankung wird wieder akut, Kind krank, akut oder chronisch - um nur einige zu nennen) diesem hilflosen, wehrlosen und bedürfnisorientiertem Wesen über Jahre hinweg gerecht?


Meine dringende Bitte ist, dich in der Fragestellung aus dem Mittelpunkt zu nehmen und vom Kind aus zu denken: Ist dies in der Gesamtschau der Faktoren eine gute Ausgangssituation, um ein Baby in die Welt zu setzen und ihm einen behüteten, sicheren und sorglosen Start ins Leben zu ermöglichen? Ist sie es auch noch, wenn Hormonchaos, Schlafmangel, durchweinte Nächte, die alleinige Verantwortung fürs Baby, finanzielle Probleme, Beziehungsprobleme etc. hinzukommen?

Erst wenn du dir diese Fragen ehrlich, realistisch und gewissenhaft durchdacht mit einem zweifelsfreien JA beantworten kannst, solltest du meines Erachtens überhaupt die Verhütung weglassen, da alles Andere in meinen Augen zutiefst verantwortungslos wäre.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schwanger werden mit 45+ / Eierstockverjüngung in Spanien

Antwort von Myki am 13.09.2022, 15:55 Uhr

Hallo liebe Astrid:

Danke für die Antwort! Ich hab wegen der Stelle gezögert- hab jetzt den ersten Tag dort (gestern) hinter mir und bin jetzt lockerer, traue mir mehr zu. Ist ziemlich viel Neues für mich: NEUE Stelle, neuer Partner/Kinderprojekt und neue Therapeutin, quasi alles gleichzeitig.
Bin auch dabei die Prospekte zu lesen und werde mir vor Ort in Deutschland Rat von einem Frauenarzt (Bekanntem) einholen, der mir vielleicht noch mal genauer sagen kann, ob das Geld für die Eierstockverjüngung richtig investiert ist. Ich kenne bisher einfach niemanden, der so etwas gemacht hat. Ob und was der amh-Wert aussagt, weiß ich nicht so genau: dachte, das sagt insbesondere, dass nun nicht mehr mehrere Follikel pro Zyklus reifen, sondern nur noch einer pro Eierstock (so sah es zumindest im Frühjahr und Sommer auf dem Ultraschall aus - übrigens die ersten beiden, die ich gemacht habe in meinem Leben). Kennst Du Dich mit diesen Vorgängen und künstlicher Befruchtung gut aus: es liest sich für mich so? Willst du auch auf diesem Wege noch ein weiteres Kind?
Ich sehe meinen Freund am Samstag Abend wieder: er ist auf Archivreise und forscht....
Hoffentlich finden wir dann Zeit und Ruhe, in die Rätsel bzw. Tiefen der Künstl. Befruchtung usw.einzutauchen. Hab ansonsten gehört: dass Akupunktur und TcM noch was bringen soll bei Kinderwunsch?
Ich hab bloß etwas Angst dieses Spanienprojekt ganz alleine auf mich zu nehmen. Ob das gelingt? Nach dem 12.10.gehts vielleicht schon los..... (2 Wochen Herbstferien)

Liebe Grüße

Meike

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schwanger werden mit 45+ / Eierstockverjüngung in Spanien

Antwort von Myki am 14.09.2022, 0:35 Uhr

Hallo liebe Barbara,

Danke für Deine Mühe, mein Schreiben zusammenzufassen. Ich gehe im Moment durchweg vom Positiven aus, da ich keine widersprechenden Erfahrungen gemacht habe: wir bleiben zusammen, mein Partner und ich, es passt alles gut und der Alltag von 6 Wochen auf engem Raum zusammenwohnen (davon 3 Wochen Wohnwagen) hat gut geklappt. Wir sehen uns regelmäßig genug seit Januar und kennen uns schon fast 20 Jahre. Also können wir uns schon einigermaßen einschätzen (finde ich).

Ich nehme in meinem Partner sehr wohl einen Kinderwunsch wahr. Er spricht manchmal einfach von sich davon, und das freut mich wahrzunehmen.
Ich nehme allerdings wahr, dass er stärkere Bedenken hat als ich gegenüber "modernen Methoden" und er kennt sich auch schlechter aus bisher, auch mit dem weiblichen Zyklus. Aber das geht vermutlich vielen Männern so. Ist ja nicht schlimm: kann ja noch werden.
Ich habe eigenhändig diese Betreuung da mit Spanien und Baden-Baden gefunden und will das überlegt, aber schon bald, angehen.
Beruflich bin ich zwar einen Monat in der Probezeit - arbeite an einer Musikschule mit Kindern ab 2 Jahren - und werde in diesem Probemonat etwas schlechter bezahlt, aber ich war davor nie arbeitslos sondern immer selbstständig tätig seit 2007, habe nur, als ich psychisch erkrankte mit der PtbS, aufstockende Leistungen vom Jobcenter bekommen, und das nicht kurz, sondern 7 Jahre und 7 Monate. Aber jetzt bin ich deutlich motivierter mir erneut meine Selbstständigkeit aufzubauen und auch besser qualifiziert als 2007, da ich damals kein Musikstudium vorweisen konnte. Jetzt hab ich immerhin eine Zwischenprüfung (Oktober 2021) und 15 Jahre pädagogische Berufserfahrung , und damit kann ich schon ganz gut arbeiten und fühle mich nicht völlig überfordert. Auch das sehe ich unter dem Strich positiv.
Es bringt einem bekanntlich ja nichts, sich mit anderen zu vergleichen, die weiter sind. Sondern man soll sich nur mit sich selbst vergleichen, wie man früher einmal war. Und da habe ich das Gefühl, ich bekomme den Tiefpunkt meines Lebens- meine Erkrankung - endlich integriert.
Natürlich würde ich nicht arbeitslos werden, wenn ich zu meinem Freund ziehe. Ich habe bereits im Juli mit dem Pfarrer vor Ort telefoniert und stehe bereits auf der Vertretungsliste dort. Habe auch in der Kirche schon geübt usw. Das heißt ich habe Kontakt aufgenommen und werde da bald auch mein erstes freiberufliches Geld als Kirchenmusikerin verdienen.
Ich kann erstens eine Zeitlang zu meiner Musikschule pendeln um zu arbeiten oder ich finde vermutlich ebenso schnell wie bei der Kirche eine Stelle an einer Musikschule vor Ort. Und auch Privatschüler werde ich problemlos bei ihm finden, einfach über Mund-zu-Mund-Propaganda, sobald ich Nachbarn usw.in seinem Umfeld erzähle, dass ich Unterricht anbiete und solange ich ein eigenes Auto habe. Das dürfte kein Problem sein.
Ich werde vermutlich auch erstmal meine Wohnung behalten wenn ich umgezogen bin, da diese recht günstig ist und ich an einer gewissen eigenen Sicherheit hänge (im Sinne von: "Was, wenn es nicht klappt, mit ihm im Alltag zusammenzuwohnen?"). Oder einfach als meinen privaten Rückzugsort.

Muss ich alles dann sehen, ob es so kommt. Ich sehe es halt so, dass ich mehr von meinem alten Leben verändere, wenn ich zu ihm, in sein Haus und in seine Familie, einziehe als er ändern würde. Und ich hoffe, er sieht das dann, dass ich da einiges (an Einsatz, aber auch an Risiko) auf mich nehme.

Die einzige - aber auch wirklich einzige - Schwierigkeit sehe ich darin, die auf 250 Stunden bewilligte Therapie zuendezubringen, wenn ich in einem Jahr schon zu ihm gezogen bin. Also ich meine: unmodifiziert zuendezuführen. Die 250 Stunden sehen nämlich vor, dass man möglichst 3 Therapiestunden pro Woche absolvieren soll. Und das wären dann jede Menge Fahrzeiten und Therapiekosten. Aber auch da denke ich, ich kann ja mit 3 stunden anfangen und dann später auf 2 Stunden reduzieren - da MUSS es doch einen Gangstern Weg geben, bevor Leute ihre Therapien aufgrund von Umzug abbrechen? - Ich würde in jedem Fall umziehen, wenn ich (hoch)schwanger bin.
Normalerweise sollte die Reihenfolge anders sein: also besser erst zusammenziehen, dann schwanger werden.
Ich kann das aber jetzt nicht fest planen - es ist ja ungewiss, ob das Projekt "schwanger werden binnen Jahresfrist" noch klappt. (Dann bliebe natürlich noch der Weg Eizellenspende, aber das will ich jetzt noch nicht mitplanen, oder wenn, dann doch eher am Rande).
Zu den Bedenken wegen meiner psychischen Besonderheit:
Es macht nichts, wenn man als Mutter dünnhäutig bzw.sensibel ist - finde ich , solange die Beziehung stabil ist. Mein Partner ist für seine zwei früheren Kinder daheim geblieben und war Hausmann, seine Frau war Geldverdienen. Mit mir würde sich das vielleicht tauschen.
Aber wer weiß? Das ist noch offen. Wir sind da nicht festgelegt. Das finde ich prinzipiell gut.
Ich bin auch nicht extrem krank, finde ich. Viele Leute leben mit einer PtbS und schaffen das. Viele sind auch damit Mutter geworden und hatten eine gute Beziehung zu ihren Kindern.

Den Rest aus Deinem Schreiben erinnere ich gerade nicht mehr. Ich danke Dir in jedem Fall für die Fragen: ×"Was, wenn der Mann erkrankt? Stirbt? Etc."
Diese verschiedenen Punkte will ich mit meinem Freund ruhig vorher besprechen. Damit wir darüber geredet haben und das keine ungeahnten Ängste in mir erzeugt. Ich habe das Gefühl, dass ich ihn da voll vertrauen kann.

Zusammengefasst, ich bin gerade in einer zuversichtlichen Stimmung.

Danke für Deine Zeilen, sie lassen mich reflektieren.

Liebe Grüße

M

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schwanger werden mit 45+ / Eierstockverjüngung in Spanien

Antwort von Astrid am 15.09.2022, 7:45 Uhr

Huhu,

ja, ich habe Erfahrung bei der Kiwu-Behandlung, wir waren auch dort. Unsere Familienplanung ist aber mit zwei Kindern nun abgeschlossen.

Ich wollte noch kurz war zu TCM und Akupunktur sagen: Das sind durchaus gute Methoden, aber sie reichen in Deinem Alter bei weitem nicht aus. Du kannst sie ergänzend zur Kiwu-Behandlung machen, das ist sicher gut.

Ich würde das Ganze spielerisch sehen, wenn Du kannst. Eine Kiwu-Behandlung ist aufwändig, zeitintensiv, teuer und auch körperlich sowie nervlich belastend. Sieh es als Experiment: Vielleicht klappt es damit nochmal, vielleicht aber auch nicht. Nicht alle Lebensträume erfüllen sich, das gilt ja auch für jüngere Frauen.

Wichtig ist, dass Du einen Plan B für Dein Leben hast. Also auch dann glücklich und erfüllt bist, wenn es nicht mehr mit einem eigenen Kind klappt.

Was die Eierstockverjüngung angeht: Die einzigen, die Dir sagen können, ob das sinnvoll ist, sind die Ärzte in der Kiwu-Klinik. Sprich zuerst mit denen. Vielleicht sagen sie ja, dass die Verjüngung ganz unnötig ist.

LG und alles Gute für Dich!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schwanger werden mit 45+ / Eierstockverjüngung in Spanien

Antwort von Julieju am 15.09.2022, 20:40 Uhr

Hi.
Ich finde, dass dein AMH sogar gut ist, für dein Alter.
Du brauchst ja eigentlich "nur" die Eine Richtige Eizelle, damit es klappt.

Ich hatte 2018 einen AMH von 0.39. Ich war damals 35.
Ich hatte 2 Inseminationen, plus 2 Hormonbehandlungen für weitere Inseminationen, die aber nicht durchgeführt wurden, da der Follikel an der Seite war, wo mein Eileiter nicht freigespült werden konnte.
Es folgten 3 ICSIs. Wobei ich dazwischen sogar in den künstlichen Wechsel versetzt wurde. (Alles innerhalb 1 Jahres).
Es war schon schwierig die Medikation für die Inseminationen zu ertragen, aber die Hormonbomben, die man für eine richtige künstliche Befruchtung bekommt, sind ein ganz anderes Kaliber.

Es ist eine Achterbahnfahrt im Hormonchaos und man sollte psychisch äußerst stabil sein, um das durchzuhalten.

Ich wurde 2019 spontan schwanger. Und alles ging (zwar holprig, aber) gut aus.
Ich hatte von den 3 ICSIs nur eine eingefrorene befruchtete Eizelle. Die hab ich mir dann nach dem Abstillen Ende 2021 abgeholt.
Anfang 2022 wurde ich wieder spontan schwanger. Das Kind war gesund. Leider endete diese Ss in einer Fehlgeburt, wegen einer unentdeckten Infektion.

Seither geht nichts mehr.
Nächstes Monat werde ich 40.

Vor kurzem war ich wieder in meiner Kinderwunschklinik.
Die Ärztin sagte mir, sie empfiehlt mir aufgrund meines damals schon niedrigen AMH, die Eierstockverjüngung, die sie auch anbieten (übrigens um 700 Euro).
Sie ist jedoch normalerweise nicht meine behandelnde Ärztin u ich solle dies mit meinem Arzt in der kiwu Klinik besprechen (war auf Urlaub).

Sie machte mir jedoch keine großen Hoffnungen, dass ich nochmal schwanger werden könnte.
Sie hat gesagt, dass bei einem niedrigen AMH halt nur noch wenige Eizellen da sind und dass in meinem Alter bereits ca 80% der (ohnehin schon limitierten) Eizellen defekt wären.
Eine Schwangerschaft wäre zwar möglich, aber es dauert lange bis sie eintritt, und das Fehlgeburtenrisiko ist halt auch erhöht mit höherem Alter.

Alles in allem, kannst du dich glücklich schätzen, du hast einen höheren AMH als ich und ich wurde 2x spontan schwanger. Außerdem ist es in deiner Familie üblich spät Kinder zu bekommen, was zeigt, dass du dazu neigst, später in den Wechsel zu kommen. (Hab ich mal wo gelesen, dass verfrühte Wechseljahre wohl familiär gehäuft auftreten, also warum nicht auch spätere?).

Ich würde jetzt also nicht mehr bis nächstes Jahr warten bis du umgezogen bist, sondern die Sache jetzt angehen.

Dann ist es halt auch eine Kostenfrage. Bzw eine Frage, wieviel man bereit ist, einzusetzen.
Wir sind bei ca 15.000 Euro angelangt, die unsere Kiwu Klinik für uns sicher aufbewahrt.
Ich kenne auch eine Frau, die bereits 30.000 Euro investiert hat. Ich weiß jedoch nicht, ob die Preise in Österreich mit denen in Deutschland übereinstimmen.

Falls es nicht klappen sollte, solltest du dir einen Plan B zurecht legen.
Zb die Kinder deines Freundes so anzunehmen, als wären es die eigenen. Obwohl die auch schon größer sind.
Oder zb dem Kind der Tochter deines Freundes, wenn sie mal eins hat, eine super Oma zu sein.

Meine Schwester konnte keine Kinder bekommen und hat dann eines adoptiert u eines in Pflege. Weiß zwar nicht, ob das altersmäßig mit der Adoption noch klappen würde, aber ev ein Pflegekind schon?

Auf jeden Fall wünsche ich Dir/euch viel Erfolg. Nichts ist unmöglich. Lg

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schwanger werden mit 45+ / Eierstockverjüngung in Spanien

Antwort von Sterne_198 am 20.09.2022, 8:57 Uhr

In dieser Eierstockverjüngung wird die DNA des Mitochondriums einer anderen jungen Frau in die Zelle injiziert.
Es ist also ein bisschen wie heterologe Befruchtung...

Ich würde "sofort" eine klassische ICSI in Spanien probieren... ohne Spenderin.

Sonst die heterologe ICSI direkt durchführen!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Schwangerschaftsnewsletter
Ähnliche Fragen

Ähnliche Fragen und Beiträge in unseren Foren rund um die Schwangerschaft

Schwanger werden mit 37

Halllo ihr lieben, Meine Mann 39 und ich 37 habe uns nochmal dazu entschlossen noch ein Baby zubekommen. Unsere Grosse sind 16j 12j und 8 j. Jetzt nehme ich schon seit gut 2 Jahre keine Pille mehr haben immer mit Kondomen verhütet. Und meine Letzte mens war am 26.8 und immer ...

von Enidan1608 21.09.2021

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Schwanger werden Forum: Schwanger mit 35plus

Schwanger werden trotz PTS und CVI

Hallo Ich bin neu hier und habe direkt mal eine Frage. Ich möchte gerne ein Baby und bin aktuell total verunsichert und habe Angst. Ich selbst bin schon 35 und habe Postthrombotischessyndrom und CVI Meine Venenklappen sind kaputt nach einer 3 Etagen Thrombose und ...

von Bine198 02.04.2021

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Schwanger werden Forum: Schwanger mit 35plus

Schwanger werden mit 38

Hallo Wir haben uns doch noch mal entschieden ein weiters Kind zu bekommen. Eigentlich haben wir damit abgeschlossen gehabt aber manchmal kommt es anders als man denkt und so mit wollen wir es noch mal versuchen. Vielleicht ist ja jemand interessiert sich aus zu tauschen den ...

von Dine 3 30.09.2020

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Schwanger werden Forum: Schwanger mit 35plus

Schwanger werden mit 45 Jahren

Hallo ihr lieben, Bisher war ich stille mit Leserin gewesen. Heute war ich beim Frauenarzt weil meine Periode schon eine Woche überfällig ist. Beim US Konnte man leider nichts sehen, Blut wurde auch abgenommen. Ergebnis steht noch aus. Jetzt zum eigentlichen, ich bin 45 ...

von Amelie-Sophie 20.04.2020

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Schwanger werden Forum: Schwanger mit 35plus

Mit Unterstützung ( Homöopathie) schwanger werden und wie lange habt ihr ....

Hallo miteinander. Wir haben 1 Tochter, ist 6 Jahre alt. Mein Mann ( 45 Jahre, ) ich 40 Jahren möchten ein 2. Kind. Ich nehme Folsäure, Vitamin D3, Zink und Thyronajod 75. ( Nicht zu verwechseln L-Thyroxin). Mein Mann nimmt Vitamin D3, Folsäure und Centrum von A-Z . Seit 5 ...

von Hellen79 08.01.2020

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Schwanger werden Forum: Schwanger mit 35plus

Schwanger werden mit 42.5 ??

Hallo! Ich (42.5 Jahre) habe mit Begeisterung von Euch 42 (+) jährigen und Eurer Schwangerschaft gelesen! Herzlichen Glückwunsch!! :)) Darf ich fragen, ob dies auf natürliche Weise geglückt oder per IVF entstanden ist? Mir wurde in der IVF Klinik gesagt (3 erfolglose Versuche ...

von Yifei 05.07.2019

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Schwanger werden Forum: Schwanger mit 35plus

Schwanger werden nach Spirale (kyleena) 😊

Halli ihr Lieben :) Ich habe mir vor zwei wochen meine spirale ziehen lassen. Hatte sie nur ein 3/4 jahr drin. Habe sie am 13.12 Ziehen lassen. Am 16.12 bekam ich meine mens für 6 tage. Habe zwei wochen vorher schon mit Folsäure gestartet. Wie lange hat es bei euch gedauert das ...

von Mamo483 30.12.2018

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Schwanger werden Forum: Schwanger mit 35plus

Nochmal schwanger werden mit 39 und AMH-Wert 0,6? Erfahrungen?

Hallo, hat hier jemand Erfahrung mit einem erniedrigten AMH-Wert (bei mir liegt er laut Blutuntersuchung bei 0,6) und Ende 30 (werde bald 39 Jahre) nochmal zu versuchen schwanger zu werden? Falls ja, wie lange hat es bei euch gedauert? Freue mich sehr über Erfahrungsberichte! ...

von spring36 22.11.2018

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Schwanger werden Forum: Schwanger mit 35plus

hattet ihr untestützung beim schwanger werden? hilfsmittelchen o.ä.

bei meinen beiden kindern klappte das schwanger werden sehr schnell. jetzt bin ich ü35 und es klappt eben nicht. ES ist jedesmal bekannt, mit ovus, beim letzten hatte ich zufälligerweise sogar einen termin beim gyn an dem tag, er sagte ei ist 20mm groß, springt entweder an dem ...

von mellomania 21.07.2018

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Schwanger werden Forum: Schwanger mit 35plus

Mit 38 nochmal schwanger werden? Fragen über fragen...

Hallo Ihr Lieben... Ich war vor Jahren schon einmal hier mit meinem zweiten Kind und fand es damals sehr nett hier. Mittlerweile bin ich vom Vater meiner Kinder getrennt und seit zwei Jahren super happy mit neuem ,sehr liebevollen Partner . Wir sind beide extreme Familien ...

von Silasmami 17.05.2018

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Schwanger werden Forum: Schwanger mit 35plus
Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.