Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von mottinchen, 13. SSW am 13.04.2007, 15:34 Uhr

schlechtes Ergebnis Ersttrimester-Screeening ...

Hallo,

heute erhielt ich das Gesamtergebnis des Ersttrimester-Screenings. Am Dienstag war ich zur Nackenfaltenmessung, die 1,4 mm betrug. Also normaler Befund. Der Arzt errrechnete mir (bin noch 36) bei meinem Alter daraus ein Risiko von 1:936, altersmäßig wäre es bei 1:181.
Heute nun gab er mir die Blutwerte durch und das war ein Schock:
Papp A ist erniedrigt und labortechnisch ergibt sich ein Risiko von 1:64.

Alle Werte zusammen (NF-Messung + Labor) ergeben ein Gesamtrisiko von 1:336.

Der Arzt hat mich verunsichert und zu einer Amniozentese geraten.

Ich weine gerade nur noch. Mein Krümel tut mir so leid, ich hab ihn oder sie doch schon so lieb und spüre ihn/ sie sogar schon.

Fest steht aber, dass ich kein behindertes Kind möchte (sage ich JETZT).

War jemand in der gleichen Situation und kann mir was dazu sagen?

Vielen Dank und fertige Grüße,

mottinchen

 
21 Antworten:

Re: schlechtes Ergebnis Ersttrimester-Screeening ...

Antwort von Leah-Malin0804, 31. SSW am 13.04.2007, 17:06 Uhr

Liebe Motte

die Nackenfaltenmessung ist sehr ungenau .... und würde mir persönlich garnix sagen...die Amniozentese gefährlich
ich habe nix machen lassen weil man eh nie vor einem behinderten Kind geschützt ist und behinderte Kinder auch trotz Amniozentese zur Welt kommen .... 2004 als ich schwanger war hatten wir eine Mitschwangere die das machen lies und es hiess alles wäre ok ... Wochen später wurde festgestellt das das Baby schwerst herzkrank ist ... die Kleine wurde geholt und hat Ihre OP nicht überstanden ... eine Bekannte von mir hat die Amniozentese machen lassen und hat dadurch ein Extremfrühchen bekommen das 3 Tage lebte .... andere Extremfrühchen überleben und sind auch schwerstbehindert ... eine Nachbarin von uns hatte Sauerstoffmangel bei der Geburt ... ihr Sohn ist 26 spielt mit Rasseln und trägt Windeln ... andere bekommen nach der Amniozentese gesagt ... Ihr Kind ist behindert behalten es und das Kind kommt kerngesund zur Welt ... obwohl es ne Trisomie haben sollte ... wenn Du googlest findest Du einige solche Fälle .... oder man sagt Dir das Kind ist ok ... und es ist behindert ... denkst Du wirklich das Du es verhindern kannst ein krankes Kind zu haben ? Das können wir alle nicht ob nun 20 oder 45 Jahre alt ... und auch nach der Geburt kann täglich was passieren

Liebe Grüße von Christine ... die das nimmt was sie bekommt

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jetzt mal keine Panik auf der Titanic

Antwort von uli_s am 13.04.2007, 17:48 Uhr

Ach, Mottinchen,
jetzt lass Dir doch keine Angst einjagen, überleg doch erstmal.
Wer sagt denn, dass Du ein behindertes Kind bekommt??? Das Risiko von 1:336 etwa? Nein, das sagt es nun gerade nicht! Es sagt, dass Du mit immerhin einer Wahrscheinlichkeit von etwa 99,7% eben *kein* Kind mit der Behinderung bekommst, nach der diese Untersuchung sucht (Down-Syndrom). Hat Dir Dein Arzt denn nicht gesagt, dass 1:336 etwa 0,3% bedeuten? Das ist die Wahrscheinlichkeit, mit der ein Down-Syndrom erwartet würde. Ist Dir eigentlich klar, dass Du vor der Untersuchung ein höheres Risiko dafür hattest als jetzt (1:181 gegenüber 1:336)? Dein Risiko war vorher fast doppelt so hoch wie nach der Untersuchung. Warum hast Du nicht *vor* der Untersuchung geweint - warum tust Du es jetzt? Das ist doch völlig unlogisch, oder hat Dich Dein Arzt eventuell nicht korrekt über das Ergebnis aufgeklärt? Na, dann frag noch einmal nach. Er kann das nur bestätigen!
Du solltest aus alledem jetzt also gelernt haben: Deinem(Deiner Kleinen geht's mit großer Wahrscheinlichkeit blendend!
Viele Grüße und vor allem alles Gute!
Uli

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Re: jetzt mal keine Panik auf der Titanic

Antwort von Luny, kuscheln mit Zwerg seit 10.1.0 am 13.04.2007, 18:04 Uhr

Mal kurz einschleich;-)

Also ich würd mir da jetzt echt keinen Stress machen.
Bei mir haben sie bei dem großen Ultraschall um die 20igste Woche festgestellt, dass ich eine singuläre Nabelschnurarterie habe und dass dadurch die Wahrscheinlichkeit ein behindertes Kind auf die Welt zu bringen größer ist als mit einer normalen Nabelschnur.

Sie haben mir auch zu einer Fruchtwasseruntersuchung angeraten.
Mein Freund und ich haben das jedoch nicht mal in Erwägung gezogen, weil im Endeffekt die Wahrscheinlichkeite, dass bei der Punktion was passiert größer ist als dass wir einen kranken Zwerg auf die Welt bringen.

Nun hab ich einen kerngesunden drei Monate alten Zwerg und bin echt froh, dass ich es nicht riskiert hab.

Ich find das schon heftig, die dringen da mit einer Nadel in den kleinen sicheren Lebensraum von den Babys ein.

Das wird schon alles. Mach Dir nicht so einen Kopf.

Ganz liebe Grüße

Luny

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Re: schlechtes Ergebnis Ersttrimester-Screeening ...

Antwort von pilipuun am 13.04.2007, 18:06 Uhr

hi mottinchen,

1. wenn altermäß das Risiko bei 1:181 (= 0,6%) liegt und deins 1:936 (=0,1%) ist, heisst es, du hasst ein um sechsfache niedrigeres Risiko als normalfall.
2. so weit ich weiß, ein halbwegs aussagekräftiges Ergebnis ergibt sich, nur wenn man beides gemeinsam betrachtet: die Nackenfalte und die Blutwerte. Also hast du dabei die Zahl 1:336 (=0,3%). Das ist um die hälfte niedrigeres Risiko als normall für eine 36jährige. 0,3% hat man glaube ich so mit 28 Jahren.

Es ist allso alles in Ordnung. Warum macht dich der Arzt so verrückt? Ach ja ... die Frauenärzte .... den meisten von dennen sollte man einfach verbieten in die Nähe von Schwangeren zu kommen....
Übrigens, ich hatte bei meiner gesunden Tochter auch so ähnliche Zahl (um 1:350) nach dem Trippletest. Ich war 33 Jahre alt.

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Re: schlechtes Ergebnis Ersttrimester-Screeening ...

Antwort von tanja3371, 34. SSW am 13.04.2007, 18:11 Uhr

Die Ärzte MÜSSEN einen so verrückt machen, es ist quasi ihr Job! Was wir aus dem Gespräch/ der Beratung machen, ist uns überlassen. Aber ich bin froh, dass es das Ganze gibt, denn ich möchte nicht im Nachhinein sagen: hätte der Arzt doch damals...
Und ich möchte auch nicht der Arzt sein, der nichts über sowas sagt und später eine Mutter mit behindertem Kind vor sich hat, die womöglich gegen ihn prozessiert!

Ist genau wie vor einer OP: du wirst aufgeklärt über die Risiken, die voraussichtlich nie auftreten... aber sie sind verpflichtet, dich aufzuklären!!!

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@uli_s

Antwort von pilipuun am 13.04.2007, 18:12 Uhr

Hallo Uli,

hab' meinen Beitrag abgeschickt und siehe da, du warst schon hier unterwegs :-) Ich habe mir noch gedacht, es wäre schön, wenn du hier antworten würdest, aber ich wusste nicht, ob du noch da bist. Und so etwas ohne beantwortet zu haben stehen zu lassen... Ich kann es immer noch nicht fassen (obwohl ich schon lange nichts mehr mit Frauenärzten zu tun habe) wie dähmlich denn manche von ihnen sind.

Gruß
pilipuun

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stimmt nicht ganz

Antwort von pilipuun am 13.04.2007, 18:18 Uhr

stimmt nicht ganz, denn wenn ein Arzt aufgrund des Alters der Frau 36 Jahre eine Fruchtwasseruntersuchung empfielt, dann ist es Beratung. Wenn ein Arzt aber die Zahl 1:336 als Begründung für die Empfehlung nimmt, dann ist es Dähmlichkein.
Die Ärzte müssen doch dieses bischen von der Wahrscheinlichkeit verstehen, wenn sie es nicht tun, dann sind sie dumm. Und einem dummen Arzt sich und das Kind anvertrauen zu müssen, das Gefühl ist doch schlimmer als jegliche Zahl.

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Re: stimmt nicht ganz

Antwort von tanja3371, 34. SSW am 13.04.2007, 21:26 Uhr

Ich denke, man kann hin- und herdiskutiern; ist wohl Ansichtssache!

Aber jeder kann ja seine Meinung äußern- dafür ist das Forum ja. Und die Fragestellende hat Auswahl, sich das für sie günstigste rauszusuchen.

Schönes Wochenende, Tanja

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Erfahrungsbericht der anderen Art ;-)+etwas lang geworden

Antwort von Chefs Mama am 13.04.2007, 23:44 Uhr

Hallo mottinchen,

wenn ich jetzt mal davon absehe, dass das reine Wahrscheinlichkeitsrechnung ist, und keine auf Dein Kind bezogene Rechnung ist, finde ich 1:336 einen guten Wert.

Ich kann Dir nur sagen, dass Du Dich meiner Meinung nach, von diesen Werten nicht verrückt machen lassen solltest :-) (ich weiß, leicht gesagt ;-))

FÄ machen einen gerne verrückt, besser als nachher einen Prozess am Hals zu haben ;-).

Eine Bekannte von mir hatte einen Wert von 1:90 und hat einen kerngesunden Sohn bekommen.
Einer früheren Kollegin wurde nach der FU gesagt, sie bekommt ein behindertes Kind, und sie hat einen kerngesunden Sohn ;-).
Meine (Gott im Himmel weiß, warum ich damals sone doofe Wahrscheinlichkeitsrechnung mitgemacht habe; aber der Lerneffekt ist nun vorhanden *g*) Werte beim Ersttrimesterscreening waren bei 1:5000
, etliche US-Untersuchungen, mehrere Doppler etc., mehrere FÄ, Pränatalpraxen, haben ergeben: ich bekomme ein Kind ohne Trisomie (ich mag nicht ohne Behinderung sagen, denn man kann unmöglich alle Gendeffekte vorher ausfindig machen, auch keine FU kann das)
und: ich habe einen unglaublichen Sonnenschein mit 1 Extra Glücks-Chromosom :-)
Soviel zu den Werten des Erst-Trimester-Screenings ;-) UND ich bin KEINE Ausnahme.

Ich kann heute sagen, ich bin froh, dass ich in der SS nicht wusste, dass unser Chef 47 Chromosomen statt 46 hat, denn, ich weiß nicht, ob er mich dann heute täglich zum lachen bringen könnte.

Denn hättest Du mich früher gefragt, ob ich mit einem behinderten Kind leben könnte, meine Antwort wäre, ohne Zögern, NEIN gewesen (was man nicht kennt, macht einem Angst).
Ich habe geschworen, ich könnte das nicht.
Und heute sage ich: daran gibt es nichts zu können!
Man liebt sein Kind doch, weil es sein eigenes Kind ist, und nicht weil es so werden soll, wie man es sich eigentlich gewünscht hat, oder?!
Ein Kind ist nicht dazu da, die Wünsche und Vorstelllungen der Eltern zu erfüllen.

Ich könnte noch viel dazu schreiben, dass FU nicht ungefährlich ist; ein Leben mit einem behinderten Kind nicht immer leicht ist, v.a. weil man viel kämpfen muss (aber wer hat einem ein leichtes Leben versprochen? Das kann ja jeder ;-); die meisten Behinderungen nach der Geburt entstehen etc. aber es würde den Rahmen sprengen.

Die Entscheidung über das Leben seines Kindes und somit auch sein eigenes Leben muss jeder selbst treffen;
ich bin froh, dass ich sie nicht treffen musste, ich weiß nicht, ob ich dann heute so viel lachen könnte, denn vor Chefs Geburt habe ich echt nie so viel gelacht und solche Gefühle gehabt.

Ich wünsche Dir alles Liebe und lass Dich nicht von den Werten die SS verderben.
Wenn Du sagst, ich will es vorher wissen, was vielleicht dran ist, dann mach die FU, aber informiere Dich vorher.

LG
andie
Wenn Du magst kannst Du unseren Chef auf seiner Seite besuchen, denn es gibt logo nicht nur schöne Momente, auch traurige und harte, wie bei jedem anderen
www.louisgrossewelt.de

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Re: Erfahrungsbericht der anderen Art ;-)+etwas lang geworde

Antwort von junonie am 14.04.2007, 6:57 Uhr

Hi Chefsmama,

ich wollte dir nur sagen, dass du mir absolut aus dem Herzen sprichst. Schön, dass es deinem kleinen Mann so gut geht.

Viele Grüße,
junonie

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@Chefs Mama

Antwort von eifelwutz, 8. SSW am 14.04.2007, 7:01 Uhr

Hallo,
ich habe mir heute morgen, wo alles noch tief in den Federn liegt mal die Zeit genommen um eure wunderschöne HP zu besuchen.
Sie macht sehr viel Mut und strahlt unendlich viel Liebe aus. Euer kleiner Chef ist ein richtiger Sonnenschein.

Meine Freundin hat ein Zwillingspärchen, der kleine Junge hat DS und die beiden sind die besten Freunde meines Sohnes. Dies wurde auch bei der Feindiagnostik ebenfalls nicht entdeckt, FU wurde nicht gemacht und auch nicht gewollt.

Wir sehen selbst, dass das Leben mit einem besonderen Kind nicht nur Sonnen- sondern auch Schattenseiten hat und dies bestärkt mich , keine weitergehenden Untersuchungen durchführen zu lassen, auch wenn ich vom Alter her geradezu gedrängt werde.

Ich möchte dir also auch hier nochmal ein Dankeschön aussprechen und wünsche dir und deiner Familie alles Gute.

LG Heike mit Nils und Krümelchen

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Re: lange Rückantwort ... DANKE

Antwort von mottinchen, 13. SSW am 14.04.2007, 7:49 Uhr

Hallo,

ich möchte mich ganz herzlich für eure Antworten bedanken.
In einem anderen RuB-Forum schrieb ich folgende Antwort auf mein Posting:

Meine Schwägerin hat Gleiches durchgemacht, bei ihr lag der Laborwert sogar so, dass sich ein Risiko von 1:20 ergab.
In der Summe hatte sie dadurch ein Risiko von 1:94 (gegenüber altersgemäßen Risiko von 1:181 - sie war zu dem Zeitpunkt genauso alt wie ich). Also eine Wertverschlechterung.

Bei mir ist es eher ein "besseres" Ergebnis: 1:336 statt 1:181.
Das gibt mir etwas Hoffnung und baut mich auf.

Ich spüre das Baby wirklich schon, der Arzt hat bestätigt, dass das möglich ist (ist mein 3. Kind). Ich könnte es mir nicht vorstellen ...

So wie es aussieht werde ich so keine Amniozentese machen lassen.

Am 28.04.07 habe ich nochmal einen reegulären Termin beim gleichen Doc: Sollte der Ultraschall DANN eine Auffälligkeit ergeben, werde ich sie dann aber vielleicht doch machen lassen.

Bei meiner Schwägerin war es vermutlich ein Zeitproblem: Ihre Schwangerschaft war wohl noch nicht so weit fortgeschritten.
Das Gleiche vermute ich auch bei mir: Der Tag des Eisprungs war ein Mittwoch, das weiß ich ganz genau (LH-Test), laut Doc aber eher ein Zeitraum von Freitag bis Sonntag (da zeigten LH-Tests nichts an!).
Wenn ich die Werte des Minis an den Biometrietabellen abgleiche, kommt tatsächlich immer EXAKT der Mittwoch heraus.
Allerdings hat MEIN Arzt bestritten, dass es da einen zeitlichen Zusammenhang bezüglich des Laborwertes geben könne.

Ja, der Doc hat mich verunsichert: Er ritt unheimlich auf dem Papp A-Wert herum und meinte, dass ich aus der extremen Risikogruppe (oberhalb 1:300) herauskomme, läge nur an der "guten" NF-Messung.
Er meinte, ich müsste den Rest der Schwangerschaft mit dem "Risiko" leben, nicht zu wissen, was Sache ist und legte mir die Amniozentese nahe.

Der Tag gestern war der Horror, heute morgen habe ich mich wieder gefangen und schließe eine Amniozentese (fast) aus, denn ich kann mir auch nicht mehr vorstellen, dieses kleine Wesen wieder herzugeben.


LG mottinchen, derzeit etwas "klarer" und "ruhiger"

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@Mottinchen

Antwort von eifelwutz, 8. SSW am 14.04.2007, 8:38 Uhr

Das finde ich gut, dass sich deine Unsicherheit ein wenig gelegt hat.
Es müssen Unmengen an Fragen auf die eingestürmt sein.Ärzte sind manchmal einfach zum auf den Mond schießen.

Ich drück dich ganz lieb.

LG Heike

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Aussage des Arztes nicht korrekt

Antwort von uli_s am 14.04.2007, 9:05 Uhr

Hallo Mottinchen,

Dein Arzt hat definitiv unrecht, wenn er behauptet, dass es keine zeitlichen Zusammenhänge mit den Laborwerten gäbe! Das Gegenteil ist der Fall und trifft übrigens auch auf die NT-Werte zu. Je weiter die Schwangerschaft *überschätzt* wird, desto höher berechnet sich das Risiko. Beachte aber bitte auch, dass beim Ersttrimester-Screening nur die Größe des Kindes (genauer: die Scheitel-Steiß-Länge) zur Altersschätzung verwendet wird. Leider wird die aber meist sehr spät gemessen, z.B. in der 13. Woche, wo sie zur Abschätzung des Schwangerschaftsalters nicht mehr besonders viel taugt.
Ich drück Dir für Deine Schwangerschaft jedenfalls die Dauemn und wünschhe Dir alles Gute!
Viele Grüße
Uli

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Re: Aussage des Arztes nicht korrekt

Antwort von mottinchen, 13. SSW am 14.04.2007, 17:16 Uhr

Hallo Uli,

das, was du sagst, bestärkt mich wirklich in meinem Gefühl.

SSL war 52 mm. Bei ihm entsprach das 12+2, nach meinem "Wissen" war es aber erst 11+6, also drei Tage Differenz.

Es klingt, als wärst Du vom Fach. Darf ich lieb fragen, was Du beruflich machst. Bin wirklich nur neugierig!

Lieben Gruß,

mottinchen

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Re: Aussage des Arztes nicht korrekt

Antwort von suermel am 14.04.2007, 21:43 Uhr

meine Werte warren auch nicht gut.
Der Arzt sagte mir auch das man diesenBluttest zu spät gemnacht hat.
Ich habe kein Fruchtwasserpunktion gemacht, obwohl die Blutwerte hoch waren,er sagte mir dann es sei bei seiner Frau auch so gewesen, ich soll mich nicht verückt machen, im Ultraschall sei alles ok!!
in der 32,4 Woche musste ich ein KS machen weil sich mein Baby nicht mehr
ernähre, aber sie ist Gesund. Alles ist prima..
silvia

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Re: Aussage des Arztes nicht korrekt

Antwort von Babsi2 am 14.04.2007, 22:41 Uhr

Hallo,
in der SS mit meiner Tochter hatte ich auch einen sehr schlechten PappA-Wert. Mit Nackenfaltenmessung, lag es im 1000er Bereich (kann mich nicht mehr genau erinnern) und inkl. Papp A bei 1:210 (1:450 wäre das altersgemäße Risiko gewesen). Ich habe eine AZ gemacht und alles war ok und meine Tochter ist auch gesund. Bei einer Nachbarin war es ähnlich und das Kind ist auch gesund.
VG Babsi

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Re: schlechtes Ergebnis Ersttrimester-Screeening ...

Antwort von schnuppdiwupp, 16. SSW am 15.04.2007, 16:29 Uhr

Hallo habe dir hiezu schon im Oktoberforum geantwortet. Was mir aufgefallen ist das wir hier in diesem Forum wo wir nun ja alle etwa "älter" sind anders mit Mottinchens Sorgen umgehen . Viele hier halten von solchen Untersuchungen gar nichts( gehöre auch dazu)im Oktoberforum gehört es dazu. Wodan liegt das? Machen wir uns weniger Gedanken? Nein glaube ich nicht. Was ist es denn? Was meint ihr????????
Fühle mich hier wohler als im Oktoberforum! Wahrscheinlich fühle ich mich hier verstandener!Drück euch alle Karina

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Re: schlechtes Ergebnis Ersttrimester-Screeening ...

Antwort von al1ce, 22. SSW am 15.04.2007, 20:20 Uhr

hallo Schwuppdiwupp,

finde auch, dass es hier besser ist als in den Monatsforen. Das liegt vielleicht daran, dass für uns ältere die Schwangerschaft als solche wertvoller ist - wir haben nicht mehr soviele Chancen und würden wohl auch deswegen weniger leicht an Abtreibung wegen Verdacht auf Behinderung etc denken. Ein andere Grund ist vielleicht unsere Lebenserfahrung, die uns auch Ärzten gegenüber misstrauischer sein lässt. Wir wissen einfach, dass hinter vielem ein Geschäftsgedanke steckt (auch wenn ich das nicht pauschal jedem Arzt unterstellen will, keinesfalls). Ob wir mehr Ehrfurcht vor dem Leben haben - weiss ich nicht..

liebe Grüsse

ALice (fast 37), die in der 2. SChwangerschaft auch keine NTmessung usw mehr mitgemacht hat

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Re: schlechtes Ergebnis Ersttrimester-Screeening ...

Antwort von eifelwutz, 9. SSW am 15.04.2007, 20:38 Uhr

Ich schließe mich da auch an, hatte auch etwas länger dazu geschrieben , aber mein Sohn (14 Monate) hat den Text leider gecancelt....tztztz...

Ich werde im Herbst 37, bin nun zum 2. Mal schwanger und denke da genauso drüber.
Man geht einfach anders mit dem Thema um, als viele jüngere Frauen, ohne diese angreifen zu wollen.

Ich gehöre eigentlich in den November und da sieht die Verteilung zu diesem Thema ähnlich aus.

LG Heike

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Re: schlechtes Ergebnis Ersttrimester-Screeening ...

Antwort von Mausezahn38, 13. SSW am 16.04.2007, 8:49 Uhr

Hallo zusammen!

Ich denke das es daran liegt, das wir in unserem Alter anders mit der Schwangerschaft umgehen. Einseits sind wir gelassener (einige, weil es nicht die erste Schwangerschaft ist. Andererseits macht man (zumindest ich) sich andere Gedanken um die Schwangerschaft. Wir gehen nicht mehr ganz so selbstverständlich davon aus, dass wir ein gesundes Kind haben werden und überlegen uns sehr genau, welche zusätzlichen Untersuchen wir machen lassen oder ob wir darauf verzichten.
Ich persönlich habe mich auch gegen Nackenfaltenmessung, Fruchtwasseruntersuchung usw. entschieden, da ich denke, dass es einen Grund geben wird, wenn wir ein Kind haben sollen, das nicht gesund ist.
Abgesehen davon, wer gararantiert uns denn, dass unsere gesund geborenen Kinder auch gesund groß werden?

Liebe Grüße
Mause

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