Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Tränchen97 am 14.10.2005, 14:28 Uhr

Pränataldiagnostik-Was kriegen Babys mit? Gedanke?

Ich bin zwar erst 25 und somit noch nicht wirklich laut statistik in dem alter mir über Chromosomenschäden und ähnliches gedanken zu machen..sagt zumindest mein Doc..
Aber ich find den Gedanken den SAM aufgegriffen hat nicht einmal so verkehrt. Ich meine, natürlich ist es jeder mutter selber überlassen welche Untersuchungen stattfinden und ob man das alles über sich und das kind "ergehen" lässt. Aber ich hatte beim zweiten auch eine risikoss und der Doc im Krankenhaus hat mich dringlichst darauf hingewiesen solche untersuchungen machen zu lassen..Ich hab ihn einfach nur gefragt, was das änder sollte..darauf wusste er keine Antwort.
Ich habe mich von dem positiven Test an auf mein kind eingelassen mit aller liebe zu der ich fähig war und bin und für mich hätte es keinen unterschied gemacht ob ein gutes oder schlechtes Ergebniss herausgekommen wäre. Daher habe ich mich ganz klar dagegen entschieden. Auch gegen eine Fruchtwasserpunktion, denn da hatte ich große ANgst dass der Kleinen was passieren könnte, auch wenn das nur in einem minimalen Prozentsatz vorkommt.
Ich hätte das alles so angenommen wie es gekommen wäre und selbst wenn etwas wirklich so gravierend nicht in Ordnung gewesen wäre, dass man es z.B. erst bei der Geburt gesehen und gemerkt hätte, dann hätte ich auch das angenommen.
Was nun nicht heissen soll ich verurteile frauen die diese untersuchungen machen lassen. Jede mutter hat das Recht sowas zu tun,aber nicht die Pflicht. Für mich wäre es schlimm gewesen bei dem Gedanken einer Chromosomenschädigung mich damit auseinanderzusetzen dass das kind das ich so sehr liebe nicht lebensfähig ist. Vielleicht war es auch einfach Feigheit dass ich es nicth gemacht habe und Glück dass es keine Probleme gab im nachhinein.
Man sollte sich auf jeden Fall kein Urteil darüber bilden ob es gut ist oder nicht oder ob man es tun sollte oder eben nicht. Man schreibt ja einem auch nicht vor wie man zu leben hat *smile*

Doch diese angst bis zum ergebniss, diese ungewissheit und vielleicht all die geweinten aber unnötigen Tränen..das ist sicherlich stress den auch das ungeborene mitbekommt. Man sollte einem Institut mal wirklcih den Vorschlag einer studie machen und sehen wie darauf reagiert wird. Obwohl ich an echte "Spätschäden" nicht glaube denn eine schwanger ist sehr schnell im stress und jeder stress schadet dem kleinen.

Doch was anderes fällt mir auch dazu ein: Wenn man die untersuchungen nicht machen lässt und das kind kommt zur welt und muss qualvoll liegen und leiden ist dass der Preis den man zahlen sollte?? Ich will damit sagen: Wenn man doch die Gelegenheit hat, dem kind ein warmes ruhiges einschlafen an dem Platz wo es am sichersten ist, nämlich im Bauch der Mutter, zu geben, dann sollte man doch lieber das tun als es wirklich bis zum ende auszutragen und vielleicht noch wochen leiden zu sehen..aber auch das ist ansichtssache und ich weiss auch nciht wie ich persönlich in einer solchen Situation reagieren würde...z.B. mit einem schlechten Ergebniss...all der Angst. Das ist wirklich etwas was man nicht mal seinem schlimmsten Feinde wünscht.

Egal wie man es am ende macht es ist immer irgendwie ein beigeschmack..denn wenn man nichts untersuchen lässt fragt man sich auch 40 lange wochen ob wirklich alles ok ist oder???

ganz liebe grüße Silvi

PS: Ich hoff es fühlt sich nun keiner dumm angemacht oder ähnliches...ich weiss nicht recht ob beim lesen das auch rüberkommt was ich sagen will....also auf jeden fall nicht böse sein..danke

 
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