Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Kiv22 am 09.05.2019, 13:29 Uhr

Laute Gedanken: Traue ich mir ein behindertes Kind zu?

Meine Cousine hat ein behinderndes Kind und der Grund dafür ist Medikament, die sie während Schwangerschaft nehmen musste. Damals wusste sie über solche schreckliche Nebenwirkungen natürlich nicht. Ihre Tochter ist seelisch und körperlich behindert. Die Prognosen für sie waren schlecht. Man kann natürlich damit leben aber was für ein Leben ist das? Ist das wert? Heute ist sie 7 Jahre alt und sie entwickelt sich besser als die Ärzte dachten. Aber natürlich war das für meine arme Cousine eine grosse Arbeit. Es gab unzählige Krankenhausaufenthalte, Therapien, Kuren und oft dachten wir sogar, ob das Kind nach allem überleben wird. Natürlich ist das auch viel Geld weil sie immer bei besten Ärzten, Therapeuten, Lehrer ihre Tochter behandelt. Sie hatte Fehlbildungen am Skelett und hatte immer starke Schmerzen, aber heute ist sie noch völlig schmerzfrei. Auch ist ihr rechtes Auge funktionsfähig. Also sie kann damit nicht sehen. Es gibt natürlich auch eine Menge Dinge, die sie nicht kann zum Beispiel muss sie immer gefüttert werden und an und auskleiden kann sie selbst auch nicht. Aber was will ich damit sagen… Meine Cousine liebt ihre Tochter über alle und sie hat niemals bereut, sie zu bekommen. Sie haben in Bekanntenkreis auch einige Kinder mit Behinderungen und verbringen Zeit zusammen und in diesem Kreis fühlt sich jeder nicht als besonders, hier meine ich nicht nur Kinder sondern ihren Eltern.

 
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