Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von SaSi_77 am 04.05.2019, 12:46 Uhr

Laute Gedanken: Traue ich mir ein behindertes Kind zu?

Wir haben uns für ein 3. Kind entschieden (40). Unsere beiden grossen waren da 16 und 12 Jahre. Für uns stand von vorn herein fest, dass wir einen Gentest (Harmony) und Feindiagnostik machen lassen und nicht nur um "vorbereitet" zu sein.
Ja für uns hätte es Konsequenzen gehabt, dazu stehe ich und kann an der Stelle jede Meinung akzeptieren. Wir haben im Bekanntenkreis ein Paar (Sie Anfang 30 damals), bei dem das 3. Kind mit T21 zu Welt kam, unvorbereitet. Der kleine Mann ist nun schon 9 Jahre, und seine Geschwister genauso alt wie meine beide , gingen bzw. gehen in die selbe Klasse. Die Kids mussten und müssen wirklich sehr zurückstecken, was nicht immer auf Verständnis der Kids stösst. Beide Eltern sagen, sie lieben den kleinen, aber es ist eine Lebensaufgabe, welche einen an die Grenzen bringt. Die beiden grossen werden erwachsen und selbstständig, der kleine eben nicht so. Es muss immer jemand da sein usw.
Ich würde nie jemanden einen Vorwurf machen der sich für oder gegen ein behindertes Kind, egal welcher Art, entscheidet. Ob es ethisch richtig ist eine "Wahl" zu treffen, keine Ahnung, ich hätte davon Gebrauch gemacht.

 
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