Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von liasono am 27.01.2016, 19:52 Uhr

Eins früh Eins spät- die ewigen Mütter

Hallo,

ich bin 39 und schwanger mit dem dritten Kind. Mein Erstes habe ich mit 21 Jahren bekommen. Vom Vater meiner beiden ersten Kinder bin ich getrennt. Die Kinder leben bei mir. Mein jetziger Mann hat noch keine Kinder und so entschieden wir uns für ein Gemeinsames. Ganz leicht ist mir das nicht gefallen, auch wenn wir uns natürlich sehr darauf freuen.

Ich frage mich immer wieder wie es wohl ist, sein Leben lang Kinder im Haus zu haben. Ich empfinde meine Kinder grundsätzlich als Bereicherung und weniger als Verpflichtung, aber manchmal kommt mir schon der Gedanke, ob man nicht sehr viel Kraft lässt in all den Jahren und ob das in gewohnter Qualität überhaupt machbar ist. Ein Rentnergaragenwagen mit 30.000 gefahrenen Kilometern ist ja nunmal was anderes als ein Flottenfahrzeug mit 270.000 km, auch wenn das Baujahr gleich ist (bitte entschuldigt den Vergleich).

Habt ihr Erfahrungen wie es ist das Elternsein auf so lange Zeit auszudehnen? Die meisten versuchen, sicher v.a. den Kindern zuliebe, den Abstand nicht zu groß werden zu lassen. Wie ist es umgekehrt?

LG liasono

 
21 Antworten:

Re: Eins früh Eins spät- die ewigen Mütter

Antwort von jlika am 27.01.2016, 20:11 Uhr

Willkommen im Club...

Genau dieselbe Frage habe ich mir auch gestellt...ich bin auch mit dem 3. Kind schwanger und werde kurz nach Entbindung 38...meine beiden Großen werden kurz nach der Entbindung 14 und 17 Jahre alt...

Ich habe noch denselben Mann, das ist wohl auch der einzige Unterschied

Ich hab auch Muffe das alles nicht mehr mit so viel Elan gewuppt zu bekommen, wie damals...

Und der Vergleich mit den Fahrzeugen ist wohl mehr als treffend

Aber genau so verstehe ich mich, als zuverlässiges Diesel-Langstreckenfahrzeug.


Die Psyche ist das Entscheidende. Unsere Psyche gibt dem Körper vor wie es läuft. Der weiß schon was ihm blüht und hat sich auf weitere Jahre eingestellt. Wir haben das ja bewusst gemacht. Das müssen wir uns immer vor Augen halten...hier gilt "Der Weg ist das Ziel"...

Wir packen das!!!

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Re: Eins früh Eins spät- die ewigen Mütter

Antwort von malla am 28.01.2016, 0:11 Uhr

Hallo Mädels, ich bin Euch ein paar Monate voraus:) mein Jüngster wird im März 1 Jahr alt. Die Großen sind fast 14 und 16, ich bin 39. Bärchen war nicht einmal ansatzweise geplant. Ich kann nur sagen, bei uns könnte es nicht besser sein. Es ist viel, viel entspannter als damals. Die Großen sind eine unheimliche Hilfe mit dem Baby, sie nehmen ihn gerne und oft und ich darf duschen, solange ich will und auch mal in Ruhe einen Kaffee trinken, wenn mir danach ist. Der Kleine vergöttert seine Geschwister und kein höheres Glück, als bei den Großen "mitmachen" zu dürfen. Also bis jetzt ist es einfach nur schön. Ich genieße die Zeit sehr und erlebe alles viel intensiver, als damals. Ich habe ja jetzt kein Studium mehr abzuschließen, kein Haus zu bauen, Mein Mann arbeitet von zu Hause und wir sind hier vier (fast) Erwachsene und ein Baby. Es ist einfach nur schön mit dem Kleinen. Wenn ich mir manchmal Gedanken mache, dann wegen später. Wenn die Großen ausgezogen sind und Bärchen mit seinen alten Eltern alleine bleibt. Wenn ich mit paar und fünfzig zum Kieferorthop. muss oder bei Chemie Hausaufgaben helfen soll. Hoffentlich klappt das alles auch so gut. Momentan könnte ich es auf jedem Fall nicht schöner haben. Ich wünsche euch noch eine schöne Schwangerschaft und viel Spaß mit Euren Babys!

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Re: Eins früh Eins spät- die ewigen Mütter

Antwort von Foxi23 am 28.01.2016, 6:42 Uhr

Ich kann nur aus der Sicht des Nachzüglerkindes sprechen. Ich bin das einzige Kind aus jeweils 2. Ehe meiner Eltern, meine Halbgeschwister sind 10, 14 und 15 Jahre älter als ich. So ein richtig geschwisterliches Verhältnis kam nie zustande, auch bis heute nicht. Ein Bruder ist schon verstorben.

Ich selbst habe mein erstes und einziges Kind mit 35 bekommen, von daher stellt sich die Frage nach einem späten Nachzügler für mich nicht.

Ich bin im Prinzip als Einzelkind aufgewachsen, waren ja alle aus dem Haus. Heute habe ich damit zu kämpfen, dass halt alles an mir hängt. Ich übernehme das Elternhaus, auch wenn ich evtl. gerne was neues eigenes hätte, ich kümmere mich um alles, was meine Mutter betrifft. Ist alles irgendwie automatisch.

Dennoch hatte ich ne schöne Kindheit.

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Re: Es ist zwar anstrengender...

Antwort von Astrid am 28.01.2016, 10:37 Uhr

Vielleicht hoffst Du ja zu hören: alles toll, überhaupt kein Problem! Aber die Wahrheit ist: Es IST definitiv viel anstrengender, eine späte Mutter zu sein. Nicht in den ersten Jahren, aber es kommt.

Ich hab' mein zweites Kind mit 39 bekommen, es ist jetzt 10. Ich merke sehr deutlich, dass mich der Alltag viel mehr anstrengt als früher: Die ständigen Anliegen, die mein Sohn immer noch hat, seine vielen Fragen den lieben langen Tag, alles muss man von vorn erklären, die üblichen Konflikte mit den Freunden (wer lädt wen (nicht) zum Geburtstag ein...), die ständigen kleinen Sorgen (Sohn wird auf dem Weg zum Bus von älteren Jungs gemobbt) - alles nochmal von vorn sozusagen.

Im Freundeskreis ziehen gerade fast alle Kinder von zu Hause aus. Ich muss sagen, ich finde das passend von der Lebensphase her. Es wird irgendwie Zeit, dass es mal ruhiger wird. Ich bin aber die Einzige, die noch ein so junges Kind hat, das frühestens in 9 Jahren ausziehen wird. Ich werde meine Kinder unheimlich vermissen, wenn sie nicht mehr zu Hause wohnen, ich bin irgendwo auch eine Glucke. Trotzdem freue mich gleichzeitig auch auf den Tag, an dem sie beide auf eigenen Beinen stehen, damit der Stress mal nachlässt.

So, das sind natürlich nur die anstrengenden Seiten. Es gibt aber auf jeden Fall auch schöne: Mein Sohn überrascht mich fast jeden Tag mit seiner Sicht der Welt, er ist beinahe immer fröhlich, es ist bei uns quirlig und wird nie langweilig. Ich und mein Mann werden nicht "gesetzt" und bequem, sondern bleiben flexibel - auch in unseren Ansichten, die unser Kleiner (und unsere Große natürlich sowieso) ständig unbekümmert in Frage stellt. Unsere Wände wackeln, weil mein Sohn E-Gitarren-Unterricht hat, im Garten brennen Lagerfeuer, die er mit seinen Kumpels anzündet und wir sind neulich das erste Mal in einer Halle Kart gefahren...

Was auch wichtig ist: Zum Glück ist man als spätere Mutter heute nicht allein. Ich habe zwar keine im Freundeskreis, aber in der Klasse meines Sohnes sind gleich vier oder fünf Mütter in meinem Alter. Das erleichtert mich schon irgendwo - man ist heute einfach nichts Ungewöhnliches mehr.

Langen Gelabers kurzer Sinn: Es ist Beides: Anstrengend UND toll!

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Re: Eins früh Eins spät- die ewigen Mütter

Antwort von LanaMama am 28.01.2016, 11:18 Uhr

Hallo,

Ich bin extremer Nachzügler von alten Eltern. Meine großen Geschwister sind bis heute meine Helden, wir haben ein Spitzenverhältnis. Manchmal finde ich es schade, dass sie so viel ohne mich erlebt haben, also vor meiner Zeit, aber das wars auch.
Vorsichtig wäre ich nur bei einer Konstellation "Paar hat sich nicht mehr viel zu sagen nachdem die Kinder groß sind, und jetzt muss ein neues her als Kit für die Beziehung." Da ihr ja aber noch keine gemeinsamen Kinder habt, ist das ja etwas anderes. Problematisch wird es meiner Erfahrung nach dann, wenn es Kinder einer der beiden Eltern gibt, die nicht im Haushalt leben, meist also die Kinder des Vaters aus erster Ehe. Da geht dann die Eifersucht los. Wäre für mich aber kein Grund, auf ein gemeinsames zu verzichten.

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Re: Eins früh Eins spät- die ewigen Mütter

Antwort von lisi3 am 28.01.2016, 12:38 Uhr

Ich habe meine erstes Kind, auch schon nicht ganz früh, mit 30, bekommen, mein letztes mit fast 42.
Ich finde, je nach Typ, halten Kinder (zumindest bei der inneren Einstellung) jung. Die Kinder bringen immer neue Denkanstöße mit, auf die man sich einstellen kann/muss/sollte.
Unsere Tochter kam nach all den Jahren recht überraschend, aber es war wirklich noch einmal eine schöne Zeit in so "hohem" Alter noch einmal ein Baby, später ein Kleinkind, jetzt ein Schulkind zu haben. Man sieht einfach viele Dinge wesentlich gelassener. Das Muttersein ist etwas anders, als in jüngeren Jahren, aber durchaus nicht schlechter.
Bis meine Jüngste "flügge" sein wird, steuere ich schon langsam auf das Rentenalter zu (naja, heute mit raufgesetztem Rentenalter auch nicht wirklich), aber damit stehe ich in unserer Bekanntschaft auch nicht alleine da. Irgendwann werden aber selbst die jüngsten Kinder autonomer und man gewinnt wieder mehr Freiräume.
Unser Volvo hat übrigens bis jetzt über 300 000 km "auf dem Buckel", ab und zu müssen schon einmal Ersatzteile gewechselt werden, aber ansonsten kann er noch gut mit jüngeren Fahrzeugen mithalten . Qualität setzt sich eben durch .

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Re: Eins früh Eins spät- die ewigen Mütter

Antwort von monk am 28.01.2016, 15:15 Uhr

Hallo! Meine Großen sind fast 14 und 10. war junge 20 bei Kind 1.
Kind 3 ist 2,5 und wir hoffen auf ein viertes. Meine ersten beiden haben so ein tolles Verhältnis und für meinen kleinen Nachzügler hätte ich auch gerne ein Geschwisterchen das einen kleineren Altersunterschied hat. Klar wird es anstrengend aber ich denke man kann dann auch noch danach viele Jahre das Kinder-aus-dem-Haus Leben genießen.
Nur 1 Kind hätte ich mir nie gewünscht. Das manchmal drunter und drüber daheim zeigt einem auch was man alles schaffen kann!

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Re: Eins früh Eins spät- die ewigen Mütter

Antwort von Marilla am 28.01.2016, 19:51 Uhr

Mein großes Kind ist erwachsen, dazwischen gibt es noch drei weitere Kinder. Ich wünsche mir noch ein 5. Kind, sehr. Wenn es hoffentlich bitte klappt werde ich 40 sein.
Das ist aber genau so wie ich es mir gewünscht habe.
Ich wollte mein Leben mit Kindern leben, es ist gar nicht anstrengend. Weder ein Kind mit 35+ noch eins mit 21.
Es ist eine Einstellungssache.
Ich habe das letzte Kind unglaublich als Baby genossen, jetzt als Kigakind auch, ich habe die Ruhe und das Wissen.
Mit den großen Kindern habe ich studiert, war auch toll. Damals hatte ich das nicht als Nachteil gesehen.
Heute sehe ich es nicht als Nachteil, dass ich zu Hause bin.
LG
Marilla

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Rollator-Mutti

Antwort von Marilla am 28.01.2016, 19:53 Uhr

http://frau-mutter.com/2014/09/23/mutter-werden-ab-40-rollator-mutti-oder-eine-mama-den-besten-jahren/

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Re: Rollator-Mutti

Antwort von lisi3 am 28.01.2016, 21:53 Uhr

Ich sehe vieles ähnlich, wie die Autorin.

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Re: Eins früh Eins spät- die ewigen Mütter

Antwort von Aramia am 29.01.2016, 9:14 Uhr

Ich bin selber recht spät Mutter geworden. 35 und 40. Wobei mir das jetzt schon deutlich schwerer fällt als wie mit 35. Vor allem die schlaflosen Nächte zerren unvergleichbar mehr an einem. Die Nerven sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.

Ich bin allerdings die Älteste von 4 Geschwistern. Ich und Nr. 2 sind nur 1,5 Jahre auseinander. Wir sind zusammen gross geworden, haben uns gefetzt und geliebt und fast alles zusammen gemacht. Nr. 3 war dann schon 6 Jahre jünger als ich. Sie war zwar noch so richtig unsere Schwester aber wirklich mit ihr spielen oder so gab es fast nicht. Meist hiess es halt aufpassen oder wir "durften"(mussten) sie mit dabei haben, wenn wir zusammen gespielt haben.
Nr. 4 ist dann aus 2. Ehe unseres Vaters. Er ist ganze 24 Jahre jünger wie ich und ich habe nie mit ihm in einem Haushalt gelebt. Er ist sogar 5 Tage jünger als der Grosse meiner Schwester. Wir haben so gar kein Geschwistergefühl füreinander. Wir feiern zwar Ostern und Weihnachten zusammen und ich wäre auch immer für ihn da, wenn Not am Manne wäre, aber vom Herzen her ist da dann doch iwi flaute.

Von der Sicht meines Vaters aus hat jedes Alter seine Reize, aber es wäre ganz was anderes mit 20 Vater zu werden oder mit 46. Vor allem ist er viel vorsichtiger und ängstlicher geworden. Er meinte, er habe halt jetzt einfach schon so viel gesehen und erlebt, dass man vieles mit anderen Augen sieht.

LG

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Re: Rollator-Mutti

Antwort von Aramia am 29.01.2016, 9:25 Uhr

Oh, das tut dem Herzen gut. Dann kann ich ja endlich runter vom Baum, grins. Spass bei Seite, auf Bäume klettere ich erst im Frühjahr wieder zum schneiden, lol.

Sehr schön geschrieben nur wenn mein Mann mich fragt ob denn nicht noch eins sein soll, dann tönt es bissi anders. Auf keinen Fall. Damit bin ich durch. Dann geh ich ins Bett und streichle über meinen Bauch und werde entgegen meinen Worten doch wieder wehmütig. Nichts desto Trotz ist dieses Kapitel abgeschlossen. Nun gucken wir nach vorn und versuchen unsere Rabauken einigermassen ungeschoren erwachsen zu bekommen.

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Re: Eins früh Eins spät- die ewigen Mütter

Antwort von ursel7 am 29.01.2016, 12:52 Uhr

Unsere sind jetzt 14, fast 12 und 3. Bislang lieben die beiden Großen den Kleinen heiß und innig und auch wir sind froh, dass Nummer 3 noch kam. Anfangs war es schon eine Umstellung, nachdem die beiden Großen schon so selbständig waren, kam noch so ein kleiner Zwerg. Jetzt ist er etwas größer und es ist schon einfacher bzw. man hat mehr Zeit.
Bei der Großen merkt man schon, dass die immer mehr ihre eigenen Wege geht und neulich habe ich auch so überlegt, noch 3-4 Jahre, dann kommen die Großen vielleicht gar nicht mehr in den Urlaub mit, dann wären eigentlich die Abenteuertouren mit Mann drin, aber wir haben ja noch den Kleinen (oder der muss mit).

Ich habe neulich mit Mann philosophiert, dass so ein paar Jahre Kinderpause irgendwann doch schön wären. In 14/15 Jahren ist der Kleinste außer Haus, dann sind wir Mitte 50, aber wahrscheinlich hängen dann schon Enkel bei uns rum

Ich glaube, das Geschwisterverhältnis kann auch bei geringem Abstand nicht gut sein. Wir haben auch gedacht, unsere können mit dem Kleinen nichts anfangen, aber bisher läuft es gut. Meine Mutter und meine jüngste Tante sind 16 Jahre auseinander. Klar gab es Phasen, wo sie nicht so viel Kontakt hatten, aber das Verhältnis ist grundsätzlich sehr innig.

LG U.

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Re: Eins früh Eins spät- die ewigen Mütter

Antwort von mf4 am 29.01.2016, 18:07 Uhr

Ich bekam mein 1.Kind mit 20, das nächste mit 22 und dann war lange erstmal das Thema Familienplanung vom Tisch.
Als die beiden Großen 14 und 16 waren kam das 3. und ein Jahr später das 4. Kind mit einem neuen Partner, der auch noch kinderlos war.
Ich werde 50, bin nun fast 30 Jahre Mutter, die beiden jüngeren Kinder leben sicher (hoffentlich) noch einige Jahre bei mir.

Mein Ältester hat mich vor 1,5 Jahren zur Oma gemacht.

Ich bin schon ewig auch vom Kindsvater der beiden jüngeren Kinder getrennt aber ich finde es immer noch toll, dass es ist wie es ist.

In gewohnter Qualität machbar?
Aus meiner Sicht ist es nicht schlechter, vielleicht sogar für die Kinder besser. Ich denke ich bin eine entspannte Mutter, meine Kinder sind es auch.

Meine Hörner habe ich mir abgestoßen, ich muss keine Dauer-Action mehr haben.
Ich muss nicht auf Bäume klettern und mit den Kindern rennen (das konnte ich auch mit 15 nicht). Sonst kann ich sicher alles, was man können muss.

Wenn ich mein Enkelchen hier habe dann pack ich das auch... 365 Tage im Jahr 24h lang müsste ich das aber nicht mehr haben.

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Re: Eins früh Eins spät- die ewigen Mütter

Antwort von mf4 am 29.01.2016, 19:25 Uhr

Das Geschwisterverhältnis ist natürlich anders... das ist klar.
Mein Jüngster wird 12, der Älteste ist 29...

Es gab 2 früher Kinder, es sollte 1 Nachzügler geben und 1 kam ungeplant dazu. Also hatte ich wieder 2 Zweier-Gespanne und das war der beste Zufall meines Lebens.

Ob sich meine Kinder mal um mich kümmern werden weiß ich nicht und für mich ist das auch nichts, was mir angenehm vorkommt... eine Pflicht und Belastung zu sein. Ich hoffe ich werde mal keine ätzende anstrengende Seniorin.
Meine Mama ist Anfang 70 und wenn sie mal jemand braucht der sich kümmern muss wird das schwer. Sie würde nie umziehen und wir Geschwister wohnen alle nicht um die Ecke.

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Re: Eins früh Eins spät- die ewigen Mütter

Antwort von Foxi23 am 31.01.2016, 14:17 Uhr

Meine Mutter ist auch erst 74, sehr schwer krank, so dass es ihr praktisch von heute auf morgen nicht mehr möglich ist, daheim zu leben und sie ins Pflegeheim musste. Mein Bruder, also der, der auch das Kind meiner Mutter war, ist vor 10 Jahren schon verstorben, so hängt alles an mir. Alles. Ich finde es schon eine große Belastung, dass ich alle Entscheidungen, sei es finanziell, gesundheitlich, einfach alles für sie treffen muss. Sie ist ständig im Wechsel in diversen Krankenhäusern und halt im Pflegeheim, ist klar, dass ich sie besuche, aber dass das keine Belastung ist, wäre gelogen. Ich bin die Woche über mit meinem 4-Jährigen alleine, ich muss alles, was das Kind betrifft, wuppen, alles, was meine Mutter betrifft, auch, momentan ist mein Job sowas wie eine Erlösung in meinem Alltag.

Nur, mir aus diesem Grund ein weiteres Kind "anzuschaffen", nur damit es später nicht alleine mit allem ist, erscheint mir auch ein wenig übertrieben. Zumal ich das jetzt keinesfalls schaffen würde und ich knapp vor der 40 stehe.

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Re: Eins früh Eins spät- die ewigen Mütter

Antwort von schmollmund am 31.01.2016, 17:58 Uhr

Huhu.

Mit kommt das auch sehr bekannt vor. Mein Grosser 12 kam , als ich 25 war , die Kleine 9 da War ich 29 und jetzt 38...denke auch oft , dass ich ein Leben lang mit Kindern beschäftigt bin. Es ist schön , aber trotzdem fragt man sich was ist in 10 oder 15 Jahren...was gut ist , dass man vieles entspannter sieht...p.s. Nr 3 schlüpft in den nächste Tagen.

Lg Silke

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Re: Eins früh Eins spät- die ewigen Mütter

Antwort von dieholde, 20. SSW am 01.02.2016, 11:45 Uhr

Hallo,
ich bin sehr gerne Mutter. Ich wollte schon immer viele viele Kinder haben. Leider hat es sehr lange gedauert, bis ich den richtigen Mann dazu gefunden habe. 2 Jungs habe ich mit in die Ehe gebracht. Mein Größter ist bereits 20 Jahre und der 2. Junge ist 14. Hinzu kamen 2 Mädchen gerade 4 und 2 geworden. Mein Mann und ich freuen uns jetzt aufs 5. Kind, welches im Juni kommen soll. Da wir beide jetzt schon etwas über 40 sind, wird es unser letztes Kind sein.

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Re: Eins früh Eins spät- die ewigen Mütter

Antwort von Mäusekind2015 am 01.02.2016, 23:45 Uhr

Schön geschrieben:-)

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Re: Eins früh Eins spät- die ewigen Mütter

Antwort von Stephie1704 am 02.04.2016, 12:05 Uhr

Hallo, mein Großer ist 18 Jahre und mein Kleiner ist 6 Jahre alt. Zudem bin ich in der 13. Woche mit meinem Krümel schwanger. Es ist nicht ganz einfach, wenn man zwei geistig ( eins leicht und eins schwer) behinderte Kinder hat und man nicht weiß, wie das dritte Kind wird.

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Re: Eins früh Eins spät- die ewigen Mütter

Antwort von YvonneHe am 22.04.2016, 13:05 Uhr

Ich bewundere Dich, in dem Alter noch mal ein Baby. Respekt.
ich bin im gleichen Alter, meine sind 14 und 13, und ich bin froh, das sie aus dem gröbsten draussen sind, und ich wieder etwas Zeit für mich habe

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