Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Tomsa, 13. SSW am 06.01.2019, 21:42 Uhr

Die Drohung mit Behinderungen - wie damit umgehen?

Bravo!
Ich wünsche Dir und Deinem Bauchzwerg alles Gute und eine ganz entspannte Schwangerschaft- möglichst ohne die selbsternannten "Experten". Ich frage mich ja manchmal was die Paniker machen würden, wenn ein ohne Beeinträchtigung geborenes Kind durch einen Unfall eine Behinderung erleidet oder schwerkrank wird. Umtauschen? Rückgabe? Die Happy-Peppy Gesellschaft will Null Risiko für Schwierigkeiten.
Und was für eine Hexenjagd auf die TRisomie 21 gemacht wird ist zum Teil wirklich A.H.-like. Furchtbar. Wie Menschen mit Down ständig unterschätzt werden ist erschütternd. Andersausehen und Anderssein ist in unserer Gesellschaft nicht toleriert, obwohl alle von Toleranz sprechen und INdividualität so hoch gehandelt wird. Ich habe gerade wieder in meinem Bekanntenkreis von echauffierten Eltern gehört, die es ablehnen, dass in der Grundschul-Klasse ihrer Kinder ein Kind mit Down Syndrom aufgenommen wird weil "die anderen Kinder ja viel intelligenter sind" (O-Ton!) ----- WAAAAAS?! Der Witz ist: der Kleine kann schon mehr Buchstaben als mancher nicht beeinträchtigter ABC-Schütze. Es gibt Menschen mit Trisomie 21 die studiert haben und einen Uni-Abschluss haben (z.B. Pablo Pineda, kann man googlen) und ihr Abi in Bestnote hingelegt haben- für die "Bitte-nicht-in-meiner-Klasse-Eltern" unvorstellbar. Wobei Schulnoten sicher nicht das Maß der Dinge sind...arme Kids, die nur daran gemessen werden. Hey, ich rege mich gerade genauso auf wie Du!

 
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