Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Johara am 21.12.2018, 19:58 Uhr

Die Drohung mit Behinderungen - wie damit umgehen?

Vielen lieben Dank für eure Beiträge. Termin zum Feinultraschall habe ich schon - aber eigentlich, weil meine Jüngste und ich eine harmlose Nierenfehlbildung haben, die auf den ersten Blick alle Ärzte in helle Aufregung versetzt (und ich so ein Theater nicht schon wieder brauche). Nur hatte ich bei ihr den Feinultraschall nicht machen lassen... (vielleicht auch ganz gut so, weil sie insgesamt einige Softmarker für T21 aufgewiesen hätte).
Mich stört es einfach tierisch, wie Behinderung als Bedrohung aufgefasst wird, mit der Angst versucht wird, Geld zu machen und es irgendwie ganz selbstverständlich zu sein ein Kind mit chromosomalen Abweichungen (also auch Turner-Syndrom) abzutreiben. Ich kann die Frage "hast du es testen lassen?" schon nicht mehr hören - sogar schon auf der Straße von Wildfremden sinngemäß (vielleicht sollte ich die Haare doch wieder färben?) und hätte gute Lust, mir das aufs Umstandsshirt zu schreiben.

Was soll das? Führt unsere Gesellschaft da nicht bereitwillig das fort, was ein gewisser A.H.vor 80Jahren für das deutsche Volk geplant hat?
Bin ich nicht mehr als der Bauch, der bitte nur gesunde, genetisch unauffällige Kinder hervorbringen darf?
Im Übrigen scheint es für viele unvorstellbar zu sein, dass man eben NICHT alles vorab erkennen kann, z.B Stoffwechselerkrankungen, fehlende Schilddrüse etc....
Sorry fürs Auskotzen...

 
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