Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von Sphynx am 21.06.2012, 22:42 Uhr

Weitere Gedanken

Dein Kind befindet sich gerade in einer sensiblen Phase, wo es MAMA wieder verstärkt braucht, und da finde ich es von dir sehr richtig, dass du die Bedürfnisse deines Kindes nicht über deine eigene stellst!

Ein schlechtes Gewissen klingt blöd. Du machst dir Gedanken, und das zu recht. Höre auf deine innere Stimme, und fühl dich nicht schlecht deswegen!
Die Zeit, in der dein Kind ohne mit der Wimper zu zucken bei Oma und Opa bleiben wird, kommt umso schneller, je sicherer du es jetzt wieder an dich bindest. Sonst besteht laut Dr. Posth eher die Gefahr einer Regression, also noch ein Schritt zurück, und ein erst recht klammerndes Kleinkind...

Du kannst durchaus beides haben: ein ruhiges Kind und einen schönen Abend! Wir hatten keine Hemmungen, unser Kind auf Feiern mit zu nehmen, und fanden es immer viel entspannter, als ständig in Gedanken beim abwesenden Kind verweilen zu müssen. Unser Kind wanderte von Arm zu Arm, oder spielte mit anderen Kindern, oder schlief dann irgendwann bei Papa, Mama, oder Oma oder im Reisebett - oder wenn es doch mal nicht mehr ging, vor allem weil wir Eltern auch eher früh müde waren, verabschiedeten wir uns, und fuhren heim, mit selig schlafendem Kind im Auto...

Wenn ich so darüber nachdenke, je mehr Bohei man darum macht, dass sein Kind zu einer bestimmten Uhrzeit in SEINEM Bett liegen soll, desto mehr schließt man sich eigentlich selber von allem aus und züchtet sich gratis ein Problem...
In anderen Ländern könnte auf diese Weise gar nie eine Feier zustande kommen, und die Großeltern und Tanten würden der Mutter garantiert einen Vogel zeigen, wenn es hieße, sie sollten daheim hocken und die Kinder hüten, und sich die Feier entgehen lassen...

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man so das Beste aus der Situation macht, denn alles im Leben kann man sowieso nicht haben - aber in einer sensiblen Phase, die du ja selbst erkannt hast, würde ich wie gesagt mein Kind eher nicht allein lassen... Mag ja sein, dass das jemand gluckig findet, aber ich finde es umgekehrt "eiskalt", nur mein Ding durchzusetzen, wo das Kind für sich allein ja sowieso nie eine Wahl oder eine Chance hat.

 
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