Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von Sandraw am 25.12.2013, 7:12 Uhr

Hilfe- zu frühes Aufstehen!

Hallo ihr Lieben!
Erstmal wünsche ich allen ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest!
Aber jetzt zu meinem Problem:
Mein Sohn (10 Monate) hat bis etwa zum vierten Monat durchgeschlafen. Ab da an haben sich dann die Nächte verschlechtert.
Nun ist es seit vielen Wochen so, dass er zwar relativ gut schläft und nur manchmal nachts 1 bis 2 mal aufwacht. Allerdings ist er zwischen 4 und 5 Uhr endgültig wach. Hole ihn dann immer zu mir ins Bett. Noch vor einigen Wochen hat er dann dort noch ein bisschen geschlafen, aber seitdem geht es garnich mehr. Wenn ich ihn jetzt zu mir hole, dann liegt er zwar noch kurz da, spielt... aber nach spätestens 30 min fängt er an zu quengeln und will aufstehen. Was wir dann gezwungenermaßen auch tun :-( ... das ist dann allerspätestens um fünf!!! Das kann doch nich normal sein? Hunger ist es nicht, denn wenn wir aufgestanden sind ist er glücklich und trinkt dann erst gegen um sieben sein Fläschchen.
Gestern war er sogar schon dreiviertel vier wach und hat nicht nochmal geschlafen. Bin am verzweifeln... Es hilft auch nicht, ihn später ins Bett zu bringen, haben wir auch schon versucht. Also habe das Gefühl es wird jeden Morgen eher!!! Abends geht er übrigens um sieben ins Bett und schläft problemlos allein ein.
Bin inzwischen echt gerädert, denn wenn er dann zwischendurch nachts auch noch mal aufwacht sind die Nächte für mich echt zu kurz!
Kennt jemand das Problem??
Hat jemand einen Tipp für mich??
Würde mich sehr über eure Erfahrungen freuen!
Liebe weihnachtliche Grüße!

 
4 Antworten:

Re: Hilfe- zu frühes Aufstehen!

Antwort von Indigoblau am 25.12.2013, 10:03 Uhr

Hi,

das mit dem Durchschlafen kenne ich. Mein Kind hat auch mit ca. 4 Minaten aufgehört, durchzuschlafen.
Jetzt ist es 20 minae alt und schläft ca. 5 von 7 Nächte komplett durch (12h).

Im Alter von ca. 10 Monaten ging mein Kind um ca. 20:15 ins Bett und schlief etwa 12h (aber nicht am Stück...eine Fläschchen gabs um ca. 4 Uhr).

Wie lange habt ihr denn versucht, ihn später ins Bett zu bringen? Ich hoffe, nicht nur eine Nacht.
Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass es 1-2 Wochen dauert, um den Biorhythmus eines Kleinkindes umzustellen, auch wenn es sich nur um eine Stunde Verschiebung handelt (bei uns war es bei KiTa-Beginn eine Stunde früher ins Bett bringen).

Sind evtl.andere Umstände schuld? Laute Autos zur Frühschichtzeit? Steht im Haus jemand auf?

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Re: Hilfe- zu frühes Aufstehen!

Antwort von Jollygirl29 am 25.12.2013, 15:30 Uhr

Hallo!

Um Schlafzeiten nachhaltig zu ändern, musst du zwei Wochen mit späterem Schlafengehen durchhalten. Schnell lässt sich da nix ändern. Wie lange ist der Mittagsschlaf? Evtl. zu lange?

Wenn er so früh wach ist, dann ist das eben so. Aber ich würde dann höchstens ein kleines Licht anmachen und ihn allein spielen lassen und mich daneben legen, um ihm zu zeigen, dass es eigentlich keine spannende Zeit ist.

Es gibt Uhren die langsam hell werden, wann Aufstehzeit ist, versuche es damit mal und die Zeit langsam nach hinten schieben.

Tagsüber viel raus an die frische Luft und müde spielen.

Alles Gute
Jolly

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Re: Hilfe- zu frühes Aufstehen!

Antwort von jungmami23 am 26.12.2013, 12:14 Uhr

Hi, das war bei uns auch so. Habe dann die ins Bett geh zeit verschoben weil es für mich auch die Hölle war. Teilweise war er schon um 3 wach und wollte spielen. Seitdem achte ich drauf das er nicht mehr als 3 Std am Tag schläft und nicht vor halb 8 ins Bett geht( optimal ist 8) und das er sich viel bewegt hat. Seither schläft er 11-12 h nachts (mit mehreren stillphasen) aber da schläft er gleich weiter. Viel glück

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Re: Hilfe- zu frühes Aufstehen!

Antwort von Ani123 am 28.12.2013, 21:19 Uhr

Mein Babysitterkind hat die ersten drei Jahre immer 7h in der Nacht geschlafen (da konnte man die Uhr nach stellen). Die Eltern haben es anfangs so hingenommen und gedacht, dass es sich von selbst wieder legen wird. Schließlich war er da noch ein Baby. Um seinen 1.Geburtstag herum folgten mehrere Untersuchungen (ambulant, wie stationär), wie bsp. EKG (kurz, 24h, 7 Tage), uvm.. Ergebnis: Dem Kind geht es gut, es ist gesund. Letztendlich war er dann mehrmals im Schlaflabor (auch schon mal 3 Nächte am Stück und tagsüber dann zu Hause). Auch dort war alles bestens.
Ein Arzt hat dann mal zu den Eltern gesagt: Nehmen Sie ihr Kind so wie es ist. Ihr Sohn braucht nur wenig Schlaf und vielleicht wird er mit der Zeit mehr Schlaf brauchen, doch zurzeit sei es nicht so. Passen Sie sich seinem Rhythmus an. Der Arzt hatte auch den Tipp, sich Auszeiten zu nehmen, wie bsp. abends ausgehen und eine andere Person bringt das Kind ins Bett (was auch ein langer Prozess war und er schlief bis er 3 1/4 Jahre war nur auf dem Arm ein).
Die Eltern hatten zu dem Zeitpunkt bereits mich und auch die Großeltern wurden mehr mit eingespannt. Bis dato hatten sie bereits viele Nächte dort verbracht, waren aber selbst für ihren Sohn nachts da. Gerne hätten die Großeltern diesen Part übernommen und durften es dann auch und so hatten sie auch Nächte, wo sie mal länger schlafen konnten und Oma und Opa standen früh mit auf und kümmerten sich um das Kind.
Die Eltern haben es so genommen wie es dann war. Abends kam der Kleine um 21 Uhr ins Bett (länger konnte man ihn nur mit Mühen wach halten). Um 4 Uhr (bzw. genau 7h später) war er hellwach. Einzig Gute an dem Ganzen: Er schlief 6 von 7 Nächten (und oft auch alle 7) die 7h durch.
Natürlich wollten die Eltern nicht auch um 21 Uhr ins Bett gehen und so wurde es da auch mal 23 Uhr oder später (je nachdem wie sie auch noch abends geschäftliche Termine hatten). So war der Nachtschlaf weniger. Sie haben sich dann abgesprochen, wer welche Tage mit Sohn aufsteht und das klappte (ganz) gut.
Sie haben später (als Kind so 1,5 und älter war) auch schon versucht, dass er alleine spielt (alle Türen abgeschlossen, wo er nicht hinsollte und Wohnzimmer gehörte dann ihm). Das hat manchmal auch ganz gut geklappt, so dass sie nochmal 1-2h liegen bleiben konnten. Manchmal ging es aber auch gar nicht. Darauf verlassen durfte/konnte man sich nicht.
Mittagsschlaf hat der Kleine immer ca.2-3h gemacht und den weg zu lassen (wurde versucht) war machbar, aber dann schlief er gegen 16, 17 Uhr ein und ab da an seine 7h und dann war der Rhythmus komplett durcheinander. Denn ihn zu wecken wenn er schläft (ist bis heute) sehr schwierig.
Um den 3.Geburtstag hat er von selbst seinen Schlafrhythmus verlängert und wenige Monate später brauchte er eine Zeit lang (die mehrere Monate ging) 13h Nachtschlaf und keinen Mittagsschlaf mehr. Bekam er weniger Schlaf war er unausstehlich. So mit 4 hat es sich eingespielt und er schläft seitdem zwischen 11-13h nachts (und durch).

Ich habe diese Phasen damals mitbegleitet und bin heute noch in der Familie tätig. Ja, es ist anstrengend nachts um 4 Uhr aufzustehen und mit dem Kind zu spielen. Ich habe es selbst gemacht und ja, ich hätte auch lieber noch geschlafen. Doch lieber so, als alle Kraft darein zu legen, dass er wieder einschläft, was er doch nicht macht und stattdessen ein unzufriedenes Kind zu haben, welches doch nur spielen will.

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